Wind Beyond Shadows

Normale Version: Born to love you, born to love me
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was für die Ohren


Die Wahrheit, das Offensichtliche liegt oft so nah vor einem, nah genug um es berühren zu können und doch verborgen vor den rastlos umher ziehenden Blicken. Nicht fassbar, nicht greifbar, da das Herz den Verstand übertrumpft und die Vernunft ausgeschaltet wird.

Während Perez sich mit Vlad unterhielt, gingen seine Worte Ragnar einfach nicht aus dem Kopf. Jedes Wort nahm er einzelnen auseinander, wog sie ab, analysierte sie, fast als hoffte er einen Fehler in dem Gesagten zu finden. Hoffte einen Fehler zu finden, um die unausweichliche Wahrheit nicht anerkennen zu müssen, die jeder von ihnen sah. Der einst so lebensfrohe Mensch, die aufmüpfige Plaudertasche, die es liebte ihn in den Wahnsinn zu treiben und pausenlos mit Fragen zu bombardieren, war nur noch ein Schatten seiner Selbst. Mehr tot, als tatsächlich am Leben.
Statt jedoch das Offensichtliche zu erkennen, zog er mit ihm quer durch die Welt, immer hoffende eine Antwort zu finden. Eine Antwort, welche er hier zwar gefunden hatte, welche sein Verstand jedoch nicht begreifen konnte. Nun gut, vorerst nicht.

Er muss sterben um zu leben .... noch heute

Vollkommen einfach möchte man meinen und gleichzeitig wohl das Schwerste, was er in all den Jahrhunderten wohl tun müsste. Klar ging ihm sein Menschlein auf die Nerven, ja ab und an verwünschte er ihn sogar ans andere Ende der Welt und doch konnte er sich keine Sekunde mehr ohne ihn vorstellen. War er doch sein Menschlein, war er doch sein Quälgeist, ohne den er weder leben konnte, noch wollte.
So wurde der brummige Riese noch wortkarger, als es bei ihm schon eh der Fall war. Eine Tatsache, die normalerweise dazu führte, das Perez ihn noch mehr löcherte und in die Enge trieb, nur um sich zu amüsieren, wenn er dann plötzlich doch angebrummt wurde. Doch selbst dafür fehlte ihm die Kraft, welche den Ernst der Lage nur umso deutlicher machte. Zeigten sie doch nur, wie schnell der Sand in der Uhr des Lebens verrann, wie schnell sie handeln mussten, wenn die Welt nicht aus den Fugen geraten sollte.
Zwar hatte er sowohl Vlador, als auch Magnus das Versprechen abgenommen, das sie ihn töteten, falls jemals die Dunkelheit die Herrschaft über ihn gewann, doch selbst wenn sie sich verbünden würden, war die Aufgabe fast nicht schaffbar.

So verlor er auch keine unnütze Zeit, als Vlad sie in ihr Zimmer brachte und schloss ohne viel unnötige Worte die Tür. Eigentlich unhöflich, doch dies wurde ihm in Anbetracht der Lage wohl verziehen. War jetzt doch definitiv nicht die Zeit, um lange Reden zu schwingen.
Nachdenklich richtete sich sein Blick auf seinen Gefährten, eh er sich neben ihn legte und ihn in seine Arme zog und beruhigend seinen Rücken entlang strich.
"Deine letzte Möglichkeit mich mit Fragen zu durchlöchern, eh ich dich wandeln werde" prophezeite er ihm, denn egal was er auch sagen würde, Ragnar würde ihn nicht einfach sterben lassen, niemals ! "Wähle deine Fragen weise, den eine Wahl hast du nicht, also vergeude die wenige Zeit, die ich dir gewähren kann nicht unnütz" schob er noch einmal nach, so rein zu Sicherheit.
Kannte er die Ansichten seines Gefährten doch gut genug und doch, eine Wahl gab es nicht.
Perez hatte alles sich alles angehört, ohne viel Kommentar, er lag in diesem wunderschönen Zimmer, in einem echt super weichen Tollen Bett, er war unendlich Müde, die Gastfreundschaft war excellent, doch er würde es nur noch diese eine Nacht genießen können, danach wird er Tod sein, er der sonst Lebenslustige Mensch, wird dann nicht mehr existieren, er konnte sich einfach nicht damit anfreunden Tod zu sein, jedoch zu leben als Vampir,? die Vorstellung fand er genauso wenig erbaulich, eine Gestalt der Nacht zu werden, mit reizzähne größer als jeder Tiger, gierig nach Blut, schlimmer wie Blutegel, vielleicht wird er Abend um Abend Jungfrauen Jagen und Töten, weil das Blut eben besser schmeckte oder so, in seinem Kopf Spinnte er sich sämtliches widerliches Zeug zusammen, was er je über Vampire gelesen hatte, natürlich stimmte das nicht schließlich Tat Ragnar das auch nicht, aber die Furcht war eben gerade riesengroß.
Als er diesen Vlador das erste mal sah, dachte er erst, dieser sieht wie ein Engel aus mit seinen Blonden langen Haaren, nicht wie ein Geschöpf der Nacht, doch dieser war ein Vampir, ein Mächtiger Vampir, der ihm das alles mitteilte, Vlador hatte ihm auch erklärt, das es nur diese eine Möglichkeiten gab, entweder heute Nacht sich wandeln Lassen oder für immer Tod sein, was sollte er Bloß Tun, Perez war nicht der Mutigste, alles was ihm aber Angst machte, quatschte er nieder, doch dem Tod konnte man kein Ohr abkauen, sein Brummbär war noch stiller als sonst, fand er
was ging wohl Ragnar durch den Kopf, fragte er sich, noch wollte er nicht reden, deswegen nickte er Vlador zu , dieser richtete sich auf, der Vampir mit den Langen Blonden Haaren hatte alles gesagt, auch wenn Perez Tausend fragen im Kopf hatte, so wusste er doch, keine Antwort auf seine Fragen würde ihm gefallen, deswegen blieb er still. er bedankte sich leise, denn zu Sprechen fiel ihm einfach Schwer, Vlador nickte noch Ragnar zu, dann verließ dieser ihr Zimmer, Perez schloss kurz seine Augen, Öffnete diese erst als die Türe ins Schloss fiel.
" Ich muss Sterben um zu Leben, doch was ist das für ein Leben das ich hätte ? " krächzte er einfach so in den Raum hinein oder mehr zu sich selbst.
Ragnar war so still, Perez hörte ihn nicht einmal Atmen, jedoch spürte er deutlich dessen Blicke auf sich, wieder Schloss er seine Augen, seufzte leise auf, er dachte nach, wie sein Brummbär mit ihm eine Halbe Weltreise machte, wie sich Ragnar wegen ihm in Gefahr begab und seine Heimat Erde Verlassen hatte, nur um für ihn irgendwo Heilung zu finden dabei lag doch die Antwort so nah, aber werde er noch sein Schatz wären auf solch eine Lösung gekommen, sie sind zwar immer Nachts gereist und doch hätte alles Mögliche Passieren können.
Perez sollte den Mund aufmachen, er sollte Ragnar fragen stellen ihn löchern, solange auf ihn einreden bis Sie beide die richtige Lösung hatten, er wollte kein Vampir sein, er liebte die Sonne, oder das essen, Blut auch nur anzusehen fand er abscheulich, als Vampir würde er verhungern weil er einfach kein Blut mag, solche und weitere dumme Gedanken sausten durch seinen Kopf, Angst beschlich ihn, er wollte doch noch nicht Sterben verdammt, aber wenn, dann wollte er heute Nacht die schönste Nacht aller Zeiten haben, "Ragnar " sprach er fast nicht hörbar dann nochmals etwas Lauter "Ragnar ! Ragnar Schlaf mit mir, ich möchte den besten Orgasmus
den es gibt bevor ich sterbe. "
Auch sein stummer Riese sollte ihn noch einmal spüren, so das dieser sich an ihn für immer erinnern würde, so das sein Ragnar ihn nicht vergessen konnte, Perez Holte ein Paarmal tief Luft, er spürte förmlich wie sein Herz langsamer Schlug,
Endlich kam sein Brummiger Riese zu ihm, Perez schmiegte sich nur zu gern in die Arme von Ragnar, sofort fühlte er sich nicht mehr so alleine ,
das streicheln seines Rückens war genau so beruhigend, nur seine eigene Gedanken nicht, nie wieder würde er das Streicheln spüren, nie wieder den Brummigen Riese löchern können, "mhmm das ist schön, in deine Arme zu liegen" Perez hatte seine Hand auf dessen Brustkorb gelegt, " ich liebe dich bis zum Tod hinaus Ragnar " Perez machte sich nun langsam bereit los zu lassen, als er Ragnars Worte hörte.
Er brauchte eine Kurze weile bis er Verstand was ihm sein Brummiger Riese sagte, er wollte ihn Wandeln, eine seltsame Gänsehaut durchströmte ihn,
"Ragnar ,das kannst du nicht tun, ich kann nicht ohne die Sonne leben, ich will nicht wie ein Vampir nach Jungfrauen jagen , Blut Irrgs, das geht nicht,
ich kann einfach kein Vampir werden, ich kann nicht in der dunklen erde Begraben sein, da gibt es Spinnen, " doch Ragnar war unnachgiebig, " du bist so ein Sturer Stier echt man" Perez sollte seine Letzten Menschlichen Fragen stellen, was sollte er nur Tun.
Dann fing er doch an zu fragen, er hatte einfach soviel Angst und quatschen hatte ihm immer geholfen, "was wird mit mir Geschehen ?, was wenn ich dich gar nicht mehr erkenne wenn ich ein Vampir sein sollte ?, was wenn ich dann auf Jungfrauen stehe irrgs, ?, ich will nicht unter der Erde schlafen, ich will mein Bett, Wirst du mich noch lieben, wenn ich kein Mensch mehr sein werde ? Ragnar Bitte ich glaube ich schaff das nicht ein Vampir zu werden, " Perez war sich so unsicher, dabei wurde sein Herzschlag immer langsamer, er wusste es, es war fast so weit das es stehen blieb.
Ob das Zimmer schön war oder nicht...war ihm herzlich egal. War er doch nicht wegen der Aussicht, oder gar wegen der Einrichtung gekommen. Antworten hatte er gewollt, Antworten hatte er bekommen... dummerweise nicht ganz so wie erhofft.
Kannte er doch die Angst und Vorurteile seines kleinen Menschleins. Nicht weiter verwunderlich, wenn man sich die komischen Filme und die noch komischeren Geschichten über Vampire anhörte, welche in der Welt kursierten und rein gar nichts mit der Realität zutun hatten. Nun gut, bis auf einige wenige Fakten, doch der Rest war erstunken und erlogen. Vampire die in der Sonne glitzerten und unentdeckt in der Welt lebten ?! Keine Ahnung wie so etwas funktionieren sollte. Vampire, die tatsächlich Vegetarier waren ? Klar, auch ein Bär oder einen Löwen kann man zum Vegetarier umerziehen.
So war es absolut nicht verwunderlich, das seine kleine Plaudertasche alles andere als begeistert von der Tatsache war, das er werden sollte, wie er. Ein Thema, das ab und an schon angedeutet zur Sprache gekommen war und doch lief ihnen nun die Zeit weg. Lief ihm die Zeit weg, um ihm die Angst zu nehmen, um ihn behutsam an all das heran zu führen, wenn er ihn nicht für immer verlieren wollte. "Ein unendliches Leben" lockte er ihn leise, während er zu ihm kam. "Ein Leben, das ewig währt, an meiner Seite" versuchte er ihn zu locken, auch wenn er wohl wieder gegen eine Mauer rannte und doch wusste er, wie sehr er ihn liebte. Was also sonst sollte ihn zu dieser Entscheidung bringen, wenn nicht die Liebe.
Wie erwartet hatte er natürlich keinen Erfolg, sondern wurde doch tatsächlich zum Sex aufgefordert, was ihm doch ein Brummen abrang und dafür sorgte, das er einfach nur mit dem Kopf schüttelte. Teils weil die Forderung mehr als nur absurd und makaber war, teils weil er gerade definitiv andere Sachen ihm Kopf hatte, als ihm das Hirn raus zu vögeln. Nicht das er es nicht gerne tat, aber doch nicht während er im sterben lag. So ersparte er sich einen Kommentar und sparte die kostbare Zeit, welche ihnen noch blieb lieber für Fragen auf, die unweigerlich kommen würden. Kannte er doch den Starrsinn seines Lieblings, der selbst jetzt nicht vor hatte sich in ein Schneckenhaus zu verziehen und brav zu machen, was er von ihm verlangte.
So legte er sich zu ihm, und zog ihn an sich, um ihm wenigstens ein klein wenig Trost zu spenden. War es doch egal was er wollte, er würde sich wandeln. Nach ein paar Jahrhunderten würde er sich schon wieder einkriegen. Zu mindestens hoffte er das, denn sonst würde es eine verflucht lange Ewigkeit werden.
"Die Sonne ist nur ein geringer Preis dafür ewig zu leben. Im Laufe der Zeit hast du dich doch eh schon an meinen Rhythmus angepasst, also wird sich da grossartig nicht sehr viel verändern. Je älter du wirst, umso mehr kannst du auch der Sonne widerstehen, bis du wenigstens den Vormittag über die Sonne geniessen kannst" beschwichtigte er ihn und erinnerte ihn daran, das es gar keine allzu grosse Umstellung wäre. Eigentlich ein Pluspunkt, der nur gleich wieder zunichte gemacht wurde. "Ich jage keine Jungfrauen. So ein Unsinn entstammt nur euren verdammten Märchen und wenn du selbst nicht jagen willst, dann übernehme ich das einfach für uns beide" lockte er ihn weiter, während er beruhigend seinen Rücken entlang strich. "Die Menschen spüren absolut nichts und ich töte auch niemals. Wenn du willst kannst du es lernen, wenn nicht, dann ist es auch ok und du darfst mich beissen " verschmitzt grinste er ihn an. "Wahrscheinlich auch besser... wer weiss was passiert, wenn du tatsächlich an einem anderen Kerl herum saugst". Wirklich begeistert wäre er nicht. Gehörte sein Menschlein doch einzig und allein ihm und er teilte nicht...niemals. "Auch die Erde kannst du vergessen" erinnerte er ihn ruhig, auch wenn die Zeit knapp und knapper wurde. "Nur am Anfang wirst du in die Erde müssen. Du wirst aber nichts spüren, weil du tief und fest schlafen wirst und bevor du wach wirst hole ich dich wieder und lege dich in ein schönes weiches Bett" versprach er ihm, denn auch wenn er seine Angst vor kleinen Spinnen nicht verstehen konnte, so tat er doch sein bestes, um die kleinen "Monster" von ihm fern zu halten. "Was genau passiert weiss ich selbst nicht" gab er ehrlich zu. Immerhin wandelte er nicht ständig Menschen. "Ich denke mir, das dein Körper sich verändern würde und sich an deine neue Existenz anpassen wird. Ich werde keine Sekunde von deiner Seite weichen und sobald es sicher ist wirst du friedlich schlafen, bis alles vorüber ist, bis ich dich problemlos wecken kann." versprach er ihm, in der Hoffnung, ihm so die Angst ein wenig zu nehmen. "Je länger du dich wehrst, umso schlimmer wird es" leicht schob er seine Finger unter sein Kinn und hob es an, so das er ihn direkt anblicken konnte. "Egal was du auch sagt... Du hast keine Wahl. Ich lasse dich nicht sterben. NIEMALS" stellte er mehr als nur eindeutig klar, ohne das sich seine Stimme auch nur ein einziges Mal erhob. "Du gehörst mir, so wie ich dir gehöre. Mach es dir nicht schlimmer, als es sein muss" forderte er ihn leise auf. dem inneren Drang widerstehend ihn mit einem Zwang zu belegen, um ihn gefügig zu machen. "Vertrau mir" raunte er verführerisch, eh er ihn sanft küsste, um ihm hoffentlich auch noch den letzten Widerstand zu nehmen.
Nach dem vielen Fliegen, und auch die ganzen Taxifahrten, war es einfach eine wohltat hier in solch einem Bett zu liegen, er hatte nicht einmal kraft gehabt sich zu entkleiden, nur die Schuhe hatte er abgestreift, als er sich einfach rückwärts ins Bett fallen ließ.
Bei all den anderen Freunde wo Sie waren schien alles hoffnungslos zu sein, auch dieser schräge Hexenmeister wusste sich keinen Rat, man merkte diesen an wie es ihm Leid Tat, erst hier bekamen Sie die Antwort, was mit ihm überhaupt los war, aber vor allem was auch die Lösung war und diese schmeckte ihm so gar nicht, Perez war sich jedoch sicher, das Ragnar dies für die einzige Lösung hielt, für sein brummender Riese war das nicht weiter Schlimm, war dieser doch selbst eine Art Vampir, doch in seinem Kopf drehte sich ein Gruselkarussell, wie würde denn seine Katze reagieren, suchte er eben ausreden das er kein Vampir werden wollte, obwohl es die einzige Chance war um nicht zu sterben.
Perez forderte Ragnar auf mit ihm ein Letztes Mal zu schlafen, er war bereit dazu doch sein Schwanz blieb immer noch in Schlafmodus, denn die Schwäche legte sich auf seinen Ganzen Körper aus, sein Wortkarger riese kam nun zu ihm aufs Bett, aber auch dieser zog sich nicht aus sondern ließ ebenso nur die Schuhe von seinen Füßen rutschen, bevor er zu ihm ins Bett kam um ihn in dessen Arme zu ziehen, wie schön sich das anfühlte seinen Schatz so zu spüren, Ragnar sprach so sanft das keiner ihm zutrauen würde der ihn nicht kannte, ein unendliches Leben, lockte sein Schatz, viele Menschen streben nach Unsterblichkeit, doch er war eben nicht wie andere Menschen, denn er wusste das nicht alles Gold war was Glänzte, "die Unendlichkeit kann auch ganz schön Lang sein," murrte er leise, doch Ragnar lockte weiter mit seiner Honigstimme, Ewiges Leben an der Seite von Ragnar, das hörte sich so wundervoll an, "aber was wenn ich dir eines Tages doch überdrüssig werde oder ein anderer Vampir macht dir schöne Augen " wisperte er leise, da kam sie wieder die schlimme Eifersucht.
Perez wollte mit Ragnar Sex doch dieser machte so gar eine Anstalten, also genoss er erst nur einfach die Nähe zu diesem wundervollen Mann, der ihm so liebevoll versuchte ihm klar zu machen das Perez nicht sterben sollte und lieber ein Vampir werden, wobei Perez viel zu viel Furcht hatte, es war etwas was er nicht einschätzen konnte und solche dinge mochte er einfach nicht, er war Buchhalter alles war berechnend doch Ragnar war von Anfang an ein unberechenbare Mann, doch Liebte er ihn mehr als sein Leben.
Perez brachte ein Paar bedenken wegen des wandeln s hervor, doch Ragnar zerschlug all diese mit Gegenargumente, sicher hatte er sich an den Rhythmus von seinem Grimmigen Vampir angepasst, doch er könnte jederzeit in die Sonne was er auch musste er war ein Mensch und brauchte das Vitamin D von diesen strahlen, als Vampir müsste er achten das er davon nichts mehr abbekommen würde, " okay das mit der Sonne ist kein so Stichhaltiges Argument, aber dann wäre diese eben eine Gefahr, bedenke doch wenn meine Katze oder so draußen in Gefahr gerät kann ich ihr nicht helfen weil ich nicht in die Sonne kann".
War eine Klägliche ausrede, anstatt zu sagen das er eben Angst vor den ganzen Veränderungen hatte, Perez hörte Ragnar zu, er wusste das sein Riese keine Jungfrauen Jagte, doch wer weiß wie er sich als Vampir entwickelte vielleicht war er ja ein ganz Böser dann, er seufzte " das habe ich auch gar nicht gesagt, aber du kannst doch nicht wissen wie ich mich entwickle, " Ragnar meinte das das er gar nicht jagen müsste das er das eben für ihn mitmachen würde, was ihn doch etwas beruhigte, er wollte kein Monster sein so wie der der ihn überfallen hatte, " jetzt hört es sich so gut an wenn du für mich das jagen übernehmen willst, aber was ist wenn ich mich wie das Monster benehme so wie der der mich angegriffen hatte ?, bei dir spüren die Menschen nichts, aber ich habe es damals echt gespürt und das tat scheiße weh " jammerte er auf Hohem Niveau, doch Ragnar gab nicht nach, streichelte besänftigt seinen Rücken, was ihn etwas entspannen ließ, "das ist ein Argument wo ich ja fast nicht Nein sagen kann, jedoch will ich dir nicht weh tun und ich würde niemals an einem andern Mann saugen Irrg Bäh ".
Ragnar ließ nicht nach, versprach ihm nichts mitzubekommen das er unter der erde sein wird, was Perez am meisten Angst machte, die Dunkelheit, lebendig begraben, mit spinnen und anderes Kleines Getier, das ihn anfressen , sicher glaubte er seinem Schatz, das er ihn wieder heraus holen würde, " was ist wenn ich aber früher aufwache und du mich noch nicht heraus geholt hast, dann Sterbe ich da unten " was für ein dummes Argument von ihm, denn er lag bereits am sterben, er musste schon öfter Luft holen weil sein Herz viel zu langsam schlug, "du willst mich Wandeln und weißt nicht mal selbst was mit mir geschieht ?" fragte er nun doch etwas entsetzt, aber auch mit einem Zittern in der Stimme, sein Schatz jedoch blieb ruhig und erzählte weiter was dieser denkt Passieren wird, klar hörte er da genauer hin, klar war ihm bewusst das sein Körper sich verändern wird, er wird Reißzähne bekommen, ob er mit denen überhaupt noch sprechen könnte, obwohl Ragnar konnte seine ja einziehen und nur bei Gefahr oder Nahrungsaufnahme heraus lassen, ob er das dann auch konnte,? Perez Seinen Schatz am liebsten Geküsst so lieb sagte dieser das er an seiner Seite blieb und ihn nicht alleine ließ, " ich werde Friedlich Schlafen ? bis es vorüber ist ? woher willst du das wissen wann es so weit ist ? " sein Brummiger Riese hob sein Kinn an, "ich wehre mich nicht ich denke doch nur nach, ich habe die Wahl zu sterben, aber .. schaute er in Ragnars Augen, endlich gab er es zu " ich fürchte mich so schrecklich, mehr noch als vor dem Tod, " er hörte wie Ragnar sagte er gehöre ihm ,
so wie er ihm gehörte, " ich liebe dich " sagte er deswegen, sein Gesicht war nicht nur blasser geworden auch seine Lippen zeigten eine Leicht bläuliche Verfärbung, als sein Schatz ihn zuflüsterte er solle ihm Vertrauen, dann bekam er den Kuss den er so herbei sehnte, Perez vertraute ihm eigentlich schon immer, auch wenn er sich oft sträubte, so wusste er Ragnar würde ihn nie anlügen.
Was wirklich in seinem Schatz vorging wusste er nicht und doch konnte er es sich grob vorstellen. Nun gut, er konnte es sich ein wenig zusammen reimen, auch wenn er nie wirklich in der Situation gewesen war. War er doch schon als Kapathianer geboren worden und kannte nichts anderes. Daher gab er ihm auch die Chance fragen zu stellen, wohl wissend, das er nur eine Möglichkeit suchte, um sich aus der Sache heraus zu winden. Dabei sollte er ihn gut genug kennen, um zu wissen, das er sich niemals vom Weg abbringen liess, wenn er sich einmal entschlossen hatte. Dennoch gewährte er seinem Schatz die Illusion einer Wahl...auch wenn es keine gab. Definitiv keine.
So versuchte er sich in Geduld, wohl gemerkt er versuchte es, denn sein Schatz machte es ihm nicht wirklich leicht.
"Wenn ich sage die Unendlichkeit, dann meine ich auch die Unendlichkeit. Wir binden uns nur einmal im Leben." erklärte er ihm, eh er leicht brummte. War nun doch wirklich nicht die Zeit für lange Reden und doch kam er wohl kaum darum, wenn er ihn dazu bewegen wollte sich freiwillig zu wandeln. "Bei unserer Geburt teilt sich unsere Seele. Ein Fragment bleibt beim Mann, eins wird normalerweise in einer Frau wieder geboren. Beide Teile der Seele sind ständig auf der Suche nach ihrer anderen Hälfte, da sie nur zusammen vollständig sind. Bei uns lief es halt ein klein wenig anders als gewohnt und doch weiss ich, das du definitiv zu mir gehörst und es wird nie einen anderen Mann, oder gar Frau für mich geben" beteuerte er. In der Hoffnung seine sinnlose Eifersucht zu beruhigen, wenn nicht gar sie komplett zu beenden. Gab es doch niemals einen Grund dafür und würde es auch niemals einen Grund dafür geben. Wusste er doch, was er an ihm hatte.
Statt ihn jedoch zu beruhigen, kam er ihm doch tatsächlich mit Fragen, wo eine hirnrissiger war, als die vorherige. Dennoch versuchte er sich in Geduld zu üben. "Deine Mietze wird dich noch genauso lieben, wie es auch jetzt der Fall ist. Zudem bedenk mal wie gerne sie zu mir zum kuscheln kommt und das von Anfang an" rieb er ihm grinsend unter die Nase, denn wie die Sonne, war auch die Katzenfrage mehr als nur hirnrissig. "Und nein du wirst nicht böse, niemals. Der Kerl der dich gebissen hatte war einstmals so wie ich, doch statt an seiner Tugend und Vernunft fest zu halten hat er sich der Dunkelheit ergeben und wurde bewusst böse. Dir aber kann das niemals passieren, denn ich bin an deiner Seite." versicherte ihm, denn bei seiner Geschichte war diese Angst durchaus berechtigt und doch konnte er ihm immerhin diese Angst komplett nehmen. "Du selbst, deine Persönlichkeit wird sich nicht ändern, solange du dich selbst nicht ändern willst. Du bleibst immer du selbst, mit dem ein oder anderen Bonus, welchen du bisher nicht hast." Ob es half war fraglich, doch immerhin gab er sich Mühe, auch wenn seine Geduld eine steile Kurve nach unten machte. Trotzdem riss er sich zusammen, denn Ungeduld würde ihm rein gar nichts bringen, sondern seinen Schatz noch viel mehr verschrecken.
"Wenn du wach wirst, dann werde auch ich automatisch wach, oder hast du mich in den letzten Wochen jemals schlafend vorgefunden ?" rieb er ihm unter die Nase, als er ihm tatsächlich mit der Idee kam, das er vor ihm wach wurde. Ein sehr netter Versuch, doch liess er diesen nicht durchgehen. Eh noch die nächste schräge Frage kam küsste er ihn flink, denn wer wusste mit welcher haarsträubenden Idee er als Nächstes kam.
"Die Zeit eilt und ich weiss, das du Angst hast" murmelte er leise, als er den Kuss löste. "Egal wie viel Zeit wir auch hätten, die Angst wird immer bleiben im Hinterkopf, auch wenn sie im Laufe der Zeit wohl kleiner werden würde. Dennoch würde sie bleiben, zu mindestens ein kleiner Rest." murmelte er leise, wohl wissend, das er sich selbst in 100 Jahren noch wehren würde. Nur hatten sie nicht so viel Zeit, ganz im Gegenteil.
"Du wirst ein Teil meiner Welt und wenn ich dich wieder wecke darfst du mich gerne verfluchen" entschied er kurzerhand, als er die blauen Lippen bemerkt. "Du wirst trinken, was auch immer ich dir zu trinken geben werde. Du wirst dich nicht wehren, denn du weisst, das es zu deinem Besten ist und das du mir vollkommen vertrauen kannst und ich immer auf dich achten werde" flüsterte er leise in seinen Gedanken, jedes Wort mit solch einem Zwang hinterlegend, das er gar keine Chance hatte sich zu wehren. Dennoch wartete er ab, bis er folgsam nickte, eh er einen seiner Fingernägel verlängerte und die Haut an seiner Halsschlagader tief genug ritzte, das das Blut floss. "Du musst trinken und schlucken. Nimm dir so viel wie du brauchst." wisperte er erneut, eh er dessen Kopf leicht zu sich zog, damit er trinken konnte. Wirklich fair war der Zwang nicht, doch die Zeit rannte ihnen weg, so das ihm gar keine andere Wahl blieb.
Seid er so Krank wurde, hatte er unmögliche viele Gedanken, gute so wie auch viele dumme und ganz verwirrende Gedanken, natürlich dachte er viel über den Tod nach, viele sagten das die Seele weiter leben wird, andere das es eine Art zweites Universum gibt, wo die Seele hinkam um für ewig und in Frieden zu schweben, wie der andere sagten nach dem Tod ist alles vorbei, Perez wusste nicht was er glauben sollte, er war immer ein Realist, glaubte nicht an Gott, auch wenn er seinen adoptiv Eltern zuliebe Sontags mitkam zum Gottes dienst, doch das machte ihn so unsicher wie noch nie und jetzt kam doch Tatsächlich eine noch eine alternative dazu um dem Tod zu entkommen, er musste sterben um als Toter ewig zu leben,
Vampir , er und ein Vampir, Blut Trinken Irrgs, nein das wollte er nicht, aber er wollte auch nicht Sterben und nie wieder Ragnars liebe spüren, Gott er wusste einfach nicht was er tun sollte.
Perez hatte so viel gesagt zu Ragnar warum er lieber sterben wollte, wie als Vampir zu Leben, doch er war sich selbst nicht überzeugt was er wirklich lieber wollte, wieder gab ihm dann sein Grießkramiger Riese Antwort, so viel hatte dieser mit ihm noch nie geredet, meistens hatte nur er immer den Mund offen und kaute Ragnar ein Ohr ab, manches mal dachte er sein Schatz war zu Faul zum Sprechen, aber es beruhigte ihn ungemein das dieser nun erklärte das die Liebe unendlich war, ihm wurde auch erklärt wie das mit der Seele war " das wusste ich nicht " wenn er nicht so schwach gewesen wäre hätte er bestimmt zu dem Thema tausend fragen gestellt, warum das so war, wieso so umständlich und die Seele spalten, wie gelang ein Teil dessen Seele in ihm ? fragte er sich, sofort Plagte ihn unendliche Neugier, aber weil ihm Ragnar dies Versicherte glaubte er seinem Wortkargen Vampir, obwohl er eigentlich mehr war als nur ein Vampir, denn Ragnar war auch Wolf oder sogar ein Rabe, alles dinge die er als Mensch nie richtig verstanden hatte wie so etwas überhaupt sein kann, und bei jeder Frage musste er die Antwort seinem Schatz aus der Nase ziehen.
Natürlich brachte Perez noch einige andere Aspekte hervor, was alles Schlimmes sein Könnte wenn er sich wandeln lassen sollte, er hatte wirklich Angst vor dieser gewaltigen Veränderung, doch auch da sprach wieder Ragnar und gab ihm auf jeder seine Fragen Antworten, wenn sein Schatz soviel sprach musste die Lage mehr als ernst sein, aber es stimmte seine Katze war von Anfang an zu Ragnar hingezogen, wer nicht er selbst ja auch, obwohl dieser Mann ihn schon eine Gruselhaut verpasste, genau so war es ja auch mit Fenrir, zu dem Perez ein inniges Verhältnis dann aufbaute, die Zuversicht das er kein Monster und niemals böse werden würde war ein Punkt den Ragnar ansprach und ihm erklärte was mit dem Vampir auf sich hatte der ihn damals angriff, wieder etwas was er ihm doch schon viel früher hätte erklären können, wenn er nicht schon halb Tod in den Armen seines Grummeligen Riese liegen würde, hätte er nun eine Böse Diskussion angefangen, doch Ragnar erzählte und erklärte mit so viel ruhe wie er das von ihm gar nicht kannte, es beruhigte ihn aber auch, er wollte auf keinen Fall ein Böse werden und andere angreifen, sollte er sich doch entscheiden dem Tod zu Trotzen und ein Vampir werden, doch noch war er sich weiter unsicher , im Moment genoss er einfach in Ragnars Arme zu liegen und seiner stimme zu lauschen die er doch selten hören konnte, weil dieser immer so Wortkarg war.
" nein habe ich nicht, du warst immer vor mir wach " musste er zugeben, was ja auch kein Wunder war, da Perez die letzten Wochen mehr schlief als Wach war, der Kuss den er bekam Verschloss seinen Mund, um somit weitere Fragen sofort zu ersticken die er noch in seinem Kopf hatte, doch der Kuss ließ ihn Schweben für kurze Zeit vergessen was um ihn herum geschah, als sie den Kuss lösten flüsterte sein Schatz das er wusste wie er fühlte, dann jedoch hörte er diese stimme direkt in seinem Kopf, ° Du wirst dich nicht wehren, denn du weißt, das es zu deinem Besten ist, du wirst mir vollkommen vertrauen, ich werde immer auf dich achten° es ging irgendwie Automatisch, das er zustimmend nickte, er wollte das nicht und doch würde er tun, was Ragnar von ihm verlangte, dieser zog ihn zu seinem Hals, Perez legte seine Lippen über diese Ader so das sich sein Mund mit Blut füllte, erst als Ragnar noch sagte Trinken und schlucken, tat er es, jetzt saugte er sogar leicht und trank wirklich, er spürte wie das Blut hinab lief seinen Magen füllte, aber auch wie gierig er danach wurde.
Perez wusste nicht wieviel er brauchte, er trank einfach, ob es schmeckte konnte er auch nicht sagen, er war nur Gierig darauf mehr zu bekommen,
er spürte obwohl er keinerlei Erfahrungen hatte, wie das Blut nicht im Magen blieb, sein Körper fing an zu Kribbeln, so als wenn das Blut auch in seine Zellen eindringen würde und nicht nur den Magen füllen, nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er ab von Ragnars Hals , schaute etwas Benommen zu seinem Kerl neben ihm, auf einmal wurde ihm so Übel, als hätte er eine Woche lang verschimmelte Pilze gegessen, er wollte sich wegbeugen doch zu spät er erbrach sich über Ragnars bauch und über das Bett hinaus, ihm war schwindelig, und er stöhnte laut auf, Perez zog seine Füße an den Bauch weil er Krämpfe bekam, dabei erbrach er sich wieder " Scheiße mir ist so schlecht " !, konnte er gerade noch laut rufen als er wieder würgte und würgte bis der nächste Kotzanfall kam, er konnte nicht denken, oder im Moment dem Blut trinken die Schuld geben dazu ging es ihm viel zu Übel , auch das er alles versaut hatte war kein Gedanke, Perez verzog sein Gesicht, immer wieder diese Bauchkrämpfe, " Ragnar ich sterbe " so musste sich sterben anfühlen, die Schuld an diesem Dilemma sah Perez noch nicht aber sollte er je wieder richtig denken können müsste sich Ragnar warm anziehen.
Als wortkarg würde der Hüne sich selbst nicht bezeichnen, auch wenn es schlichtweg gelogen wäre. Doch war es ein Wunder ? Streifte er seit dem Massaker an seiner Familie, an seinen Leuten, doch schon seit Jahrhunderten alleine durch die Welt. Einzig die Wölfe und die Raben als Begleitung und die redeten nun wirklich nicht viel. Somit war es wohl kaum verwunderlich, das der Riese nicht gerade gesprächig war. Ganz zu schweigen von dem Fakt, das sein Schatz pausenlos redete, wenn er nicht gerade schlief oder ass, denn selbst beim Sex hatte er die merkwürdige Angewohnheit ständig zu quasseln. Stören tat ihn dies natürlich nicht. Ganz im Gegenteil, fand er es doch mehr als nur amüsant, wie er sich immer mehr und mehr in rage redete, je mehr er schwieg. Fair ? Bestimmt nicht, aber überaus amüsant, zu mindestens aus seiner Sicht heraus.
Dennoch war auch ihm mittlerweile klar, das sie über all dies schon viel früher hätten reden müssen. Kannte er doch sein Menschlein gut genug, um zu wissen, das dieser jeden noch so kleinsten Fakt hin und her drehte und auseinander nahm, ihn hinterfragte und nochmals wendete, um möglicherweise noch eine weitere Sichtweise zu finden und ihm unter die Nase zu reiben. Gleichzeitig jedoch, war er auch ein klein wenig froh, das sie es nicht getan hatten. Reichte doch selbst ein Jahrhundert nicht aus, um ihm jede seiner verrückten Fragen zu beantworten, oder ihm gar jede Angst und jedes noch so kleine Bedenken zu nehmen. Viel zu sehr, war er in der Menschenwelt verankert, als das er all die Möglichkeiten erkennen konnte. Würde er die Bandbreite der Möglichkeiten doch nur wirklich begreifen, wenn er sie am eigenem Leib spürte. Das leise flüstern der Erde hörte, welche sie stets begleitete. Das leise Rascheln der Blätter hörte, sobald ein Wind durch sie strich, so leise, das er es als Mensch niemals hören würde. Der Rausch, der einen ergriff, wenn man vollkommen verbunden und vereint war. Dinge, die er ihm umschreiben könnte, sogar bis ins kleinste Detail und doch würde es nie reichen. Gab es doch nie genug Worte, die all die Sinneseindrücke jemals so tiefgreifend genug erklären könnten.
So war die Situation in der sie sich befangen eigentlich perfekt und absolut desaströs zur gleichen Zeit und doch blieb ihnen keine Zeit. Blieb ihnen keine Wahl. Das sein Schatz ihm hinterher ordentlich die Leviten lesen würde, nun damit konnte er gut leben, selbst wenn er ihm erst nach einigen Jahrzehnten verzieh. Würde er doch über kurz oder lang einsehen, das er die richtige Wahl für sie beide getroffen hatte und einsehen, das all seine Dennoch fühlte sich der Hüne tatsächlich schuldig, als er ihm seinen freien Willen nahm. War es doch alles andere als fair. Nur welche Möglichkeiten wären ihm geblieben ?
Hätte er ihn sterben lassen sollen ?
Sollte er ihn schon nach so kurzer Zeit aufgeben?
Hatte er die richtige Wahl getroffen ?
Würde er ihm jemals vergeben ?
Fragen über Fragen, die sich der Hüne stellte und sogleich beiseite drängte. War nun doch weder der richtige Ort, noch die rechte Zeit, um über den freien Willen zu philosophieren und schon gar nicht die rechte Zeit seinem Schatz seinen Starrsinn zu lassen. Gemeinsam würden sie schon einen Weg finden, wie er ihm diesen Eingriff verzieh. Blieb ihm doch die ganze Ewigkeit, um es wieder gut zu machen und zu beweisen wie richtig sein Handeln gewesen war.
Sehr viel weiter kam er in seinen Gedanken nicht, denn auch wenn es in Anbetracht der Situation mehr als nur makaber war, so genoss er das gierige saugen und lecken an seinem Hals viel zu sehr, als das er noch klar denken konnte. Dennoch legte er auch hier fast schon eine Engelsgeduld an den tag und hielt sich zurück, statt das er die Situation schamlos ausnutzte und wie ein wildes Tier über ihn her fiel. Dennoch konnte er sich ein leisen Aufstöhnen nicht vollkommen verkneifen, das in ein unwilliges Murren überging, als er sich von ihm löste.
"mo ghràdh, mo chridhe, m' anam" (meine Liebe, mein Herz, meine Seele) verfiel er leise raunend in den Singsang seiner Heimat, nur um besorgt drein zu schauen, als scheinbar etwas schief lief. Nach aussen hin vollkommen ruhig, auch wenn er tatsächlich gerade vollgekotzt wurde, durchforstete er all seine Gedanken, nach einem Hinweis, was passierte.
"Du wirst nicht sterben" raunte er voller Zuversicht, ohne zu wissen, woher diese eigentlich kam. War es doch vielmehr eine Erkenntnis, ein Bauchgefühl, eine Weisheit, welche wohl lange in ihm geschlummert hatte. Immer darauf wartend da zu sein, wenn sie gebraucht wurde. "Versuch dich so gut es geht zu entspannen und wehr dich nicht" versuchte er ihm Mut zu machen, während er ihm half sich aufzurichten und nach einer Schüssel angelte, die nicht unweit von ihnen stand. Scheinbar wusste Vlador einige Details mehr, welche er jedoch in weiser Voraussicht verschwiegen hatte. "Dein Körper reinigt sich von all dem, was dich als Mensch ausmacht und stösst alles ab, was nicht in dir sein sollte" sprach er beruhigend weiter, während er in der einen Hand die Schüssel hielt und mit der anderen Hand seinen Rücken kreisend entlang strich. "Im Laufe der Jahrzehnte haben sich in deinem Körper viele Gifte und Chemikalien angesammelt, welche eigentlich gar nicht da sein sollten und diese werden nun entfernt" sprach er weiter beruhigend mit ihm, versucht sich seine Hilflosigkeit nicht anmerken zu lassen. Hatte er ihm doch versprochen, das er keine Sekunde von seiner Seite weichen würde und doch zerriss es ihm schier das Herz, als er zuschauen musste, wie eine Welle der Übelkeit nach der anderen den zierlichen Körper seines Schatzes schüttelte und rüttelte und ihn schier zu zerreissen schien. Dennoch flüsterte er weiter beruhigend auf ihn ein, erzählte ihm von all den Orten, die er ihm zeigen würde, in der Hoffnung, das es ihn ein wenig von seinem Martyrium ablenkte.
Erst als scheinbar keine weitere Welle mehr kam, löste er sich kurz von ihm und bettete ihn bequem zwischen den Laken, nachdem er die Schweinerei ohne mit der Wimper zu zucken beseitigt hatte. "Nur noch ein klein wenig" munterte er ihn auf, eh er ihn in seine Arme zog, um die Krämpfe, welche nunmehr seinen Körper überrollten ein wenig zu mildern. Minuten des Wartens vergingen, Minuten in denen er wahrlich Todesängste ausstand und sich selbst verfluchte. War er doch der Grund für all dies, war er doch der Grund dafür, das er solche Qualen durchleiden musste.
"Schlaf nun mein Herz...schlaf tief, bis ich dich wieder wecke und dir die Welt zeige, wie du sie noch nie gesehen hast" wisperte er leise, als es ihm sicher genug erschien ihn in den Schlaf zu schicken. Hatte er doch das Schlimmste tapfer überstanden und sich die Ruhe hart verdient. Geduldig abwartend, bis er sich seinem Zwang ergab, lag er noch Minuten still. Lauschte dem nunmehr wieder ruhiger gewordenen Herzschlag, lauschte, wie er langsam wieder stärker wurde. Erst dann hob er ihn in seine Arme und begab sich über die Treppen hinab in einen Garten, welcher an das Anwesen grenzte. Nachdenklich wählte er schliesslich einen Baum aus, der bei Sonnenuntergang perfekt im Sonnenlicht erstrahlte. Vollkommen kitschig, doch hoffte er darauf, das es seinem Schatz gefallen würde, wenn er erwachte. Telepathisch hob er die Erde an und hüpfte in die nunmehr tiefe Grube darunter und bettete sich mit ihm auf die warme, einladende Erde, welche nur darauf wartete sie willkommen zu heissen und den letzten Rest der Umwandlung übernehmen würde. Sorgsam liess er die Erde wieder auf sie hinunter, so das niemand mehr sah, wo sie tatsächlich zur Ruhe gebettet waren. Sorgsam dem Herzschlag seines Schatzes lauschend und dem seinen anpassend liess er diesen langsam, sehr langsam immer langsamer werden, bis sie in den tiefen Schlaf fielen, der seine, nunmehr ihre Rasse, mit der Erde verband.

Vollkommen im Einklang mit dem Herzschlag der Natur ruhten sie. Stunde um Stunde verging, während die Sonne aufstieg, die Welt in ihrem Glanz erstrahlen liess, bis sie schliesslich wieder unterging. Erst dann erwachte der Hüne wieder, sorgsam die Umgebung checkend, eh er die erde erneut erhob und sich samt einem Schatz erhob. Sich gegen den Baum lehnend, nachdem er die erde wieder herunter gelassen hatte, reinigte er seinen Schatz von jedem noch so kleinen Krümmel Erde. Wollte er doch nicht den ersten Tag in seinem neuen Leben gleich mit einem Desaster oder gar einer Panikattacke beginnen.
Noch ein paar Minuten sass er so da, seinen Schatz sicher und behütet in seinen Armen und auf seinem Schoss geborgen, eh er ihn schliesslich weckte. "Wach auf mo ghràdh. Wach auf und sieh wie schön die Unendlichkeit sein kann"
Zum ersten mal redete sein Schatz fast von ganz alleine, Perez Lauschte auf dessen Stimme, viel von seiner Kraft war einfach nicht mehr da, doch er genoss dessen Tiefe Töne wenn Ragnar Sprach, diese Zeugte doch von unsagbarer Kraft, aber auch Zuversicht ja sogar von Liebe, Perez dagegen, hatte nie so eine Tiefe schöne stimme gehabt fand er und doch redete er Ständig und viel, das musste er als Steuerberater Täglich Stunde um Stunde, er hatte es sich einfach angewöhnt, aber es war auch seine Art Dinge zu Zerpflücken die er nicht erfassen oder gar verstehen konnte, sogar aus Furcht vor neuen Dingen, Zerredete er einfach mal gerne, Ragnar war da ganz aus einem anderen Holz, eigentlich hatte sein Riese gar nicht viel reden müssen reichte ihm schon ein Blick und Perez wusste genau was sein Schatz wollte, umgedreht schien es etwas Schwieriger zu sein, denn der Große verstand einfach nicht warum er kein Vampir sein wollte.
Ab und an kam dieses Gespräch auf, lange bevor er krank wurde, jedes mal
brachte Perez seine Bedenken hervor, doch sein Stiller Riese sagte dazu nicht viel, seine Meinung sagte er einmal und wiederholte er nicht, denn die würde sich in 1000 Jahren auch nicht ändern, Perez beschäftigte sich shcon mit der frage ab und an, denn er alterte sein Schatz wird ewig so bleiben wie er nun jetzt ist, wer wird nach ihm seinen Platz einnehmen,
schon alleine der Gedanke ließ ihn vor Eifersucht Platzen, aber er wollte auch nicht das Ragnar an Einsamkeit starb, schon damals wägte er hin und her ob das jemals eine Option wäre ein Vampir zu werden, doch er würde niemals unter der erde liegen, nicht wenn er nicht Tod wäre und da wollte er lieber verbrannt werden, doch da ging der nächste Gedanke los, was wenn er das Verbrennen doch noch spüren könnte, gut aber als Vampir müsste er Blut Trinken irggs nöö niemals könnte er das tun, Pausenlos hatte er solche Gedanken, wenn ihn nicht gerade jemand davon ablenkte wie Fenrir oder seine Katze Mystik oder noch besser Ragnar mit seinem Begehrens werten Körper, klar hatte ihm sein Schatz versucht zu erklären was so wundervoll war ein Vampir zu sein, die Erklärung was er alles Können würde, sicher hörte sich das alles Prima und verlockend an, doch Perez hinterfragte auch andere Dinge, da war ekeliges Blut trinken, das gute Menschen essen fiel flach, unter der erde liegen und vielleicht Spinnen und Krabbeltiere dich besteigen, bei dem Gedanken standen ihm die Nackenhaare und nicht nur diese, nie wieder die Sonne sehen, auch wenn er sich jetzt schon immer nachts wach hielt und tagsüber schlief, das hatte er sich angewöhnt weil er halt mit Ragnar Zeit verbringen wollte.
Perez hatte solche eine Entscheidung einfach weit weggedrängt, warum auch es lief doch super, doch dann wurde er Krank, als Sie hier gelandet sind, dachte doch keiner das die Lösung entweder sein Tod, oder eben das eines unsterblichen Vampirs sein sollte, sicher die Zeit Drängte und doch konnte sich Perez nicht einfach so Rumpel d. Pumpel entscheiden, man musste doch alles genau abwägen, er wollte nicht sterben und doch wollte er auch nicht zu einem Geschöpf der Nacht werden, deswegen kamen ihm Tausend Fragen in den Kopf, wie was wäre wenn, sicher schlug Ragnar alle für ihn Vernünftige fragen in den Wind, welche Möglichkeiten gab es für ihn :
Er könnte einfach sein Letzten Atem in den Armen von Ragnar ausstoßen und eben Sterben.
Die Zeit die er mit Ragnar verbringen durfte war so wenig, auch wenn es die Schönste Zeit seines Lebens war.
Ist es die Richtige Wahl den Tod zu wählen? ,fragte er sich während sein Herz immer Langsamer schlug, Perez kaum noch Lebenszeichen hatte.
Er musste noch ein Bisschen nachdenken nur ein Bisschen.
Das er gar keine Chance mehr hatte nachzudenken bekam er noch nicht mit, als er an dem Hals von seinem Schatz hing, Perez Trank, saugte, schluckte das Blut das er für ekelig hielt voller Genuss hinunter, Perez schmatze fast wie ein Baby, aber so richtig Kapierte er gar nicht was er da machte, doch die Laute was er von Ragnar wahrnahm machten ihn richtig Scharf, Trotz das er so schwach war, wurde er dabei Hart, ihm kam es sogar vor als wenn es ihm Besser gehen würde.
Das Trinken wurde Mehr und mehr, er konnte sich einfach nicht genug davon bekommen, da gab es keine Zurückhaltung, keinen Ekel mehr, ganz im Gegenteil, es war fast eher als würde er wie berauscht einen Nektar des Paradieses zu sich nehmen, doch irgendwann Ließ er los, er hörte das Ragnar das nicht so fein fand, er dachte jetzt auch wieder mit seinem Kopf,
Was verdammt hatte er Getan, was verflucht hatte Ragnar getan, die Watte in seinem Kopf löste sich auf und Perez wusste genau das Ragnar es war der ihn ohne zu fragen dazu brachte Blut zu trinken.
Perez war Zornig wie konnte Ragnar das nur, er stemmte sich hoch, wollte schon mit seiner Schimpftriade anfangen da ging es ohne Vorwarnung los,
Perez übergab sich, Quer über seinen Riesen, übers restliche Bett von Ragnars Seite, das singen von seinem Schatz half da gar nicht auch wenn es das erste mal war das er Ragnar singen hörte, normal wäre er ergriffen gewesen, doch ihm war so Sterbens schlecht, das er weder Schimpfen noch dessen Stimme wirklich Lauschen konnte.
Dies Bauchkrämpfe diese Übelkeit, ja ein Gefühl des Weltuntergangs in seinem Körper begann, Ragnar meinte zwar er würde nicht sterben, aber dieser konnte ja gar nicht wissen wie es ihm eben gerade ging, er übergab sich noch viele male, jedoch hatte er jetzt eine Schüssel bekommen, so das der frische Bezug, nicht noch mehr abbekommen konnte, was ihm herzlich egal war, denn er zog sich wieder und wieder zusammen, Krämpfe im Bauch brachten ihn zum Stöhnen, zum weinen, ihn schüttelte es regelrecht durch, auch Ragnars Worte er solle entspannen, sich nicht wehren, halfen Höllisch wenig, es war wie bei einer Geburt wo der Mann leise sagt, halt durch und Atme den schmerz weg, das half auch nicht er hatte es oft im Tv gesehen wie die Frauen dann trotzdem vor schmerzen geschrien haben, ihm ging es in diesem Moment genauso, Ragnar versuchte weiter ihn zu beruhigen, das spürte er, doch all das Streicheln half nichts, er wollte ihn am liebsten anschreien, ihm sagen das er so fies war, jemand die Schuld zuschieben, °Was geschieht mit mir ° dachte er das gerade oder sagte er
das, er wusste es nicht. Er hasste es Brechen zu müssen, schon alleine deswegen trank er auch nie Alkohol, es kam ihm vor als wenn er seine Ganze Innereien auskotzen müsste, langsam tat ihm auch der Hals derbe weh, langsam hörte er Ragnar zu, wie er ihm leise zuflüsterte, das er ihm irgend etwas zeigen will, die abstände des Übergebens wurden länger,
so das er auch einmal durchatmen konnte, was ihn selbst etwas zu ruhe Brachte, dabei brannte in seinem Bauch ein Feuer, " Ragnar " stöhnte Perez
"warum " ! Hauchte er schmerzunterdrückt.
Die Übelkeit hat nachgelassen, doch sein Körper tat so weh als hätte er derbe in jeden einzelnen Faser des Körpers derbster Muskelkater, jede Bewegung schmerzte, er lag in den weichen Kissen und doch kam ihm das alles vor als läge er auf einen Nagelbett, Tränen rannen in Tropfenform immer mal über seine Wange, auch als ihn Ragnar wieder in seine Arme zog, " Ragnar verdammt, Mache das es aufhört Bitte, bitte mache das es aufhört," bettelte Perez seinen Vampir an, sein Schatz hielt ihn sanft im Arm, Streichelte ihn wieder, diesmal wirkte es wirklich beruhigend.
Er hörte Ragnar noch sagen, das er schlafen soll, noch war er sich nicht bewusst, was mit ihm überhaupt geschehen war, er hörte nur das, was sein Riese ihm zuflüsterte, was seine Schmerzen linderte, seine Augen fielen automatisch zu, die Gedanken schliefen ein genau so wie seine schmerzen,
er verfiel in eine Art Dornröschen schlaf, würde er das mitbekommen würde er wieder schimpfen warum ihn Ragnar nicht eher schlafen geschickt hätte, doch er war eingeschlafen und bekam gar nichts mehr mit weder das er noch von seinem Schatz beobachtet wurde, noch weniger das der Riese ihn in den Garten Trug, wenn Perez das nun wissen würde das dieser die erde anhob um darunter zu verschwinden würde er einen neuen Anfall bekommen, auch wenn sein Schatz meinte das es das beste und bequemste wäre, in der braunen weichen Erde ruhen, der Sonne den Tag überlassen, um die Nacht zum Tag zu machen, Ragnar konnte wirklich Froh sein das Perez schlief denn wenn er wüsste wo er wäre würde er einen Tobsuchtsanfall bekommen, und sich mit allen was er hatte ausgraben, nicht das Perez Platzangst hätte, aber es war schon immer die Angst der Menschen lebendig begraben zu sein und bei ihm war noch diese Phobie mit den Spinnen und Käfern gut Käfer nicht so sehr aber Spinnen auf jeden Fall, zudem hat er bis jetzt noch nicht erkannt das er zum Vampir wurde, oder schon war.
Wie lange Sie in der erde waren, bekam er ja gar nicht mit, nur das er Langsam aber stetig wacher wurde, als er die Stimme von Ragnar hörte, er solle aufwachen, er schlug wirklich die Augen auf, es war Nacht und ein leiser Wind fegte in seine Haare, es war doch wundervoll so aufzuwachen in den Armen des Mannes den man Liebte, Moment mal dachte er, " ich bin gar nicht Tod " kamen nun ganz langsam die Erinnerungen, doch er brauchte noch etwas um die Worte seines Riesen zu verstehen, wie schön die Unendlichkeit ist ? im Normalfall wäre Perez begeistert gewesen draußen in der Nacht zu sitzen mit tausend Funkelnden Sternen und in Ragnars Armen, doch im Moment sah er das nicht, er schaute eher mit Funkelnden Augen zu seinem Riesen "Was hast du gemacht ?" war seine Stimme doch recht scharf im Ton, er erinnerte sich wieder an das Trinken von Blut, doch es kam kein ekel auf, eher das Bedürfnis zu trinken, ihm ging es gut, keine schmerzen keine Müdigkeit, keine Übelkeit, nur etwas steif in den Bewegungen so als wenn er sich lange nicht bewegt hätte, der Hunger trieb seine Zähne aus dem Zahnfleisch und Perez Erschrack vor sich selbst "AAAAAH " er öffnete seinen Mund "schauscht du " zeigte er es Ragnar, er spürte wie Hungrig er war, aber nicht nach essen er gierte regelrecht nach Blut, er schupste Ragnar etwas weg, starrte ihn dabei völlig entgeistert an, " heilige Scheiße, Oh nein ich glaube es nicht, ich glaube ich bin ein , ein, Scheiße ein Vampir. !!! .
Er musste das erst einmal verarbeiten.
Tat es ihm leid, das er seinem Gefährten die Entscheidung abgenommen hatte ?
Hatte er Gebissensbisse oder spürte er Reue ?
Nein !!!
Niemals !!!

Ragnar war schon immer ein Sturkopf gewesen, wenn er sich einmal für einen weg entschieden hatte. Ein Charakterzug, der ihn in seiner Jugend nicht gerade selten in verzwickte Situationen oder gar endlose Predigten seines Vaters gebracht hatte. Ein Charakterzug, der nun seinem Gefährten ein unendliches Leben schenkte, ob er nun wollte oder nicht.
Hatte er doch schon von Anfang an klar gemacht, das es für ihn nur eine Wahl gab.
Immerhin hat er Jahrhunderte damit verbracht nach ihm zu suchen. Wie konnte man dann von ihm verlangen, das er tatenlos zusah. Jederzeit damit rechnend, das schon ein einfacher Virus seinen Gefährten dahin raffte, oder schlimmer noch, ihm dabei zu zu sehen, wie er von Jahr zu Jahr immer älter wurde, nur damit er dann starb. Wieso in ständiger Angst leben, wenn es doch so viel einfacher ging ? Wieso warten, wenn er ihm die Jugend und Vitalität für immer bewahren konnte ? Warum warten, wenn sie die Unendlichkeit miteinander verbringen konnten ?
Eine Entscheidung, die so viel mehr Vorteile mit sich brachte, als das es Nachteile gab.
Nun gut, die Schmerzen, die Qualen, darauf hätte selbst er verzichten können. Brach dem Hünen doch bei jedem würgen, bei jedem sich winden schier das Herz. Würde er doch nur all zu gerne jeden Schmerz, jedes Leid von ihm nehmen und konnte doch nur tatenlos dabei zu sehen und ihm tröstende Worte ins Ohr wispern.
Doch trotz all dem, die Entscheidung war getroffen worden und sie war definitiv die Richtige, die einzig richtige Entscheidung.

Nein, Ragnar bereute nichts, absolut nichts und würde jederzeit wieder so handeln.

So schmunzelte er auch nur leicht, als sein Gefährte endlich erwachte, während sein Herz aufgeregt Purzelbäume schlug. Weg war die ständige Angst um ihn, weg das wehe Bangen darum, was ihm alles zustossen könnte.
"Nein du bist definitiv nicht tot" bestätigte er ihm mehr als nur amüsiert, während er ihn genau beobachtete. War sein Schatz doch schon immer ein offenes Buch für ihn gewesen. So auch nun. Sah man ihm doch ganz genau an, wie die Bestätigung zu sacken schien, eh sie der Erkenntnis was passiert war wich, geradezu verdrängt wurde. "Ich habe das getan, was richtig war" sprach er ruhig, bei seinem doch leicht scharfen Ton.
Nein, er bereute seine eigennützige Handlung nicht, auch wenn ihm jetzt wohl ein Donnerwetter blühte.
Eine Vermutung, die nur allzu schnell bestätigt wurde, als er sich von ihm weg schob.
"Beruhige dich" wisperte er leise, ohne sich auch nur einen Millimeter zu rühren. Ahnte er doch, welche Panik sich gerade in Perez ausbreitete und wollte sie nicht noch weiter verstärken. "Alles ist so, wie es sein sollte, alles wurde wieder in die richtigen Bahnen gelenkt" sprach er weiter ruhig und beruhigend, ohne seinen Gefährten auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. "Abgesehen von einigen Kleinigkeiten kann dir nichts mehr schaden oder gar gefährlich werden" sprach er weiter, einen leichten Unterton von Stolz und ja auch Selbstfälligkeit nicht verbergend. Immerhin hatte er schlussendlich doch seinen Willen bekommen, wenn auch nicht ganz so, wie eigentlich gedacht. Nun gut, so stur wie sein Schatz war, hätte er was das anging wohl nie seinen Willen bekommen, so das es mehr als nur Recht gewesen war für ihn zu entscheiden. "Und nein, du bist keine dieser blutrünstigen Bestien" versuchte er weiter durch die Mauer von Panik zu dringen. "Oder hältst du etwa mich für ein Monster ?" erhob er minimal seinen Ton, bis er seinen Blick fixieren konnte. "Du bist wie ich...ein Kind der Erde, ein Geschöpf der Natur. Keine Bestie, die mordend durch die Welt streift....Erinnere dich an all die Geschichten, die ich dir von unserem Volk erzählt hab" beschwor er ihn, während er seine Stimme bewusst wieder senkte.
Wollte er je zu einem Vampir werden, nein das wollte er nicht, Nein Niemals, klar stand diese frage im Raum, als er sich Hals über Kopf in diesen Waldriesen Ragnar verliebte, doch er wollte trotzdem nie ein Vampir sein, auch ein endloses Leben konnten ihn nie wirklich locken.

Fast vergaß er was geschehen sein musste, als er so in den Armen von Ragnar zu sich kam, was mit ihm geschehen war, war in diesem Moment echt egal, Ob Tod oder lebendig, sein Schatz war alles andere aber kein Schmuser oder gar ein Romantiker, doch jetzt saß er in seinen Armen, unter einem Baum, der Nachthimmel zeigte unzählige wunderschöne glitzernder Sterne, die Schmerzen waren völlig verschwunden, nur Glück beherbergte ihn in diesem Moment, in seinem Herz war Frieden, glück und unendliche liebe für den Mann der ihn im Arm hielt, fühlte er und könnte so dahinschmelzen, er lauschte den Worten von Ragnar, diese Stimme in seinen Ohren, die er schon glaubte nie wieder Hören zu können, dann aber, Moment mal dachte er, wieso ? wieso fühlte er sich so Gesund, so voller Kraft und wieso ? .... jetzt kamen seine Erinnerungen zurück, es hätte ihm doch ganz klar sein müssen das Ragnar in niemals einfach so sterben lassen würde, verdammt Perez, dachte er wie dumm warst du denn, klar hätte es ihm klar sein müssen das sein Schatz sich nur für diesen Weg entscheiden würde, ob er da zustimmte oder auch nicht, er war gestorben, verdammt er war Tod, seine Frage ob er Tod sei, wurde von Ragnar nicht bestätigt, jedoch war alles auf einmal so ganz anders, er schaute sich noch völlig ruhig und zerknautscht um, musste langsam zu sich kommen, er betrachtete noch die Sterne und war noch an Ragnar gelehnt, an dessen breite Brust, doch langsam wurde es ihm nun richtig bewusst, er war Tod und doch am Leben, er hatte Fänge, die er mit der Zunge abgetastet hatte, er war zu einem Vampir geworden, jetzt schaute Perez Ragnar entsetzt an, "Du hast einfach entschieden? obwohl du wusstest das ich es nicht will,!" wurde er sehr scharf mit der Stimme, aber Ragnar schmunzelte, " Perez schob sich von Ihm weg, was diesmal so völlig leicht ging, es ihn absolut keine Kraft kostete, kurz Verwundert über sich selbst, hielt er kurz inne, dann jedoch Wetterte er los.

"Endscheidung hin oder her, auch wenn du denkst das Sie die richtige war, wie kannst du das einfach ? über meinen Kopf entscheiden, was fällt dir einfach ein, ?" Funkelte Perez in regelrecht an, jetzt wird er zu einem Monster, Blut musste er trinken, bei dem Gedanken alleine könnte er sich übergeben, und doch knurrte zugleich sein Magen, "scheiße Man, ich bin jetzt ein Monster, das auf Jungfrauen los geht, ".war Perez doch in Panik.

Ragnar sanfte Stimme, er möge sich beruhigen, brachte dieses mal leider nicht den gewünschten Effekt, viel zu Ängstlich was jetzt alles auf ihn zukommen mag, war zu stark in ihm, er kannte viele Stories, sicher nur die von Filmen, jedoch war ihm sein erster Angreifer von Damals noch Lebendig im Kopf wenn ihn Ragnar nicht gerettet hätte OH ... diese genaue Erinnerung, was wenn er nun andere so überfiel, " ich bin ein Monster " wiederholte er, Ragnar blieb jedoch sehr ruhig sitzen, dieser versuchte ihn weiter zu beruhigen, indem er ihm versicherte das er kein Monster war, Ragnar sprach, das er sich an die Geschichten erinnern soll, was dieser ihm immer erzählt hatte, doch auch das konnte ihn nicht wirklich beruhigen, "du bist " er schüttelte seinen Kopf, klar hätte er nun sagen können, ja du bist ein Monster, weil du dein Dickkopf einfach durchgebracht hast ohne auf meine Meinung zu achten, doch das war Ragnar aber nicht, im Gegenteil, hatte dieser ihn doch damals gerettet und auch die ganze Zeit ihn ebenso lieb umsorgt, deswegen war Perez auch ehrlich, "Du bist kein Monster, nein das bist du echt nicht " musste er nun einfach zugeben, auch wenn er sauer auf ihn war.

Perez wollte schon weiter Fluchen und schimpfen als ihm Plötzlich etwas auffiel, er konnte, das Quicken einer Maus hören, er hörte die Ameisen stöhnen als diese ihre Blätter Mahlzeit, die ja viel größer als sie selbst waren davon trugen, Völlig Fasziniert lauschte er weiter und achtete kurz gar nicht auf Ragnar und seinem Zorn wegen ihm, auch weil Ragnar ihm nun sagte, er sei ein Kind der Erde, ein Geschöpf der Natur," Ragnar ? ich Höre, Hörst du das auch ? "fragte er völlig Perplex, natürlich war er immer noch aufgebracht, und Ragnar wird es auch noch zu spüren bekommen, zu dem hatte er immer noch keinen Blassen Schimmer, wie er mit dem allem jetzt zurecht kommen soll, die Nacht das musste er zugeben war wunderschön, jedoch hatte er es immer genossen in der Sonne zu Liegen, die Wärme zu spüren, ihm war doch immer Kalt, jetzt spürte er überhaupt keine Kälte, "was zum Teufel soll ich denn jetzt nur Tun,?" kam neue Panik in ihm auf, "Ragnar das hättest du trotzdem nicht tun dürfen, wenn du noch einmal etwas über meinen Kopf entscheidest, dann, dann werde ich, ich werde dann " suchte Perez nach den Passenden Worten," beißen und aussaugen ." auch wenn er dabei sein Gesicht verzog, denn wieder die Vorstellung von Blut als Nahrung Bäh, aber was sollte er Tun, wieder meldete sein Magen sich, "ich habe Hunger,".

Wehe Ragnar kam jetzt mit einer Jungfrau beißen, das springt er ihm mit seinem Neuen weißen Vampir Arsch in dessen Gesicht, dachte Perez, er wollte ein Stück Fleisch und das bestimmt nicht Blutig, so dachte Perez das noch, Ihre Blicke waren noch immer ineinander Verschlungen, das es ab nun alles anders war und wird daran verschwendete Perez kein Gedanke, er spürte keine Schwäche mehr, kein Schmerz, er fühlte sich voll kommen Gesund, sogar mehr als das, er wusste er war nun ein Vampir, doch seine Gedanken waren eben noch viel zu Menschlich.
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