Wind Beyond Shadows

Normale Version: There's a light on the road
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Kenshin Urie

Warum musste ausgerechnet heute das Cafè zu haben, in dem er seinen geliebten Kaffee bekam? Renovierungsarbeiten.... so lang der Putz nicht von der Decke fiel, waren solche Arbeiten nicht nötig. Aber gut, es war nicht zu ändern, so musste er wo anders einen Kaffee besorgen. Das Problem war, das er schwer zufrieden zu stellen war. Fast 10 Dollar für einen Pappbecher voller Spülwasser zu bezahlen, sah er dann auch nicht ein. So blieb er zwar hier und dort mal vor einem kleinen Laden stehen, überwand sich aber nicht, hinein zu gehen.
Natürlich gar es Starbucks, doch dort war der Kaffee oft zu süß, überteuert und warten musste man auch, ehe man einen bekam. Manches mal war es wie verhext, so auch heute, wie es schien. Wo waren die netten kleinen Läden, die den Kaffee frisch machen, die Preise überschaubar waren und man vielleicht noch einen Donut bekam? Kleine Läden, die keinem Franchise angehörten.... Willkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten...
Frustriert blieb er vor einem kleinen Laden mit Außenbereich stehen. Sich hier hinzusetzen, einen Kaffee zu trinken, stand nicht zur Debatte, denn so viel Zeit wollte er nicht verschwenden. Seinen freien Vormittag wusste er dann doch besser zu nutzen, als an einem Tisch zu sitzen, umgeben von einem Stimmengewirr, das ihn wahrscheinlich davon abhalten würde, Zeitung zu lesen. Dieser Gedanke war erheiternd genug, um ihn grinsen zu lassen, denn nichts von den aufgezählten Dingen entsprachen seiner Art.
Da all das schon zu lang dauerte, betrat er das kleine Cafè, kaufte sich kurz entschlossen Kaffee und Donut, den er in einer Papiertüte überreicht bekommen hatte und verließ den Laden wieder. Im Begriff, den kleinen Absatz nach unten zu gehen, den man in Form einer Stufe ausgebaut hatte, fiel sein Blick auf ein seltsames Pärchen. Ein Mann im Anzug hatte ein junges Mädchen gepackt, drückte ihren Arm nach oben und versuchte mit der anderen Hand an ihren Leib zu packen.
„Was zum...“ Kenshin raffte die Tüte fester und machte große, entschlossene schritte auf das ungleiche Paar zu, bis er vor ihnen stand.
„Was wird das?“, fragte er unwirsch den Mann, der unfein fluchte.
„Die Göre versuchte mich zu beklauen!“, behauptete er, doch Kenshin ließ sich nicht beirren. Statt auf das Mädchen zu sehen, sich zu vergewissern, ob die Worte stimmten, fixierte er den Mann, der ihr rein körperlich überlegen war.
„Ihr den Arm zu brechen, wird auch nicht helfen. Lassen Sie sie los.“, verlangte er, doch der Mann lachte nur, nicht daran denkend, das Mädchen los zu lassen, stattdessen zog er noch einmal an ihr. Nun schaute Kenshin doch zu dem Mädchen.

Roxana Moore

Seit neuestem habe ich ein altes verlassenes Kino gefunden. Ein wirklich Kleines Kino wo eher alte Schwarz Weiß Filme liefen oder auch Stummfilme. Eben die ganz alten Klassiker. Die sitze waren groß und sehr gepolstert und es schlief sich ganz angenehm in diesen. Meine einzige riesige Tasche die ich besitze mit meinen paar Sachen konnte ich hier gut verstecken und auf den Toiletten gab es fließend Wasser. Das ist schon viel Wert da ich auf meine Hyghiene sehr sehr achte und ganz besonders heute. Ich muss arbeiten gehen und zwar werde ich ein nettes Büro Komplex, direkt vor einem Platz mitten in der City. Die ganzen Schnösel in ihren Anzügen die dann in der Pause ihre Fake Diät bei Mike am Hotdog Stand für einen Moment vergessen und für mich so die Beste gelegenheit meine Leeren Taschen zu füllen.
So zog ich mir das säuberste an was ich habe, gut ein bisschen Ausschnitt und mit betonten Hintern in der Hose. Die Waffen einer Frau eben, oder eben jungen Frau wie bei mir.
Mike verpfeift mich nicht sondern muss immer Grinsen, genauso wie ich will er einfach nur übereleben und ein wenig was verdienen.
Meine Sachen ließ ich hier, das Kino ist schön in einer Art Hinterhof versteckt und ich werde niemanden davon erzählen. Dieser Ort soll nur für mich sein.
Nun aber ab in die City, Mike zu genickt mit einem Grinsen dauerte es nicht lange und schon kam die Meute mit meiner Beute. Worüber sie reden verstand ich nicht, DAX Kurse und den ganzen Blödsinn. Durch die Gespräche sind sie abgelenkt und ich konnte in Ruhe meine Tasche füllen.
Ein Erfolgreicher Tag, so sezte ich mich auf eine Bank zurück, fühlte mich sicher und wollte nur genauer schauen was ich so erbeutet habe als einer dieser Anzug Fuzzis mit lauter Stimme auf mich zu kommt. Von wegen du Schlampe, ich soll ja stehen bleiben ..... als ich los laufen wollte wäre ich fast in einen Kinderwagen gerannt, Pech für mich.
Schon spürte ich den festen Griff und den Sog mitgezogen zu werden "eyyyy ..... Lass mich los!" fauchte ich ihn an. Stemmte mich mit meinem kleinen Körper gegen sein geziehe aber ohne Erfolg.
Um die nächste Ecke spürte ich die Wand dann an meinem Rücken und ein wütenden Blick vor mir.
Weiter keift er mich an, ich soll ihm sein Geld wieder geben sonst holt er es sich mit Gewalt ....
Nicht der erste der Hand anlegt oder es will und ich wehrte mich heftig. Das da mit mal dieser Mann auftaucht ließ mich zuerst stocken und dann blickte ich unschuldig, gespielt ängstig
"bitte .... bitte helfen sie mir. ich kenne den Mann nicht und ich habe Angst." Gut Angst habe ich wirklich und ich kenne den Typen auch nicht. Ist also nicht mal gelogen, noch immer sah ich den Fremden Flehend an. Hoffte das er mir diesen Spinner von der Pelle hält.

Kenshin Urie

Kenshin gefiel es nicht, das ein Überlegener sich so an jemanden vergriff, der offensichtlich kaum eine Chance hatte, gleich wie berechtigt der Anspruch vielleicht wäre. Die Unterschiede beider Personen beschränkte sich nicht nur auf die Statur, sondern auch auf das äußere Erscheinungsbild. Auch wenn er nicht den Fehler machte, sich blind auf Klischees zu stürzen, fielen ihm hier und doch Indizien auf, die Vermutungen nur noch unterstrichen.
Das Mädchen mochte unterlegen sein, doch glaubte er nicht, das sie so unschuldig war, wie sie glauben machen konnte. Allein, wie sie den Eindruck von Unschuld unterstreichen wollte, sprach für sich. Der Augenaufschlag war zu viel, um Glaubhaft zu sein, so behielt er sie zwar im Auge, beachtete sie aber kaum. Im Gegensatz zu dem Mann.
„Sehen sie doch mal so... Sie haben einem Mädchen eine kleine Spende gegeben. So können sie mit ruhigen, ja angenehmen Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, zurück zur Arbeit geben.“, meinte er ruhig und gleichzeitig an das Gewissen des Mannes appellierend. Mit Gewalt kam man hier nicht weiter. Es sei denn, Kenshin wollte eine anzeige riskieren, die mehr Arbeit bedeutete, denn wirklich Schaden anrichtete.
Als ob er nicht genug Geld hat...., dachte der Mechaniker, nicht daran denkend, einen Millimeter seines Standpunks zu verlassen. Die selbstverständliche Haltung, die Ausstrahlung und das Wissen, dass man seine Befehlen folgte, unterstrichen das Ganze nur noch. Manche Sachen waren doch immer wieder auf die Macht und Überlegenheit, ja Dominanz zurück zu führen. Zu zeigen, wer das Heft in der Hand hielt. Es war doch immer das Gleiche.
Im Gesicht des Mannes arbeitete es, als würde er die Worte Kenshins tatsächlich überdenken. Selbst sein griff schien sich zu lockern, bis er sich räusperte, den Blick auf das Mädchen richtete, der trotz allem noch angesäuert war.
„Nun gut... belassen wir es...“, knurrte er, warf ihr einen vernichtenden Blick zu und wandte sich zum Gehen.
Ein paar schritte ließ er den Mann machen, ehe er sich an das Mädchen wandte. „Ich hoffe, deine beute hat sich gelohnt?“ Einen Vorwurf machte er ihr nicht, jeder musste von irgendwas leben, nur sollte sie sich geschickter anstellen. Andernfalls würde es das nächste mal böse enden?
„Komm, ich lad dich auf einen Hotdog ein, oder willst du was anderes?“, fragte er, schob die Hände in die Taschen und sah sie abwartend an. Sie sah aus, als könnte sie mal wieder etwas richtiges zu essen vertragen. Wenn es kein Hotdog war, was sie wollte, konnten sie auch woanders hingehen, wo es etwas gab, was sie richtig sättigen würde.

Roxana Moore

Keine Ahnung wie der Typ das schafft, er ist so ruhig und strahlt so eine Überlegenheit aus. Die worte von ihm haben gewicht und schon ließ mich der Schmierlappen wieder los worauf ich meine Klamotten erstmal am richten bin. "Jaaa lass mich bloß los bevor ich noch ......" den Satz beende ich nicht, aber eine typische Proleten Geste tut es auch.
"okay dann danke ich ...." wollte ich da schon gehen als mir der Typ nun ebenfalls den Weg versperrt.
"Beute? Ich weiß nicht wovon du redest." räuspere ich mich leise den Kopf ein wenig gesenkt. Ich ging schon davon aus das ich ihm nun was davon abgeben soll, als Bezahlung dafür das er mir hier geholfen hat.
Das wäre nichts neues hier auf der Straße, da gibt es so einige die man bezahlt für einen gewisesn Schutz aber auch muss man dafür ein paar Sachen tun die man nicht unbedingt freiwillig machen möchte.
"du willst mir was zu Essen kaufen? Sicher?" nun bin ich aber in einem Zwiespalt, ich habe einen verdammten Hunger aber auch läuten meine Alarmglocken ich soll auf der Hut sein.
In langsamen Schritten folgte ich ihm dennoch, angespannt sofort zu flüchten sollte er irgendwas zu versuchen "was kostet mich das? Und ich sage gleich das ich nicht mit Sex bezahle. Ich kann dir was von dem Geld abgeben oder ein paar Gefallen leisten aber mehr auch nicht. Ich bin keine Bordsteinschwalbe oder sowas." nur um das mal klar zu stellen "bist du ein Serienkiller? Oder so ein Mafia Boss? Ey ...." blieb ich sofort stehen "du bist doch kein Bulle oder so?!" ist das von allem irgendwie das schlimmste sollte es so sein.

Kenshin Urie

Kenshin hob die Braue, wusste er es doch besser. Bedrängen würde er sie jedoch nicht, auch wollte er nichts abhaben. Sie sollte einzig verstehen, das es nicht richtig war, andere zu beklauen, gleich, wie schlecht es einem ging. Er hatte ähnliches erlebt und war ohne Stehlen ausgekommen, wusste daher, das es möglich war.
„Das habe ich gesagt ja, also?“,schmunzelte er, absichtlich ihr die Wahl lassend, wohin sie wollte. Zu gut konnte er ahnen, was in ihrem hübschen Köpfchen vorging, doch hatte er keinerlei Ambitionen. Sie war zu jung. Definitiv zu jung. So schwer es auch zu glauben war, er wollte ihr schlichtweg helfen und etwas gutes tun, denn sie machte unweigerlich den Eindruck, das sie schon lang nichts mehr gegessen hatte, was sie wirklich satt machte. Von der herrschenden Hitze ganz abgesehen.
Prompt bestätigte sich sein verdacht, was ihn schmunzeln ließ, obwohl es nicht zum lachen war, richtig zu liegen.
„Ich will weder deine Beute, noch irgendwelche Gefälligkeiten. Du siehst einfach danach aus, das du dich mal wieder satt essen könntest.“, brachte er es auf den Punkt. Klar, er hätte einen Job für sie, wo sie als Bote fungieren könnte, aber ihr das anzubieten, hatte Zeit. Es war keine Bedingung für das Essen, denn dieses würde sie so oder so bekommen. Nun mit einem Job zu kommen, könnte den Eindruck, das er ihr einfach was Gutes tun wollte, vernichten.
„Ich bin weder das eine, noch das andere.“ Er wandte sich zu ihr um. „Ich hab hier in der nähe eine Werkstatt.“ Also vollkommen harmlos, würde man meinen. „Und um eines klar zu stellen. Du bist mir viel zu jung, aber ich finde es gut, das du gleich die Grenzen klärst.“, meinte er ehrlich und schaute sie abwartend an. „Du hast nichts zu befürchten. Ich erwarte nur, das du dir einen laden aussuchst, wo wir essen können. Danach kannst du gehen, wohin du willst.“ Geduldig sah er sie an. „Und nein, ich bin auch kein Sozialarbeiter.“ Auch wenn man den Eindruck haben konnte. Es war traurig, das eine so junge Frau so misstrauisch war, jedoch sicherte dies ihr überlegen und er war auch ein Stückchen stolz auf sie, das sie so war. Auf der Straße konnte man es sich nicht leisten, naiv zu sein.

Roxana Moore

Ohne meine kleine innerliche Alarmanlage hätte ich wohl schon längst den Kampf hier auf der Straße verloren. Ob ich das alles satt habe? Ja und wie verdammt. Ich will endlich das Gefühl von Sicherheit haben, nicht ständig abends aufpassen und mich verstecken zu müssen. Mir die Birne dicht kiffen oder saufen um überhaupt schlafen zu können.
Wobei wir schon bei dem nächsten Punkt sind, mal wieder friedlich zu schlafen, warm und sogar weich. In frischer Bettwäsche, selbst am liebsten noch geduscht vorher.Wenn man auf der Straße lebt lernt man diese normalen Dinge doch sehr zu schätzen,
Und ein vollen Bauch schätze ich ebenfalls, die letzte Mahlzeit war vor zwei Tagen. Die letzte feste Mahlzeit.
Auch wenn mein Hero hier es gut meint, bin ich dennoch vorsichtig. Sicherer mich erstmal ab das an mir kein heran kommen ist "Ey ja, ich bin zwar jung aber nicht dumm. Natürlich verkaufe ich mein Körper nicht." trotte ich ihm weiter nach, schon ein wenig schneller so das ich auch fast direkt vor ihm stehe als dieser sich umdreht. Schmunzeln mustere ich ihn ein wenig "Diese Soziale Typen sehen aus wie ein Nerd, du siehst eher aus wie ein Organ Händler." trat ich spielerisch selbstbewusst an ihm vorbei "nichts für ungut aber in der Branche würdest du unter gehen." ging ich weiter bis ich es bin die leicht nach hiinten zu ihm sah "nun komm schon, ich will Pizza." Giovanni ist nur ein Stück weiter die Straße hinab.
Auf dem Weg dahin blickte ich immer wieder mal zu ihm rüber "eine Autowerkstatt? Das ist cool, Autos sind cool Sag mal ..." drehte ich ihm herum, ging rückwärts weiter ihn am ansehen "wie heißt du überhaupt? Ich kann dich auch Hero nennen." sollte er mir seinen Namen lieber nicht verraten wollen, was ich verstehen kann denn auch ich verrate nur überaus selten meinen wahren Namen.

Kenshin Urie

Alll das, was sie sich wünschte, konnte sie haben, doch war es viel zu früh, sie darauf hinzuweisen oder es ihr vorzuschlagen, denn Kenshin wusste, was das für ein Eindruck hinterließ. Zumal er auch nicht wahllos alles aufsammelte, was Hilfe brauchte. Er schenkte Sicherheit, Essen, ein Bett, aber all das musste sich auch verdient werden, indem man Vertraute, sich an Gesetze hielt, auch wenn er es selbst recht locker sah, und sich an seine Regeln hielt. Viel zu viel, um damit ins Haus zu fallen. Zudem wollte er sie zunächst kennenlernen und wissen, was er sich da ins Haus holte.
„Organhändler trifft es fast.“, lachte er, schüttelte aber den Kopf, denn das war es nicht, was er machte, wobei er Kontakt dahingehend hatte, aber das band er ihr nicht auf die Nase. Bei aller Liebe, alles musste sie nicht wissen, zu ihrer eigenen Sicherheit. Sie schien nun auch andere Sachen im Kopf zu haben, was nicht zu verdenken war, wann sie wohl das letzte Mal Nahrung bekommen hatte?
„Ja, ja, der alte Mann kann nicht so schnell!“, grinste er, wollte grade zu ihr aufschließen, als sie sich doch tatsächlich rückwärts drehte. „Pass auf, wo du hinläufst!“, gab er ihr den Hinweis, denn unweit stand eine Laterne, auf die sie ein wenig zusteuerte. Sie könnte aber noch die Kurve bekommen, daher schloss er zu ihr auf, in dem er seine schritte größer gestaltete.
„Kenshin, ist mein Name! Und ja, Autos sind sehr cool.“, grinste er und überließ es ihr selbst, sich vorzustellen. Wenn sie dazu bereit war, würde sie dem schon noch nachkommen. „Deshalb habe ich auch eine Werkstatt.“ Vorerst sollte ihr Magen gefüllt werden. Das Schild der Pizzeria war nicht zu übersehen, daher ersparte er es sich, sie nach dem genauen Standort zu fragen und betrat den Laden.
„Wo willst du sitzen?“ Selbst würde er sich so setzen, das er alles im Blick hatte. Im Idealfall die Wand im Rücken, aber sie stand im Mittelpunkt und er würde sich ihr anpassen, daher hatte er auch mit der Pizzaria kein Problem. FastFood hatte nun mal was für sich.

Roxana Moore

Galant mich am drehen bevor ich wirklich noch die Laterne mit dem Hinterkopf küsse, gehen wir so nebenbei weiter. Immer mehr entspanne ich mich neben ihm, er ist so ruhig von seiner Art aber er macht den Eindruck das er dennoch genau weß was um ihn herum passiert.
In der Pizzeria dann lächelte ich schwach zu Giovanni rüber. Hab da bei ihm einiges gut zu machen. Die letzten zwei male als ich hier war bin ich einfach abgehauen ohne zu Bezahlen. Dabei hat Giovanni mich oft nach der Schließung hinein geholt und ich durfte von den restlichen Speisen was abhaben.
Das er also mich nicht gerade mit offenen Armen gerade empfängt kann ich ihm nicht übel nehmen.
Bei der Frage wegen dem Sitzplatz sah ich automatisch zu dem Kleinen Tisch rüber nahe an der Tür. Dort habe ich immer gesessen, man war nah an der Tür und konnte so eben auch rasch abhauen. Doch der Platz war besetzt. Leise murrte ich vor mich hin denn die Teller waren noch voll. "Hmmm -...." sah ich mich um und deute auf einen Tisch an der Seite von der Pizzeria, man hat so alles gesehen und immer noch nahe genug an der Tür "Dort, aber ich sitze außen!"
Auf keinen Fall setze ich micn an die Wand und bin so in der Falle. "Bin gleich da ja..." zuerst musste ich noch was erledigen und ging zum Tresen rüber. Den Kopf gesenkt, die Schultern sinken gelassen, ruht der Böse Blick von Giovanni auf mir der sofort anfing mich zu Züchtigen und etwas lauter auch Roxy zu mir sagt "ssscchhhh ....." machte ich gleich da ich nicht wollte das jemand weiß wie ich heiße. Das ganze Geld gab ich ihm, entschuldigte mich und verschwand dann schnell zurück zum Tisch.
"okay also ich kann bestellen was ich will ja!" keine Frage von mir sondern eine Feststellung da ich erneut wieder Pleite bin aber mit einem reinem Gewissen.

Kenshin Urie

Kenshin ließ sich ohne Beschwerde auf ihre Wünsche ein und setzte sich an die Wand und wartete darauf, das sie zu ihm kam. Natürlich entging ihm die Szene am Tresen nicht, was ihn dazu brachte, sich eigene Gedanken zu machen, diese zu überschlagen und einen Entschluss zu fassen. Dann war sie auch schon bei ihm und fragte, oder stellte viel mehr fest, das sie bestellen konnte, was sie wollte.
„Ich stehe zu meinem Wort.“, versicherte er ihr, auch wenn es nicht mehr nötig war, denn ihre Betonung ließ darauf schließen, das sie sich nicht beirren ließ und das Angebot wohl zu nutzen wusste. Genau so, wie er es beabsichtigt hatte. Sollte sie sich nur den Bauch vollschlagen, dafür waren sie hier. Ob sie jedoch schon wusste, was sie wollte, oder sich extra was Teures aussuchen wollte, konnte er nicht sagen. Auch spielte es keine Rolle.
Der Mechaniker ließ zwei Karten und einen großen Kaffee für sich kommen, den er sich wohlweislich verdient hatte.
„Was hast du ihm bezahlt?“, wollte er dann unvermittelt wissen. Das sie ihm Geld gegeben hatte, war nicht zu übersehen gewesen, auch nicht der Disput, der vorher erfolgt war. Schnüffeln wollte er nicht, das Nennen des Betrags würde vollkommen ausreichen. Er würde die Hand nicht dafür ins Feuer legen, doch den Eindruck, den er bis jetzt vor ihr hatte, war insofern gut. Sie schien keine Drogen zu nehmen und auch Alkohol genoss sie nicht im Übermaß, was er für sich vermerkte.
Mit einem nicken nahm er die Karten und den Kaffee entgegen, ehe der Mann vom Tresen wieder an seinen Platz zu zurückkehrte. Eine reichte er an sie weiter. Die Tafel über den Tresen verriet zwar schon einiges, was es hier gab, doch wollte sich Kenshin nichts entgehen lassen.

Roxana Moore

Nachdem ich meine Schulden bei Giovanni bezahlt habe gehe ich rüber zum Tisch und nahm erstmal Platz. Der Weg zur Tür ist frei und so steht mir das Gehen immer offen.
Du Luft puste ich zwischen den Lippen heraus, das es so ein zwirbelndes Geräusch macht, nahm mir die Karte obwohl ich schon weiß was ich will und da ich mich noch mal abgesichert habe werde ich mich da auch nicht zurück halten.
Die plötzliche Frage dann ließ mich für einen Moment erstarren. "ähm ...... " überlegte ich ob ich ihm die Wahrheit sagen soll oder eine Geschichte ausdenken. Doch ich bin kein Meister in Lügen, zumal ich Lügen hasse. Wenn ich mal Lüge dann ist es bei mir ein Selbstschutz.
Doch jetzt finde ich es nicht richtig mir was aus den Fingern zu saugen "ich habe mein Essen bezahlt was ich mal ..... nicht konnte und einfach abgehauen bin." kann ich meine Scham nicht verbergen, senkte meinen Blick wie auch meine Stimme "sowas gehört sich nicht und hat Giovanni auch nicht verdient. Es war mir eben nur nicht möglich gewesen vorher zu bezahlen."
Als dann jemand zu uns an den Tisch gekommen bist, bestellte ich mir ein großes Glas Spezi wie auch eine eine große Pizza Thufisch. Mein Magen freut sich schon ganz doll auf diese und da ich das Riesige ding eh nicht schaffe habe ich auch gleich was für den nächsten Tag.
"suchst du noch Leute bei dir in der Werkstatt? Ich bin fleißig und Zeitlich Flexibel." solange er keine Papiere von mir haben will kann ich sofort anfangen.


da es kein GB gibt ....dann hier ..... HAPPPY BIRTHDAY Kenshin, leider bin ich Pleite sonst hätte ich dir was geschenkt :*
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