Wind Beyond Shadows

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Mairtin Connolly

Es war einige Tage her, seitdem ich mit Amelia draußen unterwegs war. Anschließend hatten wir beide genug zu tun. Die Therapie war anstrengend für mich, verdammt anstrengend. Aber es war auch gut so, denn nur so lernte ich wieder, Belastungen standzuhalten und mir mein Leben Stück für Stück zurückzuholen. Das war ein sehr mühsamer und schmerzhafter Prozess. Jeremiah wusste, dass Xiao und ich ein Paar waren. Aus diesem Grund hatte er Xiao ebenso angeboten, für ihn da zu sein, denn das Zusammensein mit einem Patienten wie mir konnte mitunter anstrengend oder auch beängstigend sein. So wurde der stellvertretende Leiter einerseits über jeden Fortschritt in Kenntnis gesetzt, hatte aber gleichzeitig ein Angebot selbst über die Thematik zu reden. Das war nicht allzu einfach für keinen von uns. Aber eines war klar: die Liebe. Ich liebte Xiao Yun, abgöttisch, um genau zu sein. Der Typ hatte meine Welt sowas von auf den Kopf gestellt. Wenigstens galt Selbiges für mich, denn auch ich hatte Xiaos Welt eine Rolle vorwärtsmachen lassen.

Dass wir zusammen gekommen waren, war noch immer ein Wunder. Langsam interessierte ich mich für sogar für die Kultur und die Sprache. Und vor allem Xiaos Sprache. Ich begann glattweg sogar Letztere ein wenig zu lernen. Es waren nur Anfänge, aber die Bedeutung dahinter war so gewaltig: Es hieß einerseits, dass Xiao mir unglaublich wichtig war. Andererseits zeigte es, dass ich bereit war, langsam Neues aufzunehmen und dem zuzuwenden. Ein paar erste Sätze konnte ich sprechen. Es ging in Richtung Zukunft. Das deutete einmal mehr an, dass ich wirklich Chancen hatte, gesund zu werden. Etwas Besseres konnte vorerst kaum passieren. Da konnte auch ein weiteres Training aufgenommen werden. Langsam vorerst. Doch ich wär dabei nicht allein: Mein Zwillingsbruder Max sollte auch dazu. Ein ganz vorsichtiges Testen. Zuletzt hatte ich wieder etwas zugenommen, gut so. Noch ein Zeichen, dass ich wieder stabiler und kräftiger wurde. Das Training unterstützte dabei, denn es steigerte das Hungergefühl.

Heute hatte ich die Anweisung erhalten, in die Trainingshalle zu kommen. Amelia würde die Trainingseinheit halten dürfen. Das musste ihr wie eine Bestrafung vorkommen: zwei noch recht kranke, irische Kerle. Und eventuell noch einen weiteren Schüler in Form von Chiaki Mikasi. Eben jener Frechdachs, der dem Leiter des Instituts den Kopf verdreht hatte und in dessen Welt ungefähr genauso heftig eingeschlagen war, wie eine Atombombe. Ich hatte noch immer den Armeestil drauf: Wenn es hieß, um 13:30 Uhr mittags treffen, dann war man fünf bis zehn Minuten vorher da. Ich trug entsprechende Trainingsklamotten sowie eine leichte Fleecejacke, die aber wärmend genug war, um mich nicht zu verkühlen. Dazu hatte ich noch eine große Wasserflasche mitgenommen. Ein Geräusch ließ mich aufhorchen. Ich drehte mich um. „Hey.“ Die Zeit war absichtlich so spät geworden, damit Max und ich beide auch tatsächlich waren beziehungsweise den Morgen über etwas Zeit zum Verarbeiten hatten. Das war gesünder. Die arme Amelia wusste noch nicht, dass sie gleich doppelt sehen würde.
Maximilian war noch nicht viel klüger als Gestern, wahrscheinlich musste er stück für stück abarbeiten, er lag noch auf seinem Bett, nachdem er zuvor gefrühstückt hatte, er hatte noch Zeit bevor er sich mit seinem endlich wieder gefundenen Zwillingsbruder treffen wollte, Sie wollten zum ersten mal wieder zusammen Trainieren, leider konnte er sich immer nur an bestimmte Bilder erinnern, vor noch zwei Tagen war er gefangen in einem Bordell, bei diesem Gedanken bekam er immer noch Panik und er musste schnell tief ein und ausatmen, einer der Hunter hier hatte ihm gesagt das
er nie mehr darüber nachdenken soll, denn nun würde jeder Hunter überall auf der Welt für seine Sicherheit sorgen, auf seine Frage warum, wurde nur gesagt das man das für jeden Unter eben so machen würde, er fragte nicht weiter nach, aber er grübelte seit dem nach, jedoch konnte er sich an sowas null erinnern nicht ein mal ein Gefühl oder ein Lichtblitz kam da bei ihm auf, wie konnte er ein Hunter sein ? zudem war auch er nirgends tätowiert so wie all die anderen hier, dies nannten diese Leute Runen.
Noch immer schien alles wie ein Traum zu sein, er hatte einen Zwillingsbruder, wenn dieser nicht so ausgesehen hätte wie er hätte er es gar nicht geglaubt, doch da kamen Erinnerungen wie Blitze am Himmel, er erinnerte sich an Mairtin s Hengst und an Antares seine weiße Stute er erinnerte sich wie er gerne mit ihr durch den Wald ritt, er konnte sich aber an Rugby gar nicht erinnern, wenn er das doch so gerne gemacht hatte sollte er nicht auch daran Erinnerungen haben ? nein er durfte sich einfach nicht zwingen sich zu erinnern, da hatte sein Bruder recht, die Zeit würde alles mit sich bringen, Max stand in der Nacht ein Paarmal auf, nur um zu sehen das die Türe sich öffnen ließ und er kein Gefangener war, was war das für ein gutes Gefühl, unbeschreiblich, Frei ja das war Freiheit, doch er würde gar nicht hier weggehen dazu hatte er zu große Angst vor der Türe könnte der Bordellbesitzer lauern, der große schwarze Mann mit der Peitsche in der Hand, obwohl das Blödsinn war denn mit diesem hatte er nie in den Keller gehen müssen.
Max hatte immer noch eine Graue Trainingshose, an, die er vom Institut bekommen hatte, er selbst besaß nichts außer das Armband mit seinem Namen drauf, das ihn wie er nun wusste sein Bruder geschenkt hatte,
auch hatte er ein Paar weiße T- shirt und eine Sweetjacke bekommen, sowie neue Turnschuhe in seiner Größe, klar war er dankbar, doch er hatte gelernt alles hatte seinen Preis, was dieser Preis das er hier sein konnte und eben alles bekam ohne bis jetzt Gegenleistung, fragte er so es es immer wieder Hunter helfen sich gegenseitig, Max musste langsam los wenn er nicht zu Spät kommen wollte, also schwang er seinen hintern vom Bett nahm sich das kleine Handtuch mit, er sollte um 13,30 unten im Trainingsbereich sein, er musste zum Aufzug auf K drücken dort den Gang rechts ganz durch dann die Linke Türe, dann würde er es schon sehen, er nickte heute morgen bei der Beschreibung, jetzt fuhr er mit dem Aufzug nach unten wie geheißen, unten angekommen sah er seinen Bruder schon stehen und auf ihn wartend, " hey " sagte auch er und lächelte, sofort fühlte er diese Vertrautheit, sein innerstes wurde um vieles ruhiger, "ich habe hergefunden siehst du ".
Trainingseinheiten leiten. Amelia konnte bei sowas geradezu schnauben. Was hatte sich die Institutsleitung dabei gedacht? Und dann hatte sie auch noch keine Ahnung wen sie da alles bekam. Nur dass es drei werden würde. Warum sie? Warum nicht Alexander Lightwood oder seine Schwester Isabell? Sie wäre sicherlich ausgezeichnet, nicht nur dass sie bekannt war alles und jeden in Highheels auf den Boden zu bringen, sie war auch mal Waffenmeisterin in New York gewesen. Wieder schüttelte die Blondine den Kopf, sicherlich das hundertste Mal an diesem Tag und begann den Trainingsraum vorzubereiten. Sie legte vier Matten aus. Daneben vier Bokken, Holzschwerter fürs Training. Sie würde wetten dass einer von den dreien ihr liebstes Waffelmonster sein würde und er sollte sich lieber gestern als heute mit den Waffen der Shadowhunter anfreunden. Jeder fing mit den Seraphklingen an. Diese kürzeren Schwerter gehören einfach zur Grundausstattung dazu. Mit einem Schmunzeln musste Amelia daran denken wie sie als Kind trainiert hatte bis sie endlich eine Seraphklinge führen durfte. All die Stunden die sie mit dem Holzschwert auf Dummies eingeschlagen hatte, wie sie Stunden um Stunden damit verbracht hatte dieses Stück Holz in der waagerechte zu Balancieren. Wieder schüttelte die Blondine den Kopf. Es war so lange her.

Wie ging man einen Unterricht leicht an? Nicht überfordernd? Waren dass nicht die Worte der Leitung gewesen. Bei den Engeln, sie kannte nur zwei Sachen. Ganz oder gar nicht. Sie wollte mit Licht und Dunkelheit arbeiten, mit lauter Musik. Immerhin musste ein Shadowhunter in jeder Lage kämpfen, und das bedeutete im Yoga-Raum, in einer Sauna, oder eben in einem Club. Aber mit dem Waffeleisen wird es sicherlich nichts werden wenn sie hier laute Musik aus den Lautsprecher blasen lassen würde. Dabei war Musik genau dass was sie am meistern beim Training motivierte. Sie müsste dringend mit Mairtin reden. Er hatte ja schon die belebte Innenstaft von Kyoto überlebt, vielleicht klappte dass ja mit der Musik doch. Apropro wo blieb er? Hieß es nicht dass 5 Minuten vor der Zeit des Soldaten Pünktlichkeit war? Oder war er Sanitäter, die kommen bekanntlich 10 Minuten später. Sie musste wohl sich daran gewöhnen. An Schüler. Allein der Gedanken das hier nochmal zu machen ließ einen Schauer aufsteigen. Bloß nicht. Da stellte sie sich lieber einen der großen Dämonen, alleine, unbewaffnet.

Die Rosecross schmiss die Musik an. Für ihr Aufwärmtraining konnte sie sich ja etwas musikalische Untermalung gönnen. Sie begann mit Squads mit Jumps um den Kreislauf auf Touren zu bringen. Dann begannen aktive Dehnübungen, Übungen welchen den Körper darauf vorbereiteten auf einiges an Bewegungen. Nichts was er nicht kannte aber sie trainierte hier mindestens einen Neuling, wer wusste was sie sich zuziehen könnte. Und mit Muskelkater kämpfen wäre äußerst ungünstig. Apropro Neulinge, ein Blick auf die Uhr verriet dass sie sich Strafen ausdenken darf wenn ihre Trainingsschüler nicht in fünf Minuten hier aufschlagen würde. Und darin war sie wahrlich gut. Vielleicht Klimmzüge? Oder Burpees? Vielleicht im Kreis rennen lassen? Ein paar Sachen würden hier sicherlich gut funktionieren. Und sie würde Human bleiben. Das hatte sie ja versprechen müssen. Gedankenverloren zog sie ihren hohen Pferdeschwanz fest und entschied sich die Haare dann doch noch zu flechten, damit diese nicht in alle Richtungen flogen. Ein weiterer Blick auf die Uhr und sie zog ihr grünes Shirt aus und legte es neben ihre Pinkblaue Wasserflasche. Mairtin war, wie gefühlt 90 Prozent des Instituts nicht am weiblichen Geschlecht interessiert. Da könnte sie auch im schwarzen SportBH und schwarzer Sportleggins trainieren. Wenn dass dann ihren Schützlingen nicht passte, diese hatten gefälligst auf ihre Anweisungen zu hören und nicht auf die Möpse zu starren. Kurz überlegte sie noch und entschied sich dann die schwarzen Sneakers und die weißen Socken auszuziehen. Manchmal war Barfuß trainieren einfach doch besser und so hatte sie das in Mumbai lieben gelernt.

Mairtin Connolly

Es war schon ein kleines, nein, ein großes Wunder, dass Max wieder Teil meines Lebens war oder ich Teil des seinen. Wahrscheinlich waren wir beide der Meinung, der jeweils andere habe sieben Leben wie eine Katze. Welche stellte sich dann die Frage? Löwen? Naja, nicht ganz. Ganz so breite Kreuze hatten wir dann doch nicht. Früher hatten wir manchmal miteinander Sport getrieben - vor allem reiten. Oder wir waren gemeinsam mit unseren Pferden schwimmen beziehungsweise laufen gewesen. Nicht ernsthaft auf den Wettkampf angelegt, mehr, um Spaß zu haben. Obwohl ich Turnierpferde hatte, war es mir wichtig, ihnen verschiedene Reize und vor allem Spaß zu bieten. So gehörte für mich von jeher auch die Weidehaltung zu einer verantwortlichen Versorgung von Pferden dazu. Sofern keine Rehe oder sonstige Verletzungen vorlagen. Ein gutes Futtermanagement vermied auch eine Verfettung oder die Futterrehe. Für jedes Tier galt es, das Optimum zu finden. Meine benötigten sehr viel Energie, waren aber schwerfuttriger gewesen als Max Kaltblutstute, deren Spur ich aufgenommen hatte.

“Hey Max", begrüßte ich meinen ‘großen’ Bruder, der ‘nur’ 15 Minuten älter als ich war. “Ich habe gute Nachrichten. Ich konnte deine Stute schon finden. Antares steht zum Verkauf, und sie tragend dazu. Ergo noch ein Baby für Dich.” Dabei schloss ich meinen Bruder in die Arme, nicht bereit, ihn wieder loszulassen. Der Grund war einfach: ich freute mich für ihn und ebenso darüber, dass er hier war. Hoffentlich quietschte er mir nicht gleich super laut ins Ohr. Und wenn doch? Na ja, dann hieß die Devise wohl: Pech gehabt. Und ich wusste so gleich auch, ich liebte ihn zu sehr, als dass ich ihm wirklich böse sein könnte. Nun ließ ich ihn wieder los. Mir war klar, wie er aufgefunden wurde. Scheiße aber auch. Unser beider Schicksal war beschissen. Und unser sogenannter Vater hatte mehr als nur eine Geldstrafe verdient. Ob wir Schritte unternehmen sollten, das würde ich mit Max besprechen. Es barg eine gewisse Gefahr für uns beide, könnte aber auch zur Heilung beitragen. Ich ahnte, dass Max noch einiges an Fragen hatte. Da bildete er keine Ausnahme. Leise murmelte ich ihm auf Irisch zu “es wird sich alles fügen. Da bin ich sicher.” Ich konnte sehen, wie einige weitere Fragen in seinem Kopf umher geisterten. “Mach Dir selbst nicht so viel Druck. Das kommt wieder” versuchte ich, ihn zu beruhigen. Wir beide hatten unsere Probleme und Jeremiah wollte sich auch Max annehmen. Denn ihm war das Verhalten nicht entgangen. Das nächtlichte Aufstehen und testen der Tür sahen mir durchaus ähnlich, waren aber mehr bei Max aufgetreten. Als eineiige Zwillinge bildeten wir einen sehr interessanten Fall. Mein großer Bruder hatte keine Ahnung, was ich mit dem Bordellbesitzer am liebsten anstellen würde. Ich wollte ihn beschützen, obwohl ich selbst noch lange nicht bei voller Stärke war. Wir hatten noch mehr als unser Aussehen sowie die Gene gemeinsam oder den Anfangsbuchstaben unserer Namen. Wir beide waren vom Institut mit Kleidung ausgestattet worden.

Max trug eine graue Trainingshose sowie ein weißes T-Shirt und die Sweatjacke. Wahrscheinlich fügte ich mich leichter in einen solchen Trainingsplan, als Max und konnte das Leben als Soldat besser annehmen. Ich war ja Soldat, nur aus einer anderen Armee. Ich war mir aber sicher, dass man auch für Max eine passende Aufgabe finden konnte, wenn seine Talente anders gelagert waren. “Du siehst so aus, als ob Du noch immer tausende Fragen in Deinem Kopf hast und nicht weißt, ob beziehungsweise, wie Du sie ausspucken sollst. Gerade heraus. Ich will versuchen, Dir alles zu beantworten, sofern ich das kann. Ich bin selbst erst Mitte November hier aufgetaucht.” Praktisch vor den Toren des Instituts, ganz in der Nähe um genau zu sein, hatte Xiao mich vorgefunden. Sehr hoch fiebernd, krank, dem Tode näher als dem Leben und trotzdem noch auf zwei Beinen. Dann hatte Nelson mich aufgetrieben, bedroht und ohne Xiao hätte mich der Scheißkerl wieder mitgenommen und für die Flucht bezahlen lassen. Ich konnte spüren, wie meine Anwesenheit auch Max half, zu sich zu finden. Dem Stillen Bruder war klar, wir waren beide traumatisiert - auf unterschiedliche Weise. Wir halfen einander, mussten aber ebenso unsere eigenen Wege wiederfinden.

Dass wir nun wieder auf die arme Amelia treffen sollten, ahnte ich nicht. Alexander Lightwood durfte kein Institut mehr einfach so betreten und Xiao wollte mich seiner Schwester Isabell garantiert nicht anvertrauen. Das erste Aufeinandertreffen mit der Schwarzhaarigen war nicht gerade positiv verlaufen. Die hatte im wahrsten Sinne des Wortes verschissen. Sie war als Strafe dafür mit Kloputzen betraut worden. Tagsüber. Abends ging sie wohl trotzdem raus. So hatte sie ja auch Max gefunden. Damit stieg sie auch wieder in meiner Achtung.

Kurz darauf stellte sich raus, dass wir noch eine andere Trainingshalle nutzen sollten. Wasserschaden in der hiesigen war der Grund, und der würde heute behoben werden. So schritt ich voran und fand in der weiteren Halle Amelia vor, die sich schon sichtlich fragte, wo wir denn blieben. Unsere langen Beine halfen uns da sicherlich. Sie hatte einiges vorbereitet. “Hallo Amelia”, begrüßte ich sie und bemerkte auch den Blick, der eindeutig fragte so viel zur Pünktlichkeit. “Ich dachte, wir wären in der anderen Halle. Die hier ist doch sonst eher für das Bogenschießen gedacht, oder nicht?” Denn hier hatte ich mit Xiao gestanden. Vor einigen Wochen, um genau zu sein. So lange war das noch gar nicht her. Die laute Musik irritierte mich zunächst. Uff, das war anstrengend im hier und jetzt zu bleiben. Wie das wohl für Max war? Was in ihrem Kopf vorging wusste ich nicht. "Mein Fehler. Kommt nicht erneut vor." Ich schwitzte schon jetzt. Nervosität. Einmal mehr war interessant, wie ich mich weiterentwickeln würde. Denn ich würde wieder lernen müssen so etwas auszuhalten, ohne zusammenzubrechen. Ich hatte früher bei der Armee durchaus das kämpfen erlernt. Mit dem Gewehr, notfalls konnte ich damit abblocken. Auch mit einem Messer konnte ich durchaus umgehen. Die Blonde lief Barfuß, um mehr Gefühl zu haben. Ich selbst war Kampfstiefel gewohnt, da wir ja oft in unebenen Gelände eingesetzt wurden.
Max war immer noch sehr, durcheinander, die Nächte waren bei ihm immer mit Unterbrechungen, um nach zu sehen, ob seine Türe wirklich zu öffnen war, das er hier in Sicherheit ist kam nur langsam bei ihm an, auch das hier sein Zwillingsbruder lebte war noch alles so unwirklich, Stückchen weise wurde ihm erklärt was das hier ist wo er war, auch das er ein Shadow Hunter war, auch was diese so alles Leisteten, Natürlich wollte sich Max erkenntlich zeigen und diese Gastfreundschaft auch mit etwas Arbeit oder so ausgleichen, deswegen hatte er auch Mairtin zugestimmt zusammen zu trainieren, ganz weit in einem Grauen Nebel erinnerte er sich das er mit seinem Bruder viel gemacht hatte, er erinnerte sich an die ausritte und auch an seine Stute Antares, aber sonst war alle sin Nebel getaucht, was seinem Bruder zustieß brachte ihn in rage, wie gerne würde er das von seinem Bruder auf sich nehmen, er wusste wie es war vergewaltigt zu werden oder so zusammen geschlagen zu werden das man nicht einmal mehr wusste von wem, doch er spürte das er seine Stute vermisste, er hoffte das noch mehr in seiner Erinnerungen auftauchen wird.
Max kam endlich im Untergeschoss an, da begrüßte ihn sein Bruder schon, auch Max lächelte ihm entgegen, " Hallo " sagte er eben noch als Mairtin mit einer riesen Neuigkeit heraus Platze, "Was ? " erst hatte er gar nicht registriert was sein Bruder da sagte doch dann, ging ein strahlen um sein Ganzes Gesicht, man sah ihm an wie glücklich diese Nachricht ihn machte,
"das ist ja das ist ja Year YEARRRRRR " rief er, riss dabei seine Faust nach Hoben und ging dabei leicht in die Knie, bis ihm etwas einfiel, denn dann wurde er wieder Todernst " ich habe kein Pfennig Geld , ich kann Sie gar nicht Zurück Kaufen, " sagte er mit sehr Trauriger Stimme, denn seine Stimmung war wieder im Keller, er hatte in dem Bordell, doch kein Pfennig bekommen, eher Strafen wenn er sich mal versucht hatte zu wehren, sein Bruder jedoch nahm ihn in die Arme, sofort fühlte er Trost und Halt, auch er selbst drückte ihn heftig, besonders als ihn Mairtin zuflüsterte in ihrer Sprache, das alles gut werden wird, Komisch aber irgendwie glaubte er seinem Jüngeren Bruder, wieder war es auch sein Bruder der ihn beruhigte wegen seinen Gedächtnislücken, da standen Sie nun arm in arm, doch Mairtin löste sich, denn es wurde Zeit man wollte ja den Trainier nicht warten lassen, das diese eine Frau war wusste Max nicht, er hatte im Prinzip nichts dagegen, solange diese ihn nicht anschmachteten, das fand er schon immer Ätzend, denn er wurde nicht nur von Männer missbraucht auch von Frauen, die einmal einen Mann unterjochen wollten, was soll er sagen Frauen waren um vieles Brutaler, es gab noch so vieles was er zu verdauen hatte, aber am schlimmsten war es das er für seinen Bruder hatte nichts Tun können, die Frage wurde in ihm immer stärker, wer hat ihnen das nur angetan, wenn er an ein zuhause dachte bekam er regelmäßig Panik Attacken, also mied er diese Gedanken, doch irgendwann musste er sich dem ganzen stellen, vielleicht mit seinem Bruder nochmals reden, "wo und was wird hier eigentlich trainiert ?, der eine Hunter den ich vorhin fragte, meinte nur irgendwie alles, aber hm Mairtin du warst beim Militär ich nicht, ist das hier sowas wie ein Militär Lager ? " Gut die Shadow Hunter haben erklärt das Sie für die Mundis Kämpfen, gegen die Dämonen, doch so ganz konnte er das nicht richtig erfassen.
Die Kleidung hatte er von Hier bekommen, sogar in seiner richtigen Größe,
das Essen war reichlich und gut, Mairtin hatte recht, er hatte noch so viele Fragen, " ja habe ich, Zb warum glauben alle, das wir auch Shadow Hunter sind, ich habe doch null Kampferfahrung, ich verstehe das nicht auch das mit diesem Unsichtbarkeit machen, ich habe keine, wie sagen die noch gleich dazu, RR Runen genau, doch was ihn auch verwirrte, er fühlte sich hier nicht Fremd, aber das schob Max darauf zu das er ja wegen denen hier gerettet wurde, er hörte was sein Bruder sagte " seit November ? das war ja auch erst vor kurzem " dachte er nach, hörte weiter zu, wie sein Bruder aufgefunden wurde, "Nelson Heißt das Schwein ? lebt der etwa noch, ? wenn dann nicht mehr lange" keimte bei Max absolute Wut auf, so das er seine Hände zu Fäusten ballte, er selbst aber wurde immer viel ruhiger wenn Mairtin bei ihm war, " schwören wir uns, das uns sowas nie wieder Passieren darf ?, ich werde mit mein Leben auf dich aufpassen, ich schwöre es dir " .
Sie wollten eben in die Trainingshalle, als sie merkten, das Sie in eine andere Halle mussten, dann waren Sie beide in der Richtigen Halle und tatsächlich war ihre Trainerin eine Frau, " guten Tag " sagte auch Max freundlich, blieb aber auf abstand stehen, er traute keinem Fremden und diese Frau sah gefährlich aus, Mairtin erklärte dieser dann warum zu spät kamen, Max bekam mit das hier auch mit Bogen trainiert wurde, was er interessant fand, warum konnte er nicht sagen, Max wartete einfach ab was diese Frau wollte, denn er wusste ja nicht einmal ,wie man trainierte, jedoch meinte einer der Hunter, er soll einfach seinem Instinkt vertrauen und alles laufen lassen.
"Die Halle wird für alle Arten von Training genutzt, ja auch Bogenschießen weil sie so lang ist", meinte Amelia und musterte ihr allerliebstes Waffeleisen. Er wirkte komisch. Anders als zu ihrer Zeit mit Kimonos und Mangas, aber sicherlich auch nicht gefestigt. War es die Musik? Amelia verdrehte die Augen und ging zur Stereoanlage "Du weißt schon dass du es aushalten musst in einer Discothek zu sein, mit lauter Musik und blitzenden Lichtern. Sonst kann dich jeder Unterweltler mit ner Taschenlampe ausknipsen", meinte sie während sie die Musik ausstellte. Kurz schüttelte sie den Kopf als sie es sich bildlich im Kopf vorstellte wie jemand durch eine Taschenlampe umkam. Aber sie hatte keine Zeit sich zu überlegen wie man noch durch sowas banales umkam, sondern musste ja ein Training leiten. Schwungvoll drehte sie sich um und bemerkte erst jetzt so richtig die zweite Person, welche sich akkustisch bemerkbar gemacht hatte, aber sie einfach nicht registriert hatte.

"Wie bei den sieben Höllen?!", fragte sie. Hatte sie gerade einen Schlag ab bekommen und wusste nichts davon? Sah sie doppelt? Nein, nein, sie sah definitiv nicht doppelt. Der andere, nein, er wirkte nicht so wie Mairtin, er war definitiv kein Waffeleisen, eher eine Crepe-Pfanne. "Nicht deren Ernst", murmelte sie in sich hinein und verfluchte denjenigen der auf die Idee kam sie zur Trainerin zu machen. Der könnte was erleben. "Brüder?", fragte sie und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Na das könnte was werden. Wenn die beide dann genauso einen an der Waffel- beziehungsweise Crepe-Gerät hatten dann wären die Stillen Brüder bis ins nächste Jahrzehnt beschäftigt. Wahrscheinlich allein deswegen weil auch Amelia dann verrückt werden würde. "Ich bin Amelia Rosecross", stellte sie sich dem Neuzugang vor.

"Nun gut. Ihr und ich wurden heute zum Training verdonnert. Ihr seid noch neu in der Shadowworld, aber das gibt euch gegenüber euren Angreifern keinen Welpenschutz. Einem Dämon, aber auch einen böse gesinnten Unterweltler ist es egal ob ihr Frischlinge seit, oder alte Hasen. Und ihr werdet angegriffen werden, egal ob ihr aktiv als Shadowhunter dabei seid, oder nicht. Ihr könnt diese verborgene Welt sehen, damit seid ihr ein Ziel. Ganz einfach. Es liegt an euch ob ihr gleich weggenascht werden wollt, oder überleben möchtet.", begann die Blondine und überlegte sich ob sie noch besser motivieren sollte oder ob sie besser gleich loslegten. Ein Blick zu Mairtin und dem anderen. So wie beide drein schauten wäre wahrscheinlich sogar Yoga zu viel. Aber es half alles nichts, sie mussten lernen eine Seraph-Klinge zu halten. "Nun gut, irgendwelche Fragen?", wollte die Rosecross wissen. Zwar war sie keine Auskunft, aber wenn die beiden mit Fragen hier starteten würde das am Ende nur aussehen wie Männerballet.

"Zum Aufwärmen lauft ihr jetzt fünf Runden durch den Raum. An der Wand entlang. Und das ganze ziemlich zügig", gab Amelia den ersten Trainingsauftrag. Damit dürfte sie ja nichts falsch machen. Doppelter Eiertanz. Warum machte man so einen Aufriss. Sie mussten doch lernen wieder normal zu funktionieren. Bei ihr und all den anderen Shadowhunter Kinder hatten man damals ja auch keine Rücksicht genommen. Sie seufzte. "Geht das noch schneller?", kam es auch ihrem Mund. Eigentlich war es keine Frage sondern eine Aufforderung. Wenn die nicht völlig fertig, schwitzend und außer Atem hier raus gingen, würde nur wieder im Institut geredet werden.

Mairtin Connolly

Ich wusste, dass Max noch immer einiges zu verdauuen hatte. Das erging mir in den ersten Tagen, als ich hier war ganz ähnlich. Manchmal war es noch immer schwierig für mich. Doch davon wollte ich Max nicht alles erzählen, damit er sich weniger Sorgen machte und nun einmal auch auf sich selbst konzentrierte. Das war genauso wichtig, beziehungsweise er selbst. Wir waren einander sehr bedeutsam. Ich wusste, dass das alles noch extrem viel war für meinen Bruder Max. Wir hatten beide in den letzten Jahren viel gelitten. Er hatte wahrscheinlich noch immer Angst, dass er irgendwann seinen Hintern als Zahlungsmittel herhalten musste. Mir tat dieser Gedanke so unglaublich weh. Ich wusste, dass ich ihn unbedingt weiter unterstützen musste und auch beschützen. Es war für mich noch immer wie ein Wunder, dass mein Bruder wieder zurück war. Der arme Kerl hatte ebenso viel durchmachen müssen, wie ich. Scheiße noch mal. Gerade schien Freude durch ihn zu durchströmen. Gut so. Dieses Strahlen in seinem Gesicht hatte er bestimmt zuletzt vor mehr als drei Jahren gezeigt. Ich kramte in meinem Gedächtnis nach weiteren, gemeinsamen Erinnerungen, positiven und freudigen Erlebnisse. Das half uns beiden. Zunächst löste die Nachricht, dass ich eine Spur der Stute gefunden hatte diese Freude aus. Doch im nächsten Moment hatte ihn die Realität, kein Geld zu haben, wieder eingeholt. Ich nickte knapp, eine Information, dass ich dies verstanden hatte. Na wie gut, dass ich da anderen Background hatte. Ich ahnte nicht, dass ich bald gesucht werden sollte. Beziehungsweise wir beide. Ich sah ihn mit unschuldigen Engelsaugen an, pfiff ein kleines Liedchen. Es war The Rocky Road to Dublin, das passte besser zur Stimmung als eine Ballade. Und vor allem sollte es Max etwas verraten: ICH hatte da etwas geplant, schon mit Xiao gesprochen und das Tier war auf dem Weg hier her. Aber ich hatte nicht vor Max, das schon jetzt zu sagen. Das Geld dafür hatte ich locker. Nächsten Monat dürfte ich Devil komplett abbezahlt haben. Die Kaltblutstute kostete auch nicht derart viel wie mein Springer. Die Stute wäre für den Einsatz besser geeignet als mein Holsteiner. Ich konnte sehen, dass ihn etwas beschäftigte. „Was ist los? Die Erinnerungen oder das nicht alles da ist?“ Flüsterte ich leise auf Gälisch und nach einer kleinen Pause sagte ich, „weißt Du, ich kann mich auch nicht an alles erinnern, was kurz vor der Entführung war. Da sind nur Fetzen und Lücken teilweise“ gab ich zu, um zu versuchen, ihm ein etwas besseres Gefühl zu geben. Ich wartete ab, was nun passierte.

Da spiegelten sich wieder einige Empfindungen in seinem Gesicht. Er schien wieder etwas wegschieben zu wollen. Eines war klar: Er hatte eine Therapie ebenso nötig wie ich selbst. „Im weitesten Sinne kommt es irgendwie an so etwas heran, aber es ist anders. Dennoch gewisse, militärische Strukturen. Und genau wie in der britischen Armee, gibt es verschiedenste Aufgaben und Spezialisten. Einen Scharfschützen setzt man auch nicht unbedingt in einen Panzer oder in einen Kampfjet. Die meisten haben auch keine Pferdeerfahrung. In der Ausbildung zum Captain kann es aber durchaus zu einigen Reitstunden kommen. Manche haben hier auch andere Aufgaben. Also mach Dir keine Gedanken und gib Dir selbst Zeit. Ich weiß, das fällt uns beiden schwer. Da waren wir schon immer so.“ Vielleicht beruhigte ihn das ein wenig. Die Kleidungsgröße von Max zu erraten war nicht schwer, ich war ja die Referenz. Ich seufzte ein wenig. „Hmm, ja, glaube schon.“ Mein Herzschlag beschleunigte sich vor Angst allein bei dem Gedanken an den Kerl. Es war auch an der Halsschlagader zu sehen. Meine Kehle wurde trocken. Ich nickte. „Sicher, ich pass auf Dich auf.“ Als wir nun in der Trainingshalle ankamen zeigte sich, dass Max noch immer Misstrauen hegte. Er erinnerte gerade an ein Tier, das sich in sich selbst zurückzog. Aus Angst heraus.

Kaum, das wir hier waren und mich diese Geräusche so triggerten, hatte die blonde, junge Amelia einen passenden Kommentar. „Das ist mir klar und ich weiß auch nicht, warum es gerade so war.“ Ironischerweise war ich ja auch schon im Irish Pub mit Xiao gewesen – ohne eine solche Reaktion. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mir ein Irish Pub bekannt genug war als Institution und noch viel mehr an Xiao, dem ich vertraute. Schon früher hatte sich das gezeigt, dass der dunkelhaarige Chinese mehr mit mir anstellen durfte, als ich es sonst zuließ. Doch als sie dann Max Anblick gewahr wurde und der Tatsache, dass wir uns extrem ähnlich sahen, schienen ihr kurzzeitig die Augen aus dem Kopf fallen zu wollen. Ein kleiner Fluch und dann murmelte sie ‚nicht deren Ernst‘ und ‚Brüder?‘. „Eineiige Zwillinge“, lautete meine Antwort. Sie stellte sich Max noch einmal vor und meinte, dass sie zu einem Training mit uns verdonnert worden war. Na prima. Ich kam mit der Sprache zurecht. Die Argumente dahinter hatte ich schon einmal gehört, nicht nur einmal, um genau zu sein. Es galt also, diese militärische Ausbildung in mir erneut zu wecken und das ich einen Weg fand, mit meiner Angst wieder zurechtzukommen. Ich nahm zwar zu, aber langsam und immer wieder verlor ich auch wieder ein paar Gramm. Solche Schwankungen waren aber auch durchaus normal beziehungsweise gehörten zum Krankheitsbild dazu.

Jeremiah vermutete, dass ich einfach noch mehr Zeit benötigte, bis ich zur Ruhe fand und die stabilen Phasen stärker sowie länger wurden. Mit Xiao war ich weiterhin am sichersten. Amelia setzte zum Aufwärmen einige Laufrunden an und ich setzte zu einem etwas zügigeren Tempo an, genug, um gut warm zu werden. Aber ich hatte nicht vor den ganzen Sprit zu verbrauchen. Sie maulte, ob das noch schneller ging und es war, als ob ich fast nur auf sowas gewartet hatte. Ich legte nach. Ein wenig half es, dass ich wieder ritt. Devilstar spielte manchmal etwas locker Fangen, aber viel gemäßigter als früher und ich konnte ihn immer abrufen. Es war ein Vertrauensspiel zwischen dem Braunen und mir. Der Anblick von mir machte klar, das hier kannte ich durchaus vom Militär. Gleichzeitig achtete ich allerdings auf meinen Bruder, blieb in seiner Nähe, um ihm Sicherheit zu vermitteln. Ich sorgte dafür, dass er immer hinter mir oder neben mir gehen konnte, sodass er weiter weg von Amelia sich sicher bewegen konnte. Mir war bewusst, dass die meisten Shadowhunter nicht allzu viel über die britische Armee wussten oder die Scharfschützenausbildung. Es gab sogar internationale Wettbewerbe, an denen einige Armeen teilnahmen. Ich hatte die Briten schon vertreten, war aber zu jung, um den Titel zu holen. Da war ich zu nervös. Dennoch schickten die jeweiligen Teilnehmer nur ihre besten Leute.
Max hatte zugestimmt sofort mit dem Training anzufangen, er wollte sich wehren können allerdings nicht gegen Dämonen oder so etwas was diese Hunter tun, er wollte einfach falls sein Besitzer aus dem Club ihn wieder zurück erobern wollte, er sich dagegen wehren könnte, sicher hatte man ihm versichert das er hier sicher war, doch die innere Angst wollte ihn einfach nicht loslassen, dazu wollte er auch falls sein Bruder Schutz brauchte diesen ebenso verteidigen können, noch waren Sie beide auf den weg zu dem Trainingsraum, solange hatten sie sich unterhalten, denn sein Zwilling hatte ihm erklärt das dieser Antares gefunden hatte, seine Stute die er über alles geliebt hatte und mit ihr viele schöne ausritte gehabt hatte, ja an das konnte er sich voll Erinnern, was ihm sehr gut Tat, also war sein Gedächtnis wirklich nicht ganz Verloren, jedoch hatte er überhaupt keine Finanzielle mittel die Stute zu Kaufen, geschweige denn die Unterbringungskosten zu bezahlen, er selbst hatte noch nichts tun müssen, um hier sein Leben zu bezahlen, er bekam hier essen, Kleidung, ein eignes Zimmer, medizinische Versorgung, er hatte Mairtim immer mal gefragt warum die hier so Nett sind, warum er nichts bezahlen musste, Hunter halten zusammen und er wäre ein Shadow Hunter, also sollte auch er wenn er soweit ist für das Institut arbeiten, ob als Dämonen Jäger oder eben im Büro, er kannte sich ja recht gut mit Computer aus, doch erst sollte er wieder fit werden, schon alleine deswegen stimmte er auch diesem Training zu, das er früher auch trainiert hatte wusste er nicht mehr, jedoch nach seinem Körperbau konnte das schon sein, Joggen sowie Schwimmern fiel ihm nicht schwer im Gegenteil es gefiel ihm sich so zu bewegen, jetzt war er echt neugierig wie ein Hunter trainierte.

Sein Bruder gab sich solche Mühe mit ihm, das er ihn einfach ein Lächeln schenken musste, "ja ich erinnere mich an deinen Devil, ich freu mich das ich diese Gedächtnislücke fühlen konnte, " sagte er und so war es auch, um so mehr er mit seinem Bruder Sprach um so mehr Erinnerung s fetzten kamen zurück, er wollte auch unbedingt mehr, er wollte wissen, alles wissen auch warum man ihn halb tot gefunden hatte, wie er zu diesem Club Besitzer kam und warum er ihn zu so etwas Zwingen konnte, so war seine Gefühls Schwankungen leider auch immer wieder auf seinem Gesicht zu sehen, von einem Lächeln bis zu einem tiefen traurigen oder Ängstlichen Blick, aber auch Wut wenn er daran dachte was Mairtin durchgemacht haben muss, denn er wusste wie es war zu Sex gezwungen zu werden, Scheiße man, was erlaubten sich manche Menschen, sicher hat er sein Gedächtnis verloren, aber er konnte an sich einfach keine besondere Fähigkeiten feststellen so wie es die anderen eben gesagt hatten was Shadow Hunter eben hatten, sein Bruder summte ein Lied, erst erkannte es Max nicht doch dann Lächelte er seinen Zwilling an, summte eben auch etwas mit, Max konnte gut singen, aber sein Erzeuger wollte das nicht es wäre nicht MÄn..... stockte er mitten im Summen, " Vater er will nicht das ich singe das ist ihm nicht Männlich genug" sagte er Plötzlich zu Mairtin, weil ihm diese Erinnerung in den Kopf kam, dabei schaute er seinen Bruder an, dann war diese Erinnerung auch schon vorbei, so liefen sie von einem Trainingsraum zum nächsten, da Sie sich im Raum geirrt hatten, " es ist einfach alles so neu, verzeih wenn ich oft noch verwirrt bin oder wieder neue Fragen auftauchen, ich kann das alles noch gar nicht glauben, das ich hier bin ,frei bin und das ich dich gefunden habe, aber das du auch so leiden Musstest das tut mir echt so leid und richtig weh, " sagte er wieder, denn das machte ihn einfach wütend, er hatte so viele unterschiedliche Sadisten bedienen müssen, das es ihm schwer fiel zu glauben das es auch andere Menschen gab, doch hier waren alle freundlich, " wir schaffen das, das du vergessen kannst und du wieder lachen kannst, zudem bist du nie wieder alleine, wir sind nun nicht mehr alleine" sagte er zu seinem Zwilling aber auch irgendwie zu sich selbst, er wird sich auf jeden Fall mühe geben auch weil die Hunter hier es verdient hatten, so wie diese ihn aufnahmen und Behandelten, es erstaunte ihn immer wieder wie riesig das Institut war, auch wie viele hier lebten, jeder der ihnen entgegenkam nickte freundlich ihnen zu, doch blieb Max ihnen gegenüber sehr vorsichtig, wer weiß ob dieser Club Besitzer nicht doch seine Spione hatte.

Endlich kamen Sie beide an dem Richtigen Trainingsraum an, lautes dröhnen konnte man hören, Max bemerkte wie sich sein Bruder anspannte, auch wie sein Körper zitterte "alles in Ordnung ? ich bin ja da " flüsterte er seinem Zwilling zu, war aber selbst voller Zweifel und Misstrauen, als er wohl die Frau sah die Sie trainieren sollte, Mustern so kam es ihm vor wurden sie Beide beäugt, es schien als Zweifle diese frau auch als sie Beide so ansah, sofort legte diese aber mit Worten los, natürlich waren Sie gestandene Männer und keine Weicheier, aber es so ins Gesicht zu Knallen brauchte diese Frau ihnen besser gesagt seinem Bruder nicht hatte dieser nicht schon genug durch gemacht, wenn er gekonnt hätte, dann hätte er bestimmt geknurrt, dann hätte diese Furie gesehen das er alles andere als ein Welpe wäre, er fragte sich ob er wirklich so einen Jämmerlichen Anblick bot und fing an an sich zu zweifeln, vielleicht hatte deswegen der Clubbesitzer ihn zu allem Zwingen können, er seufzte, "wir sind keine Welpen, wir sind ja da um zu lernen, " Konterte Max dennoch, wenn auch etwas zu leise, ob er je einen Dämon Bekämpfen konnte das ließ er mal dahin gestellt bis gestern wusste er Quasi nicht einmal das es so etwas überhaupt gab.

Auch Mairtin wehrte sich nun, versuchte sich zu erklären, warum er noch so instabil war, Vielleicht hätten Sie doch erst einmal alleine Trainieren sollen, aber Max wollte wirklich keinen Zurück Zieher machen, er wollte das einfach durch ziehen, für sich und auch für seinen Bruder
wie sollte er denn sonst diesen Beschützen können, er war ja nie beim Militär hatte null Grundkenntnisse, "wir schaffen das schon Miss " sagte er nun doch mit mehr Stärke in der Stimme, " ja wir sind Zwillinge " bestätigte er nun auch seines Bruders aussage als die Trainerin, das festgestellt hatte das sie beide gleich aussahen nur das er selbst längere Haare hatte, die e rmit Sicherheit nicht schneiden lassen wird, denn ihm gefiel es einfach so wie es war, er nickte seinem Zwilling aufmunternd zu der ihr ebenso erklärte was sie beide waren, als Amalia ja gemeint hatte das sie Verdonnert wurde Sie beide zu Trainieren, hätte Max am liebsten ganz andere Dinge gesagt, doch er wollte nicht unfreundlich sein und die Gastfreundschaft die ihm und seinem Bruder bis jetzt zu teil geworden war gefährden, er fragte sich wer wohl mehr zu leiden hatte diese Frau mit ihnen als Zwilling oder sie beide weil sie als Homo mit einer Frau trainieren sollen, so sagte Max nichts mehr Funkelte diese Frau nur grimmig an.
Dann begann er mit seinem Bruder wie erwünscht sich aufzuwärmen in dem Sie beide Runde um runde Joggten, er hielt das Tempo von Mairtin, so konnte er seine innere Anspannung auch tatsächlich etwas abbauen, doch diese Furie als Frau meinte ob das weiter so schwach bleiben wird, natürlich zog sofort sein Bruder das Tempo an, für ihn wurde es anstrengend weil er nicht mehr diese Kondition hatte wie Mairtin, jedoch da er in der Nähe war von ihm lief es recht gut, so das er weiter mithalten konnte, jedoch kam er auch dadurch schon ins höhere Atmen, mal sehen was noch so kommen mag, dachte er und nun war ihm Bewusst wie wirklich wichtig dieses Training doch war.