Wind Beyond Shadows

Normale Version: Laden Arbeit
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Den ganzen Tag war er so was von aufgeregt, er hatte seine Hausaufgaben alle gemacht, hatte sein Zimmer aufgeräumt und unten bei seinen Eltern Oh wunder, die Spülmaschine ein und ausgeräumt, sogar staub gewischt, obwohl bei Nao eh nie Staubig war, Nate hatte Blümchen auf den Tisch gestellt, er wusste das sein Nao Vater gleich nach oben Kommen würde um etwas zu Kochen, Nate hätte ihn ja gern mit einem Essen überrascht doch er konnte einfach so gar nicht Kochen, es lief leise Musik, Musik die Nao eben gerne hatte, das sollte beruhigend wirken, er wollte so gerne diesen Shop machen dürfen, auch wenn er eigentlich genug Taschengeld bekam, aber er wollte es so sehr, nicht nur des Geldes wegen.
Nachdem er mit Nao gesprochen hatte, war Nate mehr guter Dinge, denn Nao meinte das wenn alles Ordentlich zuging, und spätestens um 18 Uhr Schluss war, die Schule nicht Litt, durfte er von ihm aus gerne Arbeiten gehen, denn das würde ja nur gut sein für ihn, dieser meinte das Nate dadurch eben noch mehr Leute kennen lernen würde und dadurch auch wieder mehr lernen könnte, jedoch sagte sein Vater, er müsste auch Jay um Erlaubnis fragen, Nate wusste jedoch, das Jay was das anbelangte ein ganz Strenger Paps ,Dad war, Nate konnte mit allem zu Jay kommen, doch wenn es um Nate selber ging, war Jay wirklich strenger, schon alleine deswegen weil bei der letzten Arbeit wo er in Amerika machen durfte, dort Drogen aufgetaucht waren, ° Puh wie mache ich das nur, ° war Nate völlig überfordert denn Vater Jay konnten keine Blümchen oder leise Musik überzeugen, so machte er sich einfach riesige Gedanken.
Nate Zog sich ordentlich an, nur seine alte Mütze behielt er wie immer auf,
dann verließ er die Wohnung und lief eilig zum Bus, mit diesem Fuhr zu Akios Laden, doch im Bus schrieb Nate an Jay eine Nachricht

Jay ! , ich bin in dem Laden bei der Schule, kannst du mich bitte abholen, Dad, ich müsste auch dort mit dir etwas besprechen, hab dich Lieb ,



Nate sagte selten Dad oder hab dich lieb, denn Jay wusste genau wie sehr er an ihm Hing, er hielt es für eine Gute Idee sein Paps gleich am Laden zu fragen, so fand Nate konnte Jay aber gleich den Laden sehen, das dieser keine Drogen oder so verkaufte und naja er hoffte das Akio ihn mit Nate zusammen besser überzeugen könnte, das Nate etwas für diesen Engel empfand wusste ja nur Kawar, Hoffentlich war nun Jay nicht schneller dort im Laden als er selbst, denn dieser Bus fuhr ein Kleinen Umweg bis er am Laden ankommen würde.
Die Türklingel meldete das er eintrat, Puh Jay war also noch nicht da, so hatte er Zeit Akio noch rechtzeitig zu warnen, zudem war ja eh gleich Ladenschluss, jedoch schaute Akio nur kurz auf, der Engel musste eine alten Frau helfen, Nates Herz schlug Tausendfach schneller als gewöhnlich erstens wegen diesen Heißen Engel und zweitens weil Jay gleich aufkreuzen wird, So stand er an den Regalen nähe des Schaufenster um zu sehen wann Jay aufkreuzen wird, jetzt schon Zitterten seine Hände.
Es waren einige Tage vergangen. Dennoch hatte er oft an die beiden Jungen denken müssen. Besonders an den einen der beiden. Er war froh, das den beiden im Container am Hafen vor einigen Tagen nichts passierte. Nicht zuletzt von indirekter Hilfe von Ihm. Doch das, wäre eine ganz andere Geschichte. Der Laden kostete Ihn viel Kraft. Doch er liebte es. Er liebte es körperliche Arbeit zu entrichten und so an Geld zu kommen. Natürlich hätte es da auch andere Möglichkeiten geben. Doch er wollte es so. Und nicht nur das, aber auch dies ist eine Geschichte, die noch erzählt werden will. Einmal am Tag muste er für eine Stunde den Laden schließen, denn sonst würde er es niemals schaffen, den Laden wieder mit Ware nachzufüllen.

Immerhin hatte der Laden ja rund um die Uhr geöffnet. Wie immer lief der Family Mart gegenüber dem alten Kaiserpalast Super. Dennoch würde er gleich den Laden schließen müssen. Hinter der Theke die Kunden abkassiert war Ihm natürlich aufgefallen, das Nate den Laden betreten hatte. Immer wieder sah zu Nate herüber der am Schaufenster stand und folgte dessen Blick. Er schmunzelte, als er durch das Fenster auf der anderen Straßenseite Kawar an der Bushaltestelle erkannte. Als die Warteschlange endlich bedient und abkassiert war, ging er um die Theke herum auf die Tür neben dem Schaufenster zu zugehen. Langsam löste er das Plakat wo Hilfe gesucht drauf stand und zerknüllte den Zettel. Dann blickte er neben sich zu Nate und lächelte sanftmütig. „Hallo Nate, schön dich zu sehen. Ich freue mich, dass am Hafen alles gut gegangen ist.“ Er zwinkert ihm zu und bemerkt dessen Blick und die großen Augen, als er das zerknüllte Plakat in seiner Hand sieht. Akio lächelt und nickt. „ Ja ich brauche es nicht mehr. Denn heute wird jemand eingestellt werden.“

Er nickt noch einmal und muss auch schon wieder zurück an die Kasse. Dennoch sucht er heimlich den Blick zu diesem Jungen und er atmete durch. Die Kunden abkassiert, atmet er durch und geht wieder auf die Tür zu, um das Schild von geöffnet auf geschlossen zu drehen. Kaum getan, grinst er und zwinkert den immer noch angewurzelt scheinenden Nate zu. Er öffnete der Person, die gerade den Laden betreten will, die Tür. Akio hatte Jay erkannt. Er neigte seinen Kopf. „ Guten Tag Jayden Kirishima, bitte komm herein.“ Kam es leise und freundlich. Die Tür hinter ihm verschlossen, blickte er Jayden freundlich an. „Was kann ich für Sie tun?“ Er blickt dabei ebenfalls zu Nate und merkt, wie nervös dieser gerade wird. „Möchte jemand von Ihnen etwas trinken? Ich bin gleich wieder für Sie da.“

Natürlich wollte er nur den beiden etwas Zeit lassen, das sich diese in ruhe unterhalten könnten. Immerhin musste Nate wohl noch seinem Vater beibringen, das er hier arbeiten wollen würde. Innerlich schmunzelte er, er hatte zumindest als Mensch Jayden noch nicht gegenüber gestanden. Was natürlich nicht bedeutete, das er diesen nicht kannte. Nur Jayden kannte ihn bisher noch nicht. Er blickte kurz aufmunternd zu Nate, den er bereits wie auch Kawar in sein menschliches Herz geschlossen hatte. Es war anders, natürlich, er war ein Engel und empfand Liebe für jeden. Doch irgendwie fühlte es sich wie damals an. Wie vor langer Zeit, in der er einst eine andere Art von Liebe erfahren durfte. Erfahren und auch, wie es sich anfühlt, diese zu verlieren. Er musterte den kleinen Magier und den Werwolf, der einst definitiv ein Alpha werden würde. Es dürfte ein interessantes Gespräch werden. Denn er wusste das Jayden ein sehr skeptisch gewordener Mensch geworden war, wenn es um jemanden aus seinem eigenen Rudel ging. Eine Eigenschaft, die dem Mann dort neben Nate für Akio sympathisch machte. Wenn man denn bedachte, wie es früher war. Irgendwie dürfte es sehr interessant werden, wenn Nates Vater den Laden und vor allem auch ihn genaustens unter die Lupe nehmen würde.
Was Jay von seiner neuen Heimat halten sollte, wusste er noch immer nicht. Fast kam er sich wie in der Show "Die versteckte Kamera" vor, denn kaum dachte er, das er den Dreh heraus hatte, kam schon wenige Minuten später der Gegenbeweis. Vieles lag natürlich an der Sprache, die er zur Hölle verwünschte und insgeheim Nao gleich mit. Hatte dieser ihn doch zu zig Kursen angemeldet, damit er so schnell wie möglich fit wurde. Klar meinte er es nur gut, das wusste er zu gut und doch hasste er diese Kurse. Stunde um Stunde musste er komische Schnörkel schreiben, die irgendwie gar keinen Sinn ergaben und als ob das nicht reichte, gabs als Krönung auch noch stundenlange Sprachkurse. Schule war noch nie sein Ding gewesen und würde es auch niemals werden. Umso mehr verstand er Nate der genauso oft, wie er, verzweifelte, auch wenn sie sich redlich Mühe gaben es vor Nao zu verbergen. Hatte dieser mit der neuen Praxis doch schon genug zutun, als das er auch noch Zeit für das Gejammere von ihnen übrig hatte.
Immerhin bei Nate schien es sich langsam zu bessern, seitdem Neiji bei ihnen ausgezogen war und ihm ein wenig beim Pauken unter die Arme griff. Selbst Anschluss schien endlich gefunden zu sein, wenn man bedachte, das Nate seit einigen Tagen immer nach Fuchs roch, wenn er Heim kam. Den geheimnisvollen Besitzer des Geruchs hatte Nate noch nicht vorgestellt, doch so wie er ihn kannte, würde ihr Haus bald voll mit Teenagern sein, die sich lachend und scherzend im Dachgeschoss breit machten. Nicht das es ihn störte. Immerhin hatte er jahrelang mit Teenagern gearbeitet und wenn man bedachte, aus welchem Elend sie damals Nate befreit hatten, freute es ihn, das der Kleine endlich aufblühte und den richtigen Weg einschlug.

Umso mehr wunderte es ihn, als er seine SMS las, nachdem der letzte Kurs für heute endlich vorbei war. Nicht weil er ihn bat ihn abzuholen, obwohl dies allein für sich schon sehr merkwürdig war. Vielmehr machte ihn dessen Aussage, das er mit ihm reden wollte und ihn lieb hatte mehr als nur stutzig und liessen die Alarmglocken bei ihm läuten. Waren solche Aussagen für Nate doch sehr komisch und liessen nichts Gutes ahnen.

Bin unterwegs



Tippte er daher nur kurz zurück, während er im Navi die Adresse der Schule eingab, den Laden würde er dank der Reklame dann schon hoffentlich alleine finden. Sich auf den Verkehr konzentrierend, der jedoch nur stockend voran kam, ging er in Gedanken alle Eventualitäten durch, welche ihn wohl erwarteten könnten.
Irgendwas heckte der Schlawiner doch schon wieder aus, oder hatte wahrscheinlich schon wieder was angestellt und verliess sich mal wieder darauf, das Jay alles in Ordnung brachte, damit die Predigt von Nao hinterher weniger lang ausfiel.
Egal wie er es auch drehte und wendete, ihm fiel nichts ein, was nun wieder sein konnte. Die Schule konnte er wenigstens schon einmal ausschliessen, denn dann hätte Nate ihn nicht zum Laden gebeten.
So war er mehr als nur froh, als der Verkehr sich doch endlich ein wenig lichtete, so das er zügig voran kam und noch mehr, als er sofort den Laden entdeckte und dort parkierte.
Ein kurzes Stossgebet stumm in die Luft schickend, machte er sich auf den Weg zum Eingang. Schon von weitem erkannte er Nate, der mal wieder seine Mütze trug. Uralt, scheusslich...und doch brachte sie ihn dazu leicht zu schmunzeln.

Ein Schmunzeln, was schnell verschwand, als er bemerkte wie nervös Nate war. Irgendwas hier stimmte nicht, auch wenn er nicht wusste, was es war. Doch egal, was nun kam. Er würde schon alles wieder gedreht kriegen. Allzu schlimm konnte es ja nicht sein, da keine Polizei zu sehen war. Oder war die etwa noch unterwegs zu Ihnen ?!
Nate war den ganzen Tag schon nervös, er wollte doch immer in der Nähe des Engels sein, und da Nao schon sein Segen gegeben hatte, musste nur noch Jay ja sagen doch Jay war was sowas anbelangt nicht einfach zu überzeugen, auch wenn er zuhause alles aufräumte, wusste er doch sowas Zog bei dem Wolf nicht, vielleicht hätte er Nao bitten sollen mit seinem Mann zu reden, nein, das musste er schon selbst machen, Nao hatte echt genug um die Ohren, das einzige was Jay mit Nate nun mehr verband als alles andere war, das auch Jay am durchdrehen war, weil er soviel lernen musste, wie es auch Nate tun musste, er hatte unsagbares Heimweh gehabt, erst jetzt als er Kawar traf und auch auf Akio, wollte er nun hier, doch nie wieder weg.
Nate hatte einen Plan gefasst wie er Jay fragen konnte, das er hier arbeiten dürfte, heute war der Tag wo Nate sein Plan ausführen wollte, natürlich wusste sein bester Freund bescheid, als Nate in den Laden von Akio kam, war dieser beschäftigt mit ein paar alten Damen, doch ein Hi sagte dieser trotzdem, solange Akio noch keine Zeit hatte, waren kawar und er noch am WA schreiben, sein Kumpel gab ihm Halt, schrieb ihm sehr viel Mut zu, so stand er am Fenster und sah zu der gegenüberliegenden Seite hinüber wo Kawar stand und alles beobachten konnte, Nate schmunzelte sogar etwas denn sein Kumpel hatte sogar wieder seine Mütze auf, so wie Nate seine immer trug, doch Akio lenkte ihn nun ab, weil sein Engel das Schild das dieser jemand einstellte entfernt hatte, Nate schaute etwas Bleich geworden um die Nase sein Engel an, " Hallo A A Akio , warum machst du denn den Zettel weg " fragte er mit etwas Zitternder Stimme, "am am was ? woher weißt du.... Äm was ist mit dem Plakat ? " er hatte große Augen und ein mulmiges Gefühl im Bauch, " du machst was ? du stellst jemand ein heute Äm Nacht ? " Sagte er mit echt enttäuschter Stimme.
Scheiße dachte Nate, jetzt kam Jay und es war zu spät, wenn er ein wolf wäre würde er nun aufheulen, sollte er Kawar schreiben, oder er wartet ab, bis heute Nacht und schickt dem jennigen, wo hier arbeiten möchte eine Feuerkugel in den Arsch, Nate wurde aus seine Überlegungen gerissen, da sein Handy eine Nachricht Meldete, es war Jay der nur schrieb das er kommt, jetzt fühlte sich Nate wie in einer Stromleitung, wo der Strom leider ausgeschaltet worden war, " Aber du wusstest doch das ich hier Arbeiten wollte " versuchte er dem Engel zu erklären das er den anderen nicht nehmen sollte, " mein Dad kommt extra hier her, damit ich ihn fragen kann, " sprach er immer noch völlig fertig auch weil Akio ihn so lieb ansah,
Nate gestikulierte mit den Händen, Akio möge sich das noch mal überlegen als Jay vor dem Laden war nun betritt jay diesen
er sah ihn kurz fast erschrocken an, Weil Akio Jay mit dem Namen ansprach und diesen herein Bat, Nate war etwas Buff,
doch dann lächelte er sein liebstes Nate Lächeln, " oh jay,! Äm ja also " er deutete auf den Engel, nahm Jays Hand fest in seine " Dad das ist Akio ihm gehört der Laden hier," erklärte er, Akio fragte ob Sie etwas trinken wollte und entfernte sich Richtung Kühlschrank, "jay ich wollte das du kommst weil ich gerne hier, naja, Akio sucht jemand wo hier helfen kann, im Laden, regale auffüllen und so, Bitte Jay erlaub mir hier zu Arbeiten, Bitte, " er schaute zu seinem Engel,
holte aber keine Luft beim Sprechen, so das Jay noch gar nichts sagen konnte, " Akio das ist mein aller bester Dad " jetzt Holte er mal Luft, doch nervös war er immer noch, ein Kurzer Blick aus dem Schaufenster sah er Kawar der beide Daumen gedrückt hochhielt, doch Nate war alles andere als entspannt und Positiv. " Jay ! also Nao hat sein Okay schon gegeben, nun fehlt es nur noch von dir " .
Akio blickte aus dem Fenster. Er erkannte Kawar auf der anderen Straßenseite und zog dann seine Augenbrauen empor. Dann blickte er lächelnd von Nate zu seinem Vater. „Ich glaube Nate, du hast dein Vater da nun doch etwas überrumpelt.“ Er blickt zu Jayden. „Ist das für Sie ebenfalls in Ordnung Mister Kirishima, oder darf ich Sie Jayden nennen?“ Immerhin fragte hier eindeutig der Ältere den Jüngeren. „ Wenn Sie möchten, dort drüben wäre mein Büro.“ Er deutet in die Richtung. „Ich möchte meine Frage gerne wiederholen, möchten Sie etwas trinken? Einen Kaffee, einen Tee oder ein Wasser vielleicht?“ Er geht zwei Schritte vor und öffnet die Tür, wartet auf den anderen. „Es geht darum, das ich eine Aushilfe suche. Alleine werde ich den vorgeschriebenen Öffnungszeiten einfach nicht mehr gerecht. Und so kam Nate der zusammen mit seinem Freund Kawar das letzte Mal hier war, auf die Idee, das er gerne hier anfangen würde. Natürlich ist diesbezüglich Voraussetzung, das die Erziehungsberechtigten damit einverstanden sind. „Es handelt sich um Einräumarbeiten der Ware, den Warenspiegel setzen, das Aufwärmen von vorgefertigten Speisen, die Preisauszeichnung und das Abkassieren der Kunden. Da Nate noch minderjährig ist, darf er auch nur bis maximal 20:00 Uhr beschäftigt. werden.“Er machte eine kurze Pause. Sprach erst weiter, als die Tür geschlossen war. „Ich, denke das Sie sehr stolz auf ihn sein können.“ Bevor er weiter sprechen würde, wollte er erst einmal alles sacken lassen.


Es war eine Frage, dennoch würde Akio darauf verwetten, das diese Frage in naher Zukunft eine Antwort finden würde. „Ich sollte Ihnen auch direkt von Anfang an reinen Wein einschenken und erwähnen das, was diesen Job angeht, mit Sicherheit auch eine gewisse Schwärmerei mir gegenüber eine Rolle spielt.“ Wieder lässt er diese Sache sacken, die eindeutig etwas länger Zeit benötig. Da er weiß, das bei einem Vater noch intensiver bei einem angehenden Alpha dieser gewissen Beschützerinstinkt eine bedeutende Rolle spielt atmete er durch und lächelt dann. „Ich garantiere Ihnen, das er hier sicher ist. Sollte es zu einer Situation kommen, inder er wieder einmal durch andere Mitschüler gemobbt werden sollte oder was auch immer. Er steht in dieser Zeit unter meinem persönlichen Schutz. Sie wissen natürlich das ich ein Erzengel bin. Und ja, ich weiß genau, was Sie denken, es gibt mitnichten auch Engel, denen Ihre Schützlinge nicht wichtig sind.“ Er schmunzelt und hebt eine Hand, als er davon ausgeht, das der andere nur zu gerne etwas zu diesem persönlichen Schutz sagen würde. „Jayden, die Antwort auf die Frage, wer ihn denn vor mir schützt, ist einfach. Ja, ich mag ihn, ich mag ihn sogar sehr.“ Er blickt Jayden direkt, aber nach wie vor freundlich an. Zu welchem Ausgang dieses Gespräch auch führen würde, er würde immer direkt mit offenen Karten spielen. „Er erinnert Sie etwas an Sie selbst nicht?“ Dabei blickt er aus dem kleinen Fenster hinaus in den Laden zu den beiden Jungen. Der eine nervös und auf und abgehend, der andere, der immer wieder eine Hand auf dessen Schulter legt und versucht, diesen zu beruhigen. Akio schmunzelt. „ Ich glaube die beiden haben sich wirklich gesucht und gefunden. Haben Sie Kawar schon kennengerlent?“
Was nao sagte oder entschied, war nicht immer die endgültige Entscheidung. Nicht weil er Nao nicht vertraute, oder dieser keine Ahnung vom Leben hatte. Vielmehr war es wohl dem umstand geschuldet, das Jay Jahrelang mit Jugendlichen zutun hatte und er diese meist (eigentlich) besser verstand, als es bei Nao der Fall war. Somit beschlossen sie oft gemeinsam, oder aber Jay hatte das letzte Wort. Nicht immer gerne, doch bewies seine Erfahrung, das er den Kiddies nichts Schlechtes wollte, sondern es zu ihrem eigenen Vorteil war.
Kannte er die tricks und Kniffe doch nur zu gut, weswegen es auch nicht weiter verwunderlich war, das er schon wusste, das Nate irgendetwas von ihm wollte, was ihm wohl nicht wirklich in den Kram passte. Immerhin kannten sie ihn gut genug um zu wissen, wie er war. Nicht das er schlecht war oder so, ganz im Gegenteil. Doch die nette, liebe Nummer war einfach nicht Nates Art.
Als er im Laden dann auch noch mit bitte ankam und das ganze mit dem Zusatz aller bester Dad krönte, liess die Alarmglocken nu umso lauter Klingeln und sorgte dafür, das er tatsächlich leicht die Augenbraue hob und seinen Sohn nachdenklich musterte. Die Bitte um eine Arbeit war schliesslich nichts Schlimmes und wurde sogar von ihm begrüsst. zeigte es doch, das Nate sich seinen eigenen Weg versuchte aufzubauen. Warum also dann das ganze Drama ? Immerhin hatte er Nao ja schon überzeugt.
Irgendwas stimmte hier mal sowas von gar nicht!
Was heckte der Schlingel nun wieder aus ?
"Überrumpelt trifft es glaube ich recht gut" stimmte er dem Besitzer dann aber doch zu und grinste Nate leicht schief an. So ein riesiger Aufwand, nur wegen eines Jobs. Irgendwie war er insgeheim ein klein wenig erleichtert, weil es nicht mal im Ansatz an seine Horrorszenarien heran kam, welche er sich auf den Weg hierhin ausgemalt hatte. Beruhig war er jedoch keinesfalls. Dafür war Nates Verhalten viel zu kurios und irgendwas.... er wusste auch nicht....irgendwas war mit diesem Besitzer auch nicht in Ordnung. Er wusste nicht einmal wie er es betiteln sollte, ein Gefühl, eine Ahnung... er wusste es nicht und doch blieb er in Alarmbereitschaft. "Jayden reicht vollkommen aus, da Nate sich nicht die Mühe gemacht hat den Anstand ein wenig zu wahren und ihren vollen Namen zu verraten" stimmte er der Frage des Besitzers zu. Wäre es doch mehr als nur unhöflich auf die Höflichkeit zu pochen, wenn man sich selbst nicht daran hielt, respektive dieser nicht nachkommen konnte, da einem der Familienname nicht bekannt war.
"Warte hier, während ich mich mit Akio unterhalte" forderte er leise, aber dennoch bestimmt, während er das Angebot mit dem Büro in Anspruch nahm. Nur weil Nao zugestimmt hatte, hiess es noch lange nicht, das er kein Veto einlegen würde. "Ich brauche wirklich nichts, aber vielen Dank der Nachfrage" beantwortete er schliesslich die Frage, eh er sich auf den Stuhl vor dem Bürotisch setzte und den Blick kurz musternd über seinen Gegenüber gleiten liess. Noch immer hatte er dieses Gefühl, welches er einfach nicht zu fassen bekam.
Was war hier nur los ?
Seelenruhig hörte er seinem Gegenüber zu, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Zeigte er doch nur selten, was er wirklich dachte. Meist nur Nao gegenüber, oder wenn man ihn überraschte, so wie es Nate tatsächlich geschafft hatte. innerlich schmunzelte er jedoch leicht. War er doch schon immer stolz auf Nate gewesen. nach allem, was er erlebt hatte, hatte der Junge sich ordentlich gemausert und entwickelte sich in die von ihnen gewünschte Richtung. Nun gut, hier und dort gab es kleine Schlenker, aber auch das gehörte zum erwachsen werden dazu. Somit musste ihm niemand sagen, das er auf seinen Sohn stolz sein sollte. Jedoch behielt er diesen Gedanken für sich, da eine Zurechtweisung mehr als nur unhöflich gewesen wäre.
Zudem stimmte irgendetwas noch immer nicht und er würde nicht gehen, eh er nicht die Ursache ergründet hatte.
Eine Ursache, die schneller ans Licht kam, als ihm ehrlich gesagt lieb war.
Verliebt war der Schlingel also. Leicht schmunzelte er, denn nun wurde ihm mehr als nur klar, warum sich Nate so komisch benahm. Das es nun ausgerechnet der Besitzer des Ladens sein musste, in dem er arbeiten wollte....nun ja. Nicht prickelnd oder ideal, doch wusste er selbst aus Erfahrung, das Liebe sich selten an regeln oder Normen hielt.
Als sein Gegenüber jedoch offenbarte, das er ein Engel war, da entglitten ihm doch für den Bruchteil von Sekunden kurz die Gesichtszüge.
Nein......der Junge machte es sich nie leicht und suchte sich immer den schwersten Weg !!!!!
Ein verfluchter Engel..... upppps Erzengel
Seit wann gab es die denn tatsächlich ?!
"Abgesehen davon, das sie ganz schön dreist sind" leicht funkelte er ihn an. Hasste er es doch, wenn man ihn an seine Vergangenheit ansprach. Dazu hatte niemand das Recht und dieser Typ schonmal gar nicht. "Sind sie ganz schön vermessen, wenn sie denken, das ich ihnen dieses verrückte Engelsding tatsächlich abkaufe. Nate ist noch jung und glaubt gerne an vieles, aber da sind sie bei mir an der falschen Stelle" stellte er ruhig klar, während er sich ein leises Knurren nicht ganz verkneifen konnte.
Was dachte der Kerl wer er war ? Wahrscheinlich den ein oder anderen Joint zu viel geraucht, oder versehentlich das falsche Kraut geraucht. Nun gut, die Dummheit der Menschen war weit verbreitet und schnell genutzt, da heutzutage kaum noch jemand hinterfragte.
"Wenn sie tatsächlich sind, was sie sagen, dann erwarte ich handfeste Beweise, welche nicht widerlegt werden können" forderte er, während er Akio keine Sekunde aus den Augen liess. Der Kerl war ihm ganz und gar nicht geheuer und sein Ablenkungsmanöver schonmal gar nicht. Ging es ihn doch gar nichts an, was er wusste und was nicht, oder gar wen er kannte und wen nicht.
Wer dachte der Typ eigentlich wer er war ?!
Nate wusste das Jay auch ja sagen musste, denn sonst würde Nao seine Erlaubnis wieder zurück ziehen, oder seine Eltern würden dann in eine Diskussion verfallen, aber meistens hatte Jay das letzte Wort, es sei denn es ging um die Gesundheit, dann konnte Nao unerbittlich sein, aber Jay konnte auch unendlich Streng sein, aber auch Gerecht, Nate hatte wirklich den aller größten Respekt vor ihm, was was heißen soll, denn in Amerika hatte er sich gegen alles und jeden Gewährt, aber Jay kam schnell an ihn heran, und jay hatte ihm geholfen, zum Schluss als Nate wirklich kurz vor dem völligen Absturz war, wurde er von Jay und Nao Adoptiert.
Natürlich musste Nate sich bei seinen neuen Eltern erst eingewöhnen, er konnte s nicht zählen, wie oft Jay ihn helfen musste, wenn er mal wieder meinte, Häuserwände an zu sprayen, oder sogar holte Jay in einmal in einem Kaufhaus ab, weil er beim Klauen erwischt worden war, jedes mal versprach er, sich zu bessern, Nate hatte echt Angst, das Jay ihn eines Tages aufgeben würde, doch seine neuen Eltern hielten durch und er wurde wirklich ruhiger und auch gesittet, Geklaut hatte er nun nie wieder etwas, auch schwätzte er keine Schule mehr, oder sprühte eine Hauswand an oder so, er wollte wirklich keinen Ärger mehr machen, er wollte das seine Eltern ihn gern hatten stolz auf ihn waren und sich nicht Ärgerten das Sie ihn adoptiert hatten, was leider nicht immer so klappte. aber er bemühte sich wirklich.
Hier im Laden war Nate so nervös, er wollte es doch so gerne, hier arbeiten, gut das Arbeiten wäre nicht so wichtig aber in der nähe von Akio zu sein schon, dann wäre er in immer in dessen nähe, denn er Himmelte Akio schon eine weile an, deswegen kaufte Nate auch fast Täglich, seine Lieblings Karamell Bonbons, sicher hatte er Jay, total Überrumpelt, denn so lieb wie er Jay an flötete so war er eigentlich nicht, seine Sprache glich eher eines Motzigen Teenager, doch heute viel ihm das gar nicht auf, das er sogar fast Bettelte, er sah zu Akio als dieser meinte das er Jay wohl völlig überfahren hatte, " tut mir Leid, " wendete er sich an seinen Dad," ich dachte nur so sieht du gleich wo ich arbeiten möchte," Nate schaute aus dem Schaufenster zu Kawar, der ihm immer noch beide Daumen Hoch anzeigte, verdammt Jay schaute ihn so Skeptisch an, das seine Nervosität weiter zu nahm.
Sein Dad meinte dann, das dieser wirklich Überrumpelt war, doch sein leichtes grinsen, tat Nate gut, so wusste er, das sein Dad ihm nicht Böse zu sein schien, das er so mit der Tür ins Haus gefallen war, Nate war richtig beeindruckt wie lieb und höflich Akio doch mit Jay sprach, dieser schien absolut null nervös oder so zu sein, als Jay meinte das Jayden vollkommen ausreichen würde ihn so anzusprechen, weil Nate es versäumt hatte Akio Nachnamen zu erwähnen wurde Nate richtig Verlegen, Tut mir leid Jay, es ist nur so, das wir schon immer nur Akio sagen, ich habe einfach nicht daran gedacht, Ähm also das hier ist Akio Fukuda, " entschuldigte er sich schon wieder, schaute dabei von einem zum anderen, da fiel Nate ein, das er wirklich seinem Engel noch nie mit Nachname angesprochen hatte, auch hörte er Kawar nie den nachnahmen des Engels sagen, nur gut das Jay ihm das nicht Krumm nahm, Akio fragte, ob sie etwas Trinken wollten, doch Jayden hatte erst darauf gar nicht reagiert gehabt, aber auch Nate war viel zu Aufgeregt, er würde vor innerlichen Spannung glatt die Apfel Cola verschütten, ein kurzer Blick wieder aus dem Fenster, brachte etwas Ruhe, Kawar war da und würde auch noch einspringen im Notfall.
Nates ganze Gesicht wurde aschfahl, er sollte hier draußen bleiben, warum bloß, doch er gehorchte und Bettelte auch nicht, das er mit hinein zu dürfen, wenn er auch gleich das wollen wollte, schließlich ging es doch um ihn, er zog eine Schnute, wie immer wenn ihm etwas ganz und gar nicht Passte, auch spielte er kurz mit seiner Mütze, dann ging die Büro Türe zu und Nate stand da, wie bestellt und nicht abgeholt, was ging jetzt nur dort in Akios Büro vor, was würden die beiden jetzt besprechen, Nate ging zum Schaufenster und Gestikulierte zu Kawar hinüber, das die beiden ins Büro gegangen sind, er zuckte deutlich seine Schulter, was so viel heißen soll das er keine Ahnung hat, was nun kommen mag, dann schüttelte er die Hände, so das Kawar sah wie Nervös er war.
Was sollte Nate jetzt machen, erst lief er hin und her, dann Richtung Büro Tür , er hielt die Luft an, um beim Lauschen nicht von seinem Atem gestört zu werden, verdammte scheiße, es schien als wenn die Türe Einbruch und lausch sicher wäre, oder die beiden dort drin, sprachen kein Wort, schnell holte er wieder Luft, dann drückte er sein Ohr nun ganz fest an die Türe, atmete aber dabei so leise wie es ging, außer wieder nur ein Mega leises murmeln, verstand null, absolut gar nichts, aber für ihn schien es als wären die schon viel zu lange da drin, auch wenn es erst 2 Minuten her war, Nate hatte ja so oder so keine andere Wahl als abzuwarten, mal sehen wie lange er diese Warterei durchhalten wird.
Akio seufzte innerlich, dennoch blieb er wie immer ganz ruhig dem anderen gegenüber sitzen und lächelte. „Sie werden entschuldigen, aber ich bin weder vermessen noch dreist. Ich empfinde es als einen Unterschied, ob das jemand ist oder jemand Ihnen direkt von Anfang an reinen Wein einschenkt. Ich bin weder ein Blümchenkind, noch habe ich sonst irgendwelche Substanzen eingenommen.“ Er hält kurz inne und blickt noch einmal durch das Fenster in den Laden, ehe er wieder zu Jayden blickt. „ Und Ihre Aufforderung ist diese etwa nicht dreist?“ Er lächelte.„ Wissen Sie, wenn ich nun die Bibel aus dem Regal in meine Hände fliegen lasse..“ Die Bibel fliegt aus dem Regal in seine Hand und er legt diese auf den Tisch. „Nun, das meiste darinnen ist eh nicht ganz der Wahrheit entnommen, doch zur damaligen Zeit konnte man es wohl nicht besser beschreiben. Und es fehlt extrem viel.“ Dann blickt er wieder auf und spricht nur in Jaydens Kopf.

>> Und selbst wenn ich nun so mit Ihnen kommuniziere, wollen Sie mir jetzt gerade sagen, zwei schöne Kunststücke, die Sie da drauf haben, aber das kann jeder drittklassige Magier zumindest so etwas in der Art. <<

Wieder lächelt er und spricht wieder normal mit ihm. „Also? Soll ich nun die Sintflut über Kyoto einbrechen lassen, mit Sandalen über einen See wandern oder hinter Ihnen draußen im Garten den brennenden Dornenbusch entflammen lassen? Sie werden entschuldigen, ich bin weder Moses noch Jesus.“ Er wartete wieder einen Moment. „Und, wenn ich Ihnen nun etwas aus Ihrer Vergangenheit erzähle, wie das Sie auf dem harten Steinboden jeden morgen knien mussten zu beten. Oder das nicht immer alle Nonnen in einem Kinderheim wirklich den richtigen Weg gehen. Oder Sie sich absolut nichts aus Ihrer Auszeichnung machten, weil Sie kostenlose Schwimmkurse angeboten haben, um die Jugendlichen von der Straße zu bekommen. Weil Sie der Ansicht waren, das es Ihnen egal ist, was andere von Ihnen halten. Sie der Ansicht waren das die Kosten der Feierlichkeiten und der Auszeichnung besser in Bolzplätze, Basketballfelder oder der Sanierung von maroden Schwimmbecken angelegt wären an das, wäre es Ihnen auch wieder nicht Recht. Denn Sie hassen es, von Ihrer Vergangenheit zu sprechen.“

Er blickt ihm wieder direkt in die Augen. „Nicht ganz Fair dann von mir zu verlangen, das Sie Beweise wollen, die nicht zu widerlegen sind nicht? “Er legt den Kopf schief, atmet durch. „Auch, wenn Sie es nicht wahrhaben wollen, es gibt noch das Gute hier draußen. Ich habe vollstes Verständnis, das Sie ihren Sohn schützen möchten. Ich akzeptiere und respektiere Sie vollkommen Mister Kirishima. Ebenfalls Ihre und die Leistung Ihres Mannes und was Sie alles für die Jugendlichen tun. Und es ist definitiv Ihre Entscheidung, ob Nate hier arbeiten darf oder nicht.“ Er atmet durch. „Ich, bin nur weder Ihr Feind noch irgendein Spinner. Und wenn Sie schon nicht meiner Meinung sind, dann sind wir beide wenigstens in einer Sache einig.“ Er steht langsam auf, lächelt dabei und zeigt keinerlei Anzeichen einer Bedrohnung. Kurz darauf dürfte Jayden ein extrem hellweißes Licht bemerken, Eismeerblaue leuchtende Augen des Engels und zwei riesige weiße Schwingen, die das ganze Büro ausfüllen. Akio beugt sich vor, sieht Jayden mit den eismeerblauen Augen und nun. ausgebreiteten Schwingen an.

„Wie Sie sehen, bin ich kein Spinner, niemand, der Ihnen oder Nate etwas Böses will. Im Gegenteil.“ Seine Augen leuchteten wieder auf und seine Gesichtszüge sind Ernst. „Lieber verzichte ich auf meinen Platz dort oben oder opfere meine Flügel als das ich zulassen würde das Nate etwas passieren würde. Also wäre ich Ihnen verbunden und dankbar, wenn Sie nicht weiter von mir denken würden, das ich ein jointrauchender pädophiler Spinner bin.“ Oh Akio ist bewusst, das Jayden nicht eingeschüchtert wäre. Das war auch nicht seine Absicht, er wollte nur, das der angehende Alpha Ihm endlich genauso Respektvoll und mit einer Akzeptanz gegenüber saß wie der Engel Ihm. „Also könnten wir bitte nun eine ganz normale Unterhaltung ohne Vorbehalte führen? Und Sie mir einfach Ihre Fragen stellen und ich Ihnen diese gerne beantworten?“ Akio setzte sich wieder und hatte seine Flügel wieder verschwinden lassen. Er blickt Jayden an, hält Ihm entgegen der asiatischen Kultur eine Hand entgegen. „Vielleicht, können wir nun einfach von vorne beginnen? Ich bin Akio Fukuda, zumindest hier. Inhaber dieses Family Mart und ich freue mich auf das nun kommende Gespräch. sofern Sie dies möchten?“ Er lächelt wieder und deutet auf die Uhr. „Ich weiß, das Sie heute noch ein Training haben und war so frei und habe während unseres bisherigen Gespräches etwas die Zeit angehalten. Während es schon 30 Minuten andauert, wird es für Nate gerade einmal 5 Minuten gewesen sein.“ Neugierig blickt der Engel den Werwolf an.

///vor dem Laden \\\

Kawar hatte es indessen einfach nicht mehr ausgehalten, als Nate am Schaufenster ihm deutlich machte, das er mehr als nur nervös war und Akio und sein Dad in das Büro verschwunden sind. So blickte er auf die Ampel und eilte bei der nächsten Grünphase über die Straße zum Laden. Vorsichtig öffnete er die Ladentür und betrat diesen. Er blickte mit Sorge zu Nate und drückte sich hinein. In dem Moment, als Nate vor der Bürotür stand. Kawar kam näher und spitzte seine Ohren, die natürlich besser waren als die eines Menschen und lauschte. Er sah Nate an und biss sich auf die Unterlippe. Gerade als er etwas sagen wollte, ging das Rollo im Fenster vom Büro zum Laden hin herunter. Dennoch konnte man einen Schein erkennen. „Oh, Akio hat sich verwandelt.“ Kawar und Nate kannten dieses Licht ja bereits. Kawar kam näher und griff an Nates Schultern. „ Ist das nun...gut?“
Konnte der Tag noch schlimmer werden ?
Erst musste er sich stundenlang mit komischen Schnörkeln herum plagen, die tatsächlich Buchstaben darstellen sollen, dann Nates mehr als nur kurioses Verhalten und nun auch noch das !
Schlimmer ging es eigentlich nicht mehr und doch setzte doch der Engel tatsächlich zu einer Belehrung an, statt besser die Klappe zu halten. Brauchte er doch wirklich keine Belehrung über Höflichkeit. Die bekam er schon genug von Nao zu hören, wenn ihm mal wieder, wegen eine der Millionen Regeln in Japan, die Hutschnur platzt. Nur im Gegensatz zu seinem Mann hatte der Engel nun absolut kein Recht ihn zurecht zu weisen. Naos Predigten sei dank presste er jedoch nur die Lippen aufeinander und liess seinen gegenüber weiter reden. Wie konnte er ein Vorbild sein, wenn er hier einen Unbekannten rundlaufen liess, während Nate nur wenige Meter entfernt war. Verflixte Zwicklage, doch ein Glück für den Engel, ohne das er es überhaupt ahnte.
So hörte er seelenruhig zu, ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben. Selbst die perfekte starre Maske behielt er diesmal bei, um bloss nicht seine Gedanken preis zu geben. "Wenn man bedenkt, das sie behaupten ein Engel, oder besser noch ein Erzengel zu sein, so steht es mir durchaus zu einen Beweis einzufordern." antwortete er dann schliesslich doch seelenruhig auf die kleine Herausforderung. "Immerhin bin ich nicht Nate, der durch seine mangelnde Lebenserfahrung vieles sofort glaubt und nicht die Wahrheit hinter der Aussage prüft." gab er zu bedenken, ohne das er es böse meinte. Immerhin wusste jeder, das Kinder und Jugendliche vieles einfach hin nahmen, ohne es tatsächlich zu hinterfragen oder den Wahrheitsgehalt zu prüfen. Diese Jahre hatte er jedoch schon lange, sehr lange hinter sich und liess sich so schnell keinen Bären aufbinden, oder in dem Fall wohl einen Engel.
Scheinbar entspannt beobachtete er den kleinen Zaubertrick. Nun gut, nett gemacht war er, doch wirklich beeindruckt war er davon auch nicht. Gab es heutzutage doch schon genug Hilfsmittel, so das er auf diesen Trick nun wirklich nicht herein fiel. Selbst beim telepathischen Kontakt hob sich nur leicht seine Augenbraue. "Äusserst ungewöhnlich, doch über solche .... nennen wir es einmal Gaben, wird schon seit vielen Jahrhunderten berichtet und die Telepathen werden wohl kaum alle Engel gewesen sein." murmelte er nicht im geringsten beeindruckt. Nun gut....vielleicht ein klein wenig, aber das würde er seinem Gegenüber nicht auf die Nase binden. Wer weiss, mit welchem Trick er dann als Nächstes kam ? Vielleicht ja eine Münze, welche er aus seinem Ohr zog ?! Nein, da verzichtete er nur allzu gerne drauf.

Als er jedoch anfing in seiner Vergangenheit herum zu stochern, wurde er doch wieder aufmerksam und ging gedanklich jeden Fakt, welcher genannt wurde durch. "Wie es scheint haben sie sehr genaue Erkundigungen über mich eingeholt. Vieles davon ist in zahlreichen Zeitungsartikeln zu lesen gewesen, da ich meine Vergangenheit nun einmal nicht ändern kann, oder sie gar vertuschen würde." Blieb er weiterhin vollkommen unbeeindruckt. So schwer war es nun wirklich nicht verschiedene Fakten zu sammeln und zwischen den Zeilen zu lesen, um einen Eindruck zu bekommen, was für ein Mensch er war. Die Fakten kannte zudem auch Nate von ihm und da er ab und an eine echte Plaudertasche war, so konnte der Engel das Wissen auch von ihm haben. So oder so, war es doch eigentlich egal wer er war. Vielmehr ging es darum zu beweisen, das er tatsächlich das war, was er behauptete zu sein.

Neugierig folgte sein Blick ihm, darauf wartend, welcher Trick nun als nächstes kommen würde. Würde doch selbst ein Blinder erkennen, das all das, was gesagt worden war, ihn nicht wirklich hatte überzeugen können. Ganz im Gegenteil, hatte es doch nur noch mehr seinen Argwohn geweckt, als beruhigt.
Argwohn, der tatsächlich in Staunen überging. Erstaunen, welches er geschickt versuchte hinter einer gleichgültigen Miene zu verbergen, während er sich den nunmehr wahrem Engel gegenüber sah.
Natürlich, typisch er, suchte er flink nach verborgenen Drähten, Reflektoren, oder anderem Schnickschnack, der die plötzlich eisblauen Augen und vor allem die Schwingen erklären konnten.
Dumm nur, das er nichts entdecken konnte. Gleichsam.... nun weder er noch Nao hatten jemals geglaubt, das Werwölfe mehr als nur Fantasie- und Horrorgestalten waren, bis er selbst zu einem geworden war. Dummerweise ein Punkt für den Engel. Warum sollte es Werwölfe geben, Engel dann aber nicht ?!
Einschüchtern liess er sich davon definitiv nicht, da müsste schon der Teufel selbst aus seiner Hölle kriechen und den Ententanz vor ihm aufführen in einem Ballerinakostümchen.
Verflixte Scheisse.... der Tag wurde immer Schlimmer !!!

"Nun gut, das sie ein Engel sind, haben sie nun doch recht eindrücklich bewiesen. Somit ist eine Entschuldigung meinerseits mehr als nur rechtens" gab er mehr als nur widerwillig zu. Hasste er es doch wie die Pest, wenn er nicht Recht behielt. "Entschuldigen sie vielmals" entschuldigte er sich dann aber doch förmlich, mit einer leichten Verbeugung, so wie Nao es ihm gezeigt hatte. "Dennoch müssen sie zugeben, das mehr als genug Spinner durch die Strassen laufen und meine Bedenken somit mehr als nur nachvollziehbar sind." gab er dennoch zu bedenken, denn auch wenn er sich geirrt hatte, was das Engeldingsda anging, so war er definitiv noch nicht bereit auch den Spinner vom Tisch zu fegen.
Engel hin oder her.... Respekt und Vertrauen musste man sich bei ihm verdienen und war nichts, was er einfach so an jeden X-Beliebigen verschenkte, nur weil dieser dies so wollte.
Nachdenklich musterte er kurz die Hand des Engels, eh er jedoch doch auf die Geste einging und ihm die Hand schüttelte. "Jayden Tyler Kirishima" stellte er auch sich noch einmal kurz vor, eh er sich wieder setzte.
"Wie sind sie auf Nate gekommen und vor allem warum wollen sie ausgerechnet ihn hier bei sich arbeiten lassen ?" setzte er mit der Fragerunde an und musterte ihn abwartend. "Durch die Schule und die zusätzlichen Sprachkurse ist er sehr beschäftigt, dazu kommt natürlich noch das schwimmen, welches auch viel Zeit frisst. Logisch gesehen wäre es um einiges einfacher einen Studenten, oder anderen Schüler zu nehmen, der weniger um die Ohren hat."
Wenn der Engel dachte, das er nun leichte Karten hätte, nun dann hatte er sich arg getäuscht. Immerhin hatte er offenbart, das er sich in seinen Sohn verkuckt hatte und schlimmer noch, tatsächlich bewiesen, das er wohl uralt war. Was also wollte er von Nate ? "Was wollen sie von meinem Sohn ?!" fragte er noch hinterher und gab so seine Gedanken offen preis, darauf vertrauend das der Zeitzauber tatsächlich funktionierte und er somit Zeit hatte die Beweggründe des Engels zu ergründen.
Nate Nervte es zusehends, das er nichts Hören konnte, nervös bekam Nate auch erst gar nicht mit wie sein Bester Freund herein kam, das Schuld geschlossen hing ja dran, jedoch war es nicht abgeschlossen, doch hatte Nate sich zu sehr auf das Lauschen konzentriert, das er es erst gar nicht mitbekam, " hey " Flüsterte er so leise wie es eben ging, "ich kann nichts Hören, lausche du mal, doch bevor Kawar sein Besser Freund lauschen Konnte ging das Rollo herunter, "denkst du ? OH man, Jay ist sehr sehr Misstrauisch, wenn es um so was geht, ach Kawar, ich bin so nervös, echt man, was machen die da nur ?, die Hand auf seiner Schulter Tat ihm gut " man kawar du bist mein Bester Freund, danke das du da bist, ich würde hier sonst vor Aufregung umfallen und ich habe echt keine Ahnung, in manchen Sachen kann ich einfach Jay nicht einschätzen, besonders seit er weiß das er ein Wolfswandler ist. "
Nate Zuckte mit den Schultern und seufzte Laut, " los komm, du hast die Bessere Ohren, schau doch mal ob du etwas Hören kannst," Nate nahm die Hand von Kawar und zog ihn zu dem Fenster vom Büro wo jetzt aber der Rollladen unten war, räumte dort das regal auf die Seite, was nicht gerade Leise war, doch dann deutete er zu Kawar das er nun lauschen konnte, auch er selbst klebte mit seiner Wange an diesem Fenster.
Bald wäre er 18 aber solange wollte er nicht warten, zudem hatte er wirklich auch Furcht das Akio nicht solange warten würde, oder das eben ein anderer Mann kommen könnte und ihm diesen süßen Engel wegschnappen könnte, das würde Nate nicht überleben, dachte er, Jay musste einfach einverstanden sein, wenigstens auf Probe, oder so, Nao meinte ja auch das Arbeiten immer Positiv wäre, zudem müsste er sich dann auch auf Japanisch unterhalten, so würde er ja auch lernen, aber Jay achtete eben auf alles, auch auf dinge an die er gar nicht dachte, nur was könnte das sein, was denn dagegen sprechen würde.
"und ? hörst du etwas ?" fragte er seinen Kumpel, der heute auch wieder die Mütze aufhatte, so wie er.
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