Nachdem Ari mit Sin seinem Retter eine weile unterwegs war, nachdem er auch frisch geduscht und ausgeschlafen hatte, jedoch nicht ohne schlimmer Alpträume, war der erste Schock erstmal überwunden, langsam dämmerte es ihm auch, was überhaupt die Letzten Jahre mit ihm geschehen war, warum seine Eltern so gehandelt haben, in jener schlimmen Nacht, er hatte es ihnen verziehen, aber dennoch, hinterließ dieses handeln schwere seelische narben, wenn auch seine Eltern diesem irren Glauben und dessen weitere Anhänger total verfallen waren, diese ihm selbst alles so streng vermittelt haben, das er immer noch Krampfhaft an den Glauben an Gott festhielt, auch wenn sein Begleiter Sin ihm da etwas ganz anderes weiß machen möchte, dabei sind diese Argumente was der Langhaarige hervorbrachte Ziemlich Treffend, als die eigenen, Sin hatte ihn vor unsagbaren schmerzen und den sicheren Tod gerettet, deswegen war ihm Ari unsagbar dankbar und doch könnte er manches mal dem Tätowierten an die Gurgel gehen, um diesen zu Schütteln, weil Sin einfach so, so Mürrisch war oder auch Knallhart mit seinen aussagen, jedoch wusste Ari nun das vieles anders war, als es ihm damals die Brüdern und Schwestern der Gemeinde glauben machen wollten, ja er hatte nun mal rote Haare und laut der Gemeine, hatten das nur Hexen, es war eben das Mal des Bösen, doch in der Zwischenzeit, seit er mit Sin unterwegs war, hatte er so viele Menschen mit roten Haaren gesehen, das alles war also eine dicke Lüge von den Gemeinde Mitglieder, denn das alles hatte gar nichts mit glauben an Gott zu tun, es war schlicht weg gelogen, es war kein merk mal vom Teufel, auch hatte Ari die Bibel durchforscht, da stand nix mit Roten Haaren in der Bibel, das zweite war das er nicht auf Frauen sondern eben auf Männer stand, bis jetzt hatte er noch nichts gefunden das in der Bibel darüber stand, das man deswegen in die Hölle oder aus der Hölle kam, doch da wird er in der Bibel noch weiter Suchen, jedoch konnte er seine Neigung mach dem Männlichen Geschlecht nicht ablegen.
Sin hatte ihn damals doch mitgenommen auf dessen Motorrad, auch hatte dieser Mann ihm Kleidung und essen gekauft, als Ari ihm sagte das er ihm das Geld eines Tages zurück geben wird, hatte der Langhaarige Blonde nur abgewunken "Du bist wohl mit Geld Reichlich gesegnet worden, wir durften selbst kein Geld haben, das wäre Sünde, weil man dann auf schlechte Gedanken kommt und man " .... aber er hörte abrupt auf zu reden wusste er doch wie Sin über Gott und dessen Gesetzte dachte, deswegen mied er das Thema meistens. Mit großen staunen, Sah Ari nun für ihn eine völlig fremde und doch beeindruckende Welt, oft tippte er Sin auf die Schulter, er möge Bitte anhalten, weil er etwas gesehen hatte, das er genauer betrachten wollte, so auch einmal an einem Diner, wo die riesen Lkw s standen, aber auch sein erster Hamburger mit Currywurst, Ass er mit erstaunen, "das wird nun mein Lieblingsessen," hatte er immer wieder gesagt, bis auch der Letzte Bissen vertilgt war, die Welt war so voller Wunder, das er sich oft nicht genug satt sehen konnte. Der kalte Fahrtwind Blies ihm eine Kühle Prise in sein Erhitztes Gesicht, denn so an Sin Gelehnt, dessen Männlichen Duft in der Nase, dessen waren Körper vor ihm sitzend zu spüren, da wurde ihm immer so seltsam warm, aber Vielleicht war es auch die Hitze, die von diesem Motorrad ausging, so ging es quer durch ganz Amerika, beide irgendwie ruhelos in sich, denn Ariel wusste überhaupt nicht was er mit sich anfangen sollte, nur eins war er sich sicher, nie wieder würde er einer Glaubensgemeinde Vertrauen Schenken können, in ihm war auch immer noch die Angst als Mörder gesucht zu werden, als Sie wieder durch eine kleine Stadt kamen, zupfte er wieder einmal an Sin s Jacke, nötigte ihn zum anhalten, dessen frage *Was ist jetzt schon wieder* überging Ari, er deutet auf ein Plakat wo ein Mönch oder eben ein Japaner zu sehen war, dieser warb wohl für eine Veranstaltung, "Whow ! Sin ? ich würde so gerne mal Japan sehen, echte Mönche, nicht so wie die auf den Plakat " Sin war Still, doch dann kam nur Brummend von ihm *Okay,* ich, "HÄ ? wie Okay ? " Sin meinte dann nur, ganz *wir fahren nach Japan* Ari war Total völlig Sprachlos," wie wie fahren einfach nach Japan ?" aber es stimmte, was hielt Sie denn davon ab, Sie waren Frei, wenn er auch sich nicht sicher war, wann Sin sich von ihm Trennen würde, denn er wollte ihn ja damals erst gar nicht mitnehmen, doch seit dem Sprechen Sie auch nicht mehr davon, "Also gut ab nach Japan." sagte Arie dann, zeigte seit langen mal wieder ein Lächeln, in dem er auch seine schneeweisen gut aussehende Zähne Zeigte.
Die Fahrt war lange, sehr lange, Ari Fühlte seinen Arsch gar nicht mehr, doch der Motor ratterte und Knatterte im Takt weiter, aber sein Arsch war schon vor einer langen weile eingeschlafen oder einfach nur Platt gesessen, auch seine Beine Vibrierten, machten dem Motorrad Konkurrenz, er gähnte immer wieder "sag Mal ? " tippte er Sin auf die Schulter," wirst du denn nie Müde ?" er wusste nicht ob Sin ihn gehört hatte, denn dieser fuhr einfach weiter, bis Sie endlich an dem Flughafen ankamen von wo aus Sie nach Japan fliegen wollten als Beide dann dort ankamen und er von dem Bike abstieg, musste er sich regelrecht an Sin fest Klammern, um nicht um zu fallen, seine Beine wollten ihn nicht Tragen, erst nach einer weile kamen die Gefühle in den Beinen zurück, "scheiße Verdammt, ich dachte ich wäre gelähmt " fauchte er, schlug sich mit der Flachen Hand auf seinem Mund, er endschuldigte sich aber auch gleich dafür, denn man darf nicht fluchen, "ich wollte nicht Fluchen Verzeih mir" sagte er zu Sin, aber nahm sich auch vor, gleich heute dies in sein Gebet mit einzubeziehen, nachdem Sie gegessen und eben das Motorrad abgegeben hatten, weil Sin es eben mit fliegen lassen wollte, gingen Sie endlich in ihr Hotelzimmer, dort sank Ari auf das Bett, seine Augen waren schon fast zu, als sein Kopf das Kopfkissen berührte, Irgendwann jedoch wachte er auf, seine Augen suchten nach Sin, doch konnte er ihn nicht sehen, Ariel verließ das Zimmer, der wird doch nicht abgehauen sein, alles war so still, er wollte schon aufgeben nach ihm zu suchen und zurück zum Zimmer gehen, als er Sin draußen auf der großen Hotelterrasse sitzen sah, der Himmel war klar und übersät mit Sternen, Ari trat zu ihm, " hey du " keine Reaktion, er setzte sich zu ihm, " kannst du nicht schlafen ?" er schaute zu den Sternen, wie schon so Oft, wie schön diese doch waren, " es kommt mir so vor, als wenn dir etwas auf der Seele brennt, dich auch etwas belastet, Bitte rede doch mit mir," er hatte seine Jacke im Zimmer gelassen, deswegen fröstelte er nun leicht "ich liebe die Sterne," schaute er Sin an, der Mond schimmerte in dessen Langen Blonden Haare, es sah einfach umwerfend aus, Sin sah einfach umwerfend gut aus, wenn er so angeleuchtet wurde, aber er wirkte aber Traurig, fand er, "du willst doch mit mir nach Japan fliegen oder " er wollte ihn ja nicht Zwingen oder das Sin etwas nur ihm zuliebe tat obwohl dieser das gar nicht wollte oder oder oder.
Wer hätte gedacht, das Menschen tatsächlich amüsant sein konnten. Nun gut, dieses ständige Gelabber von diesem komischen Gott, darauf konnte er verzichten, doch die ein oder andere Ansicht brachte ihn durchaus zum lachen, da sie vollkommen absurd war. Menschen mit roten Haaren automatisch zu verteufeln war ihm vollkommen zuwider, so das er tatsächlich irgendwann anhielt und ihm eine Bibel kaufte, damit er selbst nachlesen konnte und herausfand, das seine Gemeinde voll von Idioten und Irren gewesen war. Hatte es doch bisher nicht viel gebracht ihm zu predigen, dass seine Annahmen grundlegend falsch waren. Musste er diese Erkenntnis doch selbst gewinnen und lernen sich ein eigenes Urteil zu bilden.
Nicht gerade leicht, wenn man bedachte wie der junge Mann sein bisheriges Leben verbracht hatte und selbst die einfachsten Dinge nicht kannte. So kam es, das er irgendwann auch nur noch leise brummte, wenn er mal wieder wegen einer Reklame oder einem Laden halten musste, den Ari unbedingt ankucken wollte.
Irgendwie machte es ihm sogar Spass ihm all diese Dinge zu zeigen, da er sich schon bei Kleinigkeiten wie ein kleines Kind freute. Nun gut, auf die stundenlangen Fragen könnte er verzichten, aber das gehörte wohl dazu.
So entschied er auch spontan seiner Bewunderung für Japan nachzukommen. War es doch eigentlich egal auf welchem Teil der Erde er sich befand, seinen "Job" konnte er überall nachgehen. Warum also dem Kleinen nicht die Welt zeigen, die ihm bisher verschlossen und vollkommen unbekannt war.
So fuhren sie Nacht um Nacht den einsamen Strassen folgend quer durch die USA, um Los Angeles zu erreichen, von wo aus sie einen Flieger nach Tokio nehmen würden. Natürlich hätten sie auch von Stadt zu Stadt fliegen können, doch wären dem Kleinen dann all die Städte und Landschaften und Erfahrungen entgangen, die er auf ihrer Reise hatte machen können. Zudem wäre ihm dann der hübsche Fluch entgangen, der ihm doch tatsächlich über die Lippen rutschte, als sie endlich ihr Ziel erreichten. "So langsam verhältst du dich tatsächlich wie ein echter Mensch" zog er ihn amüsiert auf und wuschelte ihm kurz durch seine rote Mähne. "Dich wird schon nicht gleich ein Blitz treffen, nur weil du mal fluchst, denn sonst hätte sich die Menschheit schon seit sehr langer Zeit selbst ausgerottet" predigte er ihm mal wieder, als prompt die Entschuldigung für sein Fluchen folgte. Eh er das Thema jedoch noch weiter vertiefen konnte zog er ihn mit in den vollkommen überfüllten Flughafen und hielt ihn dicht bei sich, bis alles mit seiner Harley geregelt wurde. An vielem hing sein Herz nicht, doch das kleine Schmuckstück würde er sicherlich nicht einfach hier einmotten und verstauben lassen. Somit musste die Maschine mit, auch wenn das Personal alles andere als begeistert war. Doch viel üblich halfen ein paar grüne Scheine und plötzlich war es absolut kein Problem mehr. Die Tickets in seine Lederjacke verstauend verstaute er sein kleines Menschlein in ihr Hotelzimmer und schlich sich davon, kaum das dieser eingeschlafen war, was wie gewohnt nur wenige Minuten dauerte.
Fast war er versucht in eine der Bars gegenüber der Strasse zu gehen, doch da er Ari dabei hatte, konnte er ihn nicht einfach schutzlos zurück lassen. Am Ende bekam der Kleine noch einen Herzinfarkt, nur weil er ihn nicht sofort fand. So holte er sich nur ein Bier im Laden nebenan und setzte sich auf die leere Terrasse, um die Ruhe und Stille der Nacht zu geniessen. Nun gut, so gut zu geniessen, so gut es eben bei all dem Krach der Autos und betrunkenen Menschen ging. Nur hin und wieder nippte er leicht an der Flasche, während sein Blick durch die vereinzelten Sterne glitt und er nach und nach in seinen Gedanken versank.
Tief genug, das er tatsächlich leicht zuckte, als sein Menschlein sich anschlich. "Kleine Menschen gehören Nacht brav ins Bett" brummelte er leise, eh er sich wieder zurück lehnte, nur um seinen Blick bei seiner Frage stirnrunzelnd auf ihn zu richten. "Du bist ganz schön neugierig kleiner Rotschopf" brummelte er und bemerkte das leichte Frösteln des jungen Mannes. Ohne gross zu überlegen schlüpfte er aus seiner Lederjacke und zog diese über die noch immer schmächtige Gestalt seines Begleiters. "Das Leben ist selten gut und schön und du bist nicht der Einzige, der so seine Last zu tragen hat" antwortete er ruhig, ohne auch nur im geringsten ins Detail zu gehen. Wie sollte er ihm auch die Wahrheit erklären, wenn er absolut keine Ahnung vom Leben hatte und gleichzeitig auch noch etwas anbetete, was gar nicht existiert. Die Wahrheit würde ihm wohl endgültig den Boden unter den Füssen wegziehen und dies wollte er nicht. Hatte Ari doch gerade erst die schönen Seiten des Lebens kennen gelernt und so sollte es auch bleiben. "Wo wir sind ist doch vollkommen irrelevant. Es gibt viele schöne Plätze auf der Welt, die du noch entdecken wirst. Warum also nicht Japan" antwortete er weiterhin ausweichend und reichte ihm gedankenverloren das Bier, nur um im letzten Moment inne zu halten. "Jaaaaa jaaaa Alkohol ist eine Todsünde" zog er ihm amüsiert auf, bevor er eine weitere Predigt kam und setzte noch eins drauf, indem er einen grossen Schluck nahm. "Schmeckt jedenfalls verteufelt gut" setzte er dem ganzen noch die Krone auf und grinste ihn breit an. Sich innerlich darauf vorbereitend, das gleich die nächste Predigt kam.
Ariel hätte niemals gedacht, was es alles unglaubliches gibt, auf dieser Welt, was es so alles gab faszinierte ihn, auf eine völlig berauschende Art. Wie ein Kleinkind strahlten seine Augen, wenn er etwas entdeckte was eigentlich für andere Banal war, doch für ihn fast wie ein Weltwunder wirkte. Nachdem wie er Erzogen worden war, wie er gelebt hatte, nach dem Schrecklichen Erlebnis, kam er sich nun wie im Paradies vor, das alles hatte er Sin zu verdanken, seinem Retter in der Not. Jetzt war er mit seinem Retter unterwegs, auf dessen Gefährt, was schon alleine für Ari eine Sensation war, denn schon alleine auf dessen Motorrad mit zufahren war ein Erlebnis, es gab ja soviel zu entdecken, auf dieser Erde. Sin erklärte ihm immer mit viel Geduld alles, wenn er mal wieder etwas neues sah, manches mal kam es ihm so vor, als wenn sich sein Retter über ihn Amüsierte, doch Ariel lächelte ihn nur an. Es erstaunte ihn schon Kleinigkeiten, nur manches mal wenn Sie durch Große Städte kamen, konnte er sich zwar gar nicht satt sehen, jedoch machte es ihm auch etwas Angst. Er war so froh und sehr Dankbar das Sin bei ihm war, alleine wäre er hilflos aufgeschmissen gewesen,. Sicher gab es auch mit seinem Weg Begleiter oftmals lange Diskussionen, denn er war von klein auf geimpft worden, an Gottes Wort zu glauben, doch Sin hielt das alles für Blödsinn, jedoch hatte dieser eine Enorme Geduld mit ihm.
Sin kaufte ihm sogar eine Bibel, damit er eben lesen konnte, das vieles anders war, als er es gelernt hatte. So auch wie das mit seinen Roten Haaren, die sogar oft Beliebt waren und viele sich diese sogar Rot färbten, jedoch haute es ihn fast aus den Socken, das es auch Menschen gab, die ihre Haare Grün oder Blau sogar Bunt färbten, " Sin, ich weiß nicht ob das Gott gefällt, das muss ich in der Bibel mal nachlesen " sagte er zu seinem Begleiter. Arie selbst kannte halt nur morgens mit der Sonne aufzustehen, Beten, dann auf das Feld Arbeiten, das aber ganz ohne Technik, nicht so wie er es in der Zwischenzeit jetzt schon gesehen hatte, bei den anderen Bauern, Mittags wieder Beten, dann entweder wieder auf dem Feld Arbeiten, oder eben im Wald Holz machen und am Abend wieder Beten, das war alles was Arie kannte.
Oft musste Sin wegen ihm anhalten, wenn er wieder mal etwas neues sah, gesehen hatte, ZB. auch wenn es nur Kinder waren, die sich mit Rollschuhe bewegten, es gab ja so vieles was er einfach nicht Kannte. Eines Tages sah er das Schild eines Mönches, und Bilder von Japan, klar würde er das so gerne sehen, das Sin ihm diesen Wunsch erfüllen wollte, das war riesig, er freute sich darüber so sehr, "danke, du wirst sehen das wird bestimmt aufregend " meinte er voller Euphorie, so das er ihn sogar fest umarmte. "Es geht nach Japan " rief er nochmals mit Begeisterung aus, als er wieder hinter Sin auf dessen Maschine stieg. So machten Sie sich wirklich, auf den Weg erstmal Quer durch Amerika, es dauerte für ihn eine Ewigkeit, bis sie da ankamen um den nächsten Flieger zu nehmen, aber es war auch seine Schuld, weil er immer wieder Sin an der Jacke zupfte, weil er mal wieder etwas gesehen hatte das er sich anschauen wollte.
Doch irgendwann waren sie in Los Angeles angekommen, " Ah Los Angeles, die Stadt der Engel, ob ich einen sehen werde ?" aber irgendwie dachte Ari immer noch das Sin eine Art von Engel wäre. Das er geflucht hatte vor lauter erstaunen, war keine Absicht gewesen, allerdings war es eben alles so überwältigend, jedoch gefiel es Sin, denn dieser meinte, das er dann viel Menschlich wirken würde. Arie hat auch auf der ganzen Fahrt immer wieder Menschen getroffen, die wirklich sehr derbe waren, mit ihrer Ausdrucksweise. Sin jeden fall lächelte und wuschelte ihm durch die Haare, er gab ihm auch die Sicherheit, das ihn nicht gleich ein Blitztreffen wird, "Nein das wohl nicht, aber Gott wird es auch nicht erfreuen darüber " Er wusste ja das Sin von Gott nichts Hielt, Ari Betete immer für Sin mit, er hatte Angst das Gottes Zorn mal über Sin kommen wird, wo er so an diesem hing. Der Flughafen war so voll mit Menschen, das ihn das fast erschlug, es war Sin der aufpasste das er dicht bei ihm blieb, denn Sie mussten erstmal dafür sorgen das das Motorrad sicher in die Maschine kam, was Sin etwas Überredungskünste gekostet hatte, Ari konnte sich seinen langhaarigen Freund, so gar nicht ohne dessen Harley wie das Motorrad hieß vorstellen, die beiden Gehörten einfach zusammen, so wie er einfach auch dazu gehörte, ja auch er konnte sich nicht vorstellen ohne Sin zu sein. Erst als alles erledigt waren, gingen Sie ins Hotel, morgen würde ihr Flug starten in ein anderes Land, in ein anderes Abenteuer. Ari war völlig erledigt, die weite Fahrt, die vielen eindrücke, nach einer Dusche, die er ebenso Gigantisch fand, weil es immer warmes Wasser gab ganz ohne vorher Holz zu schieren, sank er in das Bett, noch ein "Gute Nacht Sin" und schon war er eingeschlafen.
Was ihn geweckt hatte wusste er nicht, aber als er ein Paar mal Blinzelte war und sich dann umschaute war Sin nicht da, sofort war er Hell wach, Ari schwang seine Beine aus dem Bett und ging zur Kommode, erleichtert jedoch atmete erstmal durch, denn Sin s Sachen waren noch da, aber wo war sein Freund, ? . Da Sin nicht im Zimmer war Zog sich Ari eine Hose über und
ein T-shirt, so ging er hinaus auf den Flur, ganz Leise rief er ihn "Sin ? bist du hier irgendwo " ? . Doch es kam nichts zurück, also lief er weiter, irgendwann wollte er schon aufgeben als Ari ihn doch entdeckte, was ihn eine Enorme Erleichterung brachte.
Die Sterne Funkelten über Sin und das Mondlicht strahlte ihn an, er sah echt wunderschön aus, doch dieser schien in Gedanken zu sein, weswegen er ihn auch ansprach, " So, dann bin ich aber Froh, das wir zwei schon groß sind, denn auch kleine Sin gehören ins Bett " lächelte er und setzte sich zu ihm. Klar war er Neugierig, "aber nur etwas " er wollte ja auch Sin helfen.
Sein Freund bemerkte wie er Fror, so bekam er dessen warme Lederjacke umgehängt, Ari kuschelte sich in diese regelrecht hinein, die ihm doch etwas zu groß war, aber wundervoll wärmte, "danke, es ist so Kalt, aber frierst du dann nicht ?" Sin meinte dann zu seiner frage zuvor, das jeder so sein Päckchen zu tragen hatte, so eben auch Sin, wirklich weiter brachte das Ari nicht, aber er wollte ihn auch nicht bedrängen. " mhmm ja da hast du wahrscheinlich recht, aber das sagt mir, das du eine Last zu tragen hast, kann ich dir nicht dabei helfen, ? deine Last mit dir gemeinsam zu tragen ?" fragte er nun doch etwas nach. Ari hatte sich Gedanken gemacht, ob eben sein Begleiter gar nicht wirklich nach Japan gehen wollte, doch den Nagel zog er ihm, er lächelte " dann ist es ja Gut, ich möchte das du eben genauso Lust daran hast wie ich." Sin hielt ihm eine Flasche Bier hin, Ari schaute diese etwas Irritiert an, doch der Blonde mit dem Langen Haar grinste, trank dann selbst ein schluck, sagte auch das es Teuflisch gut schmeckte, doch das amüsieren deswegen, nahm ihm Ari wieder, " Nein ist keine Todsünde, wenn es der Gesundheit dient, das sagten die Alten bei uns immer, es ist ja von Natur gegeben, ein Gegorener Gersten Saft, die Alten sagten auch, Gottes Sohn machte Traubensaft zu Wein, also kann so was keine Sünde sein, " sagte er völlig trocken, weil es ihm eben so gelehrt wurde, " es dürfen eben auch nur die Alten Trinken, naja Alt bist du nicht aber HM wie alt bist du eigentlich ? ".
Auf die Idee das der Rotschopf ihn suchen könnte war er gar nicht gekommen. Normalerweise schlief er wie ein Stein, sobald er ins Bett fiel, sodass Sin sich rausschleichen und seinen Gedanken nachhängen konnte. Viel kam dabei nicht herum, doch er genoss die Ruhe. War das Geplapper des jungen Mannes anstrengend, auch wenn er ihm das nie sagen würde.
"Der kleine Sin?!" fast schon amüsiert schnaubte er auf und schüttelte den Kopf. "Scheinbar müssen wir dir dringend eine Brille besorgen" beschloss er kurzerhand, da er den Rotschopf mit seinen knapp über 2m um Einiges überragte. Gleichzeitig war er aber tatsächlich amüsant das das Menschlein tatsächlich versuchte ihn zu Becken und zu piesacken. Zu Beginn ihrer Reise hätte er sich das niemals getraut.
"So schnell friere ich schon nicht" versicherte er ihm und lächelte ihn leicht an. Seine Besorgnis war rührend, auch wenn sie unnötig war.
Erst als er weiter nachbohrte verschwand das Lächeln. Verstand er die Beweggründe seines Wegbegleiters doch durchaus, auch wenn er da nicht helfen konnte. Immerhin müsste er ihm dann endlich erklären, das er uralt war und noch heftiger, das er einstmals ein Gott gewesen war, dem ausser der Rache nichts mehr geblieben war. Wahrscheinlich würde er es ihm nach Millionen von Fragen glauben, nur helfen konnte er nicht. Wie denn auch? Immerhin war er nur ein kleiner Mensch. Nichts weiter als eine kleine unwichtige Schachfigur innerhalb des Universums.
Daher ignorierte er seine Fragen einfach, da er sonst wohl nie aufhören würde zu fragen. Stattdessen lenkte er unbewusst lieber das Thema in eine andere Richtung und hörte sich mal wieder eine seiner Weisheiten an. "Alt genug, um mich volllaufen zu lassen" beantwortete er seine Frage, ohne sie tatsächlich zu beantworten. "In einem Punkt hat deine Gemeinschaft sogar ausnahmsweise einmal Recht. Alkohol innerhalb gewisser Grenzen kann durchaus gesund sein, sofern man es nicht übertreibt" stellte er fest, eh er den Rest des Bieres in einem Zug hinunter kippte.
"Mal kucken, wenn du brav bist Besuche ich mit dir in Japan einige der zahlreichen Kneipen" beschloss er, eh er sich erhob. "Und nun wirds Zeit, dass wir dich wieder ins Bett stecken, damit du noch ein wenig Schlaf kriegst" instruierte er ihn und zog ihn auf die Beine. "Abmarsch ins Bett mit dir Rotschopf"
Der schock von damals saß noch immer in ihm, von klein auf wurde er darauf geimpft, Gott zu ehren, doch jetzt wo er unterwegs war, bröckelte immer wieder etwas von dieser Erziehung in ihm ab, es gab ja so viel zu entdecken, oft musste ihm Sin helfen, wenn er von irgendwelchen Leuten angemacht wurde und er eben anders darauf reagierte, oder aber auch wenn er von Gott sprach, wurden viele Böse, hatten sogar Ariel auch schon am Kragen gepackt, er wusste nicht warum, doch Sin half ihm jedes mal. Sein Körper war es gewohnt hart zu arbeiten mit der Sonne aufzustehen und mit der Dunkelheit schlafen zu gehen, da sie meistens erst später zu Bett gingen schlief Ari meistens sofort ein. Doch irgend etwas hatte ihn heute unruhig werden lassen, weswegen er sofort nach Sin suchen ging, als er ihn fand war er echt erleichtert gewesen.
Ariel Lächelte, " ach komm, ich brauche doch keine Brille, ich sehe echt scharf Sin, schau mir in die Augen " kicherte er leicht, langsam bekam Ari auch den Bogen heraus was Humor war, aber auch in wie weit er, mit seinen doch oft seltsamen Scherzen, bei Sin gehen durfte, Woche für Woche Taute Ari mehr auf, er lernte ständig dazu, wie ein Kind. das die Welt erkundet, dabei war er ein Erwachsener Mann. Ari kuschelte sich in die warme Jacke, "aber wenn du doch Frierst ?, dann sag bescheid dann gebe ich dir deine Jacke zurück, oder wir können diese ja auch teilen, wie das die Samariter machen würden." Sin war einfach sein Retter, vielleicht, nein er war sein Persönlicher Engel, von Gott gesandt, auch wenn Sin immer sagte das es nicht so war.
Ariel fand einfach das Sin Traurig schien, Sin hatte ihm so viel geholfen, klar würde auch Ari ihm helfen, egal was es auch war, auch wenn er nur dessen Hand Tröstend halten könnte, aber Sin schüttelte den Kopf, sicher konnte er weiter Bohren, aber mit der Zeit kannte er seinen Freund und wenn es Besser war, bei diesem Blick ihn, in ruhe zu lassen. "schön die Sterne " sagte er dann lieber und versuchte so seinen Freund und Retter abzulenken, " du weißt doch manches mal tut es gut zu reden " versuchte er es noch mal mit Sin zu sprechen. " Ich bin ein Guter Zuhörer, " lächelte er, rutschte dabei noch tiefer in die Jacke.
Ein Bier trinken, war nicht immer eine Sünde, und das erklärte er auch Sin, natürlich erklärte er es so, das es mit Beispiele etwas länger brauchte, "ok du bist alt genug, aber Volllaufen, wäre nicht gesund, man wird dann völlig berauscht und man Torkelt, das kommt weil der Alkohol, das Gehirn etwas Platt macht, sogar so Stark Platt machen kann, das man dann nicht mal mehr weiß was man Tut, ja und das wäre dann wieder eine Sünde " erklärte er, lächelte aber als ihm Sin recht gab, das man wenn man nicht zu viel trank, dies sogar Gesund sein Könnte. Ariel schaute ihm zu wie dieser die Flasche Leerte. "was soll denn das Heißen ? wenn ich brav bin, ? ich habe noch nie gegen das Gesetz Verstoßen Sin, gut ich habe schon mal mich hinreißen lassen zu fluchen, aber nur einmal, " schaute er etwas Frustriert oder eher irritiert, oft brauchte er etwas länger um zu begreifen, das das gesprochenes einfach nicht so gemeint war, wie er es auffasste.
" wieso willst du mit mir durch die Kneipen gehen, ? ich glaube da gibt es bestimmt keine Mönche ?" lächelte er nun wieder, sah zu Sin auf, der nun aufgestanden war, " au ja, gute Idee, da ist es auch bedeutend wärmer. Ari ließ sich bereit willig hochziehen, ihm war Kalt und er war Müde, an das Wort Rotschopf was Sin öfter zu ihm sagte, hatte er sich daran gewöhnt, er hat es auch akzeptiert, da es kein Schimpfwort war, sondern eine Haarfarbe, wie jede andere Farbe auch, manche färbten sich Haare sogar rot.
Im Zimmer zurück gab er Sin dessen Jacke zurück, zog sich aus und kuschelte sich auch sogleich ins Bett, " bleibst du nun da ? du sagst mir doch, wenn du weg gehst oder ?" ja er hatte riesige Sorge das Sin einfach eines Tages gehen würde und er dann ganz alleine wäre.
Was die Menschen von diesem komischen Gott hatten, hatte Sin selbst nach all den Jahrhunderten noch nicht verstanden. Gab es doch nur Tabus und sinnlose Regeln, die im Laufe der Jahrhunderte immer verrückter wurden und als Deckmantel für Verbrechen genommen wurden. Vollkommen verrückt und sein Begleiter war wohl das beste Beispiel für diesen irrsinnigen Fanatismus. Nichtsdestoweniger hielt er an diesem Wahnsinn fest und predigte ihm ständig schräge Regeln, die dümmer nicht sein könnten. Nur wirklich einen Vorwurf konnte er ihm deswegen nicht. Immerhin kannte er es nicht anders. So appellierte er vermehrt an dessen Vernunft und hoffte, dass er bald einsah, wie hirnrissig sein Gott war.
Immerhin versuchte er es und brachte den uralten Gott hin und wieder tatsächlich zum Schmunzeln. „Hochmut ist eine Sünde“, belehrte er ihn amüsiert, als er ihn doch tatsächlich ein klein wenig piesacken wollte. „Aber nun gut, für heute werde ich es dir ausnahmsweise durchgehen lassen, da auch die Vergebung eine Tugend ist und ich diese mehr als genug besitze“, milderte er seine ironische Rüge ein klein wenig und wuschelte ihm zur Beruhigung durchs Haar. Insgeheim fand er solche kleinen Anwandlungen nämlich durchaus amüsant, nur sollte er es damit nicht übertreiben. „Mach dir keine Sorgen, ich friere nie“, beruhigte er ihn, als er tatsächlich schon wieder mit der Jacke anfing. Durchaus löblich und doch vollkommen unnötig, auch wenn der kleine Mensch dies natürlich nicht wissen konnte.
Doch statt endlich Ruhe zu geben, bohrte er doch tatsächlich in Wunden herum, die niemals heilen oder gar vollkommen verschwinden würden. Reden würde niemals die Vergangenheit verändern oder gar ungeschehen machen, was seine Schuld gewesen war. So schwieg der Hüne sich einfach aus, in der Hoffnung, dass sein Begleiter vielleicht endlich aufgab.
Eine Hoffnung, welche erfüllt wurde und nur sogleich wieder in der nächsten Predigt endete, welche dafür sorgte, dass er die Augen verdrehte, ohne es zu verbergen. „Du musst noch sehr viel lernen, du Grünschnabel“, tadelte er ihn ruhig und schüttelte leicht den Kopf. Natürlich traf man in einer Kneipe keine Mönche. Schliesslich wollte man sich dort amüsieren, nur davon hatte der Mensch natürlich absolut keine Ahnung. „Sei einfach brav und ich zeige dir, dass eine Kneipe auch ohne Mönche durchaus interessant sein kann“, bot er an. Immerhin konnte er nur lernen, wenn er die reale Welt sah und Kneipen gehörten da auch mit dazu.
Doch diese konnten getrost noch ein wenig warten, wenigstens bis zur nächsten Nacht. Daher lotste er ihn zurück auf ihr Zimmer, als der Sonnenaufgang immer näher kam und es für ihn draussen zu gefährlich wurde. „Schlaf beruhigt, kleiner Rotschopf ... ich verlasse das Zimmer erst wieder, wenn wir zum Flughafen müssen“, beruhigte er ihn und warf sich in einen der Sessel, nachdem er penibel kontrolliert hatte, dass auch alle Vorhänge sicher verschlossen waren. „Ruh dich aus, damit du für den Flug fit bist“, forderte er sanft und angelte nach seinem Handy, um ein wenig im Internet herumzustöbern, während sein Begleiter schlief.
Von Anfang an war er so erzogen ja regelrecht geimpft worden zu diesem Glauben, bis zu diesem einem Besagten Tag, der wahrscheinlich nicht gekommen wäre wenn er sich eine Frau genommen hätte, dann hätte er bestimmt seine Haare weiterfärben können, doch darüber war er nun hinweg, denn das seine Eltern so Mörderisch gesündigt hätten und ihn so gefoltert hätten das nagte immer wieder an ihm, sein Begleiter war sein Retter gleichzeitig wurde er zu einem ganz besonderen Freund, dieser zeigte ihm doch immer wieder die Welt, wie er sie einfach nicht kannte, manches mal kam er sich vor als wenn er ein Kind wäre, das zum ersten mal das Licht der Welt erblickte, doch war er ein erwachsener Mann, der oft aus dem Staunen nicht heraus kam. Doch von seinem Glauben an Gott konnte er sich einfach nicht lossagen, aber er kämpfte oft mit sich selbst, hinter fragte immer mehr.
"Hochmut kommt vor dem Fall " ? wieder holte er schon fast erschrocken, denn das war ihm so gar nicht aufgefallen, " ja aber das war ich doch gar nicht so wirklich, machte doch nur ein Scherz " doch dann merkte er wie sich Sin amüsierte, Ariel schaute ihn darauf hin scharf an, "das hast du jetzt als scherz gesagt stimmts " denn ganz sicher war er sich nicht, doch spätesten als Sin seine Haare wuschelte wusste er das es nicht so ernst gemeint war. Ariel tat sich oft noch schwer Humor zu verstehen, aber es wurde jeden Tag besser. " Okay wenn du meinst, bist wohl ein Hitziger ? oder ich bin so ein Heißer das dir so warm ist, " Konterte er etwas, lächelte aber dabei, "war ein scherz " Ariel versuchte wirklich, sich der neuen Welt anzupassen, natürlich hatte er auch immer noch seine Bedürfnisse, die er heimlich auf der Toilette befriedigte, denn das es mit auch ein Grund war, das er Gefoltert werden sollte, das vergaß er noch nicht. Sein Begleiter war für ihn immer noch ein Rätsel, er war immer noch völlig Perplex wenn er dessen Körper sah das so voller Bilder war, so könnte er Sin stundenlang anschauen.
Natürlich wollte Ari mehr erfahren doch wie so oft wenn es um Sin selbst ging schwieg der große mit den vielen Bildern, auch jetzt gab er ihm keine wirkliche Antwort, auch das Angebot zu reden ließ er unbeantwortet, bei Sin reichten oftmals nur dessen Blicke, dabei war sich Ariel fast sicher das etwas sein Freund Quälte, er wird ihn in seine Gebete mit einschließen, was er ja so oder so machte.
Natürlich sah er wie Sin seine Augen verdrehte, doch er konnte einfach nicht völlig davon lassen, doch dann lächelte er wieder, so nannte Sin ihn öfter Grünschnabel, erst wusste er nicht was das hieß, doch nun wusste er das es nichts anderes als zu Jung um alles zu verstehen bedeutete. Er wollte ja die Mönche sehen, aber er nickte dann Sin zu, "okay ich mecker ja nicht, aber was soll an einer Kneipe interessant sein ? denn dort wird Feuerwasser verkauft, davon werden viele Betrunken, verlieren ihre Sinne werden Hemmungslos, sowas mag Gott gar nicht, aber du hast recht ich sollte mir mein eigenes Bild solch einer Kneipe machen, also Ja ich bin dabei, zeig mir deine Kneipen." jedoch ging es erst einmal wieder zurück ins Zimmer, es war schon spät, sein Begleiter hatte eine Sonnenallergie deswegen waren sie ja nur Nachts unterwegs, das jeden Fall war seine Erklärung hierzu denn ein Vampir war es auf keinen Fall da fehlten Sin nämlich diese Zähne dazu.
Ariel kroch schnell wieder unter die decke, jedoch kam er erst zu ruhe als ihm Bestätigte, das Sin erst wieder das Zimmer verlassen würde, wenn sie in den Flieger steigen werden. Ariel glaubte ihm, er hatte ihn auch noch nie im Stich gelassen, trotzdem hatte er die Angst das Sin eines Tages gehen würde, aber noch war es nicht soweit, Ari beobachtete wie Sin alles dicht machte und sich dann in einem Sessel niederließ, " ja mach ich " gähnte er
"aber willst du nicht auch etwas schlafen ? " es war schon so das Sin immer erst nach ihm schlafen ging und vor ihm auch schon lange wieder wach war. Ari wartete die Antwort nicht ab denn da war er schon im Land der träume.
Wie spät es war als er wieder aufwachte wusste er nicht, als er die Augen öffnete musste er sich erst wieder orientieren, Ari schaute sich um, aber Sin war nicht da, er fuhr hoch wie eine Rakete, erst da hörte er die dusche neben an, so ließ er sich zurück auf die Kissen sinken, dabei lächelte er vor sich hin, heute ging es nach Japan.
Sein Begleiter hatte noch viel, sehr viel zu lernen und wenn er ehrlich zu sich selbst war, so machte es ihm insgeheim tatsächlich Spass. War er oftmals doch wie ein kleines Kind, dass selbst an Kleinigkeiten seine helle Freude hatte und sich nicht scheute, dies auch offen zu präsentieren. Unverblümt und unverdorben, nur das Christenzeugs trieb ihn regelmässig in den Wahnsinn. Egal wie oft er ihm auch unter die Nase rieb, dass es keinen solchen Gott gab, es wollte einfach nicht zu ihm durchdringen und sobald er sich unsicher fühlte, kam schon die nächste Predigt. Wirklich vorwerfen konnte er ihm dies nicht, immerhin kannte er nichts anderes und doch hoffte er, dass sich diese Angewohnheit im Laufe der Zeit geben würde. Wenn er schon jemanden anbeten wollte, dann konnte er auch getrost ihn nehmen. Natürlich rieb er ihm dies nie direkt unter die Nase, da es gleich die nächste Predigt nach sich ziehen würde und darauf konnte er getrost verzichten.
„Tja, dann solltest du unbedingt darauf achten, dass du nicht allzu hoch stehst und somit nicht zu tief fällst“, zog er ihn trocken auf und amüsierte sich köstlich, weil er mal wieder die Ironie nicht verstand und voll auf seine Neckerei hereinfiel. „Zudem scherze ich niemals“, log er schamlos und versuchte dabei hübsch ernst drein zu blicken, um ihn noch ein wenig weiter aufzuziehen, eh er ihn von seiner Qual erlöste und durchs Haar wuschelte. „Du bist echt komisch“ warf er ihm vor und grinste leicht „aber immerhin bist du komisch und amüsant zugleich“, milderte er den minimalen Tadel, eh er noch in Panik verfiel und er ihn wieder beruhigen musste. Menschen waren wirklich anstrengend, was solche Dinge anging. Immerhin versuchte er mittlerweile schon den ein oder anderen Scherz, was ihn noch mehr amüsierte und zeigte, dass er versuchte sich anzupassen. „Hitzig?“, harkte er nach und hob leicht die Augenbraue. „Du meinst wohl eher, dass es keinen heisseren Typen wie mich auf dieser Welt gibt“ unterstellte er ihm dreist, denn natürlich waren ihm seine Blicke nicht entgangen. Übel nahm er ihm dies nicht. Ganz im Gegenteil fand er es mehr als nur amüsant, nach dem Duschen immer wieder halbnackt vor ihm zu stehen, um ihn ein wenig aus der Reserve zu locken. Pläne hatte er nicht, aber so ein wenig Provokation würde dem Menschlein schon nicht schaden, oder ihn direkt umbringen. Vielmehr sah er es als Abhärtungstraining an. Wofür? Das wusste er selbst nicht so recht.
Eh er aber noch röter wurde als seine Haare, lenkte er geschickt das Thema in eine andere Richtung, die seinem Menschlein nicht wirklich zu passen schien. „Verurteile einen Ort nie, eh du ihn nicht selbst betreten hast und dir eine eigene Meinung bilden konntest“ belehrte er ihn, denn auch wenn Kneipen wohl kaum der richtige Ort für ihn wären, so fand er durchaus, dass er solche Erfahrungen machen musste. Wie sollte er wissen, was er mochte und was nicht, wenn er alle Möglichkeiten gleich in den Wind schoss. Vielleicht fand er einen Besuch in der Kneipe sogar ganz aufschlussreich oder amüsierte sich gar. Möglich war vieles und Sin war neugierig herauszufinden, was wohl passieren würde. „Sieh es einfach als kleines Experiment an, bei dem du herausfinden sollst, warum es viele Menschen tagtäglich dorthin zieht und warum sie es gerne machen“ schlug er vor, um ein wenig den Entdeckergeist aus ihm heraus zu kitzeln. Würde es ihm absolut nicht gefallen, konnten sie ja wieder gehen, aber erst, wenn mindestens 15 Minuten vergangen waren. Schliesslich brauchte eine Meinungsbildung schon ein wenig Zeit und diese sollte er sich einfach nehmen. Immerhin schien ihn das ein wenig zu beruhigen, sodass er endlich zustimmte und sie wieder zurück ins Zimmer gehen konnte. Ihr Flug würde lange dauern, also musste das Menschlein fit sein, nicht dass er hundemüde war, wenn sie endlich ankamen und er seinen ersten Eindruck von Japan so nicht geniessen konnte.
„Schlaf kleiner Rotschopf“, murmelte er leise, als er selbst im Zimmer nicht nachgeben konnte und wieder Fragen stellte. Schmunzelnd beobachtete er, wie er schliesslich doch in den Schlaf fiel und leise irgendetwas vor sich hin murmelte. Wahrscheinlich hielt er ihm selbst im Schlaf noch Predigten, doch da er nicht genauer lauschte, erfuhr er nicht, was in seinen Träumen vorging. Immerhin diese Privatsphäre wollte er ihm gönnen, nachdem er sein komplettes Leben auf den Kopf gestellt hatte und bestimmte, wo lang es ging.
Stunde um Stunde verging, in der der Hühne sich mit seinem Handy beschäftigte, eh auch er für ein paar Stunden schlief. Hübsch brav im Sessel, da er dem Menschlein nicht auf die Pelle rücken oder gar einen falschen Eindruck erwecken wollte. Schliesslich hatte er ihm gesagt, warum er verbrannt werden sollte, da wollte er die Sache nicht auch noch weiter provozieren … zumindest nicht auf diese Art. Die hob er sich für den Abend auf, als er erwachte und den Kleinen vollkommen eingemummelt in den Decken betrachtete. Kurz gestattete er sich ein paar Minuten, eh er im Bad verstand und versuchte die Verspannungen mit einer heissen Dusche von sich zu spülen. Erst als er das leise Rascheln des Bettzeugs hörte, stellte er das Wasser ab, schlang sich locker ein Handtuch um die Hüften. Sich mit einem zweiten Handtuch durch die Haare wuschelnd gesellte er sich wieder zu ihm. „Keine Panik, ich bin noch immer hier“, klärte er ihn amüsiert auf, als sein Blick sich sofort auf ihn heftete und er leise lachte. „Vielleicht solle ich ein paar Fotos von mir machen lassen, die du immer anstarren kannst“ zog er ihn schamlos auf, während er sah, wie die Röte sich langsam seinen Hals hinauf kroch. „Und wehe, du kommst mir, mit Nacktheit ist eine Sünde“, warnte er ihn, als er scheinbar zur nächsten Predigt ansetzen wollte. „Ich steige bestimmt nicht angezogen unter die Dusche, genauso wenig wie du. Somit ist also nichts Verwerfliches dran“, kam er ihm zuvor, auch wenn er nur die halbe Wahrheit sagte. Natürlich war Nacktheit nicht schlimm, nur sofern man halbnackt vor anderen herumlief, war es dekadent oder verwerflich, je nach Sichtweite. Menschen waren so prüde, zu mindestens nach aussen hin. Provokant blickte er zu ihm herüber und schmunzelte weiter. „Willst du noch mehr sehen, oder verschwindest du unter die Dusche?“, setzte er noch einen darauf und wartete ab, wie schnell das Menschlein wohl heute flüchten würde.
Ariel dachte, das da wo er zuvor wohnte, das das die ganze Welt war, der Ablauf war immer der gleiche, Tv Geräte waren ihm Fremd, von Playstation hatte er noch nie etwas gehört, nur gut das es wenigstens Schule gab, wo Sie alle egal welches alter unterrichtet wurden, es waren zwei erwachsene, Drei in seinem Alter und Sechs ältere Kinder, aber eben auch nur schreiben und lesen, sowie rechnen, ein Feldbestellen, lernte man beim tun, genauso das Holz machen, oder Fischen, aber auch Gemüse Anbau, als er mit Sin dort abgehauen war, gab es so viel neues, was er einfach nicht kannte, was ihn manches mal wirklich in Angst versetzte, oder so ins staunen brachte, das er sein Mund gar nicht mehr zu bekam. Er wusste nun das in seiner Kindheit wohl einiges schief gelaufen war, aber auch das seine Eltern, ihn in bestimmten Dinge belogen hatten, oder aber diese es selbst gar nicht wussten. Ariel wollte gar nicht wirklich darüber nachdenken, es tat ihm weh an die stunden zu denken, was wenn Sin nicht vorbei gekommen wäre, Oh man und doch konnte er den Glauben an Gott im Himmel, einfach nicht abstellen, denn dann wäre sein ganzes Leben eine Lüge, dann wäre jeder der gestorben war, richtig Tod, es gäbe kein Leben danach, kein schönes weißes Licht.
Sin schaffte es doch immer wieder ihn völlig zu verunsichern, "wieso stehe ich hoch ? wieso fallen, ?, OH das meinst du, ich ähm, nein , das mache ich bestimmt nicht, " nahm er das mal wieder völlig ernst und fühlte sich schuldig, auch alles andere, was Sin so sagte, er erkannte einfach nicht, wann dieser es ernst meinte und wann es ein Scherz ist, so auch jetzt, erst als er ihm durch die Harre fuhr, erkannte er die Ironie, " ich bin Komisch ? ?" war das wieder ein Scherz, oder war er das wirklich, "warum bin ich denn Komisch ? " doch da grinste Sin auch schon wieder etwas.
Aber der Gedanke das sein Retter ihn für Komisch hielt, blieb dann doch etwas in seinem Kopf, er war jemand, der oft etwas abspeicherte um erst später dann nochmals darüber nachzudenken. Ari versuchte echt auch mit Humor umzugehen, es wurde auch immer besser, so wie jetzt auch, als sein Begleiter so schmunzelte, Ariel wurde etwas Rot, denn genau das, was Sin da sagte stimmte, es gab für ihn wirklich so kein anderer Mann der schärfer war als sein Retter. Ari war nun mal Schwul, auch wenn er oft wie ein Kind staunte über viele dinge, die er nicht Kannte, so war er doch erwachsen und sexuell eben auch erregbar. Sein Retter gefiel ihm sehr, nicht nur weil er ihn gerettet hatte, es war diese Anziehung, die Art wie sein Begleiter seine Haare Trug, die ringe an seinen Händen, die Bilder an dessen Körper, ob es Sin schon bemerkt hatte das er ihn so Bewundernd, scharf ansah, hoffte er nicht, aber ja er bekam auch schon mal eine Latte wenn er an ihn dachte, das nächste Problem das er hatte, war auch dieser Kampf in ihm selbst, denn Schwul sein war ja Sünde und den Körper eines Mannes begehren für ihn ja ebenso, doch konnte er einfach nichts gegen seine Gefühle machen. Am Anfang hatte er sich gefragt ob die gemeinde recht hatte und er den Tod verdient hatte, doch dann sah er die Bunte Welt, Menschen mit Bunten Haaren, Frauen die Frauen Küssten, Männer die händchenhaltend einkaufen gingen, nein das hier war eine Völlig andere Welt in dem es keine Sünde sein konnte, sonst hätte Gott bestimmt schon eingegriffen, das war etwas was ihn oft durcheinander brachte, was ihn in seinem glauben an Gott etwas erschütterte.
Aber schon bekam er die Nächste Lektion in Thema leben, Ariel nickte, denn da hatte sein Begleiter recht, " ja ja du hast da recht, man darf nicht vor verurteilen, das war unrecht von mir, ich werde um Vergebung bitten, " wieder dachte er an damals, alles was er angestellt hatte, musste er in der Kirche stundenlang um Vergebung bitten, das hing noch so sehr in ihm drin, Sin erklärte ihm weiter, das er es als kleines Experiment ansehen soll," hm ja Neugierig bin ich da schon, wenn ich ehrlich bin, ich werde mir Mühe geben es heraus zu finden, ohne gleich zu verurteilen, " gab er nach, denn eigentlich wollte er ein Kloster mit richtigen Japanischen Mönchen besuchen, vielleicht könnten diese ihm ja seine Zweifel an dem Glauben zu Gott, die immer mehr in ihm aufkeimten Lösen. Aber er wollte auch mehr von der Welt kennen lernen, da hatte sein Retter recht, ich kenne nicht viel, so sollte ich ja wirklich nicht ein Urteil fällen, über neues. Langsam standen sie auf, noch einmal sah er zum Himmel, wo er ein Paar Sterne Leuchten sehen konnte, Ariel kuschelte sich weiter in Sin s Jacke hinein und ging mit ihm in richtung ihres Zimmers, Ari dachte nach, er wusste einfach so gar nicht von seinem Begleiter, wo kam er her, wie konnte er so stark sein, wer waren seine Eltern, hatte er Geschwister, Jedes mal wenn er fragte, tat Sin so als wenn er es nicht hören würde, und lenkte auch ab, was für ihn ein Zeichen war das sein Retter noch nicht bereit war ihm zu vertrauen, so ließ er diese fragen einfach sein, auch wenn Ari doch sehr Neugierig war, aber er wollte seinen Begleiter auch nicht auf die nerven gehen damit.
Im Zimmer zog Ari sich wieder aus und ging schnell unter die Decke, er war Müde und unter der decke war es mollig warm, auch wenn er am liebsten mit Sin s Jacke ins Bett wäre, aber das gehörte sich nun mal nicht, das er noch etwas Murmelte bekam er so gar nicht mehr mit, nur das er fragte ob sin nicht auch ins Bett gehen wollte, aber da er war schon im halb schlaf, die worte seines Begleiters schlaf kleiner Rotschopf, bekam er auch nur noch halb mit, so schlief er bis der Morgen kam, besser fast der Mittag.
Er saß da und lächelte vor sich hin, Sin war da und er nicht alleine, er hörte die dusche rauschen, doch fragte er sich ob sein Begleiter niemals schlief, denn die Bettseite war immer unberührt, vielleicht war es aber auch weil er schwul war, so machte er sich halt seine Gedanken, Ari lächelte weil er sich diesen Körper unter der Dusche vorstellte und ihm eben die Vorstellung alleine schon gefiel. Natürlich regte sich dann auch noch etwas anderes, nur gut das er eine weite Schlafhose trug,, er setzte sich auf, als auch das Wasser abgedreht wurde. "ich habe keine Panik, ich habe dich Duschen gehört " betrachtete er den Mann mit den Handtuch bekleidet seinen Kopf trocken Rubbelte, natürlich bemerkte Sin sein Blick, als er ihn Fotos anbot, bekam Ari eine Herrliche Rote Farbe ins Gesicht, " nein würde ich nicht sagen, man geht ja auch mit Adamskostüm in den See, aber nackte Bilder machen das wäre sündig, ÄÄÄhm ich habe auch nur die Handtücher bewundert, die sehen ganz schön Flauschig aus, " war gelogen aber er tat es in die Schublade Humor, also Keine Sünde. Dann aber fragte sein Begleiter ob er noch mehr sehen wollte und er musste zugeben ja wollte er, doch er schüttelte den Kopf " ich geh duschen " stand er mit noch röterem Kopf auf verschwand schnell im Bad und schloss die Türe. In der Dusche stellte er sich nachdem er sich ausgezogen hatte unter die Dusche, wie von selbst legte sich seine Hand um seine Erektion , die dusche so hoffte er, würde sein heftiges Atmen schlucken, nur gut das in keiner Bibel stand das Selbstbefriedigung Sünde war. Die Erlösung brauchte nicht lange, dann wusch er sich ausgiebig, mit diesen gut riechenden Duschgel, in der gemeinde hatten sie nur eine seife die gar keinen Geruch hatte, das war auch etwas was er neu Kennen gelernt hatte. So stieg er auch aus der Dusche mit einem Handtuch um die hüften, seine Haare hatte er im Bad schon fast trocken gerubbelt, " ich bin fertig, sag mal hast du auch so ein Hunger wie ich ?." fragte er und suchte sich ein Paar Kleider aus dem Seesack heraus.