Wind Beyond Shadows

Normale Version: A little distraction to manage the pain
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»No one here knows
What goes on behind closed doors
'Cause the harm that is mine
Is also yours«

Die Spuren der Konsequenzen seiner eigenen Entscheidungen waren teils noch immer sichtbar auf seiner blassen Haut. Nach dem Abend im Hellhound hatte er sich die letzten zwei Tage vertreten lassen, da sich Chuya so wie er gerade aussah weder hinter die Bar getraut hätte, noch überhaupt aufrecht hätte stehen können. Sein Schädel schmerzte noch immer, genau wie die Blutergüsse, die jedoch größtenteils durch Stoff bedeckt waren. So schlimm wie jene Nacht war er zuvor noch nicht zugerichtet worden, doch Chuya hatte es vermieden darüber nachzudenken. Zu welchem Schluss hätte er auch kommen sollen? Es war seine eigene Schuld, dass er sein Handy dabei gehabt hatte, seine eigene Schuld, dass es nicht lautlos war, seine eigene Schuld, dass er Nobu zurechtgewiesen und fortgeschickt hatte. Und seine eigene Schuld, nach all dem zu ihm zurück nach Hause gekehrt zu sein. Nun musste er mit den Schmerzen leben, die seinen Körper durchzuckten, wann immer er sich streckte, bückte oder zu schnell drehte.
Die Schürfwunde an der Schläfe war durch ein Pflaster und sein blondes Haar gut verdeckt, die Abdrücke zweier eifersüchtiger Hände am Hals durch den Rollkragenpullover, das einzige, was man sehen konnte war der Riss in der Unterlippe, der nur dürftig mit ein wenig Concealer verdeckt worden war.

Chuya wollte nicht zu lang ausfallen, immerhin bedeutete Arbeit, dass er nicht zuhause sein musste. Dass er sich etwas sicherer fühlte. Und so hatte er sich dazu entschlossen, etwas in Angriff zu nehmen, das schon länger auf der Agenda stand, etwas das keinen Kundenkontakt in seiner momentanen Verfassung bedeutete und das ihn sicherlich genug ablenken und beschäftigen konnte, dass er nicht an Nobu denken musste.
Er hatte das OK bekommen, eine ordentliche Inventur der Bar durchzuführen, auszumisten und für Nachschub und gute Ergänzungen der Getränke und des Zubehörs zu sorgen. Außerdem wollte er einen tieferen Blick in die Domunente und Finanzen werfen. Nicht, dass er der Buchhaltung nicht vertraute, aber er hatte schließlich selbst einmal eine Bar geführt, er hatte ein paar Tricks für Kostensenkungen und immernoch genug Beziehungen um vielleicht ein paar nützliche Änderungen einzuführen, oder zumindest in Betrachtung zu bringen.
Da Chuya aber momentan nicht allzu beweglich war aufgrund der Schmerzen, hatte er um ein Paar helfender Hände gebeten, das ihm zu seiner Überraschung sogar gewährt wurde.

Während er auf die Ankunft der Hilfe wartete, hatte Chuya begonnen auf einem Block bereits Skizzen für eine sinnvollere Strukturierung des Lagers anzufertigen, um die Spirituosen etwas geordneter zu lagern und mehr Platz für Kühlung und Reserven zu schaffen. Natürlich bedeutete das auch, dass eventuell ein paar Regale verschoben werden mussten, aber sie würden das Ganze Schritt für Schritt angehen. Musste ja nicht alles heute gemacht werden. Inventur und gegebenenfalls eine kleine Shopping Tour um das Grundsätzliche zu besorgen standen auf der Agenda ganz oben. Und während er über all das nachdachte, bemerkte er bereits, dass sich sein Gemüt ein wenig zu lichten begann. Er war in seinem Element, er war beschäftgt und fühlte sich wohler in seiner Haut. Hier, abgelegen und umgeben von Dingen die er kannte konnte er ein wenig entspannen, ausatmen und die Sorgen vergessen, die vor der Tür auf ihn warteten, bereit ihn direkt wieder in Empfang zu nehmen, wenn die Arbeit erledigt war. Doch so sehr Chuya es auch wollte, er würde nicht ewig hier verweilen können. Irgendwann würde die dunkle Realität wieder Einzug halten. Er konnte nur hoffen, dass Nobus Laune wie die letzten zwei Tage stabil und harmlos war. Und er musste sich alle Mühe geben, dafür zu sorgen, dass er nicht der Grund für irgendwelche Schwankungen war!

»So much damage been done
To each other
No matter how much pain
We put each other through
There'll never be another«
[The Mission - Blood on the road]
Wie Lange er nun schon Sklave hier war, konnte er nicht mehr sagen, klar hatte er sich lange dagegen gewehrt, auch ein Fluchtversuch gestartet, aber die Bestrafungen danach, waren dann so Hart, das er irgendwann aufgab, irgendwann hatte er sich komplett gefügt, hatte mit den Männern die für ihn bezahlt hatten geschlafen, oder eher benutzen lassen, er hatte sogar darauf geachtet das es den Kunden gefiel, denn viel zu groß war seine Angst vor den Chefs des Bordell s, am aller schlimmsten war es für ihn, wenn es diese Session gab, und er gequält wurde mit irgendwelchen Lustspielzeug.

Daniel einer der Chefs war zufrieden, da auch die Kunden zufrieden waren, auch wenn Haru meinte, er könnte sich noch mehr anstrengen, eigentlich konnte oder sollte er sich nicht beschweren, denn er bekam gesundes Essen, und er wurde medizinisch versorgt, wenn man die Peitschenhiebe zu sehr sah, so wie jetzt, ihm tat alles weh, nicht nur sein Hintern, sondern die vielen Wunden der Peitschen und Flogger, dieser letzter Kunde hatte auch eine freunde daran ihn zu würgen, weswegen er auch Rote und blaue flecken am Hals Trug, so konnte er erstmal kein Kunde empfangen, somit hat er etwas Pause, die salbe tat gut und doch hatte er überall schmerzen.

Seine Kleidung war eine Lockere leinen Hose zum Binden, ein dünnes T -Shirt in weiß, socken und schuhe Fehlanzeige, aber selbst wenn er schuhe gehabt hätte, könnte er nicht fliehen, denn auch seine Füße waren mit einem Rohrstock bearbeitet worden und brannten wie Feuer, er lag auf den Bauch, ließ die salbe einwirken, dabei seufzte er, denn er hatte sein Leben sich anders vorgestellt.

Doch er hatte sich an das Leben hier gewöhnt, naja gewöhnen müssen, so fuhr er sich mit einer Hand über sein Ohr, wo eine ecke fehlte, die ihm dieser Haru einfach abgesäbelt hatte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, diesem Kerl, war es egal ob er schrie und bettelte, Kenji wusste eindeutig wie Brutal seine Chefs waren, deswegen war er mehr als erstaunt als man ihm ausgeh Kleidung gebracht hatte, nun erfuhr er das er außer Haus durfte um jemanden bei der Arbeit zu helfen.

Irgendwie freute er sich, auch wenn ihm klar wurde das er unter strengster Beobachtung stehen würde, um einen neuen Fluchtversuch im Keim zu ersticken, aber so konnten seine Wunden heilen, bis er wieder auf diese Kundschaft losgelassen werden konnte, er Zog sich die neuen Kleider an, es war wie Weihnachten richtige Kleidung zu tragen, auch schuhe bekam er, aber das anziehen ging nur langsam, weil ihm wirklich alles wehtat, ganz klar bekam er noch eine Predigt vom Boss, was ihm erlaubt war und was nicht, dabei zeigte dieser ihm mit der Hand die Kehle zu durchtrennen wenn er sich an die regeln nicht hielt, er nickte nur stumm, das er ihn ganz klar verstanden hatte, dann noch einmal seine Haare gekämmt, so das man seine Kerbe im Ohr nicht sehen konnte, Kenji war eigentlich ein Hübscher Junger Mann, doch diese Kerbe ihm Ohr fand er einfach Hässlich, sein Aufpasser kam und Holte ihn ab, er fühlte sich im diesem Moment richtig gut, denn gleich wird er mal eine andere Arbeit machen dürfen.

Der Aufpasser führte ihn Kreuz und quer durch für ihn riesigen Gebäude, ab und an erhaschte er einen Blick von anderen Zimmern, dann ging es nach unten, er konnte sogar die Haustüre sehen die in die Freiheit führte, doch genau vor dieser blieb der Aufpasser stehen und deutete ihm an zu Bar zu gehen, die aber für Gäste geschlossen war, Kenji schaute sich um während er zu einem jungen Mann schaute, dann zu diesem ging, er musterte diesen Mann kurz, der ebenso noch recht Junge aussah, nach einer weile, sagte er dann leise, " Guten Tag, ich bin Kenji und bin da um zu Helfen " stellte er sich mal vor, dabei sah er sich auch um, solche Bars kannte er auch schon, denn auch wenn er nur oben war oder im Keller wusste er das diese seinen Chefs gehörte, doch er selbst wurde eben immer ganz woanders gemustert, die Kundschaft konnte ihn in bestimmten Räumlichkeiten auch besser an testen, oder ihn eben einfach aussuchen ob sie mit ihm etwas spielen wollten oder einfach nur benutzen wollten, der junge Mann ihm gegenüber sah auch etwas Lädiert aus, Kenji hatte sowas sofort im Blick, auch wenn dessen Lippen geschminkt waren, doch fragen würde er nicht, das traute er sich einfach nicht, denn dieser Aufpasser stand nicht weit von ihnen an der Türe mit verschränkten Armen und beobachtete Sie, "was wird meine Aufgabe hier sein ?" wollte er nun unsicher wissen.?
Chuya sah von seiner eher stümperhaften Skizze auf als er Schritte hören konnte. Der gesamte Saal, in dem die Bar sich befand und normalerweise Gäste bewirtete, war leer, so konnte man das Ankommen seines Helfers bereits von weitem hören. Etwas unzufrieden mit dem, was er aufs Papier gebracht hatte, legte er den Stift nieder und schob den Block erstmal beiseite, bevor er sich auf dem Tresen ein wenig abstüzte und dem jungen Mann ein Lächeln schenkte, noch bevor jener ihn richtig hatte erreichen können. »Hallo Kenji«, begrüßte er jenen und deutete eine Verbeugung an. Für ihn noch immer - selbst nach dem Jahr in Japan - etwas Gewöhnungsbedürftiges. »Ich bin Chuya, ich arbeite hier an der Bar. Aber heute würde ich gern mit deiner Hilfe das Lager etwas aufräumen. Inventur, Aussortieren, allgemeine Bestandsaufnahme ...«, zählte er auf und ließ den Blick über den Dunkelhaarigen schweifen. Es war wohl seinen eigenen Erfahrungen mit Schmerz zu verdanken, dass er die Körperhaltung seines Gegenübers deuten konnte. Oder vielleicht die Male an dessen Hals, die gewisse Gemeinsamkeiten andeuteten. Chuyas Blick glitt ein wenig an Kenji vorbei und beäugte den Schatten, den er mitgebracht hatte. »... bist du auch zum Helfen da?«, fragte er neugierig, erntete aber nur ein Kopfschütteln und ein eloquentes "Ich pass auf", woraufhin sich Chuyas Augenbrauen kurz ein wenig verwirrt zusammenzogen, bevor er blinzelte, nickte und den Schatten schließlich einfach Schatten sein ließ. Aufpassen. Worauf? Dass sie hier kein Saufgelage veranstalteten? Hatte Nobu seine eifersüchtigen Finger im Spiel? Oder lag es eher am Zustand seines freiwilligen Helfers? ... oder gar dessen Rolle in diesem Gefüge, in das auch Chuya sich eher unwissentlich begeben hatte?

Doch was brachte es, darüber nachzudenken, solang sie in ihrer Arbeit nicht beinträchtigt wurden, konnte ihm egal sein, wer sie aus welchem Grunde begaffte. Also atmete er tief ein, schnaufte beim Ausatmen ein wenig und stieß sich vom Tresen ab.
»Ich würd sagen, wir verschaffen uns erstmal einen Überblick über die Lage«, begann er auf die Frage hin, welche Aufgaben Kenji übernehmen sollte. So genau wusste er das noch nicht. Vielleicht hätte sich Chuya darüber früher Gedanken machen sollen, aber er war es gewohnt, solche Arbeiten allein zu tätigen.
Er bedeutete mit einem Lächeln, dass der Dunkelhaarige ihm hinter die Bar und ins Lager folgen sollte, einem mit Neonlicht beleuchteten Raum, in dem sich vor allem Regale voll mit Spirituosen und Getränkekisten, Kartons voller Flaschen, Säfte, Konserven und diverse Gläser befanden.

Auch wenn es gern so aussah, die Vorräte einer gut bestückten Bar waren nicht nur das, was man als Kunde in den Hängeregalen und auf den Abstellflächen zu sehen bekam. Vor allem Softdrinks wie Cola, Limonaden, Soda und Säfte brauchte man in Mengen, die gar nicht auf der Arbeitsfläche verstaut werden könnten. Und auch in Sachen billigen Fusels wie Vodka oder Rum arbeitete man sich abends meist durch mehrere Kartons.
Beim Anblick des Chaos, in dem er das letzte halbe Jahr gearbeitet hatte, stemmte Chuya die Hände in die Hüften und unterdrückte ein Seufzen.
»Zu allererst müssen wir wohl den verzehrbaren Inhalt all dieser Regale sortieren - also die Art der Spirituose, da kannst du ganz getrost nach der Aufschrift gehen - also Rum, Vodka, Sekt und so weiter. Dann müssten wir uns vor allem bei den nicht-alkoholischen Getränken die Haltbarkeitsdaten anschauen und aussortieren. Und sobald das aaalles fertig ist ...« Er holte beinahe schon theatralisch Luft, bevor er nach der kurzen Pause fortfuhr: »... dann zählen wir Flaschen!« Klang doch nach einem wunderbaren Zeitvertreib oder? »Das wär auch noch nicht alles, was ich theoretisch vorhabe, aber vielleicht fangen wir erstmal klein an, nicht dass ich den gesamten Tag durchplane und wir die Hälfte dann eh nicht erledigen können. Machen wir das Ganze lieber Schritt für Schritt oder?«, fragte er, mehr rhetorisch, jedoch war er komplett offen für eine andere Meinung. Immerhin war Kenji sein eigener Herr - dachte Chuya zumindest - und konnte eigene Entscheidungen fällen und irgendwie musste man es für einen Laien wie ihn ja auch erträglich gestalten. »Fragen soweit? Oder ... Wünsche oder so?«
Der junge Mann lächelte ihn an, begrüßte ihn mit seinem Namen und machte sogar eine Verbeugung, was Kenji etwas verwirrte, denn vor ihm hatte keiner auch nur ein bisschen Respekt, oder würde sich je vor ihm verbeugen, deswegen lächelte er auch etwas Zögerlich und schüchtern zurück, " Chuya, " sagte er dann freundlich zart, " freut mich das ich dir helfen darf " das war die Wahrheit, wirklich mal etwas anderes tun, als nur für Sex Herzuhalten, das war schon für ihn etwas ganz besonderes, am liebsten hätte er gefragt ob Chuya auch ein Sklave wäre, doch dieser sagte ihm da schon, das dieser an der Bar arbeitete. Lager aufräumen klang Herrlich, der junge Mann erklärte ihm dann, was in den nächsten Stunden alles zu Tun anlag, das war gar nicht so wenig, er nickte " ja ich verstehe, Inventur, Aussortieren von dingen, Bestandaufnahme, ich habe das zwar noch nie gemacht, aber ich bin Lernfähig, das bekomme ich hin, ich werde mir die aller größte Mühe geben Sir. " Kenji sah nun Chuya als sein Kunde an, den er zu diensten sein musste, nur diesmal eben anders als sonst, diesmal durfte er richtig arbeiten, es war für ihn wie Weihnachten, obwohl es Weihnachten für ihn gar nicht gab, " ich freue mich auf die Arbeit " sagte er noch und schenkte dem anderen ein kleines lächeln. Kenji wusste nicht so genau, ob er Chuya sagen durfte, oder ihn doch mit Sir anreden sollte. Chuya sah ihn musternd an, doch das mustern war er ja gewohnt von seinen Kunden, nur das diese ihn mit den Augen auszogen und sein Gegenüber ihn eher neugierig beäugte, jeden Fall kam es ihm so vor, dann jedoch schaute dieser zu seiner Wache, fast hätte Kenji gewagt zu lachen, als dieser auch gefragt wurde, ob er zum Helfen da wäre, dessen ich pass auf, schien Chuya zu verwirren, das zeigte Kenji jedoch, das dieser so gar nichts von ihm wusste, so flüsterte ihm Kenji zu " ich habe schon einmal ein Fluchtversuch gewagt, tut mir Leid, jetzt trauen Sie mir halt nicht
mehr ".
Kenji war es gewohnt von seinem Bewache überall hingebracht zu werden, er hatte auch einmal versucht diesen zu bezirzen, das er ihn doch gehen lassen soll im eben helfen zu fliehen, doch das war en Reinfall und bekam ihm gar nicht gut, seit dem Ignorierte er diesen, sprach ihn nicht einmal mehr an.
Er nickte " das wäre wohl am Besten " dazu dachte er auch an andere Lagen die er hätte wohl besser überblicken hätte sollen, doch nun war es zu spät, auch wenn sein Leben scheiße war, so hing er doch an diesem, er hörte Chuya weiter zu, das Sie nun wohl erst in das Lager gehen sollten, was er auch als Sinnvoll fand.
So folgte er den jungen lächelnden Mann, hinter die Bar dann ins Lager, dort waren Unmengen an Regalen, das ganze mit diesen Neonröhren ausgeleuchtet, Kenji war es gewohnt den Mund zu halten und nicht zu reden, höchstens Stöhnen wenn nichts anderes gewünscht wurde, oder eben Schmerzensschreie, doch hier schoss es aus ihm einfach heraus "Whow ist das voll hier, so viel Zeug " war er nun doch erstaunt was man in einer Bar so alles brauchte.
Es standen viele Kisten mit Alkohol und Säfte herum, aber auch unzählige Aschenbecher, Gläser, Strohhalme, es war wirklich sehr viel, Kenji hatte noch nie soviel zeug gesehen, er hatte sich auch nie Gedanken gemacht, was eine Bar so alles brauchte, Geschirrhandtücher oh maß, sogar ganz verschiedene Putzmittel standen da unzählige herum, Chuya stellte seine Hände in die Hüften als dieser das hier so ah, Kenji blickte sich weiter um.
Er hatte Überhaupt keine Ahnung was er nun machen sollte, "Wie fange ich nun an ? , sortieren nach Alkohol Sorte ?, vielleicht ? " machte er mal zaghaft einen Vorschlag.
Chuya fing an zu erklären wie er gerne vorgehen wollte, Kenji nickte ihm zustimmend zu, "ja mache ich " kam es sofort als Bestätigung, er wollte schon anfangen da sprach aber der Junge Mann weiter, so das er stehen blieb und weiter horchte, wieder nickte Kenji, wiederholte dann die Aufgabe " nach dem diesem Haltbarkeitsdatum schauen und aussortieren wo es abgelaufen war, sein Gegenüber machte eine Pause, Kenji dachte nach wie gerne würde er eine Cola trinken, er bekam gutes Essen immer mit Reis, viel Gemüse, Fleisch war nie dabei, zu trinken gab es Wasser oder einmal mit Vitamin Brausetabletten, eine Cola hatte er Jahre nicht mehr getrunken. Chuya erzählte dann weiter das sie danach die Flaschen zählen würden, " oh ja das ist eine Wundervolle Arbeit " meinte Kenji schon fast strahlend, ihm war alles lieber als Sex, der Junge Mann sprach auch das es noch viel mehr aufgaben gab, was das wohl für aufgaben sein werden, zu fragen wagte er jedoch nicht, das stand ihm nicht zu und würde eine strafe geben, aber er wurde gefragt " Ja, Sie haben da recht, so wie Sie es ganz wünschen Sir " kam es wieder etwas leise von ihm, war das ein Test ? fragte er sich denn er wurde noch nie nach einer Meinung gefragt.
Doch der Junge Mann fragte ihn wieder, " nein keine Fragen, ich habe alles verstanden " dann fragte Chuya nach seinem Wünsche, gut außer seiner Freiheit, die ihm niemals gegeben würde, hatte er keine Wünsche, doch er schaute zu den Flaschen, sollte er es wagen, sollte er es echt versuchen dieser Junge Mann war echt anders, " Ähm ja ich, darf ich, ich meine wäre es Möglich das ich von den abgelaufenen Cola, Ähm eine Trinken darf Sir " er zog sichtlich seinen Kopf ein bei seiner Frage, aus Furcht gleich eine strafe zu bekommen.
Chuya war positiv überrascht und vor allem froh, dass er jemanden erwischt hatte, der zumindest etwas Motivation für die Aufgabe mitgebracht hatte - oder aber genug Anstand, nicht nach außen hin zu zeigen, wie wenig ihn das Ganze interessierte. Noch konnte er das nicht gänzlich einschätzen, doch war es nicht seine Art irgendjemandem etwas zu unterstellen. Und seine Meinung zu dem jungen Mann tendierte nur weiter in Richtung der Annahme, jener sei offen für die Aufgaben nach dessen Worten.
Mit einem leichten Lachen winkte er ab. »Alles gut, da kann man nicht viel falsch machen und ich bin ja dabei! Keine Sorge.« So wie er klang, schien er entweder überhöflich oder wirklich Feuer und Flamme für diese eigentlich eher öde Arbeit. Die meisten seiner damaligen Mitarbeiter hatten sich vor Inventur-Tagen gedrückt, da war diese Einstellung schon irgendwie erfrischend.

Doch etwas verwirrte Chuya - hatte man ihn gerade 'Sir' genannt? Hier in Kyoto? Wusste man von seiner Herkunft oder war das nur Zufall? Für ihn schien es ungewöhnlich, auch wenn es womöglich eine absolute Nichtigkeit war, der man keinerlei große Beachtung schenken musste. Doch die Anwesenheit dieses Beobachters, Kenjis Male am Hals ... irgendwie ließ es in Chuya ein ungutes Gefühl zurück. Eines, das sich nur allzu bald bestätigt fühlen und vergrößern würde. Und zwar, als Kenji sich ein wenig vorbeugte und ihm - den Rücken zu dem Aufpasser gewendet - etwas zuflüsterte. Chuyas Gesichtszüge versuchten inständig, nicht zu entgleisen, doch wirkte seine Miene für einen Augenblick eher blank. Verarbeitend. Stand vor ihm eine Geisel? Ein Opfer von Menschenhandel? Jemand, der gegen seinen Willen hier gehalten wurde? Warum wirkte es für ihn so abwegig, immerhin saßen sie hier inmitten von Yakuza und ihren illegalen Machenschaften, Menschenhandel gehörte sicherlich mit zu deren täglich Brot und war nicht die Seltenheit, als die Chuya sie in seinem Kopf darstellte.

Aber was tat er jetzt mit dem Wissen. Sein Mund öffnete sich leicht, er wollte etwas erwidern. Doch was? Was könnte er sagen? Kenji Mut zusprechen? Das wäre wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, damit konnte er nicht viel Anfangen. Ihm Hilfe versprechen? Was sollte er schon ausrichten können ... Mitleid? Davon konnt man sich auch nichts leisten. Egal was durch seinen Kopf schoss, er behielt es lieber für sich, doch sein Blick glitt erneut zu dem Begleiter, diesmal eine Spur düsterer. Jener schien dies jedoch nicht zu bemerken, blickte er doch eher gelangweilt auf sein Handy, bevor er es zurück in die Tasche schob und den Blick hob, gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Chuya ein Lächeln aufgesetzt hatte um Kenji in das Lager zu bitten und ihnen langsam zu folgen.
Unter dieser Beobachtung sollte Chuya das Thema sicher nicht ansprechen, das würde sie wahrscheinlich nur beide in Gefahr bringen, also versuchte er Ruhe zu bewahren - was für jemanden mit seinen Charakterzügen nicht gerade einfach war - und einfach dem Plan zu folgen.

»Da hast du wohl recht...«, stimmte er Kenjis Ausruf zu. Es war wirklich viel. Und vieles davon war veraltet und einfach nur gelagert worden, weil man anscheinend zu faul war es auszusortieren oder nicht wusste wohin damit. Vieles benötigte man nicht oder nicht mehr, manches konnte man durch neueres ersetzen - beispielsweise alte Geschirrhandtücher, da sie irgendwann einfach nicht mehr so gut das Wasser aufnahmen. Man konnte sich durch die Spül- und Reinigungsmittel arbeiten und endlich die Reste aus angebrochenen Flaschen aufbrauchen, anstatt wieder eine neue Flasche zu kaufen und so definitiv Kosten sparen.
Ewig angebrochene Spirituosen müsste man wohl auch entsorgen, da sie irgendwann einfach den Geschmack verloren, genau wie Softdrinks. Cola lief zwar nie wirklich ab - auch wenn ihr Haltbarkeitsdatum überschritten war - doch die Qualität des Gestränks nimmt doch irgendwann stark ab. Das Gleiche galt für Sirupe aller Art, die man Getränken beimischen konnte, wovon es auch ein kleines Regalbrett von gab.

Sie hatten wahrlich viel vor heute und dennoch schien Kenji selbst beim Anblick des Schlachtfeldes eher an Motivation dazuzugewinnen, statt eingeschüchtert zu sein. Was für ein Leben musste er hier führen, dass er gerade zu Vorfreude für solche Arbeiten entwickeln konnte? Eigentlich kam es Chuya ja nur zugute, und dennoch fragte er sich im Stillen.
Als aus dem Nichts plötzlich diese Frage kam, neigte er den Kopf ein wenig. »Ähm«, begann er und war kurz versucht "Nein" zu sagen, doch er bemerkte die sichtliche Veränderung in der Körperhaltung des Dunkelhaarigen. Sein Blick glitt wie automatisch zu dem Begleiter, der jedoch einfach nur dastand und wie ein offenes Buch wirkte - sein Gesichtsausdruck sagte deutlich, dass er gern überall sonst wäre anstatt hier.
»Also wenn du wirklich willst, nur zu. Wird halt nicht mehr sonderlich nach Cola schmecken, irgendwann wird sie einfach nur fad und verliert die Kohlensäure. Du kannst aber auch gern einfach eine Frische haben«, bot er schließlich an. Sie saßen hier immerhin an der Quelle und Chuya war sich sicher, dass sie ihm Kühlschrank für die Mitarbeiter noch ein paar Dosen hatten, die für Pausen gedacht waren. Davon konnte man sicherlich eine entbehren, schließlich war Kenji ja für den Tag auch sozusagen ein Mitarbeiter! »Ich hol dir eine Dose, du kannst ja schon einmal anfangen die Kartons aus dem Regal dort herauszuräumen und hier beim Tisch zu sammeln, damit wir anfangen können, zu sortieren. Auf dem Tresen liegt ein Block, du kannst gern schon anfangen aufzulisten, was du an Getränken in den Kartons findest, dann haben wir es nachher leichter mit dem Zählen.« Chuya deutete auf das Regal in der Ecke, in dem teils angebrochene und teils noch ungeöffnete Pappkartons standen, in denen sich Flaschen mit den hochprozentigen Spirituosen - Vodka, Liköre, Whiskey, Gin, Rum und diverse Liköre - befanden. Die meisten der Kartons hatten Aufschriften, einige hingegen waren bis auf Strichcodes oder Markennamen nicht allzu aussagekräftig.

Chuya währendessen begab sich aus dem Lager um zum Mitarbeiterraum zu gehen und die Cola zu besorgen und für einen Augenblick aus dem Blickfeld des Aufpassers zu verschwinden. Er musste durchatmen, die Situation verdauen und seiner Mimik für ein paar Herzschläge einfach freien Lauf lassen.
Dieser Chuya schien echt nett zu sein, aber Kenji konnte heute sein Glück auch kaum fassen, er hatte eine echte Jeans an und auch Schuhe, er fühlte sich dadurch so gut, dann bekam er eine super Tolle Arbeit zugewiesen, so konnte er eine Zeitlang die Gefangenschaft vergessen, außer wenn sein Blick mal in Richtung der Wache ging, dann seufzte er innerlich etwas traurig, jedoch vermied er den Blick zu dem Wachmann, denn er wollte diesen doch so Tollen Tag, bestimmt nicht sich versauen lassen und trübsinnig werden, so sah man ihm auch an, wie er sich freute auf diese Arbeit.
Kenji Lächelte leicht, und Nickte dem anderen zu, der meinte das er ja dabei wäre und somit kein Problem auftreten wird, man sah einfach seine Freude an, denn Kenji war Feuer und Flamme hier sein zu dürfen, zudem fand er nun wirklich das Chuya sehr Freundlich war, obwohl Kenji ja mitbekam das dieser wohl kein Sklave war, denn dieser Arbeitete ja hier an der Bar, da kam ihm ein Gedanke, in ihm fing eine Hoffnung an zu Brodeln, vielleicht war Chuya zuvor Sklave und hatte sich hochgearbeitet war folgsam, so das Sie entschlossen hatten, Chuya hier arbeiten zu lassen, was wenn Sie Ihn auch mal hier Lassen würden.
Jeden Fall nahm sich Kenji vor, sein absolut bestes zu geben, eigentlich durfte er ja nie etwas sagen, es war schon gewagt seinem gegenüber etwas zuzuflüstern, aber er wollte eben Chuya aufklären warum die Wache hier war, weil dessen Blick von seinem Gegenüber schon sehr verwirrend wirkte. Aber als ihm Kenji aufgeklärt hatte, wurde dessen Blick irgendwie leer, als er ihn ansah, oder eher etwas nachdenklich, er hoffte nur das er nun nicht verkackt hatte. Ja er war eben, was er war, ein Sklave, warum es so weit gekommen war, konnte er nicht einmal mehr sagen, wahrscheinlich war er ein leichtes Opfer, nach ihm suchte keine Sau, denn er hatte niemanden mehr, wenn er bloß nicht immer sein Körper herhalten müsste, wäre das hier gar nicht so die schlimmste Wahl, aber doch war es, denn er hatte schon ewig keine Sonne mehr gesehen, wieder seufzte er innerlich auf, er fragte sich, wo wohl Chuya herkam, ob dieser Familie oder andere Leute hatte, die sich um ihn sorgten. Kenji machte sich immer viel zu viel Gedanken, aber das war das einzige, was er frei hatte, das konnte Haru oder Daniel ihm nicht verbieten, besser sie sahen es ja nicht, Chuya ging mit ihm dann ins Lager.
Im Lager war sein Ausruf einfach heraus gerutscht, doch sein gegenüber
war nicht sauer, sondern gab ihm sogar recht, es war auch wirklich viel und alles durcheinander. Da das Lager kein zweiten Ausgang hatte, blieben sie weit gehend alleine, der Wachmann blieb an der Türe gelehnt stehen und spielte weiter mit seinem Handy, so das Kenji wieder etwas an Anspannung verlor. Er war immer unter Strom, sobald sich einer der Wachen zeigte, denn diese brachten ihn immer zu seiner Kundschaft, oder Pesten wenn er sich einmal etwas erlaubte was er nicht sollte. Kenji wurde so Ängstlich, aber auch sehr Misstrauisch, er vertraute keinem, egal wie nett dieser auch zu ihm tat, denn er hatte ein mal einen Netten Wächter um Hilfe gebeten, ihm zu helfen zu Fliehen, der Schuss ging leider nach hinten los, dieser hatte ihn verraten bei Haru, diese strafe die er bekam, war so schlimm, er dachte er würde sterben, so das er danach nie wieder etwas unternahm oder gar je ein wider Wort gab. Chuya stimmte ihm zu, das das Lager katastrophal aussah, aber das fand Kenji gar nicht schlimm, so hatte er etwas echtes zu tun, zudem würde es ja eine weile brauchen.
Kenji hatte noch nie so viel zeug auf einmal gesehen gehabt, er ließ seine Augen schweifen, er hatte ja überhaupt keine Ahnung gehabt was so eine Bar alles brauchte, das erstaunte ihn einfach, überall standen Kisten, so viel Zeug, es war so viel das es bestimmt andere erschlagen hätte und diese angst bekommen würden, wegen zu viel Arbeit, er jedoch begrüßte das Chaos hier, voller Freude, jedoch nahm er sich zusammen, denn er wollte nicht das der Wachmann dies weiter sagen konnte, wie es ihm gefiel hier zu sein, ein Blick zu diesem, aber der Wachmann war immer noch Beschäftigt, nur ab und an sah dieser kurz her. Ihm wurde erklärt, was Sie alles machen sollten, Kenji merkte sich alles, denn er wollte auf keinen Fall einen Fehler machen, nicht das er als unfähig wieder zurück gehen musste. Kenji musterte Chuya etwas, solange dieser sprach, dieser war wie er, kein so Großer Japaner, seine Haare trug er Länger, sein Gesicht war schmal und doch Ausdruckstark fand er, kurz dieser Kerl war echt ein Hübscher junger Mann, unter anderen Umständen hätte er sich vorstellen können ihn als Freund zu haben.
Als nun alles geklärt war, wollte Kenji einfach anfangen, doch er musste ja dessen fragen beantworten, er sprach sehr leise, wegen dem Wachmann,
aber wenn doch das abgelaufene Cola eh weg geschmissen wird, dann konnte er doch einmal in dessen Genuss kommen, dachte er, nur deswegen stellte e rja diese frage, wie sehr sehnte er sich einmal wieder nach solch einem Geschmack, der Wächter hat nichts mitbekommen und Kenji konnte etwas aufatmen, nur was würde jetzt Chuya sagen, würde er ihn Verpetzten. Er wartete ab doch auch der Blick des Jungen Mannes ging zu dem Wachmann, sofort spannte er sich innerlich alles an, nervös kaute er die innen Seite seiner Wange, das hatte er sich angewöhnt denn so fiel das nach außen nicht auf. Doch dann kam das Okay von Chuya und Kanji zeigte ihm ein Sonnen aufgehendes Strahlen "Dankeschön, vielen Dank " wisperte er leise.
Kenji nickte "das ist nicht schlimm, etwas Geschmack ist bestimmt noch übrig, " sprach er sehr leise, leckte sich dabei über seine Lippen, doch dann meinte Chuya er würde eine ganz frische Cola bekommen, er schaute ihn fast ungläubig an, wusste gar nicht was er sagen sollte, jedoch nickte er kaum sichtbar, dabei schielte er wieder Ängstlich zu Türe, "gern wenn ich darf " antwortete er nun doch zaghaft, aber so das er mit dem Rücken zu Türe stand. Chuya sagte er solle schon mal anfangen und ging dann hinaus, er machte sich somit sofort an die Arbeit, auch wenn er sich nun irgendwie komischer weise etwas unsicherer Fühlte, als Chuya weg war. Kenji machte sich aber an die Arbeit, er nahm gleich zwei Kisten, stellte diese da ab, wo Chuya gesagt hatte, dann fing er an die Flaschen zu sortieren, nach Ablauf und nach Sorte, doch das mit dem Schreiben war gar nicht so einfach, lesen konnte er gut, in Japanischer wie auch in Amerikanischer Sprache, doch mit dem Schreiben, war das so eine Sache, denn er war ja als er 8 Jahre alt war, die schule verlassen hatte. Kenji gab sich echt mühe, er malte einfach die Zeichen die auf den Flaschen war nach, dann machte er striche dahinter, so machte er den Karton leer und nahm sich den nächsten vor.
Kenji hätte vielleicht sagen sollen das er Schwierigkeiten hat zu schreiben, doch da war wieder diese Angst das er dann nicht hier arbeiten durfte und zurück in sein Zimmer musste, er hoffte einfach das es so ging wie er es eben machte, auch wenn es dann etwas länger dauerte, bis er die Etiketten nachgezeichnet hatte.
Es war wie eine Flucht, die Chuya antrat, unter dem Deckmantel nach Cola zu suchen. Wie ging man mit solchen Informationen um? Er wusste wo er war, unter welchen Leuten er war und doch war es ihm selten so aggressiv ins Gesicht gerieben worden wie mit einem ... einem "Sklaven". Prostituierte - ok, die gab es seines Wissens nach überall. Viele von ihnen machten das Gewerbe freiwillig. Doch ein Sklave in einem Bordell ...
Er konnte seine Gedanken kaum in Worte fassen, während er das Lager hinter sich ließ und im Aufenthaltsraum tief durchatmete, sich umsah, da er sich aus unerfindlichen Gründen beobachtet fühlte. Niemand war da, niemand, der ihm auf die Finger schauen konnte, niemand der den emotionalen Ausbruch sehen konnte, der Chuya für einige Momente überwältigte. Gefangen mit einem Gefangenen. Chuya mochte ein besseres Leben führen und doch fühlte er sich genau wie Kenji. Gefangen, eingeschränkt, hilflos - auf der Suche nach etwas, das ihn für eine kurze Zeit von dem Leben ablenkte, in das er sich irgendwie hineinmanövriert hatte. Und gleichzeitig fühlte er sich unendlich dreckig. Anmaßend. Wie konnte er sein Leben mit dem des jungen Mannes vergleichen, dazu hatte er gar kein Recht. Er hatte die Freiheiten, all dies zu verlassen. Nobu zu verlassen. Doch wenn er auch nur für den Bruchteil einer Sekunde darüber nachdachte, schnürte sich sein Magen zu und eine andere Form von Angst nahm die Überhand.
Sich an einer Stuhllehne abgestützt atmete er tief durch, bevor er sich zurücklehnte und den Kühlschrank suchte, verzweifelt dabei, die Gedanken einfach irgendwie ... zu verdrängen.

Mit einem Arm voll Verpflegung machte er sich schließlich auf den Weg zurück ins Lager, auch wenn sich der Magen mit jedem Schritt, den er sich näherte, mehr verkrampfte. Drückte dem 1-Mann-Publikum im Vorbeigehen eine Dose Cola an die Brust, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen und sah, dass der jungen Mann bereits fleißig gewesen war.
Chuya umrundete die leeren Kartons und betrachtete die aufgereihten Flaschen und den Dunkelhaarigen, der den Blick auf ein Flaschenetikett fixiert hatte, während der Stift auf dem Blatt Papier des Blocks aufgesetzt war, sich jedoch nicht bewegte. Chuya dachte sich vorerst nicht viel dabei und näherte sich dem Tisch um seine Beute darauf sanft niederzulassen, schob eine Dose in Richtung Kenji, bevor er sich aufrichtete und die abgepackten süßen Brötchen betrachtete. »Sorry, ich glaub ich habs übertrieben«, murmelte er mit Blick auf den Tisch, bevor er seufzend die eigene Dose griff und mit einem Knacken und einem leisen Zischen öffnete. Das Lächeln, das Kenji gezeigt hatte, als ihm eine Cola angeboten worden war, hatte Chuya doch ein wenig überfürsorglich werden lassen. Und das Ergebnis waren nun ein oder zwei Dosen mehr und süße Snacks, die er im Kühlschrank gefunden hatte. Und während er sich dessen bewusst wurde, war es ihm irgendwie peinlich, angenommen zu haben, dass Kenji sich darüber vielleicht freuen könnte. Wer wusste denn ob er nicht trotz seines Sklaventitels ein relativ normales Leben innerhalb des Hauses führte. Und dennoch, der Blick, den er Chuya zugeworfen hatte, als er die Cola erwähnte ...

Vielleicht steigerte er sich einfach zu sehr in all das hinein. Oder es war ein dämlicher Scherz, dem er zum Opfer gefallen war in seiner Gutgläubigkeit. Er wusste es einfach nicht und so ließ er all das ungesagt, versuchte es zu ignorieren, auch wenn dann wieder eine weitere Stimme im Kopf auftauchte und ihm bewusst machte, dass, wenn es wahr sei, das Ignorieren auch wieder falsch wäre. Wie man's machte, machte man es falsch und das wurde ihm einmal mehr bewusst, während sein Blick über das Papier glitt. »Das sieht ja schonmal gut aus«, kommentierte er die Arbeit mit einem Lächeln. »Aber ich glaub wir können die Flaschen, die noch nicht aussortiert werden müssen, erstmal in den Kartons und Kisten lassen, so ist es erstmal etwas platzsparender, ganz so groß ist der Tisch ja leider nicht«, bemerkte Chuya dann und schob ein paar der Flaschen ein Stück zusammen. »Lassen wir das erstmal so stehen«, lenkte er dann aber ein und schob seine Ärmel ein Stück hoch, bevor er auch ein paar Kisten zum Tisch trug. »Möchtest du lieber die Kisten holen oder Aufschreiben?«, fragte er dann schließlich. Am einfachsten war es ja wirklich, wenn sie sich die Arbeit aufteilten, statt beide parallel das Gleiche zu tun.
Immer wieder schaute Kenji zu dem Großen Bodyguard, dessen Gesicht wie eingemauert wirkte, er hatte es schon einmal Probiert diesen Kerl zu einer Reaktion zu bewegen, aber das war wirklich aussichtslos, dieser sah aus als wenn gar kein Herz vorhanden wäre, Humor besaß, dieser Kerl ebenso wenig jeden Fall hatte er ihn noch nie lächeln sehen, vielleicht waren dessen Gesichtszüge einbetoniert, naja auch die anderen die ab und an auf ihn aufpassten hatten genau so Starre Blicke.

Gott wie sehr hatte sich Kenji am Anfang gewehrt, erst war er an Ketten, sein Halsband war so eng gewesen das es ihm fast die Luft abschnitt, doch alles Zetern und betteln, sowie Fluchen, oder weinen brachten nichts ein.
Die Bestrafungen wurden immer Härter, der Wille immer Schwächer bis er schließlich aufgab und sich Fügte, alles machte damit die Chefs zufrieden waren. Natürlich hatte er einen Riesen hass auf Haru oder Daniel, jedoch seine Angst war weit aus schlimmer vor den Beiden. Am Anfang hatte er nach jedem Freier, sich in den Schlaf geheult, doch jetzt, egal wer ihn auch missbrauchte ob Männlein oder Weiblein, ob nur das Ficken oder eine dieser widerlichen Session, so fühlte er nichts mehr. Bis heute hatte er nicht einmal mehr die Hoffnung das es sich irgendwann bessern wird, jetzt aber, keimte bei Kenji ein ganz, ganz, ganz kleines Fünkchen Hoffnung auf.

So nahm sich der kleine Japaner vor sich mächtig ins Zeug zu legen, denn lieber würde er hier im Lager arbeiten, das wäre absoluter Luxus und ein Traum, zu dem was er jetzt machen musste.
Kenji schaute sofort hoch und in die Richtig, wo er Chuya hörte, er machte große Augen weil dieser so viel zeug in den Armen hielt, schnell sprang er hilfsbereit zu stelle, "darf ich behilflich sein Sir ? " fragte er als dieser schon an seinem Aufpasser vorbei war, auch dieser bekam eine Dose Cola in die Hand gedrückt, erstaunlich war das der Bodyguard die Dose sogar nahm und Öffnete, jedoch war dessen Rülpser alles andere als Leise.

Kenji machte sich aber gleich wieder an die Arbeit, er schaute wieder das Etikett an um es nach zu malen, da wurde ihm von Chuya eine Dose Cola zugeschoben, Kenji zögerte etwas, schaute die Dose an, vorsichtig näherte seine Hand dieser, als nichts Passierte nahm er diese an sich gepresst, fast als wenn ihm die jemand wieder weg nehmen würde " Dankeschön vielen Dank " er machte sie dann auf und trank, seine Augen begannen nun zu leuchten, was war das Lecker, auch eines der Brötchen wurde ihm von angeboten, er nahm es ebenso an sich und Biss voller Lust hinein, fast als hätte er wochenlang nichts zu essen bekommen, essen bekam Kanji genug aber eben nichts außergewöhnliches, sondern nur gesundes, er schüttelte den Kopf, " nein, nicht übertrieben, Danke ,danke , es ist so unglaublich Lecker, Danke. " konnte er sein Glück nicht Fassen, sogar der Aufseher sagte kein Ton, das er eben etwas aß. Als Kanji seine Dose leer hatte und auch ein zweites Brötchen verdrückt, leckte er seine Finger ab, "danke " Kenji schaute Chuya etwas Neugierig an, " Sie bekommen doch keinen ärger das Sie mir etwas gegeben haben ? " denn das wollte er bestimmt nicht, ein Blick zu dem Aufseher jedoch ließ ihn ruhig bleiben denn der hatte wieder sein Handy in der Hand und schien völlig entspannt zu sein,
zudem Hörte man das dieser irgendein Spiel spielte, wegen dieser leisen Musik.

Dann wurde aber gearbeitet und dieser kleine Japaner schaute sich das an was er bis jetzt gemacht hatte, erst als Chuya sagte das es ganz ordentlich war entspannte er sich wieder etwas, "danke schön " es wurde ihm erklärt das die Flaschen was nicht sortiert werden müssen in den Kisten bleiben sollen, wobei er zustimmend nickte, " jawohl, der tisch ist zu kleine für alle Flaschen " Chuya krempelte seine Arme hoch, nahm sich auch eine der Kisten, als dieser meinte was Kenji lieber machen wollte, erstaunt das er überhaupt gefragt wurde schaute er zu dem kleinen Japaner, "Sir ich würde lieber die Kisten machen, ich Ähm kann nicht so gut schreiben, Wenn ich darf ?" dieser Chuya ist so lieb, er hätte ihn vorhin schon am liebsten umarmen können, noch nie hatte er hier jemanden getroffen der so Nett zu ihm war, "Sie sind so Freundlich, vielen Dank " sprach er immer wieder einmal aus. Die Karton die zu waren und mit Datum stellte er in eine ecke aber mit dem Etikett nach vorne, die Karton wo offen waren gab er auf den Tisch, "ist es richtig so ?" fragte er jedoch ab und an lieber mal nach. seine Neugier wollte einfach nicht schweigen, so fragte er Schluss endlich doch noch " Gehören Sie auch Daniel und Haru ? " natürlich wusste er das ihm die frage nicht zustand "Bitte Entschuldigung das ich gefragt habe ."
Zugegeben, die Dose an den Aufpasser war vielleicht eine Art Taktik, ein erbärmlicher Versuch Chuyas, dafür zu sorgen, dass jener vielleicht etwas abgelenkter war oder sich fühlte als müsse er nicht bei jeder Kleinigkeit reagieren, die ihn eigentlich hätte zur Tat schreiten lassen müssen. Vielleicht wurde er unvorsichtiger, wenn er sich fühlte, als würde man ihn respektieren und sogar bedenken. Nobu hatte ihm einiges erzählt über die Laufburschen - wie jener selbst einer war. Sie waren nicht unbedingt die hellsten Kerzen im Leuchter, sie mussten einfach nur ihre Aufgaben erledigen, Befehle befolgen, da war selbständig Denken selten von Belang. Natürlich galt das nicht für jeden, es gab durchaus einige, die die Ränge hinaufkletterten um etwas aus sich zu machen - eine Karriere bei der Yakuza sozusagen - doch gab es garantiert auch jene, die niemals den Absprung aus den untersten Ebenen des Fußvolkes schafften und Chuya hoffte inständig, dass solch ein Exemplar gerade im Türrahmen stand und unappetitliche Laute von sich gab.

Chuya war es inzwischen gewöhnt, damals in seiner eigenen Bar herrschte andere Besucherkreise, hier hingegen gab es hin und wieder jene, die nicht an sich halten konnten und widerlich wurden. Auch ein Teil der Umgewöhnung, die er hatte durchmachen müssen um sich hier irgendwie in das Gefüge einzupassen.
Er lächelte leicht, wenn auch überrascht über die Reaktion Kenjis, als jener die Dose an sich presste wie etwas weitaus Wertvolleres als nur ein bisschen Aluminium und Cola. »Kein Problem, gern«, erwiderte er, es irgendwie als Normalität sehend, Verpflegung zu bieten. Doch zumindest beruhigte es ihn ein wenig, dass er sich nicht allzu anmaßende Gedanken gemacht hatte, dass es doch eine willkommene Geste war, die dem anderen etwas Freude bereitete.
Das etwas amüsierte Schmunzeln konnte er sich nicht ganz verkneifen wegen der überschwänglichen Freude über die süßen Brötchen, doch versuchte er es ein wenig hinter dem Handrücken zu verbergen. Es freute ihn jedoch ungemein, wenn sich Kenji ein wenig wohler fühlte, selbst mit Anwesenheit des Aufpassers. »Iss in Ruhe, nicht dass dir noch schlecht wird«, kicherte er etwas, während das zweite Brötchen bereits sein nahes Ende fand. »Ach was, das ist alles von uns Mitarbeitern mitgebracht und zum Verzehr, wer soll da meckern kommen«, antwortete er auf die Sorgen des jungen Mannes. Dann beugte er sich etwas vor, sprach leiser. »Und bisher hat die Ölgötze da ja auch noch nichts gesagt.«

Als Kenji fertig war mit seiner kleinen Stärkung, begann Chuya, sich um ein paar weitere Kartons zu kümmern. Da war es wieder, dieses "Sir", das ihn so verwirrte, nachdem er die Aufgaben aufteilen wollte. »Natürlich darfst du«, antwortete er und stellte die gerade geholte Kiste ab, um Notizen dazu anzufertigen und die Flaschen auf Ablauf oder Ähnliches zu prüfen. Karton um Karton wurde abgearbeitet, bis das erste Regal leer war und Kenji um Rückmeldung bat. Er schien wirklich sehr unsicher in seinem Handeln und Chuya konnte nicht wirklich herauslesen ob es einfach nur wegen des Deppen an der Tür war, wegen Chuyas Anwesenheit, seiner Unerfahrenheit im Bezug auf die Aufgaben oder irgendwelcher Gründe, die er lieber gar nicht in seinen Kopf Einzug halten lassen wollte. »Alles bestens, du bist mir eine große Hilfe!«, versuchte er also dessen Selbstbewusstsein etwas anzukurbeln.

Als er den nächsten Karton vom Staub befreite, um einen Blick hineinzuwerfen, machte er sich noch eine Randnotiz, dass sie vielleicht die Regale vor dem Wiedereinräumen nochmal reinigen sollten, als Kenji erneut an ihn herantrat. Schweigend betrachtete er den anderen, versuchte dessen Worte einzuordnen. Sein Blick jedoch wurde etwas besorgter - unwillkürlich, er hatte sich wirklich nichts anmerken lassen wollen - als er leicht den Kopf schüttelte. War es die richtige Antwort? Half es ihm, sich sicherer zu fühlen mit einer unabhängigen Person. Oder war es falsch? Würde es unnötige Hoffnungen in ihm schüren, dass man ihm helfen könnte? Chuya konnte das nämlich nicht, nicht, dass er wüsste. Was sollte er machen? Er war bereits körperlich angeschlagen und hätte nichtmal in vollkommen fittem Zustand eine Chance gegen den Kerl, der hin und wieder von seinem Handy aufsah. »Nein ich-« ... er gehörte jemand anderem. Auf andere Weise - und auch wieder nicht. »Ich bin hier nur angestellt. Du musst dich nicht entschuldigen, frag was du möchtest.« Chuya würde ihm für sowas nicht den Kopf abreißen. Und wenn eine Frage zu weit ging, beantwortete er sie einfach nicht, er war schließlich kein Tier, so wie manch anderer in diesen Örtlichkeiten.
Seit Kenji sich Fügte war es ja nicht so das er nur Schläge bekam, auch das essen war immer so das er satt war, aber eben solche dinge wie Cola oder süßes im allgemeinen war nicht drin, Zucker verdirbt die Zähne, oder auch die Gesundheit, darum war er so voller gier nach dieser dose Cola, das der Aufpasser diese ebenso annahm und auch trank, zu ihm weiter nichts sagte ließ seine Eroberung nochmals so gut schmecken, einmal hatte Kenji ein Freier der wollte das er eine Pampers trug, er wurde dann gefüttert mit Grießbrei, erst wollte er nicht aber der Brei war süß und einfach köstlich, der sex später war dagegen widerlich, aber das dieser Grießbrei blieb ihm im Gedächtnis, als er die Dose bekam, machte er sich ganz klein, zog sich etwas zurück und umklammerte diese, so das man meinen könnte er hätte angst jemand würde sie ihm wegnehmen, nach den ersten schlucken jedoch wurde er entspannter, dann waren da noch diese süße Brötchen.
Kenji hatte keinen Hunger, wie gesagt er bekam reichlich Nahrung wenn auch meistens gedämpftes Gemüse oder so, aber diese süße Brötchen waren eben etwas ganz besonderes.
Nachdem dieser Riese von Aufpasser seine Cola hatte, auch wusste das der Keller keine Hintertür oder Fenster hatte zum fliehen nahm sich dieser einen Stuhl setzte sich und döste nun vor sich hin, was Kenji noch etwas mehr Sicherheit gab um sich lockerer zu bewegen, dieser kleine Japaner dessen langes Blondes Haar dessen Gesicht umrahmte lächelte ihn lieb an,
also so wie dieser sich benahm, stand es Chuya frei über die Cola dosen zu verfügen, was dann auch dessen aussage bestätigte, " das ist einfach mal etwas anderes und unglaublich gut, " flüsterte er leise, er wollte das der Aufpasser weiter döste, " Sie sind voll freundlich Chuya " zeigte er dabei ein leichtes Lächeln, das erste lächeln seit er ein Sklave ist, es schien aber irgendwie fast so, als wenn dieser Japaner mit den Blonden Haaren, auch eine Art Sklave war, nur eben mit mehr Vorzügen deswegen wollte er ihn auch fragen, ob dieser auch Haru und Daniel gehörte, traute sich aber noch nicht.
Kenji nickte " mir wird bestimmt nicht übel " denn er hatte schon ganz andere dinge schlucken müssen, besonders die vielen samen, das er schon angst hatte es käme ihn aus den Ohren raus, denn natürlich musste er auch mal für Gruppensex herhalten, auf Partys oder so. Diese Brötchen aber schmeckten, sie zergingen ihm regelrecht auf der Zunge, " ich möchte dir aber keine wegessen ?" viel ihm auf als er nach dem Dritten fasste, aber wenn er es schon durfte dann wollte er so viel wie möglich auch davon haben. Doch Chuya meinte das diese extra für Mitarbeiter gemacht waren und deswegen auch keiner Meckern würde, so nickte er und ließ sich das dritte Bötchen schmecken, der Blick ging zu den Dösenden Türsteher, wieder ein Nicken, " Gott sei dank echt, hoffe es bleibt auch so, nicht das er doch noch etwas sagt, aber naja er hat die Aufgabe nur zu sichern das ich nicht abhaue aber wahrscheinlich nicht was ich esse, " sagte er sehr leise, aber auch froh selbst zu dieser Erkenntnis gekommen zu sein.
Doch dann wurde wirklich gearbeitet, schließlich war e rja deswegen auch hier, klar fragte er immer wieder nach ob er das richtig machte, er wollte ja kein Tadel kassieren, vielleicht eines Tages raus aus der sex Hölle und an der Bar arbeiten, das wäre sein Ziel, doch viel Hoffnung hatte er da leider nicht, er fragte sich, ob er auch eines Tages so Souverän hier arbeiten würde wie Chuya den er kurz beobachtete, wie dieser sich Konzentriert ans eintragen machte und auch ihm Anweisungen gab oder ihm bestätigte das es richtig so war, so war das eine Regal fast leer als Kenji wieder fragte ob es okay so ist, dann kam das Lob " ehrlich ? oh das ist ... schön.. Danke, ich möchte auch eine Hilfe sein Chuya. " wie lange ist es her das er solch ein Lob bekommen hatte, er konnte sich nicht erinnern, ein warmes Gefühl breitete sich eben in ihm aus, wenn Chuya nachher sex wollen würde würde er sich diesmal sogar richtig mühe geben dachte er.
Dann jedoch hatte er doch erstmal den Mut zu fragen ob er auch seinen Chef s Gehörte, doch Chuya verneinte, nun war es Kenji der ihn etwas verdattert ansah, wenn dieser Japaner kein Sklave war, warum war er dann so lädiert und warum war er hier überhaupt, er trug die Letzte Kiste zu den anderen, drehte sich dann aber wieder zu ihm, " Bitte endschuldige, dann gehörst du zu jemand anderen, oder bist du Frei ? aber dann würdest du bestimmt nicht arbeiten, zudem hat dich jemand geschlagen, ich sehe das
tuts sehr weh ?" fragte er neugierig aber auch besorgt. So viel hatte er schon lange nicht mehr gesprochen, auch machte er sich jetzt auf ein Tadel bereit der sich gewaschen hatte aber Chuya sagte ja er dürfe ihn alles fragen. der Blonde Japaner aber sagte ihm er sei nur angestellt, Kenji nickte, da erstmal keine andere oder weitere Antwort kam, so arbeitete er weiter, schielte dabei aber immer zu Chuya aber auch zu dem Türsteher, war das ganze hier doch eine Art Probe, fragte er sich, wollten die Chefs wissen in wie weit er folgsam war, "Sir soll ich das nun leere Regal abwaschen ?" fragte er in normal Lautstärke, denn es war ja auch eine frage zu seiner Arbeit.
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