Wind Beyond Shadows

Normale Version: Schlabberstunde ist zu Ende
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Isabelle Lightwood

Izzy und dani - Wind
Die Nacht war klar und kalt. Klirrend kalt um genau zu sein. Doch das bemerkte ich kaum. Ich war noch immer stinksauer auch wenn meine Bestrafung nun einige Tage her war. Es waren noch zu viele an denen ich putzen musste. Umso lieber war ich abends unterwegs um Dampf abzulassen. Bei einer dieser Gelegenheiten war ich auf den jungen Maximilian Connolly getroffen, dessen Namen ich inzwischen über Umwege erfahren hatte. Der Blondschopf war offenbar der Zwilling von dem Typen aus dem Schwimmbad. So ähnlich wie die sich sahen, konnte das nur sein. Connolly hießen die beiden. Der eine hatte längere Haare und wir hatten ihn im Bordell gefunden. Ich ahnte was da passiert sein musste. Scheiße armer Kerl. Ich hatte Mitleid mit ihm, obwohl ich durchaus sehr tough auftrat, war ich doch kein Monster. Meine Haare waren nun eingeflochten und hochgesteckt. Ich trug dazu gut acht Zentimeter hohe overknee Stiefel in Leder mit Pfennigabsatz. Elegant und hübsch. Mein Outfit war heiß, adrett und trotzdem kampftauglich. Dazu rote Lippen. Knallrot. Ich stapfte die Straße entlang, die Peitsche einsatzbereit in der Zand. Ein Geräusch ertönte. Es war eine widerliche Art von schmatzen. Was war denn das? Ein Vampir? Ein Werwolf? Ich beschloss nachzusehen war allerdings nicht die einzige Person die beschloss der Quelle des Lauts auf den Grund zu gehen. Ich fand einen Vampir vor. Tief über eine junge Frau gebeugt sagte der verdammte Blutsauger am Hals der Frau. "Hey Arschloch" rief ich und ahnte noch nicht, dass ein weiterer in der Nähe war …
Ein alte triefende, stinkige Gullideckel übersähte Gasse, in der sich wieder ein hungriger Blutschlabbernder Spitzzahn an Fleischeslust "unschuldiger" Tittenträgerin hermachte. Er hatte es so satt ständige Opfer der Schattenwelt über die Schwelle zu tragen und ihre kompletten Emotionen zu erleben. Tja aber das ist wohl sein Erbe, wunderbar.
Genervt lehnte er an einem Rollladen verschlossenen Eckschuppen, den Fuß aufgestellt und gegen den Eingang gedrückt, die Armer vor der Brust verschränkt und die schwarze Kapuze seines Hoodies über den Kopf gezogen. Man möge ihn bitte nicht erkennen, Inkognito sei sein Motto, zumindest war es das, denn wie es aussieht ist heute wohl etwas ganz besonderes angedacht, Besuch von Dritten. Bevor er auch nur ansatzweise das Augenmerk aufrichten würde, rollte er seine Augen rein nur für sich selber.
Der Vampir nagt am Weibe und eine weitere eilt etwa zu Hilfe? Evren schielt nur kaum merklich in deren Richtung und analysiert. In lack und Leder, dreckiges Schlampen Outfit, hakige Absätze und viel Haut. Signalfarbe Rot auf den Lippen, Frauenrechtlerinnen trugen ihn aus Protest als sie im 19 und frühen 20. Jahrhundert für das Frauenwahlrecht kämpften, abgefahren modern, für die heutige Frau wohl das für ihn öde, fade Zeichen sie glaube damit attraktiv, lebendig, leidenschaftlich, stark und selbstbewusst zu sein, naja das wäre wohl alles auch das was Google dazu ausspucken würde. Evren wartete die beiden bald toten hinüber zu führen, doch dann musste er zu seiner Überraschung feststellen das sich due unfassbare Stärke und Mut zeigte und sich direkt zu ihm gesellten, da waren noch andere sichtbar die um Täter und Opfer kreisten. Doch die Emotionen von Leather-girl hatten es besonders deutlich und vor allem waren sie sehr Gesprächig. Evren blickte den Emotionen ins Gesicht, befeuchtete seine Lippen, schob sich weg von der Wand und lies seine Hände entspannt sinken. Da stand er bereit für die Tote und versuchend nicht auf das Geschwafel der anderen zu hören. Das er gerade wirkte we ein Psycho Stalker war ihm da nicht mehr bewusst.

Isabelle Lightwood

Ich beobachtete das Treiben der Nacht genau und wusste sehr schnell, wer hier nur stinknormaler Mundi war, Mensch, ohne jede besondere, übersinnliche Fähigkeit und wer ein Wesen war, auf das man eventuell einen genaueren Blick werfen sollte. Mein hautenges Outfit, das den Fokus auf meine Oberweite legte. Das lenkte männliche Wesen oft richtig gut ab, ließ sie unkonzentriert werden und verschaffte mitunter schon mal entscheidende Sekunden Vorteile. Es gab Leute, die auch schon mal gescherzt hatten, dass ich darauf ja ein Getränk abstellen könnte. Eine Jägerin in New York hatte das mal gesagt und aus ihr hatte nur der pure Neid gesprochen, besaß sie doch selbst nur eine 65 A. Also zwei Aprikosen vor der Brust, bestenfalls. Mir fiel nun ein Kerl mit dunklen Haaren auf. Lange Haare. Europäisches beziehungsweise westliches Aussehen. Kurz um, diese Typen fielen hier auf. Das galt ja auch für mich selbst. Ich bemerkte, dass dieser Kerl wohl ein Wesen war, ein Wesen auf der Suche nach seiner nächsten Mahlzeit. Ich machte die Augen schmal, schob mich vorwärts und schlich mich an. Schließlich war ich in Hörweite. „Na, na, wer will denn da fressen als gäb es kein Morgen mehr? Die Gier ist zehn Meter weit zu sehen“, lautete mein Kommentar. In der Hand hatte ich meine Peitsche, deren Ende direkt neben Evren knallte. „Los, lass sie gehen.“
Das Pfitzen hallte an sein Gehör und er kniff nicht einmal die Augen zusammen, er blieb einfach unbeeindruckt stehen. Er sah die Tote auferstehen, nicht sichtbar für andere und sagte trocken ins nichts. „Tja… du kommst hier nicht rein!“ zuckt die Schultern und nickte in die Richtung aus der gerade noch drohende Worte entsprangen. Evren blieb wo er war, es tangierte ihn nicht ob leather-Girl die Domina gab oder urteilte über etwas von dem Sie grundsätzlich nichts verstehen konnte. Da die Tote aber nervig und lästig wurde, verdrehte Evren die Augen. „Um Himmels Willen…. „ er griff ins für leather-girl unsichtbare als wenn er jemanden an den Schultern packte. Dann zuckte er leicht mit
Der Oberkörper Mitte nach hinten als hätte man ihm gerade einen Schlag in den Magen verpasst. Genau zur selben Zeit tauchten angriffslustige Emotionen auf so das Evren kurz darauf hin beide Hände nach oben hielt als richte man eine Waffe auf ihn. Grinste dann dreckig. „Oopsi…, die Nachtdomina hat mich außerhalb der Sperrstunde erwischt…. puhuu…“ trocken und völlig ignorant….er verzog dabei nicht eine Miene, sein Resting Bitch Face lud ein ihn nicht leiden zu können und das war das einzige worauf er stolz zu sein schien. Er blickte in ihre Richtung, gespannt ob ihre Barbiepferdepeitsche nochmals schnalzen würde und wenn ja ob sie es wagen würde ihn damit zu berühren. Wie er sie so betrachtet dachte er sich nur das es hier in den Gassen nur so vom hauntern wimmelte, gerade solche müssten doch spüren welche Wesen die schlimmen sind und welche nicht. Die hüpfenden Zwetschgen die beinahe aus ihrem Dekolleté wippten als sie einige Schritte auf ihn zu kam, brachten ihn dazu die Brauen zu verengen und den Kopf zu schütteln. „Und das funktioniert? Ernsthaft?“ das Kommentieren konnte er sich nicht verkneifen

Isabelle Lightwood

Der Mann zuckte unbeeindruckt mit seinen mächtigen Schultern. Angst hatte ich keine. Dafür war ich zu sehr Shadowhunterin, die ihre Frau stand in der Unterwelt. Ich runzelte die Stirn. Der Mann hatte wohl noch mit irgendeinem Wesen Kontakt. Dann betitelte mich nach einem Schlag in den Magen durch das Wesen als Domina und vermutete eine Sperrstunde. „Oh, hat da jemand seine Windel vergessen?“ Fragte ich. „Oder das Schlabberlätzchen, Schnuller und die Rassel?“ Meine dunklen Augen funkelten wild. Manche würden in mir ebenso eine rassige, wilde Stute sehen, die zugeritten werden musste. Das war Teil meines Charmes, mit dem ich die männliche Welt verwirrte. Es war ein Teil meiner Waffe, die ich hin und wieder verwenden musste. Aber ich genoss es auch, mit meiner Weiblichkeit zu spielen, jetzt ob der Heiratspläne meiner Eltern umso mehr. Es war ganz so, als ob ich ein letztes Mal noch lieben und leben wollte. Und zwar ganz genauso wie ich es wollte. Nicht im Regelkorsett, das in irgendein vergangenes Jahrhundert gehörte. Ich schnaubte wie ein wütendes Tier, als er infrage stellte, ob das wirklich funktionierte. Ich machte die Augen schmal, hielt meine Peitsche angriffsbereit in der Hand. „Kostprobe gefällig? Ich wüsste nicht, dass das eine Streicheleinheit gibt und gib mir einen vernünftigen Grund, dann werde ich netter oder auch noch ganz anders.“
Evren würdigte sie nicht mal eines Blickes und nickte nur völlig gleichgültig.
Jeder soll ja bekanntlich seine Talente haben und es war ihm egal wie diese aussahen oder ob sie vorhanden waren.
Mag ja sein das viele Männer auf ein Geschöpf der sexuellen Lust wie sie es präsentierte anspringen aber nicht jedem gefällt das.
Als die ‚gute wilde Stute‘ meinte er solle ihr ein Grund geben damit sie netter sei entgegnete er nur. „ näääy du lass ma… kein Interesse!“
Er lies sie tun was sie tun wollte und woran sie glaubte, letzten Endes wird so oder so gestorben und man landet bei ihm. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Er blieb stehen wo er sich befand und schob nur genervt die Hände in die Hosentaschen, wartend was als Nächstes passieren würde