Wind Beyond Shadows

Nimm dir was du willst eh es dir andere vor der Nase weg schnappen

Auf den ersten Blick wirkt Daniel wie der liebe, nette Sohn von nebenan, der keiner Fliege etwas zuleide tun kann. Jedoch ist dies nur eine perfekte Fassade hinter der sich ein gnadenloser Kämpfer verbirgt, wenn es denn sein muss.
Schon von klein auf hat ihn sein Vater hart in sämtlichen Kampfkünsten unterrichtet und dafür gesorgt das sein Sohn sich in der Welt der Yakuza zurecht findet, ohne von ein Fettnäpfchen in das andere hinein zu treten. Schliesslich war er ihr Sohn und musste dafür sorgen das die Ehre der Familie niemals beschmutzt wird. Etwas was noch heute sein einziges Lebensziel ist, nachdem er alle die ihm wichtig waren verloren hat.

Freunde hat er nicht wirklich, lässt er niemanden nah genug an sich heran oder offenbart ihm seine sensible Seite. Könnte diese doch als Schwäche ausgelegt werden und diese darf er auf keinen Fall zeigen.
Ansonsten ist er ein lebenslustiger junger Mann, der penibel und gewissenhaft seinen Pflichten nach kommt, wahrscheinlich das perfekte Vorzeigebeispiel der Yakuza, wenn man einmal davon absieht, das er eine verbotene Liebschaft zu seinem Geschäftspartner hat.

Alle Schwierigkeiten können mit Mord beseitigt werden.

Haru ist ein gefühlskalter, abgestumpfter Mensch, bei dem die Pflicht über allem steht. Zu viel hatte er in seinem Leben gesehen und auch selbst getan, denn als geborener, waschechter Yakuza, der einst auf dem Thron folgen soll, gibt es keine Kompromisse. Er würde jeden über die Klinge springen lassen, daher sollte man es sich drei mal überlegen, ob man sich in dessen Anwesenheit aufhalten will.

Ihn als Pragmatisch zu bezeichnen, wäre wirklich untertrieben. Aus ihm ein Gefühl zu kitzeln, ist faktisch unmöglich. Einerseits ist es Vorsicht, die ihn handeln lässt, oder schlichtes Desinteresse. Es gibt nur sehr wenige Dinge, bei denen er entspannte.

Anderen gegenüber, zeigt er kein Interesse und doch beobachtet und studiert er diese, ohne, das sie es bemerken.

Normalerweise gehört Yuu zu den eher ruhigen Personen. Er denkt meistens nach, bevor er handelt. Es gibt aber auch Momente, da könnte er aus der Haut fahren und dann reagiert er impulsiv und wenn dies aus Wut geschieht, dann kann das Böse enden. Zum Glück ist das eher selten, aber es kommt vor.

Yuu ist außerdem zielstrebig und ehrgeizig und möchte erreichen, was er sich in den Kopf setzt. Das könnte daran liegen, dass er seid jeher der Nachfolger eines Yakuzaoberhauptes werden sollte. Um sowas zu erreichen, muss man den entsprechenden Charakter haben und sich stets beweisen und durchsetzen.

Sonst ist er sehr sportlich und treibt sich gerne bis an seine Grenzen. Der junge Mann hat nur eine sehr große Schwäche, die ihm das Leben schwer macht. Die verbotenen Gefühle für seinen damaligen besten Freund Haru. Solche Gefühle unter Menschen gleichen Geschlechts waren in diesem Yakuza-Clan schon immer verboten. Und Gefühlsduselei konnte Yuu noch nie leiden. Dass es ihn damit trifft, hätte er früher nie gedacht.

Dieses Verbot, die Abneigung gegen solche Gefühle, sorgen dafür, dass Yuu sich sehr oft innerlich verloren und wütend fühlt. Dann hilft nur noch Alkohol, oder auch verbotene Substanzen. Damit niemand denkt, er könnte sowas wie Liebesgefühle empfinden, schleppt er ständig Frauen ab. Grundsätzlich mag Yuu Männer und Frauen. Ersteres geht aber nur heimlich und demnach nicht so oft.

Sein innerstes Gefühlschaos ist nun noch schlimmer geworden, seid er weiß, dass er wieder in Harus Nähe sein würde, der zu allem Überfluss auch noch mit Yuus jüngeren Schwester verheiratet ist.

»You can run from your demons until you are exhausted, one day, you will have to stop and find out what they wanted.«
Itsuki lebt viel in seinem Kopf, manchmal mehr als in der Realität. Für einen Künstler vielleicht auf den ersten Blick nicht ungewöhnlich, doch gibt es andere Gründe als bloße Fantasie und Tagträume, die seine Aufmerksamkeit immer wieder nach innen ziehen. Gedanken. Impulse. Zwänge.
Ein Abwehrmechanismus aus seiner Jugend, den er nicht mehr ablegen kann, da er quasi ein Eigenleben entwickelt hat und mietfrei in seinem Kopf haust, ihm Kopfschmerzen und Ängste bereitet, die er nur mit Müh und Not bekämpfen kann und in jedem Falle für sich behält. Doch kommt nicht nur hinzu, dass er Angst hat, was für Gedanken ihm da kommen, viel größer noch ist jene, dass er ihnen irgendwann nachkommen könnte. Nicht, dass es je passieren würde, er besitzt eine viel zu große Selbstkontrolle um irgendwelchen spontanen Impulsen nachzukommen. Doch das was Ängste so schwer kontrollierbar macht ist ihre Irrationalität. Man kann sich zig Mal sagen, dass es nicht zu etwas kommen wird ... eine Absicherung hat man dennoch nicht.
Außerhalb seines kleinen mentalen Gefängnisses hingegen ist er eine sehr offene, wenn auch ruhigere Person. Er lässt sich selten durch negative Stimmung anstecken und kann daher hin und wieder auch gut als Ruhepool in einem Raum dienen.
Das einzig positive, das er aus seiner Jugend mitbringt ist eine inzwischen sehr große Toleranz gegenüber Beleidigungen und Beschimpfungen. Zwar hatte er sie erst lernen müssen - viel zu spät, seiner Meinung nach - doch inzwischen prallt das meiste von ihm ab. Vielleicht zwickt es sein Ego ein wenig, doch hat er gelernt nach außen hin nicht auf solche Provokationen zu reagieren. Nicht immer leicht, denn hin und wieder verraten ihn seine Gesichtszüge, wenn er sich über irgendwelche wüsten Beleidigungen oder obskuren Schimpfwörter amüsiert. In der Hinsicht hat er absolut nichts mehr an sich von dem jungen Itsuki, der sich alles zu Herzen nahm und weder Selbstvertrauen besaß noch Gegenwehr leisten konnte. Wer in der heutigen Zeit meint, handgreiflich werden zu müssen - in dem Milieu in dem er arbeitet nicht komplett abwegig - der wird in einigen Handgriffen daran erinnert, was Manieren sind.

Eigentlich wolltest du nur vom Besten der besten lernen, das du so auch gleich noch in die Yakuza hinein rutscht, nun damit wirst du leben müssen. Immerhin ist es ein Privileg von Itsuki Fujiwara ausgebildet zu werden, dagegen ist die Yakuza nur ein kleines, notwendiges Übel...

Na ob du dich da nicht gewaltig täuschst, nun das wird erst noch die Zeit zeigen. Immerhin bist du nicht auf den Kopf gefallen und bemerkst genau was im geschäft vor sich geht. Ganz wohl ist dir dabei nicht...noch schweigst du, oder werden wir dich zum Schweigen bringen müssen ?

Eigentlich schade, dann du hast echtes Potential, doch zur Not steht die Yakuza über allem, also lernst du, oder wirst für immer zum Schweigen gebracht werden.


Was dein Privatleben angeht, so lassen wir dir vollkommen freie Hand. Einzig der Fakt, das du in der Yakuza bist und dies auch bleibst ist nicht verhandelbar. Was den Namen und den Avatar angeht, so hast du ebenfalls freie Hand, auch wenn wir uns natürlich ein Vetorecht vorbehalten.

Schon seid Generationen gehört deine Familie der Yakuza an und du konntest es kaum erwarten, ein Teil von ihnen zu werden. Chauffeur klingt auf den ersten Blick vielleicht nicht relativ aufregend, dennoch bist du ständig unter den Mächtigen des Clans.

Insgeheim träumst du natürlich davon, das du einmal selbst so hoch aufsteigst und andere herumkommandieren kannst. Teilweise hast du es sogar geschafft, da einige andere Fahrer unter deiner Führung ihren Dienst verrichten. Gilst du doch als überaus zuverlässig und sehr viel wichtiger, als absolut verschwiegen und unbestechlich. Dein Aufstieg ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, oder ?


Was dein Privatleben angeht, so lassen wir dir vollkommen freie Hand. Einzig der Fakt, das du in der Yakuza bist und dies auch bleibst ist nicht verhandelbar. Was den Namen und den Avatar angeht, so hast du ebenfalls freie Hand, auch wenn wir uns natürlich ein Vetorecht vorbehalten.

Du bist das Babyface der Gruppe und eigentlich viel zu jung, um mit den Grössen mitzumischen... weit gefehlt..

Gerade dein jugendliches Äusseres und deine charamante Art sorgen dafür, das andere dir schnell vertrauen. Immerhin bist du doch nur ein Student unter Tausenden.

Das du in der Yakuza bist und immer nach potentiellen Mitgliedern Ausschau hältst, das ahnt niemand und schon gar nicht, das der Grossteil der Drogen an der Uni durch deine Hände an die Dealer gerät. Bei dir passt der Spruch "Stille Wasser sind tief und dreckig", absolut perfekt.


Was dein Privatleben angeht, so lassen wir dir vollkommen freie Hand. Einzig der Fakt, das du in der Yakuza bist und dies auch bleibst ist nicht verhandelbar. Was den Namen und den Avatar angeht, so hast du ebenfalls freie Hand, auch wenn wir uns natürlich ein Vetorecht vorbehalten.

Du bist die Zwillingsschwester von Ryuga und es leid, das er immer die ganze Aufmerksamkeit bekommt. Immerhin sind Mädchen doch genauso gut, wie Jungs, oder ???

Na auf den Mund gefallen bist du definitiv nicht und statt hübsch irgendwelche Tänze zu lernen, oder dich in Kalligraphie zu üben, ziehst du lieber durch die Strassen und vertickst Drogen, was das Zeug hält. Die Polizei würde doch niemals auf ein liebes, braves Mädchen kommen, oder ?

Ob deine Strategie aufgeht und die hohen Tiere auf dich aufmerksam werden wird sich erst noch zeigen. Immerhin bist du "nur" ein Mädchen und wirst nicht wirklich beachtet.


Was dein Privatleben angeht, so lassen wir dir vollkommen freie Hand. Einzig der Fakt, das du in der Yakuza bist und dies auch bleibst ist nicht verhandelbar. Was den Namen und den Avatar angeht, so hast du ebenfalls freie Hand, auch wenn wir uns natürlich ein Vetorecht vorbehalten.

Du bist es leid ständig auf der Strasse zu hocken und zu betteln. Statt jedoch wieder zur Schule zu gehen, oder dir gar einen "respektablen" Job zu suchen, hast du dich der Yakuza verschireben und erhoffst dir durch sie Macht und Reichtum.

Dummerweise kommt der natürlich nicht über Nacht und schon gar nicht, wenn man sich noch keinen Namen gemacht hat. Daher wurdest du zum Laufburschen ernannt und ständig von einem Teil der Stadt in den Nächsten gescheucht.

So hast du dir das wahrscheinlich nicht gedacht, dennoch folgst du zähneknirschend, in der Hoffnung, das es bald besser wird.


Was dein Privatleben angeht, so lassen wir dir vollkommen freie Hand. Einzig der Fakt, das du in der Yakuza bist und dies auch bleibst ist nicht verhandelbar. Was den Namen und den Avatar angeht, so hast du ebenfalls freie Hand, auch wenn wir uns natürlich ein Vetorecht vorbehalten.