11.06.2023, 13:57
Es war eine Falle! Es hätte uns doch klar sein müssen!!! Ich spüre die Steine, die sich schmerzhaft in meine Knieknochen drücken. Ich war auf die Knie gefallen mein Blick seitlich auf den neben mir auf dem Boden liegenden, mein Atem schwer und langsam. Schreie ein Surren, das durch die kalte salzige Luft rausche. Der laue Wind, der versuchte sich einen Weg durch meine mit Blut verschmierten Haare zu suchen. Ohne das ich etwas tun konnte spürte ich wie mein Oberkörper sich nach vorne beugte, ich mit meinen Händen halt suchte. Mein Blick kurz zu meiner Linken, die leblosen Augen von den beiden Shadowhuntern die mich abholen sollten sahen mich an. Kein leuchten, keine weitere Regung, nur diesen einen Todesblick, wenn man etwas in seiner allerletzten Sekunde sieht. Ich atme aus, blinzelte, als ich noch einmal zu meiner Rechten zu ihm sehe und mir wünschte er hätte es nicht getan. Es schmerzt ihn so da liegen zu sehen, wohl das letzte Mal, das ich ihn sehe. Stiefelspitzen, die in meinem Blick auf den Boden vor mir auftauchen. Das Surren eines langen, leicht gebogenen Messers oder Schwertes das durch die Luft saust. Ich hörte das surren näher kommen. Sah liegende, tote Menschen. Eben sprangen wir doch aus dem Auto, ich spüre das es wohl meine letzten Sekunden sind. Ich registriere es und so sehe ich wieder nach rechts möchte ich, das ich ihn in den letzten Sekunden sehe, die mir bleiben, es war eine Falle! Und ein Entkommen? Das surren wurde lauter, mein Kopf senkte sich meine Augen geschlossen. Versuchte zu begreifen, was passiert war. Das Surren Millimeter über mir über meinem Genick versuchte ich zu verstehen .....
zuvor...
Der Flug war lang und hatte viele Turbulenzen gehabt. Dennoch kam ich auf dem kleineren der beiden Flughäfen Itamai in Osaka an. Mein Vater hatte noch etwas zu erledigen und ich sollte mit zwei Shadowhuntern nach Kyoto fahren. Meine Güte, bin ich vielleicht aufgeregt. Die beiden waren nicht gerade sehr gesprächig. Das änderte sich auch nicht, als wir im Wagen saßen und los fuhren. Kurz darauf kam ein Anruf, das am Hafen von Osaka zwei Shadowhunter als Geiseln gehalten wurden. Als Geiseln? Von wem? Oder von was? Die beiden blickten sich um, besprachen sich und wendeten den Wagen mit quietschenden Reifen, ich hatte mühe, mich festzuhalten. Die beiden fuhren wirklich wie die letzten Schweine. Ich kann nicht wirklich sagen, wie lange wir unterwegs waren. Irgendwann bremste der Wagen in der Nähe vom Meer und einem Hafen. Wir stiegen aus und die beiden meinten zu mir nur knapp „ Mal sehen, was du drauf hast Kleiner.“ Reifen quietschten, man hörte wie sich die Räder in den Kiesboden bohrten. Nun war es wie ein Film vor meinen Augen. Die Türen wurden aufgerissen, wir mussten schnell sein noch hatten wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite! Ich sprang wie die anderen aus dem Wagen. Hinter uns war ein weiterer Wagen mit shadowhuntern angekommen. Die beiden gaben mir einen Baseballschläger aus dem Kofferraum. Einen Baseballschläger !? Was sollte das? War das hier nur so etwas wie ein Test für neue? Eine bescheuerte Art Neue Willkommen zu heißen? Nein, es machte nicht den Eindruck, denn die beiden zogen mich mit sich. Stiefel, Schuhe, Schritte, die sich schnellsten einen Weg durch den Kiesboden bahnten. Der Mond, der alles ja fast taghell erleuchtete. Schreie, als die meisten losstürmten auf diese alte Lagerhalle zu. Wir würden es schaffen! Gemeinsam mit würden wir es schaffen! Ich sah Sie zwei, die wohl das Gelände und die alten Hallen bewachten! Das war alles? Nur Zwei Leute?
Ich sah wie Sung, das war alles, was ich von diesem jungen Mann, dem Fahrer wusste, mit einem Schrei und einem Butterfly auf diesen zu rannte. Abrupt blieb ich stehen, ein helles, grelles Licht, das mich blendete, nicht nur mich nein alle! Ich spürte, wie jemand neben mir seine Hand auf meine Schulter legte. Ich wusste nicht, wer es war. Meine Hand weiter an meinem Baseballschläger greifend, blinzelte ich, denn ich konnte nichts sehen. Jemand hielt Scheinwerfer auf uns alle. Laute schreie, die meinen Körper zucken ließen, waren zu hören. Keine Schreie, die von jemanden kamen, die angriffen wie eben. Schmerzensschreie. Die hatten das Licht in Ihrem Rücken, es blendete so das man die Angreifer nicht erkennen konnte.Ich spürte etwas, Regentropfen? Nein, es waren Tropfen, aber sie waren warm. Ich blickte neben mich zur Linken, vor mir ein Blonder auf den Knien griff nach meinen Beinen, die Augen weit aufgerissen. Wer sagt, das man Blut nicht riechen oder schmecken kann, der irrt! Ich spürte, wie durch mein Gesicht mein Haar Blut lief. Ich blickte zu den Augen des blonden! Nur noch geradeaus! Starr. Der Griff lies nach und nun erkannte ich den Strich, den langen Strich an dessen Hals. Ich blinzelte, denn aus eben diesem kam die Flüssigkeit, die mich in meinem Gesicht traf! Er sackte zusammen, unförmig lag er da. Ich atmete schwer, kam mir gerade alles wie in Zeitlupe vor. Wieder schreie ich versuchte etwas zu erkennen. Auch andere fielen zu Boden, blieben liegen. Schritte, die sich näherten surren Schüsse! Ich hörte eilige Schritte auf mich zu kommen. Woher kamen Sie??? Ich hielt meine Hand vor die Augen um besser erkennen zu können. Ich sah etwas einen Schatten. Mein Arm schwang aus. Ich spürte den Widerstand der Luft, als ich mit aller Kraft den Baseballschläger nach vorne trieb. Ich traf den Schatten, ich konnte, dieses eigenartige Geräusch hören, das Geräusch wenn etwas bricht, wenn Knochen brechen. Jemand sank zu Boden. Weitere schnelle Schritte, ich erkannte drei Schatten vor mir, die besorgte Hand auf meiner Schulter, löste sich rutschte meinen Arm hinunter. Er schrie, schien von jemanden oder etwas getroffen zu sein.
Ich riss meinen Kopf herum, blickte ihn an. Ich sah, wie sich dieser auf die Lippe vor Schmerzen biss, das diese blutete. Doch bevor ich etwas tun konnte, traf mich etwas gegen mein Kinn, das ich den Schmerz durch jeden Einzelnen meiner Kopfknochen spürte. Drei Schatten vor mir! Neben mir richtete man sich auf das Blut wurde heraus gespuckt und er stellte sich vor mich. Einige Sekunden spürte ich einen heftigen Herzschlag, einen Adrenalinschub als ich das sah. Eine Sekunde, wo mein Blick entspannter wurde, dankbar aber dennoch voller Angst und Schrecken. Ich erkannte wie die Schatten sich blitzschnell bewegten, sah wie Sie versuchten an mich zu kommen und die Person vor mir sich jedes mal in den Weg warf, die Schläge abfing.Ein Knall, Metall auf Knochen, man hörte es und die Person sank auf die Knie. Ein Weitere Schlag und er spuckte wieder. Doch er stand wieder auf, warf sich mit dem Körper dem rechten Schatten zu. Meine Seele schrie, doch mein Hals war trocken, es kam nicht eine einzige Silbe über meine nun aufgeplatzten, blutenden Lippen. Staub, Kies und Blut vermischten sich, gaben mir von den Lippen her einen dreckigen, pelzigen Geschmack. Ein Surren! Etwas schnitt durch die Luft! Ich erkannte, wie etwas denjenigen vor mir traf. Die Person, die mich zu schützen versuchte sankt auf die Knie, zur Seite weg. Schmerzverzerrt hielt sich diese am Bein, dann an der Brust fest. Ein Paar Stiefel, die ihn traten. Ich ging einen Schritt auf ihn zu, wollte, ihm hinauf helfen. Wollte die Angreifer von ihm fort jagen. Und wieder spürte ich einen Schlag, einen Schlag in meinen Magen, einen Weiteren gegen meinen Rücken. Tritte! Ich torkelte, spürte einen Tritt gegen meine Kniekehle, die mein Bein wegrutschen lies. Spürte, wie sich mein Körper nach vorne verlagerte.....
Im jetzt zurück ...
Leblose Augen von Sung vor mir, der Blick nach rechts zeigte mir, wie er seitlich auf dem Kies lag. Die Wange meines Schützers tief in den Kies gebohrt blickten mich zwei Augen an. Sie bewegten sich! Sahen zu mir auf. Ich erkannte durch das Licht ein Blitzen an dessen Wange. Nein, es war eine Reflexion, es war eine Träne, eine Träne, die sich sanft die Konturen der Wange des anderen den Weg suchte und mir einiges zu verstehen gab. Der Blick, er sagte mehr als tausend Worte. Ja fast schien es, als würden diese zu mir sagen gib nicht auf! Hier endet es nicht. Eine Sekunde schloss ich meine Augen, nickte und ein Lächeln zierte meine blutenden Lippen. Ein Lächeln das meine Dankbarkeit ausdrückte, meine Gefühle und mir eine Innere Wärme gab, eines das mir das Gefühl gab in meinem Inneren würde etwas zusammen laufen, etwas das gleich wie eine Explosion aus mir heraus wollte! Meine Augen öffneten sich ein Lächeln zu dem anderen, das erwidert wurde. Glasige, feuchte Augen sahen mich an. Wir nickten uns gleichzeitig zu. Im nächsten Moment, ich weiß nicht, wie ich es fertig gebracht habe, stand ich auf. Ich hörte wie ein weiterer Wagen zum Halt kam und weitere Personen ausstiegen. Sah wie Blaue Lichtkugeln gegen die Angreifer flogen. Sah das Licht der Shadowhunterklingen, die die Körper der Angreifer durchbohrten. Wer war die Hilfe? Ich konnte es nicht erkennen. Aber ich war Dankbar. Langsam stand ich wieder auf meinen Beinen. Alles wie in Zeitlupe und dennoch in Wirklichkeit so schnell, rollte ich mich auf dem Boden nach vorne, traf denjenigen, der das Schwert gegen mich erhob und brachte diesen zum Fallen. Mein Beschützer, er stand ebenfalls, warf sich auf die beiden anderen. Ich rappelte mich wieder hoch, stieß mit dem Fuß das Schwert so weit ich konnte weg und eilte zur Hilfe. Mit meinem Körper stieß ich mich gegen die beiden, sank wie alle gleichzeitig durch den Ruck getroffen wurden, mit zu Boden. Meine Augen suchten über dem Kies zum Schläger, da war er wenige Zentimeter entfernt. Ich beugte mich vor, griff nach diesen und schlug zu. Ich schlug und schlug. Schreie, Gekreische. Mein Blick starr bewegte sich mein Körper wie eine Maschine, als würde ich diesen nicht kontrollieren können. Ich sah nur, das ich mich und ihn hier raus bringen müsste in Sicherheit! Knacken, warme Flüssigkeit. Bewegungslose Körper. Ich weiß nicht wie lange in dieser Starre,nein eher in dieser Trance gewesen war. Ich stoppte erst, als sich jemand hinter mich stellte sich an mich lehnte und meine beiden Arme festhielt .... Ich lauschte der Stimme, die mir zu flüsterte. „Es ist gut, es ist vorbei. Las los, las den Schläger los. Sie sind erledigt. Luke! Las ruhig den Schläger nun los.“
zuvor...
Der Flug war lang und hatte viele Turbulenzen gehabt. Dennoch kam ich auf dem kleineren der beiden Flughäfen Itamai in Osaka an. Mein Vater hatte noch etwas zu erledigen und ich sollte mit zwei Shadowhuntern nach Kyoto fahren. Meine Güte, bin ich vielleicht aufgeregt. Die beiden waren nicht gerade sehr gesprächig. Das änderte sich auch nicht, als wir im Wagen saßen und los fuhren. Kurz darauf kam ein Anruf, das am Hafen von Osaka zwei Shadowhunter als Geiseln gehalten wurden. Als Geiseln? Von wem? Oder von was? Die beiden blickten sich um, besprachen sich und wendeten den Wagen mit quietschenden Reifen, ich hatte mühe, mich festzuhalten. Die beiden fuhren wirklich wie die letzten Schweine. Ich kann nicht wirklich sagen, wie lange wir unterwegs waren. Irgendwann bremste der Wagen in der Nähe vom Meer und einem Hafen. Wir stiegen aus und die beiden meinten zu mir nur knapp „ Mal sehen, was du drauf hast Kleiner.“ Reifen quietschten, man hörte wie sich die Räder in den Kiesboden bohrten. Nun war es wie ein Film vor meinen Augen. Die Türen wurden aufgerissen, wir mussten schnell sein noch hatten wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite! Ich sprang wie die anderen aus dem Wagen. Hinter uns war ein weiterer Wagen mit shadowhuntern angekommen. Die beiden gaben mir einen Baseballschläger aus dem Kofferraum. Einen Baseballschläger !? Was sollte das? War das hier nur so etwas wie ein Test für neue? Eine bescheuerte Art Neue Willkommen zu heißen? Nein, es machte nicht den Eindruck, denn die beiden zogen mich mit sich. Stiefel, Schuhe, Schritte, die sich schnellsten einen Weg durch den Kiesboden bahnten. Der Mond, der alles ja fast taghell erleuchtete. Schreie, als die meisten losstürmten auf diese alte Lagerhalle zu. Wir würden es schaffen! Gemeinsam mit würden wir es schaffen! Ich sah Sie zwei, die wohl das Gelände und die alten Hallen bewachten! Das war alles? Nur Zwei Leute?
Ich sah wie Sung, das war alles, was ich von diesem jungen Mann, dem Fahrer wusste, mit einem Schrei und einem Butterfly auf diesen zu rannte. Abrupt blieb ich stehen, ein helles, grelles Licht, das mich blendete, nicht nur mich nein alle! Ich spürte, wie jemand neben mir seine Hand auf meine Schulter legte. Ich wusste nicht, wer es war. Meine Hand weiter an meinem Baseballschläger greifend, blinzelte ich, denn ich konnte nichts sehen. Jemand hielt Scheinwerfer auf uns alle. Laute schreie, die meinen Körper zucken ließen, waren zu hören. Keine Schreie, die von jemanden kamen, die angriffen wie eben. Schmerzensschreie. Die hatten das Licht in Ihrem Rücken, es blendete so das man die Angreifer nicht erkennen konnte.Ich spürte etwas, Regentropfen? Nein, es waren Tropfen, aber sie waren warm. Ich blickte neben mich zur Linken, vor mir ein Blonder auf den Knien griff nach meinen Beinen, die Augen weit aufgerissen. Wer sagt, das man Blut nicht riechen oder schmecken kann, der irrt! Ich spürte, wie durch mein Gesicht mein Haar Blut lief. Ich blickte zu den Augen des blonden! Nur noch geradeaus! Starr. Der Griff lies nach und nun erkannte ich den Strich, den langen Strich an dessen Hals. Ich blinzelte, denn aus eben diesem kam die Flüssigkeit, die mich in meinem Gesicht traf! Er sackte zusammen, unförmig lag er da. Ich atmete schwer, kam mir gerade alles wie in Zeitlupe vor. Wieder schreie ich versuchte etwas zu erkennen. Auch andere fielen zu Boden, blieben liegen. Schritte, die sich näherten surren Schüsse! Ich hörte eilige Schritte auf mich zu kommen. Woher kamen Sie??? Ich hielt meine Hand vor die Augen um besser erkennen zu können. Ich sah etwas einen Schatten. Mein Arm schwang aus. Ich spürte den Widerstand der Luft, als ich mit aller Kraft den Baseballschläger nach vorne trieb. Ich traf den Schatten, ich konnte, dieses eigenartige Geräusch hören, das Geräusch wenn etwas bricht, wenn Knochen brechen. Jemand sank zu Boden. Weitere schnelle Schritte, ich erkannte drei Schatten vor mir, die besorgte Hand auf meiner Schulter, löste sich rutschte meinen Arm hinunter. Er schrie, schien von jemanden oder etwas getroffen zu sein.
Ich riss meinen Kopf herum, blickte ihn an. Ich sah, wie sich dieser auf die Lippe vor Schmerzen biss, das diese blutete. Doch bevor ich etwas tun konnte, traf mich etwas gegen mein Kinn, das ich den Schmerz durch jeden Einzelnen meiner Kopfknochen spürte. Drei Schatten vor mir! Neben mir richtete man sich auf das Blut wurde heraus gespuckt und er stellte sich vor mich. Einige Sekunden spürte ich einen heftigen Herzschlag, einen Adrenalinschub als ich das sah. Eine Sekunde, wo mein Blick entspannter wurde, dankbar aber dennoch voller Angst und Schrecken. Ich erkannte wie die Schatten sich blitzschnell bewegten, sah wie Sie versuchten an mich zu kommen und die Person vor mir sich jedes mal in den Weg warf, die Schläge abfing.Ein Knall, Metall auf Knochen, man hörte es und die Person sank auf die Knie. Ein Weitere Schlag und er spuckte wieder. Doch er stand wieder auf, warf sich mit dem Körper dem rechten Schatten zu. Meine Seele schrie, doch mein Hals war trocken, es kam nicht eine einzige Silbe über meine nun aufgeplatzten, blutenden Lippen. Staub, Kies und Blut vermischten sich, gaben mir von den Lippen her einen dreckigen, pelzigen Geschmack. Ein Surren! Etwas schnitt durch die Luft! Ich erkannte, wie etwas denjenigen vor mir traf. Die Person, die mich zu schützen versuchte sankt auf die Knie, zur Seite weg. Schmerzverzerrt hielt sich diese am Bein, dann an der Brust fest. Ein Paar Stiefel, die ihn traten. Ich ging einen Schritt auf ihn zu, wollte, ihm hinauf helfen. Wollte die Angreifer von ihm fort jagen. Und wieder spürte ich einen Schlag, einen Schlag in meinen Magen, einen Weiteren gegen meinen Rücken. Tritte! Ich torkelte, spürte einen Tritt gegen meine Kniekehle, die mein Bein wegrutschen lies. Spürte, wie sich mein Körper nach vorne verlagerte.....
Im jetzt zurück ...
Leblose Augen von Sung vor mir, der Blick nach rechts zeigte mir, wie er seitlich auf dem Kies lag. Die Wange meines Schützers tief in den Kies gebohrt blickten mich zwei Augen an. Sie bewegten sich! Sahen zu mir auf. Ich erkannte durch das Licht ein Blitzen an dessen Wange. Nein, es war eine Reflexion, es war eine Träne, eine Träne, die sich sanft die Konturen der Wange des anderen den Weg suchte und mir einiges zu verstehen gab. Der Blick, er sagte mehr als tausend Worte. Ja fast schien es, als würden diese zu mir sagen gib nicht auf! Hier endet es nicht. Eine Sekunde schloss ich meine Augen, nickte und ein Lächeln zierte meine blutenden Lippen. Ein Lächeln das meine Dankbarkeit ausdrückte, meine Gefühle und mir eine Innere Wärme gab, eines das mir das Gefühl gab in meinem Inneren würde etwas zusammen laufen, etwas das gleich wie eine Explosion aus mir heraus wollte! Meine Augen öffneten sich ein Lächeln zu dem anderen, das erwidert wurde. Glasige, feuchte Augen sahen mich an. Wir nickten uns gleichzeitig zu. Im nächsten Moment, ich weiß nicht, wie ich es fertig gebracht habe, stand ich auf. Ich hörte wie ein weiterer Wagen zum Halt kam und weitere Personen ausstiegen. Sah wie Blaue Lichtkugeln gegen die Angreifer flogen. Sah das Licht der Shadowhunterklingen, die die Körper der Angreifer durchbohrten. Wer war die Hilfe? Ich konnte es nicht erkennen. Aber ich war Dankbar. Langsam stand ich wieder auf meinen Beinen. Alles wie in Zeitlupe und dennoch in Wirklichkeit so schnell, rollte ich mich auf dem Boden nach vorne, traf denjenigen, der das Schwert gegen mich erhob und brachte diesen zum Fallen. Mein Beschützer, er stand ebenfalls, warf sich auf die beiden anderen. Ich rappelte mich wieder hoch, stieß mit dem Fuß das Schwert so weit ich konnte weg und eilte zur Hilfe. Mit meinem Körper stieß ich mich gegen die beiden, sank wie alle gleichzeitig durch den Ruck getroffen wurden, mit zu Boden. Meine Augen suchten über dem Kies zum Schläger, da war er wenige Zentimeter entfernt. Ich beugte mich vor, griff nach diesen und schlug zu. Ich schlug und schlug. Schreie, Gekreische. Mein Blick starr bewegte sich mein Körper wie eine Maschine, als würde ich diesen nicht kontrollieren können. Ich sah nur, das ich mich und ihn hier raus bringen müsste in Sicherheit! Knacken, warme Flüssigkeit. Bewegungslose Körper. Ich weiß nicht wie lange in dieser Starre,nein eher in dieser Trance gewesen war. Ich stoppte erst, als sich jemand hinter mich stellte sich an mich lehnte und meine beiden Arme festhielt .... Ich lauschte der Stimme, die mir zu flüsterte. „Es ist gut, es ist vorbei. Las los, las den Schläger los. Sie sind erledigt. Luke! Las ruhig den Schläger nun los.“