Crispin Cipriano
25.03.2021, 13:22
i want to find a quiet place, to sit with you a while,
to talk about the good and the bad times...
and hope it will make you smile.
Crispin
August
Crispin
August
Crispin
August
Crispin
August
Crispin
August
Crispin
August
Crispin
August
Crispin
August
to talk about the good and the bad times...
and hope it will make you smile.
Crispin
*saß auf dem Bett, den Rücken an die Wand und das Fenster gelehnt, während er aus dem Fenster sah und leise Musik hörte*
*das Gespräch mit Clary über rücksichtslose und verantwortungslose Familien hatte ihn zum Nachdenken gebracht - zwar nicht über seine Eltern aber über Cyrian*
*löste seinen Blick von der Natur jenseits des Fensters und richtete ihn stattdessen auf seinen linken Unterarm und die längliche blasse Narbe, die auf der Innenseite zu sehen war und beinahe nur einen Schluss zuließ*
*das Gespräch mit Clary über rücksichtslose und verantwortungslose Familien hatte ihn zum Nachdenken gebracht - zwar nicht über seine Eltern aber über Cyrian*
*löste seinen Blick von der Natur jenseits des Fensters und richtete ihn stattdessen auf seinen linken Unterarm und die längliche blasse Narbe, die auf der Innenseite zu sehen war und beinahe nur einen Schluss zuließ*
August
*kam in das Zimmer und hatte ein kleines Tablet mit zwei Tassen in der Hand*
*in einer befand sich heiße Schokolade, dekoriert mit Schlagsahne und kleinen Marshmallows, während in der anderen einfach nur ungezuckerter schwarzer Tee war - wem welche Tasse gehörte, musste wohl nicht weiter erläutert werden*
*stellte alles vor dem Fenster ab und sah zu seinem Freund, der mit dem Kopf ganz wo anders war*
Man hört dich durch's ganze Zimmer nachdenken.
*setzte sich neben ihn und zog sich die Decke über die Füße, bevor sich etwas an den Dämon lehnte*
Du siehst selten so bedrückt aus wie jetzt gerade. *hob die Hand um über die Wange des anderen zu streichen*
Was ist denn los, hm?
*in einer befand sich heiße Schokolade, dekoriert mit Schlagsahne und kleinen Marshmallows, während in der anderen einfach nur ungezuckerter schwarzer Tee war - wem welche Tasse gehörte, musste wohl nicht weiter erläutert werden*
*stellte alles vor dem Fenster ab und sah zu seinem Freund, der mit dem Kopf ganz wo anders war*
Man hört dich durch's ganze Zimmer nachdenken.
*setzte sich neben ihn und zog sich die Decke über die Füße, bevor sich etwas an den Dämon lehnte*
Du siehst selten so bedrückt aus wie jetzt gerade. *hob die Hand um über die Wange des anderen zu streichen*
Was ist denn los, hm?
Crispin
*bekam August erst überhaupt nicht mit, als dieser hereinkam - auch nicht, dass dieser ein Tablett mit Getränken dabei hatte und dieses abstellte*
*zeigte daher erst eine Reaktion, als er spürte, wie sich sein Freund an ihn lehnte und schreckte dadurch leicht aus seinen Gedanken auf*
*zog die Kopfhörer aus seinen Ohren und sah zu ihm*
Hast du etwas gesagt?
*die Musik war leise genug, dass er es gehört hätte, aber er war zu sehr in Gedanken gewesen*
*schloss die Augen bei der Berührung und lehnte sich noch ein wenig mehr in diese*
*dachte währenddessen darüber nach, wie er anfangen sollte darüber zu reden, was in seinem Kopf vor sich ging*
*hob dann wieder die Lider, wobei sein Blick wieder zu der Narbe ging*
Ich hab mit Clary über unfähige Familien gesprochen... Seitdem frage ich mich, ob... es Cyrian wirklich so viel besser hatte, als ich, auch wenn er alles bekommen hatte, was ich damals wollte...
*zeigte daher erst eine Reaktion, als er spürte, wie sich sein Freund an ihn lehnte und schreckte dadurch leicht aus seinen Gedanken auf*
*zog die Kopfhörer aus seinen Ohren und sah zu ihm*
Hast du etwas gesagt?
*die Musik war leise genug, dass er es gehört hätte, aber er war zu sehr in Gedanken gewesen*
*schloss die Augen bei der Berührung und lehnte sich noch ein wenig mehr in diese*
*dachte währenddessen darüber nach, wie er anfangen sollte darüber zu reden, was in seinem Kopf vor sich ging*
*hob dann wieder die Lider, wobei sein Blick wieder zu der Narbe ging*
Ich hab mit Clary über unfähige Familien gesprochen... Seitdem frage ich mich, ob... es Cyrian wirklich so viel besser hatte, als ich, auch wenn er alles bekommen hatte, was ich damals wollte...
August
*dass der andere so sehr in seinen Gedanken versunken war, kam nicht oft vor und wenn, dann handelte es sich dabei wirklich um etwas Ernstes*
*der Verdacht bestätigte sich sofort, als Cris anfing zu sprechen und seinen Gedankengang mal vorsichtig einleitete*
*wusste genau was für ein heikles Thema es war, weshalb er besonders gut zuhören und dem anderen helfen wollte, wenn es überhaupt möglich war*
*folgte dem Blick hinunter zu dem Arm und erblickte zum ersten Mal die blasse Narbe*
*betrachtete diese einen Moment und schien zu verstehen, was damit wohl gemeint war*
Denkst du, dass deine Eltern ihm auf eine andere Art zugesetzt haben? *dass die Ciprianos ihren Ruf über alles stellten, war kein Geheimnis und er konnte sich denken, dass Cyrian möglicherweise unter einem wahnsinnigen Druck lebte und sich nicht wie Cris dagegen stellte*
*der Verdacht bestätigte sich sofort, als Cris anfing zu sprechen und seinen Gedankengang mal vorsichtig einleitete*
*wusste genau was für ein heikles Thema es war, weshalb er besonders gut zuhören und dem anderen helfen wollte, wenn es überhaupt möglich war*
*folgte dem Blick hinunter zu dem Arm und erblickte zum ersten Mal die blasse Narbe*
*betrachtete diese einen Moment und schien zu verstehen, was damit wohl gemeint war*
Denkst du, dass deine Eltern ihm auf eine andere Art zugesetzt haben? *dass die Ciprianos ihren Ruf über alles stellten, war kein Geheimnis und er konnte sich denken, dass Cyrian möglicherweise unter einem wahnsinnigen Druck lebte und sich nicht wie Cris dagegen stellte*
Crispin
*war wirklich froh darüber, seine Gedanken gerade einmal aussprechen zu können, die ihn einfach keine Ruhe mehr gaben seit sie sich in seinen Kopf geschlichen hatten*
*lange hatte er es einfach versucht zu verdrängen darüber auch nur nachzudenken und sich immer wieder gesagt, dass dieses Thema für ihn abgehakt wäre*
*musste nun jedoch einsehen, dass dies ganz und gar nicht der Fall war, da nun gefühlt alles auf einmal hoch kam*
Ja, vielleicht.... Ich habe immer gedacht, dass es ihm besser ging, weil er die Liebe und Aufmerksamkeit bekommen hat, die mir verwehrt blieb, ganz egal, was ich gemacht habe. Ehrlich gesagt... fing ich irgendwann an neidisch auf ihn zu werden... Aber was, wenn... er unter genau dieser Aufmerksamkeit genau so litt, wie ich ohne sie?
*sah von der Narbe auf und kurz zu August hinüber, bevor er den Blick wieder etwas senkte*
Ich hab oft zu hören bekommen, er wäre ein wahres Wunderkind...
*presste die Kiefer aufeinander als er daran zurückdachte, denn genau solche Sachen zeigten ihm, dass er in seinem Schatten stand*
*versuchte sich dann wieder zu entspannen*
Aber was, wenn er das gar nicht war? Es kam häufig vor, dass in seinem Zimmer noch Licht brannte, wenn ich spät nachts nach Hause kam...
*lange hatte er es einfach versucht zu verdrängen darüber auch nur nachzudenken und sich immer wieder gesagt, dass dieses Thema für ihn abgehakt wäre*
*musste nun jedoch einsehen, dass dies ganz und gar nicht der Fall war, da nun gefühlt alles auf einmal hoch kam*
Ja, vielleicht.... Ich habe immer gedacht, dass es ihm besser ging, weil er die Liebe und Aufmerksamkeit bekommen hat, die mir verwehrt blieb, ganz egal, was ich gemacht habe. Ehrlich gesagt... fing ich irgendwann an neidisch auf ihn zu werden... Aber was, wenn... er unter genau dieser Aufmerksamkeit genau so litt, wie ich ohne sie?
*sah von der Narbe auf und kurz zu August hinüber, bevor er den Blick wieder etwas senkte*
Ich hab oft zu hören bekommen, er wäre ein wahres Wunderkind...
*presste die Kiefer aufeinander als er daran zurückdachte, denn genau solche Sachen zeigten ihm, dass er in seinem Schatten stand*
*versuchte sich dann wieder zu entspannen*
Aber was, wenn er das gar nicht war? Es kam häufig vor, dass in seinem Zimmer noch Licht brannte, wenn ich spät nachts nach Hause kam...
August
*dass es beide Brüder nicht leicht unter der Fittiche ihrer Eltern gehabt haben war nun deutlich zu sehen*
*fand es furchtbar wie blind die Erwachsenen waren und einfach rücksichtslos die Leben ihrer Kinder zerstörten, indem sie ihnen Anforderungen stellten und ihnen damit die Freiheit nahmen*
Falls es wirklich so war, dann hat er wohl alles versucht um diesen Anforderungen gerecht zu werden... und war am Ende wohl doch nicht glücklich damit. *strich mit dem Finger über die Narbe und dachte weiter darüber nach*
Ohne jetzt irgendwie respektlos zu wirken, aber deine Eltern sind furchtbare Menschen. Du hast nicht in ihr Schema gepasst, also haben sie sich einfach auf deinen Bruder konzentriert und selbst wenn du dich zugunsten ihrer Wünsche geändert hättest... wer sagt dann dass du damit auch glücklich gewesen wärst? Wenn es dein Bruder schon nicht wahr...
*und dieser hatte immerhin alles gehabt, wovon ein Sohn träumen konnte, außer vielleicht eine gesunde Beziehung zu seinem Bruder*
*es überraschte ihn gerade selbst, dass er es so gut nachempfinden konnte, wo er doch selbst eigentlich gar keine richtigen Geschwister hatte, außer die Engel im Himmel*
*dennoch fühlte er eine starke Verbindung zu dem Thema*
Wenn du mich fragst, hätte er ein wenig von dir lernen können. Weniger ja sagen, mehr auf das eigene Wohl schauen. Ihr hättet euch dann sicher gut verstanden, immerhin war er immer besorgt um dich.
*fand es furchtbar wie blind die Erwachsenen waren und einfach rücksichtslos die Leben ihrer Kinder zerstörten, indem sie ihnen Anforderungen stellten und ihnen damit die Freiheit nahmen*
Falls es wirklich so war, dann hat er wohl alles versucht um diesen Anforderungen gerecht zu werden... und war am Ende wohl doch nicht glücklich damit. *strich mit dem Finger über die Narbe und dachte weiter darüber nach*
Ohne jetzt irgendwie respektlos zu wirken, aber deine Eltern sind furchtbare Menschen. Du hast nicht in ihr Schema gepasst, also haben sie sich einfach auf deinen Bruder konzentriert und selbst wenn du dich zugunsten ihrer Wünsche geändert hättest... wer sagt dann dass du damit auch glücklich gewesen wärst? Wenn es dein Bruder schon nicht wahr...
*und dieser hatte immerhin alles gehabt, wovon ein Sohn träumen konnte, außer vielleicht eine gesunde Beziehung zu seinem Bruder*
*es überraschte ihn gerade selbst, dass er es so gut nachempfinden konnte, wo er doch selbst eigentlich gar keine richtigen Geschwister hatte, außer die Engel im Himmel*
*dennoch fühlte er eine starke Verbindung zu dem Thema*
Wenn du mich fragst, hätte er ein wenig von dir lernen können. Weniger ja sagen, mehr auf das eigene Wohl schauen. Ihr hättet euch dann sicher gut verstanden, immerhin war er immer besorgt um dich.
Crispin
*dachte an die vielen Male zurück, in denen er durchaus gesehen hatte, dass es Cyrian nicht gut ging und er eher blass und völlig übermüdet wirkte*
*hatte sich zum damaligen Zeitpunkt jedoch keine Gedanken darüber gemacht, da für ihn eben seine ganze Familie - Cyrian inbegriffen - gegen ihn war*
*folgte mit seinen Augen dem Finger der Engels und presste die Lippen aufeinander, da wohl alleine die Narbe schon zeigte, dass er wohl alles andere als glücklich mit seiner Situation war*
Die Anforderungen waren wirklich hoch... Und dabei hatten sie von mir ab einem bestimmten Punkt schon gar nicht mehr so viel verlangt...
*wogegen er sich aber dennoch weiter gestellt hatte, da er nicht einsah, sich ihnen unterzuordnen - so sollte eine Eltern-Kind-Beziehung seiner Meinung nach auch einfach nicht aussehen*
*schüttelte dann leicht den Kopf und sah wieder zu August*
Daran ist nichts respektlos. Es ist nun mal die Wahrheit. Sie haben sowohl als Eltern als auch menschlich versagt...
*dachte dann über das nach, was er sagte, und lehnte dabei seinen Kopf gegen den des anderen*
Ich... hatte es schon versucht, mich für sie zu ändern. Damals, als ich doch anfing, Klavier zu spielen, obwohl es mich immer wieder frustriert hat... Und als ich es dann auf meine Art konnte, war es trotzdem nicht gut genug. Sie wären also vielleicht auch in anderen Bereichen niemals stolz auf mich gewesen, selbst wenn ich es versucht und geschafft hätte. Außerdem... Das wäre nicht mehr ich gewesen...
*biss sich auf die Unterlippe, als August genau das aussprach, was er sich insgeheim inzwischen ebenfalls fragte: ob es eine Chance für sie gegeben hätte*
Ehrlich gesagt frage ich mich... ob das alles nicht erträglicher für uns beide gewesen wäre... wenn ich ihn nicht von mir gestoßen hätte... Doch als er immer weniger Zeit für mich hatte, dachte ich, dass auch er sich von mir abwendet und bin auf Abstand gegangen. Dass er immer wieder mal wissen wollte, wie es mir geht, empfand ich als absolut scheinheilig...
*hatte sich zum damaligen Zeitpunkt jedoch keine Gedanken darüber gemacht, da für ihn eben seine ganze Familie - Cyrian inbegriffen - gegen ihn war*
*folgte mit seinen Augen dem Finger der Engels und presste die Lippen aufeinander, da wohl alleine die Narbe schon zeigte, dass er wohl alles andere als glücklich mit seiner Situation war*
Die Anforderungen waren wirklich hoch... Und dabei hatten sie von mir ab einem bestimmten Punkt schon gar nicht mehr so viel verlangt...
*wogegen er sich aber dennoch weiter gestellt hatte, da er nicht einsah, sich ihnen unterzuordnen - so sollte eine Eltern-Kind-Beziehung seiner Meinung nach auch einfach nicht aussehen*
*schüttelte dann leicht den Kopf und sah wieder zu August*
Daran ist nichts respektlos. Es ist nun mal die Wahrheit. Sie haben sowohl als Eltern als auch menschlich versagt...
*dachte dann über das nach, was er sagte, und lehnte dabei seinen Kopf gegen den des anderen*
Ich... hatte es schon versucht, mich für sie zu ändern. Damals, als ich doch anfing, Klavier zu spielen, obwohl es mich immer wieder frustriert hat... Und als ich es dann auf meine Art konnte, war es trotzdem nicht gut genug. Sie wären also vielleicht auch in anderen Bereichen niemals stolz auf mich gewesen, selbst wenn ich es versucht und geschafft hätte. Außerdem... Das wäre nicht mehr ich gewesen...
*biss sich auf die Unterlippe, als August genau das aussprach, was er sich insgeheim inzwischen ebenfalls fragte: ob es eine Chance für sie gegeben hätte*
Ehrlich gesagt frage ich mich... ob das alles nicht erträglicher für uns beide gewesen wäre... wenn ich ihn nicht von mir gestoßen hätte... Doch als er immer weniger Zeit für mich hatte, dachte ich, dass auch er sich von mir abwendet und bin auf Abstand gegangen. Dass er immer wieder mal wissen wollte, wie es mir geht, empfand ich als absolut scheinheilig...
August
Das ist nicht gesund. Ein Kind so unter Druck zu setzen endet nie gut.
*erneut stieg in ihm das Gefühl auf, dass er das alles kannte, ja nahezu selbst schon auf eine Art und Weise erlebt hatte, aber er schüttelte den Gedanken schnell ab*
*legte einen Arm um seinen Freund und spielte abwesend etwas mit den dunklen, weichen Haarsträhnen*
Ich bin froh, dass du dich ihnen nicht untergeordnet hast, auch wenn du es dadurch ebenfalls nicht einfach hattest. Aber genau die Art gefällt mir so an dir.
*nickte dann und hörte dem anderen zu wie er weitersprach, ohne ihn zu unterbrechen, weil er es als wichtig empfand, dass der andere alle seine gesammelten Gedanken in Worte fasste*
Vermisst du ihn?
*konnte sichcnicht ausmalen wie traurig der andere sein musste, wenn er es wirklich tat, denn immerhin lebte er in seinem Körper*
*erneut stieg in ihm das Gefühl auf, dass er das alles kannte, ja nahezu selbst schon auf eine Art und Weise erlebt hatte, aber er schüttelte den Gedanken schnell ab*
*legte einen Arm um seinen Freund und spielte abwesend etwas mit den dunklen, weichen Haarsträhnen*
Ich bin froh, dass du dich ihnen nicht untergeordnet hast, auch wenn du es dadurch ebenfalls nicht einfach hattest. Aber genau die Art gefällt mir so an dir.
*nickte dann und hörte dem anderen zu wie er weitersprach, ohne ihn zu unterbrechen, weil er es als wichtig empfand, dass der andere alle seine gesammelten Gedanken in Worte fasste*
Vermisst du ihn?
*konnte sichcnicht ausmalen wie traurig der andere sein musste, wenn er es wirklich tat, denn immerhin lebte er in seinem Körper*
Crispin
Dass sie es begriffen haben, möchte ich aber anzweifeln. Seit... ich in diesem Körper stecke, kamen lediglich zu seinem Geburtstag und dem einen oder anderen Feiertag irgendwelche Grußkarten. An sich bin ich froh darüber, dass sie mich ansonsten in Ruhe lassen, aber...
*strich nun selbst über die Narbe und presste wieder die Lippen zusammen*
...wenn der eigene Sohn so etwas tut, sollte es einem doch zu denken geben.
*wobei es bei ihm nicht anders aussah, da er nicht glaubte, dass sie sich auch nur einmal Sorgen um ihn gemacht hatten, wenn er abgehauen und sogar über Nacht nicht wiedergekommen war - schließlich mussten sie ihn auch oft genug von der Polizei abholen*
*bei Cyrian war es somit vielleicht ähnlich, er brachte vielleicht nicht mehr die geforderte Leistung und war damit nicht mehr wichtig*
*spürte, wie die Wut auf seine Eltern in ihm hochkam, wenn er daran dachte, wie oberflächlich und gewissenlos sie im Grunde somit waren*
Auf Dauer hätte ich es wohl auch nicht ausgehalten, mich für sie zu verbiegen...
*war daher wieder einmal sehr dankbar und froh, August an seiner Seite zu haben, der ihn so akzeptierte wie er nun einmal war*
*rutschte ein Stück nach unten und legte sich auf die Seite, um sich näher an ihn kuscheln und seinen Kopf an Augusts Oberkörper lehnen zu können*
*brauchte bei der Frage einen Moment, um darauf auch ehrlich antworten zu können, da er auch diesen Gedanken immer verdrängt hatte*
Ich hab ihn immer als den Bösen gesehen und wollte gar nicht erst an die Zeit zurückdenken, als es noch anders war, aber jetzt...
*krallte sich mit einer Hand in Augusts Oberteil*
Mir fehlt die Bindung, die ich damals zu ihm hatte und ich würde gerne nochmal mit ihm reden... Aber das geht nicht...
*biss sich in die Unterlippe, denn der Gedanke daran, dass er nie wieder mit ihm reden können würde, schmerzte zutiefst*
*strich nun selbst über die Narbe und presste wieder die Lippen zusammen*
...wenn der eigene Sohn so etwas tut, sollte es einem doch zu denken geben.
*wobei es bei ihm nicht anders aussah, da er nicht glaubte, dass sie sich auch nur einmal Sorgen um ihn gemacht hatten, wenn er abgehauen und sogar über Nacht nicht wiedergekommen war - schließlich mussten sie ihn auch oft genug von der Polizei abholen*
*bei Cyrian war es somit vielleicht ähnlich, er brachte vielleicht nicht mehr die geforderte Leistung und war damit nicht mehr wichtig*
*spürte, wie die Wut auf seine Eltern in ihm hochkam, wenn er daran dachte, wie oberflächlich und gewissenlos sie im Grunde somit waren*
Auf Dauer hätte ich es wohl auch nicht ausgehalten, mich für sie zu verbiegen...
*war daher wieder einmal sehr dankbar und froh, August an seiner Seite zu haben, der ihn so akzeptierte wie er nun einmal war*
*rutschte ein Stück nach unten und legte sich auf die Seite, um sich näher an ihn kuscheln und seinen Kopf an Augusts Oberkörper lehnen zu können*
*brauchte bei der Frage einen Moment, um darauf auch ehrlich antworten zu können, da er auch diesen Gedanken immer verdrängt hatte*
Ich hab ihn immer als den Bösen gesehen und wollte gar nicht erst an die Zeit zurückdenken, als es noch anders war, aber jetzt...
*krallte sich mit einer Hand in Augusts Oberteil*
Mir fehlt die Bindung, die ich damals zu ihm hatte und ich würde gerne nochmal mit ihm reden... Aber das geht nicht...
*biss sich in die Unterlippe, denn der Gedanke daran, dass er nie wieder mit ihm reden können würde, schmerzte zutiefst*
August
*legte nun beide Arme um ihn und strich sanft über seinen Oberarm, während er ihn einfach hielt und ihn reden ließ*
*an der Herzlosigkeit der Eltern hatte sich wohl nach wie vor nichts geändert, wenn sie nur Grußkarten schickten und sich kein Stück um das Wohl ihres Sohnes kümmern, selbst wenn er nicht mehr bei ihnen wohnte*
Das verstehe ich auch nicht...Wenn Cyrian Probleme wie diese hatte, dann können sie es doch nicht einfach unter den Teppich kehren. Das ist egoistisch und einfach nicht... menschlich.
*merkte, wie der andere sich anspannte, als die Wut in ihm aufstieg, weshalb er ihn näher zog und einen Kuss auf seinen Haaransatz drückte*
*fühlte sich etwas schuldig, da er irgendwo wusste, dass Cris Bruder nie schlechte Absichten hatte und sich ehrliche Sorgen um ihn machte*
Cyrian war wirklich ein netter Mensch und auch als ihr euch nicht mehr verstanden habt, wollte er immer nur dein bestes. *erinnerte sich an den Abend zurück, als er aus Cris Fenster geklettert war und unten auf den Älteren traf, der sich bei ihm bedankte*
*aber auch er hätte nicht ahnen können, wie schlecht es ihm hinter der Fassade ging*
Cris... *wollte ihn schnell wieder aus den Gedanken holen, denn sich jetzt die Schuld daran zu geben, war nicht gut und es würde ihm das ewige Leben sehr schwer machen* ...deine Eltern haben das geschickt eingefädelt. Der Keil den sie zwischen euch getrieben haben, damit einer von euch mehr Leistung erbringt und dann noch die Sache mit Rixon... das hättet ihr beide niemals ändern können. Dazu gab es viel zu viele Dinge die gegen euch spielten.
*nahm dann die Hand des anderen in die seine und verschränkte ihre Finger miteinander*
Damals, als ich dich das erste Mal im Himmel gesehen habe, warst du dabei am Klavier zu üben. Hätte ich dich damals weiter und vor allem sorgfältiger beobachtet, dann... wäre es vielleicht möglich gewesen dir viel früher zu helfen und damit vielleicht auch Cyrian. Aber... *zog die Augenbrauen zusammen* …Aspen hat mir damals einen anderen Job verschafft, damit ich meine Zeit nicht mehr damit verbringe dir beim Spielen zuzusehen.
*an der Herzlosigkeit der Eltern hatte sich wohl nach wie vor nichts geändert, wenn sie nur Grußkarten schickten und sich kein Stück um das Wohl ihres Sohnes kümmern, selbst wenn er nicht mehr bei ihnen wohnte*
Das verstehe ich auch nicht...Wenn Cyrian Probleme wie diese hatte, dann können sie es doch nicht einfach unter den Teppich kehren. Das ist egoistisch und einfach nicht... menschlich.
*merkte, wie der andere sich anspannte, als die Wut in ihm aufstieg, weshalb er ihn näher zog und einen Kuss auf seinen Haaransatz drückte*
*fühlte sich etwas schuldig, da er irgendwo wusste, dass Cris Bruder nie schlechte Absichten hatte und sich ehrliche Sorgen um ihn machte*
Cyrian war wirklich ein netter Mensch und auch als ihr euch nicht mehr verstanden habt, wollte er immer nur dein bestes. *erinnerte sich an den Abend zurück, als er aus Cris Fenster geklettert war und unten auf den Älteren traf, der sich bei ihm bedankte*
*aber auch er hätte nicht ahnen können, wie schlecht es ihm hinter der Fassade ging*
Cris... *wollte ihn schnell wieder aus den Gedanken holen, denn sich jetzt die Schuld daran zu geben, war nicht gut und es würde ihm das ewige Leben sehr schwer machen* ...deine Eltern haben das geschickt eingefädelt. Der Keil den sie zwischen euch getrieben haben, damit einer von euch mehr Leistung erbringt und dann noch die Sache mit Rixon... das hättet ihr beide niemals ändern können. Dazu gab es viel zu viele Dinge die gegen euch spielten.
*nahm dann die Hand des anderen in die seine und verschränkte ihre Finger miteinander*
Damals, als ich dich das erste Mal im Himmel gesehen habe, warst du dabei am Klavier zu üben. Hätte ich dich damals weiter und vor allem sorgfältiger beobachtet, dann... wäre es vielleicht möglich gewesen dir viel früher zu helfen und damit vielleicht auch Cyrian. Aber... *zog die Augenbrauen zusammen* …Aspen hat mir damals einen anderen Job verschafft, damit ich meine Zeit nicht mehr damit verbringe dir beim Spielen zuzusehen.
Crispin
*genoss für einen Moment einfach nur die Nähe des anderen und dass er für ihn da war - etwas, dass er gerade wirklich dringend brauchte*
*biss sich weiter auf die Unterlippe, denn ihm wurde immer mehr klar, dass Cyrian in demselben goldenen Käfig saß wie er, nur das er daraus nicht heraus kam*
Doch leider können sie genau das. Aber die gesamte obere Schicht ist so. Es wird sich nicht um Probleme gekümmert. Man macht es sich einfach und schiebt sie von sich, damit man sie nicht mehr sehen muss... Alles andere würde immerhin Arbeit machen...
*hasste auch genau aus diesem Grund die ganzen reichen Leute - jemand, der anders dachte, war dort einfach selten*
*mit Geld ließ sich schließlich alles schnell und einfach erledigen*
Aber scheinbar gab es auch sonst niemanden, der es gesehen und sich um ihn gekümmert hat. Als... ich ihn damals übernahm... Sein Körper war in einem wirklich miesen Zustand. In ihm drin sah es vermutlich noch schlimmer aus.
*was er nicht wirklich beurteilen konnte, auch wenn er sich daran erinnerte, dass sich sein Bruder kaum gewehrt hatte*
*verkrampfte seine Finger noch ein wenig mehr im Stoff des Hoodies, da er es inzwischen irgendwo doch bereute, sich Cyrian ausgesucht zu haben, auch wenn er damals seine Gründe dafür hatte*
*hörte August dann zu und runzelte die Stirn, während er leicht zu ihm aufsah*
Woher weißt du das? Also das er ein netter Mensch war und nur das Beste wollte?
*hatte zwar das eine oder andere mal erzählt, wenn Cyrian wieder einmal wissen wollte, wie es ihm ging, aber das erklärte es für ihn noch nicht ganz*
*bettete seinen Kopf dann wieder auf Augusts Brust und versteckte kurz sein Gesicht in dem dunklen Hoodie*
*wusste, dass er vermutlich recht hatte und wer vielleicht nichts hätte ändern können, aber ganz genau konnte man dies dennoch nicht sagen*
Ich weiß, dass diese Was wäre wenn Gedanken nichts bringen, aber... vielleicht...Vielleicht wäre ich, nachdem Aspen uns verraten hat, nicht so sehr abgerutscht, wenn ich mit Cyrian immer noch jemanden gehabt hätte...
*vielleicht wäre er dann auch nicht so auf Rixon hereingefallen und es wäre alles anders gekommen*
*biss die Zähne zusammen, als er hörte, dass Aspen August auch schon damals manipuliert hatte und er konnte nicht leugnen, dass er den anderen Engel dafür noch ein wenig mehr hasste*
*hob aber den Kopf wieder, um seinem Freund einen sanften Kuss auf die Wange zu drücken*
Du konntest genauso wenig wissen, dass es solche Auswirkungen haben würde. Und für Aspen und Rixon ist es vermutlich auch nur ein amüsanter Nebeneffekt...
*biss sich weiter auf die Unterlippe, denn ihm wurde immer mehr klar, dass Cyrian in demselben goldenen Käfig saß wie er, nur das er daraus nicht heraus kam*
Doch leider können sie genau das. Aber die gesamte obere Schicht ist so. Es wird sich nicht um Probleme gekümmert. Man macht es sich einfach und schiebt sie von sich, damit man sie nicht mehr sehen muss... Alles andere würde immerhin Arbeit machen...
*hasste auch genau aus diesem Grund die ganzen reichen Leute - jemand, der anders dachte, war dort einfach selten*
*mit Geld ließ sich schließlich alles schnell und einfach erledigen*
Aber scheinbar gab es auch sonst niemanden, der es gesehen und sich um ihn gekümmert hat. Als... ich ihn damals übernahm... Sein Körper war in einem wirklich miesen Zustand. In ihm drin sah es vermutlich noch schlimmer aus.
*was er nicht wirklich beurteilen konnte, auch wenn er sich daran erinnerte, dass sich sein Bruder kaum gewehrt hatte*
*verkrampfte seine Finger noch ein wenig mehr im Stoff des Hoodies, da er es inzwischen irgendwo doch bereute, sich Cyrian ausgesucht zu haben, auch wenn er damals seine Gründe dafür hatte*
*hörte August dann zu und runzelte die Stirn, während er leicht zu ihm aufsah*
Woher weißt du das? Also das er ein netter Mensch war und nur das Beste wollte?
*hatte zwar das eine oder andere mal erzählt, wenn Cyrian wieder einmal wissen wollte, wie es ihm ging, aber das erklärte es für ihn noch nicht ganz*
*bettete seinen Kopf dann wieder auf Augusts Brust und versteckte kurz sein Gesicht in dem dunklen Hoodie*
*wusste, dass er vermutlich recht hatte und wer vielleicht nichts hätte ändern können, aber ganz genau konnte man dies dennoch nicht sagen*
Ich weiß, dass diese Was wäre wenn Gedanken nichts bringen, aber... vielleicht...Vielleicht wäre ich, nachdem Aspen uns verraten hat, nicht so sehr abgerutscht, wenn ich mit Cyrian immer noch jemanden gehabt hätte...
*vielleicht wäre er dann auch nicht so auf Rixon hereingefallen und es wäre alles anders gekommen*
*biss die Zähne zusammen, als er hörte, dass Aspen August auch schon damals manipuliert hatte und er konnte nicht leugnen, dass er den anderen Engel dafür noch ein wenig mehr hasste*
*hob aber den Kopf wieder, um seinem Freund einen sanften Kuss auf die Wange zu drücken*
Du konntest genauso wenig wissen, dass es solche Auswirkungen haben würde. Und für Aspen und Rixon ist es vermutlich auch nur ein amüsanter Nebeneffekt...
August
*empfand es nur als selbstverständlich, dass er für den anderen da war und ihn unterstützte so gut es eben ging, auch wenn er keine Lösung parat hatte, damit er wieder mit seinem Bruder in Kontakt treten konnte - er war immerhin auch nur ein Engel*
*schüttelte dann den Kopf* Nicht die gesamte. Du bist anders, Cyrian war es auch. Das Geld hat euch nicht geblendet. Das tut es bis heute nicht, obwohl du in einem schönen Penthouse wohnst. Sonst würdest du vielleicht in sündhaft teuren Anzügen herumrennen und dich mit jemandem wie mir gar nicht abgeben. *lächelte sanft und strich mit der Nase über die Schläfe des anderen* Die obere Schicht braucht mehr Leute wie dich. Die unabhängig vom Reichtum ihre Meinung durchsetzen.
*fand es traurig zu hören, wie schlecht es Cyrian ging und auch zu dem Verhalten spürte er eine seltsame Verbindung, die er sich nicht erklären konnte* So seltsam und absurd es klingen mag... aber wenn es wirklich so ist und er so unzufrieden war... dann hast du ihm irgendwo das Leben gerettet, nicht? Er ist zwar nicht mehr richtig da...aber als tot kann man ihn auch nicht bezeichnen. *er war lediglich unterdrückt von Cris Seele und wenn er sie so bereitwillig aufgenommen hatte, dann war es gut möglich, dass er möglicherweise gar keinen Sinn darin sah sein Leben weiterzuführen*
Hm? *sah zu ihm und öffnete den Mund, ohne etwas zu sagen, bevor er dann weitersprach*
Oh das... Ähm...Wir haben einmal kurz miteinander gesprochen, als er mich vor eurem Haus erwischt hat. Ich war gerade dabei gewesen abzuhauen, nachdem ich aus deinem Fenster geklettert bin und er hat mich gesehen und sich bei mir dafür bedankt, dass ich mich um dich kümmere. Er wusste wahrscheinlich von uns oder hatte zumindest einen Verdacht... Für mich klang es eben sehr danach, dass er sich um dich sorgte und das kann einfach kein schlechter Mensch sein, verstehst du?
Möglich. *sagte es nur leise und dachte daran, wie einfach sie es wohl gehabt hätten, wenn Cris immer noch ein Mensch gewesen wäre*
Aspen hätte sich aber sicher nicht so einfach geschlagen gegeben... Er wusste davon wie viel du mir bedeutest und er hätte dann eventuell zu anderen Mitteln gegriffen, nur um mich loszuwerden.
*umarmte den anderen dann fest und seufzte an seine Schulter* Wahrscheinlich. In dem Punkt liegen sie uns einfach voraus, aber wir holen sie schon noch ein, das verspreche ich dir.
*schüttelte dann den Kopf* Nicht die gesamte. Du bist anders, Cyrian war es auch. Das Geld hat euch nicht geblendet. Das tut es bis heute nicht, obwohl du in einem schönen Penthouse wohnst. Sonst würdest du vielleicht in sündhaft teuren Anzügen herumrennen und dich mit jemandem wie mir gar nicht abgeben. *lächelte sanft und strich mit der Nase über die Schläfe des anderen* Die obere Schicht braucht mehr Leute wie dich. Die unabhängig vom Reichtum ihre Meinung durchsetzen.
*fand es traurig zu hören, wie schlecht es Cyrian ging und auch zu dem Verhalten spürte er eine seltsame Verbindung, die er sich nicht erklären konnte* So seltsam und absurd es klingen mag... aber wenn es wirklich so ist und er so unzufrieden war... dann hast du ihm irgendwo das Leben gerettet, nicht? Er ist zwar nicht mehr richtig da...aber als tot kann man ihn auch nicht bezeichnen. *er war lediglich unterdrückt von Cris Seele und wenn er sie so bereitwillig aufgenommen hatte, dann war es gut möglich, dass er möglicherweise gar keinen Sinn darin sah sein Leben weiterzuführen*
Hm? *sah zu ihm und öffnete den Mund, ohne etwas zu sagen, bevor er dann weitersprach*
Oh das... Ähm...Wir haben einmal kurz miteinander gesprochen, als er mich vor eurem Haus erwischt hat. Ich war gerade dabei gewesen abzuhauen, nachdem ich aus deinem Fenster geklettert bin und er hat mich gesehen und sich bei mir dafür bedankt, dass ich mich um dich kümmere. Er wusste wahrscheinlich von uns oder hatte zumindest einen Verdacht... Für mich klang es eben sehr danach, dass er sich um dich sorgte und das kann einfach kein schlechter Mensch sein, verstehst du?
Möglich. *sagte es nur leise und dachte daran, wie einfach sie es wohl gehabt hätten, wenn Cris immer noch ein Mensch gewesen wäre*
Aspen hätte sich aber sicher nicht so einfach geschlagen gegeben... Er wusste davon wie viel du mir bedeutest und er hätte dann eventuell zu anderen Mitteln gegriffen, nur um mich loszuwerden.
*umarmte den anderen dann fest und seufzte an seine Schulter* Wahrscheinlich. In dem Punkt liegen sie uns einfach voraus, aber wir holen sie schon noch ein, das verspreche ich dir.
Crispin
*ahnte, dass es für sein Problem vielleicht überhaupt keine Lösung gab und erwartete daher auch gar nicht, dass August mit Vorschlägen kam, was er tun könnte*
*im Grunde hatte er sich diese Situation auch vollkommen selbst zuzuschreiben und er hatte sich vielleicht jeden Weg und jede Chance, noch einmal mit Cyrian zu reden, bereits in dem Moment verbaut, in dem er sich dafür entschied, ihn als Hülle für sich selbst zu nutzen*
*war daher schon dankbar dafür, dass er ihm zuhörte und er sich bei ihm alles von der Seele reden konnte, was ihn beschäftigte, denn ihre gemeinsame Vergangenheit hatte ihm nicht nur einmal gezeigt, dass dies alleine oftmals schon sehr gut half, mit einer Situation besser zurechtzukommen*
*hatte das daher wirklich sehr vermisst, genauso wie die Tatsache, so einfach verstanden zu werden*
Geld macht das Leben vielleicht angenehmer, weil man sich weniger Gedanken darum machen muss, aber dafür hat man dann ganz andere Probleme. In einer weniger reichen Familie wäre vielleicht alles anders gewesen, weil dann das Ansehen eventuell keine so große Rolle gespielt hätte. Das viele Geld hat also eher mehr Probleme gebracht.
*schnaubte bei der Vorstellung von ihm in teuren Anzügen, musste ihm bei letzterem aber insgeheim leider recht geben - zumindest wenn man sich die meisten anderen aus dieser Schicht ansah*
Ich bin mir sicher, dass ich diese Dinger trotzdem gehasst hätte. Immerhin hätte es sie keineswegs bequemer gemacht.
*war sich zudem auch bei Cyrian fast sicher, dass er die Anzüge nicht unbedingt gerne und freiwillig trug - immerhin hatte er bei seinem Einzug in das Penthouse auch einige Sachen gefunden, die eher an seinen Stil erinnerten*
*darüber, was es damit auf sich hatte, hatte er jedoch nie genauer nachgedacht*
Allerdings muss ich zugeben… Ich weiß nicht, ob ich mich in so einem Fall mit dir abgegeben hätte. Die Leute sind wirklich sehr oberflächlich und sie nehmen sich nicht die Zeit, den ersten Eindruck von jemandem mit weiteren Eindrücken zu bestätigen oder zu widerlegen. Ich will darüber aber auch nicht nachdenken, denn schließlich ist es nicht der Fall und ich bin jeden Tag aufs Neue froh, dir damals begegnet zu sein und dich bei mir zu haben.
*kuschelte sich mit jedem Wort noch näher an - soweit dies überhaupt noch möglich war - und genoss dabei sie sanfte Berührung*
*ließ sich die folgenden Worte gut durch den Kopf gehen und schwieg daher einige Momente, bis er dazu etwas sagte*
*hob dabei jedoch noch einmal seinen Arm, um einen Blick auf die Narbe werfen zu können*
So absurd klingt das gar nicht… Schließlich scheint er es ja versucht zu haben…
*wusste zwar nicht, wie genau es in seinem Bruder aussah, doch er konnte den Wunsch danach doch zum Teil verstehen*
*presste die Lippen aufeinander, als er weiter darüber nachdachte*
Aber stellt sich dann nicht die Frage, ob… er überhaupt gerettet werden wollte? Als Engel - und vermutlich vor allem als Schutzengel - muss man das vielleicht so sehen und alles versuchen, um jemandem wieder einen Sinn zu geben, aber… Was, wenn man da keinen mehr sieht?
*zögerte kurz, bevor er das nächste noch aussprach*
Ich kann es zumindest nachvollziehen, wenn es nicht so ist…
*war in diesem Punkt vielleicht auch ein wenig paradox, da er recht selbstzerstörerisch sein konnte, wirklich aufzugeben aber dennoch keine Option für ihn war - bis auf die Wahl, die er vielleicht getroffen hätte, wenn sich August vollständig von ihm abgewendet hätte…*
*wurde zum Glück von Augusts Stimme aus seinen Gedanken geholt, die bereits drohten in dieser Vorstellung zu versinken, um ihn noch weiter runterzuziehen*
*war über dieses Geständnis aber doch sehr überrascht - vor allem wegen dem, was Cyrian getan hatte*
*konnte sich an den Abend noch sehr gut erinnern, an dem sie von ihrem Vater gestört wurden, da dieser ins Zimmer kam, weil sie wohl zu laut waren*
*und auch wenn er seinen Eltern weiß machen konnte, dass er alleine war, lag in dem Blick seines Bruders am nächsten Tag doch so etwas wie Wissen, was er sich damals nicht erklären konnte, jetzt aber durchaus Sinn machte*
*bereute daher gerade noch mehr seine Entscheidung, diesen Körper für sich beansprucht zu haben, denn auch wenn sein Freund recht hatte und Cyrian nicht tot war, so war er doch trotzdem wegen ihm nicht mehr wirklich da*
Ja, wahrscheinlich hat er es gewusst oder zumindest vermutet… Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum er damals so beharrlich wissen wollte, was passiert war, als… du weg warst… Und ich hab es missverstanden… Dabei war ihm auch schon damals mein Wohl immer wichtiger, als sein eigenes.
*was wohl zum Teil auch daran lag, dass sie zwar nur ein Jahr auseinander lagen aber Cyrian nun mal dennoch der große Bruder war, der auf ihn aufpassen wollte*
*spürte eine Welle von Hass in sich aufsteigen, als er wieder an Aspen dachte und biss die Zähne zusammen*
Ich wüsste zu gerne, warum er das alles macht… Du wurdest aus dem Himmel verbannt und doch schien ihm das nicht zu reichen ich das obwohl er dich somit im Grunde schon los war… Ich verstehe nicht, warum er und Rixon wollten, dass… ich dich töte, denn auf das Endergebnis scheint er ja aus zu sein. Andernfalls hätten sie, nachdem ich ein Dämon wurde, einfach nur abwarten können. Doch stattdessen wollten sie, dass ich dich wieder anfange zu hassen und das obwohl unsere Beziehung ihm genauso in die Hände spielt. Schließlich ist dir der Weg zurück dadurch erst recht unmöglich.
*worüber er wirklich froh war, aber selbst wenn es anders wäre, wusste er, dass August nie wieder zurückgehen würde*
*atmete den süßen Vanilleduft noch tiefer ein, als August ihn näher an sich drückte und drückte sein Gesicht noch einmal in den Hoodie*
Dass Rixon mich dazu gebracht hat, ein Dämon zu werden, war ihr erster Fehler, denn so haben wir beide jede Menge Zeit, um sie zur Rechenschaft zu ziehen… Und wer einen Fehler macht, dem unterläuft früher oder später sicher auch noch einer.
*im Grunde hatte er sich diese Situation auch vollkommen selbst zuzuschreiben und er hatte sich vielleicht jeden Weg und jede Chance, noch einmal mit Cyrian zu reden, bereits in dem Moment verbaut, in dem er sich dafür entschied, ihn als Hülle für sich selbst zu nutzen*
*war daher schon dankbar dafür, dass er ihm zuhörte und er sich bei ihm alles von der Seele reden konnte, was ihn beschäftigte, denn ihre gemeinsame Vergangenheit hatte ihm nicht nur einmal gezeigt, dass dies alleine oftmals schon sehr gut half, mit einer Situation besser zurechtzukommen*
*hatte das daher wirklich sehr vermisst, genauso wie die Tatsache, so einfach verstanden zu werden*
Geld macht das Leben vielleicht angenehmer, weil man sich weniger Gedanken darum machen muss, aber dafür hat man dann ganz andere Probleme. In einer weniger reichen Familie wäre vielleicht alles anders gewesen, weil dann das Ansehen eventuell keine so große Rolle gespielt hätte. Das viele Geld hat also eher mehr Probleme gebracht.
*schnaubte bei der Vorstellung von ihm in teuren Anzügen, musste ihm bei letzterem aber insgeheim leider recht geben - zumindest wenn man sich die meisten anderen aus dieser Schicht ansah*
Ich bin mir sicher, dass ich diese Dinger trotzdem gehasst hätte. Immerhin hätte es sie keineswegs bequemer gemacht.
*war sich zudem auch bei Cyrian fast sicher, dass er die Anzüge nicht unbedingt gerne und freiwillig trug - immerhin hatte er bei seinem Einzug in das Penthouse auch einige Sachen gefunden, die eher an seinen Stil erinnerten*
*darüber, was es damit auf sich hatte, hatte er jedoch nie genauer nachgedacht*
Allerdings muss ich zugeben… Ich weiß nicht, ob ich mich in so einem Fall mit dir abgegeben hätte. Die Leute sind wirklich sehr oberflächlich und sie nehmen sich nicht die Zeit, den ersten Eindruck von jemandem mit weiteren Eindrücken zu bestätigen oder zu widerlegen. Ich will darüber aber auch nicht nachdenken, denn schließlich ist es nicht der Fall und ich bin jeden Tag aufs Neue froh, dir damals begegnet zu sein und dich bei mir zu haben.
*kuschelte sich mit jedem Wort noch näher an - soweit dies überhaupt noch möglich war - und genoss dabei sie sanfte Berührung*
*ließ sich die folgenden Worte gut durch den Kopf gehen und schwieg daher einige Momente, bis er dazu etwas sagte*
*hob dabei jedoch noch einmal seinen Arm, um einen Blick auf die Narbe werfen zu können*
So absurd klingt das gar nicht… Schließlich scheint er es ja versucht zu haben…
*wusste zwar nicht, wie genau es in seinem Bruder aussah, doch er konnte den Wunsch danach doch zum Teil verstehen*
*presste die Lippen aufeinander, als er weiter darüber nachdachte*
Aber stellt sich dann nicht die Frage, ob… er überhaupt gerettet werden wollte? Als Engel - und vermutlich vor allem als Schutzengel - muss man das vielleicht so sehen und alles versuchen, um jemandem wieder einen Sinn zu geben, aber… Was, wenn man da keinen mehr sieht?
*zögerte kurz, bevor er das nächste noch aussprach*
Ich kann es zumindest nachvollziehen, wenn es nicht so ist…
*war in diesem Punkt vielleicht auch ein wenig paradox, da er recht selbstzerstörerisch sein konnte, wirklich aufzugeben aber dennoch keine Option für ihn war - bis auf die Wahl, die er vielleicht getroffen hätte, wenn sich August vollständig von ihm abgewendet hätte…*
*wurde zum Glück von Augusts Stimme aus seinen Gedanken geholt, die bereits drohten in dieser Vorstellung zu versinken, um ihn noch weiter runterzuziehen*
*war über dieses Geständnis aber doch sehr überrascht - vor allem wegen dem, was Cyrian getan hatte*
*konnte sich an den Abend noch sehr gut erinnern, an dem sie von ihrem Vater gestört wurden, da dieser ins Zimmer kam, weil sie wohl zu laut waren*
*und auch wenn er seinen Eltern weiß machen konnte, dass er alleine war, lag in dem Blick seines Bruders am nächsten Tag doch so etwas wie Wissen, was er sich damals nicht erklären konnte, jetzt aber durchaus Sinn machte*
*bereute daher gerade noch mehr seine Entscheidung, diesen Körper für sich beansprucht zu haben, denn auch wenn sein Freund recht hatte und Cyrian nicht tot war, so war er doch trotzdem wegen ihm nicht mehr wirklich da*
Ja, wahrscheinlich hat er es gewusst oder zumindest vermutet… Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum er damals so beharrlich wissen wollte, was passiert war, als… du weg warst… Und ich hab es missverstanden… Dabei war ihm auch schon damals mein Wohl immer wichtiger, als sein eigenes.
*was wohl zum Teil auch daran lag, dass sie zwar nur ein Jahr auseinander lagen aber Cyrian nun mal dennoch der große Bruder war, der auf ihn aufpassen wollte*
*spürte eine Welle von Hass in sich aufsteigen, als er wieder an Aspen dachte und biss die Zähne zusammen*
Ich wüsste zu gerne, warum er das alles macht… Du wurdest aus dem Himmel verbannt und doch schien ihm das nicht zu reichen ich das obwohl er dich somit im Grunde schon los war… Ich verstehe nicht, warum er und Rixon wollten, dass… ich dich töte, denn auf das Endergebnis scheint er ja aus zu sein. Andernfalls hätten sie, nachdem ich ein Dämon wurde, einfach nur abwarten können. Doch stattdessen wollten sie, dass ich dich wieder anfange zu hassen und das obwohl unsere Beziehung ihm genauso in die Hände spielt. Schließlich ist dir der Weg zurück dadurch erst recht unmöglich.
*worüber er wirklich froh war, aber selbst wenn es anders wäre, wusste er, dass August nie wieder zurückgehen würde*
*atmete den süßen Vanilleduft noch tiefer ein, als August ihn näher an sich drückte und drückte sein Gesicht noch einmal in den Hoodie*
Dass Rixon mich dazu gebracht hat, ein Dämon zu werden, war ihr erster Fehler, denn so haben wir beide jede Menge Zeit, um sie zur Rechenschaft zu ziehen… Und wer einen Fehler macht, dem unterläuft früher oder später sicher auch noch einer.
August
*konnte ihm nur zustimmen und seine eigene Familie - oder eher die seiner Hülle - gehörte ebenfalls zu denen, die es ihrem Sohn schwer machten, ansonsten wäre die Übernahme des Körpers nicht so einfach gewesen*
*nickte und dachte über die viele reichen Familien nach, die bis auf das viele Geld nichts anderes im Sinne hatten*
*weder eine gute Beziehung zu der Familie, noch zu Freunden, da irgendwie ständiger Konkurrenzkampf herrschte und alles unter einem Deckmantel falscher Höflichkeit versteckt wurde*
*der Gedanke, dass sie sich sonst gar nicht begegnet wären oder Cris sich mit jemandem wie ihm nicht abgegeben hätte, schmerzte natürlich, aber zum Glück war es anders gekommen und sie konnten sich so wie sie jetzt waren im Arm halten, wenn auch beide Seiten viel dafür aufgeopfert hatten*
*wollte die Stimmung allerdings auflockern, da er nicht wollte, dass sie es so im Raum stehen ließen*
Wer weiß? Einem reichen Schnösel wie dir hätte ich bestimmt auch den Hof gemacht und mich besonders bemüht dir ständig über den Weg zu laufen. Ich hätte schon dafür gesorgt, dass du dir die Zeit für mich nimmst und mich kennen lernst.
*drückte mit einem schwachen Grinsen einen Kuss auf seine Lippen und griff dann nach seiner Tasse, um einen Schluck von seinem Tee, bevor er die Tasse wieder beiseite stellte, damit sie nicht unabsichtlich umkippte*
*widmete sich dann wieder seinem Freund und legte beide Arme um ihn, um den anderen einfach zu halten - er wusste, dass das wichtig war den anderen seine Gedanken aussprechen zu lassen, da er sie sonst in sich hineinfraß und keinen Schlaf bekommen würde, denn wenn der Dämon etwas gut konnte, dann war es sich stundenlang den Kopf zu zerbrechen*
*so war es also besser, wenn sie darüber sprachen, auch wenn es kein schönes Thema war, jedoch bestand ihr Leben sowieso nicht aus Glitzer und Zuckerwatte und das von Anfang an nicht - unangenehme Themen waren also fast schon normal bei ihnen*
*antwortete dann leise auf die Frage des anderen und lächelte dabei bitter*
Dann kann auch ein Schutzengel nichts dagegen tun... vor allem, wenn er seinen Job gemäß der Regeln erledigt. Dass mir dein Wohl so wichtig war, ist nicht selbstverständlich. Wünscht sich der Schützling den Tod dann... *hielt einen Moment inne und zuckte dann mit der Schulter, bevor er den Blick senkte* ...dann war's das wohl. Natürlich versucht man es zu vermeiden, aber bei manchen ist der Wunsch nach ewigem Frieden viel zu stark.
*war sich also sicher, dass es im Fall von Cyrian vielleicht nicht geholfen hätte, vor allem wenn er jemand anderen als ihn als Schutzengel gehabt hätte*
*fand es ebenfalls traurig, dass Cyrian wohl wirklich immer besorgt um seinen Bruder war und sogar am Anfang ihrer Trennung auf den Teenager eingegangen war, wofür der Engel in Gedanken einen Dank aussprach, denn er hatte es zumindest versucht*
Mach dir deswegen bitte nicht zu viele Vorwürfe. Vergiss nicht in welchem emotionalem Zustand du damals warst... Ihr beide hattet es nicht einfach und Rixon scheint das ja nur sehr gelegen gekommen zu sein.
*merkte die leichte Anspannung des anderen und strich ihm zur Beruhigung durchs Haar*
Alles zu seiner Zeit. Wir finden erst mal den Grund für ihre Beweggründe und dann kümmern wir uns um den Rest. Sie werden bestimmt noch einen Fehler machen und ich bin mir auch sicher, dass sie uns unterschätzen.
*nickte und dachte über die viele reichen Familien nach, die bis auf das viele Geld nichts anderes im Sinne hatten*
*weder eine gute Beziehung zu der Familie, noch zu Freunden, da irgendwie ständiger Konkurrenzkampf herrschte und alles unter einem Deckmantel falscher Höflichkeit versteckt wurde*
*der Gedanke, dass sie sich sonst gar nicht begegnet wären oder Cris sich mit jemandem wie ihm nicht abgegeben hätte, schmerzte natürlich, aber zum Glück war es anders gekommen und sie konnten sich so wie sie jetzt waren im Arm halten, wenn auch beide Seiten viel dafür aufgeopfert hatten*
*wollte die Stimmung allerdings auflockern, da er nicht wollte, dass sie es so im Raum stehen ließen*
Wer weiß? Einem reichen Schnösel wie dir hätte ich bestimmt auch den Hof gemacht und mich besonders bemüht dir ständig über den Weg zu laufen. Ich hätte schon dafür gesorgt, dass du dir die Zeit für mich nimmst und mich kennen lernst.
*drückte mit einem schwachen Grinsen einen Kuss auf seine Lippen und griff dann nach seiner Tasse, um einen Schluck von seinem Tee, bevor er die Tasse wieder beiseite stellte, damit sie nicht unabsichtlich umkippte*
*widmete sich dann wieder seinem Freund und legte beide Arme um ihn, um den anderen einfach zu halten - er wusste, dass das wichtig war den anderen seine Gedanken aussprechen zu lassen, da er sie sonst in sich hineinfraß und keinen Schlaf bekommen würde, denn wenn der Dämon etwas gut konnte, dann war es sich stundenlang den Kopf zu zerbrechen*
*so war es also besser, wenn sie darüber sprachen, auch wenn es kein schönes Thema war, jedoch bestand ihr Leben sowieso nicht aus Glitzer und Zuckerwatte und das von Anfang an nicht - unangenehme Themen waren also fast schon normal bei ihnen*
*antwortete dann leise auf die Frage des anderen und lächelte dabei bitter*
Dann kann auch ein Schutzengel nichts dagegen tun... vor allem, wenn er seinen Job gemäß der Regeln erledigt. Dass mir dein Wohl so wichtig war, ist nicht selbstverständlich. Wünscht sich der Schützling den Tod dann... *hielt einen Moment inne und zuckte dann mit der Schulter, bevor er den Blick senkte* ...dann war's das wohl. Natürlich versucht man es zu vermeiden, aber bei manchen ist der Wunsch nach ewigem Frieden viel zu stark.
*war sich also sicher, dass es im Fall von Cyrian vielleicht nicht geholfen hätte, vor allem wenn er jemand anderen als ihn als Schutzengel gehabt hätte*
*fand es ebenfalls traurig, dass Cyrian wohl wirklich immer besorgt um seinen Bruder war und sogar am Anfang ihrer Trennung auf den Teenager eingegangen war, wofür der Engel in Gedanken einen Dank aussprach, denn er hatte es zumindest versucht*
Mach dir deswegen bitte nicht zu viele Vorwürfe. Vergiss nicht in welchem emotionalem Zustand du damals warst... Ihr beide hattet es nicht einfach und Rixon scheint das ja nur sehr gelegen gekommen zu sein.
*merkte die leichte Anspannung des anderen und strich ihm zur Beruhigung durchs Haar*
Alles zu seiner Zeit. Wir finden erst mal den Grund für ihre Beweggründe und dann kümmern wir uns um den Rest. Sie werden bestimmt noch einen Fehler machen und ich bin mir auch sicher, dass sie uns unterschätzen.
Crispin
*versank zeitweise völlig in der Vorstellung, wie es vielleicht gewesen wäre, wenn Cyrian und er nicht in einer Familie aufgewachsen wären, die vorrangig das Geld und ihr Ansehen nach Außen sah*
*war sich wirklich sicher, dass dann vermutlich alles anders gekommen wäre, auch wenn er nicht wusste, ob er seine Liebe zum Klavier spielen ebenfalls gefunden hätte - genau wie seine Liebe zu dem Engel, dessen Anwesenheit und Nähe ihn unglaublich beruhigten*
*bereute somit zumindest für diese beiden Punkte nicht, dass sein Leben so abgelaufen war, ganz egal, wie viel sie beide dafür hatten durchmachen müssen, um schlussendlich an diesen Punkt zu kommen*
*mit den Worten seines Freundes hatte er jedoch überhaupt nicht gerechnet, weshalb er ihn sprachlos ansah*
*konnte aber auch nicht leugnen, dass ihm die Vorstellung von August, der sich bemühte, dass er ihn beachtete, durchaus gefiel, auch wenn er das mit Sicherheit nicht gezeigt hätte*
*erwiderte den kurzen Kuss, bevor er leicht gespielt schnaubte*
Du bist ganz schön davon überzeugt, dass du das geschafft hättest. Leicht hättest du es ganz gewiss nicht gehabt.
*sie wussten aber wohl beide, dass er irgendwann doch nachgegeben hätte, denn selbst wenn er ein genauso abgehobener Schnösel gewesen wäre, wie viele andere, hätte das sicher nichts an der Tatsache geändert, dass er sich nach ehrlicher Aufmerksamkeit und Zuneigung sehnte*
*musste dann zudem doch etwas aber vor allem herausfordernd grinsen*
Allerdings hätte ich gerne gesehen, wie du das hättest anstellen wollen.
*beobachtete ihn dabei, wie er einen Schluck trank und der Duft der heißen Schokolade stieg ihm ebenfalls in die Nase, weshalb er sich über den anderen beugte, um ebenfalls nach seiner Tasse zu greifen und einen Schluck zu trinken - sie kalt werden zu lassen, dafür war sie zu schade*
*schnappte sich nachdem er sie wieder abgestellt hatte, noch einen der Marshmallows, den er sich in den Mund schob und sich anschließend wieder eng an seinen Freund kuschelte*
*dabei fiel sein Blick erneut auf seinen Arm und die Frage, sein Bruder wirklich gerettet werden wollte, schlich sich wieder in seinen Kopf*
*hoffte allerdings, dass sie auch dabei etwas gemeinsam hatten und der Wille, weiterzuleben, wenn es nur einen Grund dafür gab, doch in ihm vorhanden war - auch wenn er ihm im Grunde die Chance darauf genommen hatte*
*die Erwiderung auf seine eigenen Worte ließen ihn aufblicken, weshalb er das bittere Lächeln des Schwarzhaarigen sah*
*streckte sich ein wenig zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange*
Ich bin froh, dass du dich nicht so streng an die Regeln gehalten hast. Andernfalls wäre alles vielleicht auch ganz anders gekommen. Wer weiß… ob ich mich dir gegenüber dann jemals so geöffnet hätte.
*dachte dann über den Rest der Aussage nach und senkte den Blick wieder*
Aber findet man nach dem Tod auch wirklich das, was man sich davon erhofft? Ewigen Frieden? Und selbst wenn… Bekommt man den auch, wenn man sein Leben selbst beendet hat?
*machte sich darüber gerade ernsthaft Gedanken, auch wenn es weder ihn noch Cyrian ernsthaft betraf*
*seinem Kopf war das oftmals leider ziemlich egal und irgendwie stellte sich dann eben immer noch die Frage, ob es seinem Bruder besser gegangen wäre, wenn sein Vorhaben nicht daneben gegangen wäre - auch wenn er nicht abstreiten konnte, dass ihm gerade alleine die Vorstellung doch sehr weh tat*
Ich weiß… Trotzdem… Jetzt so im Nachhinein hätte ich damals gerne anders gehandelt, als ihn auch noch dafür zu bestrafen, dass er sich Sorgen um mich gemacht hat. Und das obwohl er selbst mehr als genug eigene Probleme hatte… Wenn… ich anders reagiert und mich ihm vielleicht sogar anvertraut hätte… Ich bin sicher, dass… er alles versucht hätte, um es für mich erträglicher zu machen…
*schmiegte sich wieder enger an ihn und schlang dafür beide Arme um ihn, was ihm gemeinsam mit der sanften Berührung in seinen Haaren half, sich wieder zu entspannen*
Ich glaube aber nicht, dass ich seine Beweggründe verstehen werde. Das ist für mich jetzt schon unbegreiflich und das wird sich sicher nicht ändern, wenn ich weiß, warum er das alles macht.
*war allerdings auch der Überzeugung, dass Aspen und Rixon sie unterschätzten und sie daher irgendwann einen Fehler machten*
Aber sie haben sich auf jeden Fall mit den Falschen angelegt. Nochmal lasse ich mir das hier nicht nehmen.
*wanderte zur Unterstreichung seiner Worte mit einer Hand unter August Oberteil und legte sie auf die warme Haut darunter*
*war sich wirklich sicher, dass dann vermutlich alles anders gekommen wäre, auch wenn er nicht wusste, ob er seine Liebe zum Klavier spielen ebenfalls gefunden hätte - genau wie seine Liebe zu dem Engel, dessen Anwesenheit und Nähe ihn unglaublich beruhigten*
*bereute somit zumindest für diese beiden Punkte nicht, dass sein Leben so abgelaufen war, ganz egal, wie viel sie beide dafür hatten durchmachen müssen, um schlussendlich an diesen Punkt zu kommen*
*mit den Worten seines Freundes hatte er jedoch überhaupt nicht gerechnet, weshalb er ihn sprachlos ansah*
*konnte aber auch nicht leugnen, dass ihm die Vorstellung von August, der sich bemühte, dass er ihn beachtete, durchaus gefiel, auch wenn er das mit Sicherheit nicht gezeigt hätte*
*erwiderte den kurzen Kuss, bevor er leicht gespielt schnaubte*
Du bist ganz schön davon überzeugt, dass du das geschafft hättest. Leicht hättest du es ganz gewiss nicht gehabt.
*sie wussten aber wohl beide, dass er irgendwann doch nachgegeben hätte, denn selbst wenn er ein genauso abgehobener Schnösel gewesen wäre, wie viele andere, hätte das sicher nichts an der Tatsache geändert, dass er sich nach ehrlicher Aufmerksamkeit und Zuneigung sehnte*
*musste dann zudem doch etwas aber vor allem herausfordernd grinsen*
Allerdings hätte ich gerne gesehen, wie du das hättest anstellen wollen.
*beobachtete ihn dabei, wie er einen Schluck trank und der Duft der heißen Schokolade stieg ihm ebenfalls in die Nase, weshalb er sich über den anderen beugte, um ebenfalls nach seiner Tasse zu greifen und einen Schluck zu trinken - sie kalt werden zu lassen, dafür war sie zu schade*
*schnappte sich nachdem er sie wieder abgestellt hatte, noch einen der Marshmallows, den er sich in den Mund schob und sich anschließend wieder eng an seinen Freund kuschelte*
*dabei fiel sein Blick erneut auf seinen Arm und die Frage, sein Bruder wirklich gerettet werden wollte, schlich sich wieder in seinen Kopf*
*hoffte allerdings, dass sie auch dabei etwas gemeinsam hatten und der Wille, weiterzuleben, wenn es nur einen Grund dafür gab, doch in ihm vorhanden war - auch wenn er ihm im Grunde die Chance darauf genommen hatte*
*die Erwiderung auf seine eigenen Worte ließen ihn aufblicken, weshalb er das bittere Lächeln des Schwarzhaarigen sah*
*streckte sich ein wenig zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange*
Ich bin froh, dass du dich nicht so streng an die Regeln gehalten hast. Andernfalls wäre alles vielleicht auch ganz anders gekommen. Wer weiß… ob ich mich dir gegenüber dann jemals so geöffnet hätte.
*dachte dann über den Rest der Aussage nach und senkte den Blick wieder*
Aber findet man nach dem Tod auch wirklich das, was man sich davon erhofft? Ewigen Frieden? Und selbst wenn… Bekommt man den auch, wenn man sein Leben selbst beendet hat?
*machte sich darüber gerade ernsthaft Gedanken, auch wenn es weder ihn noch Cyrian ernsthaft betraf*
*seinem Kopf war das oftmals leider ziemlich egal und irgendwie stellte sich dann eben immer noch die Frage, ob es seinem Bruder besser gegangen wäre, wenn sein Vorhaben nicht daneben gegangen wäre - auch wenn er nicht abstreiten konnte, dass ihm gerade alleine die Vorstellung doch sehr weh tat*
Ich weiß… Trotzdem… Jetzt so im Nachhinein hätte ich damals gerne anders gehandelt, als ihn auch noch dafür zu bestrafen, dass er sich Sorgen um mich gemacht hat. Und das obwohl er selbst mehr als genug eigene Probleme hatte… Wenn… ich anders reagiert und mich ihm vielleicht sogar anvertraut hätte… Ich bin sicher, dass… er alles versucht hätte, um es für mich erträglicher zu machen…
*schmiegte sich wieder enger an ihn und schlang dafür beide Arme um ihn, was ihm gemeinsam mit der sanften Berührung in seinen Haaren half, sich wieder zu entspannen*
Ich glaube aber nicht, dass ich seine Beweggründe verstehen werde. Das ist für mich jetzt schon unbegreiflich und das wird sich sicher nicht ändern, wenn ich weiß, warum er das alles macht.
*war allerdings auch der Überzeugung, dass Aspen und Rixon sie unterschätzten und sie daher irgendwann einen Fehler machten*
Aber sie haben sich auf jeden Fall mit den Falschen angelegt. Nochmal lasse ich mir das hier nicht nehmen.
*wanderte zur Unterstreichung seiner Worte mit einer Hand unter August Oberteil und legte sie auf die warme Haut darunter*
August
*konnte dem anderen nahezu ansehen wie er in die Vorstellung versank und wollte ihn da schnell wieder hinausholen, damit er sich nicht zu tief in diese Gedanken begab*
*einen Körper zu übernehmen war eine Sache, aber wenn es jemand war, den man auch noch kannte und das so gut, dann bestand die Möglichkeit, dass man sich selbst irgendwie verlor* ...*wusste schon, dass der andere damals blind vor Wut und anderen Emotionen gehandelt hatte und auch einen Teil von sich selbst behalten wollte, wenn es auch nur das Aussehen war, dass sich dann noch zusätzlich durch die Verwandlung zum Dämon bzw. der dazugehörigen Aura geändert hatte*
*versuchte jetzt deshalb die Gedanken des anderen in eine andere Richtung zu lenken und war froh darüber, dass der andere darauf einging und sogar wie gewohnt seinen frechen Ton anschlug, indem er ihn herausforderte*
*legte seine Hände an die Hüften des anderen und setzte ihn rittlings auf seinen Schoß, wo er die Decke wieder richtete, damit sie es weiterhin warm hatten und Cris seinen Kopf bequem auf der Schulter des Engels ablegen konnte*
Ach, denkst du wirklich? *zog eine Augenbraue hoch und lehnte den Kopf an die Wand hinter ihm, während er nachdachte und dabei die Lippen etwas schürzte* Hm... ich hätte dich wahrscheinlich jedes Mal besucht und an deiner Fensterscheibe geklopft, bis du mich reingelassen hättest, damit ich dir von den wildesten Geschichten erzählen kann. *grinste etwas und streichelte dabei über den Rücken des anderen, während er nicht lauter als nötig sprach* Ich hätte so ziemlich alles mit dir gemacht, was deine Eltern dir immer verboten haben. Die ganze Nacht von Zuhause wegbleiben und durch New York spazieren... In den Vergnügungspark einbrechen, mit dir in ein Autokino gehen, dich im Winter auf ne Schlittschuhbahn entführen und dich mit heißer Schokolade wärmen... *küsste liebevoll den Hals des anderen hinab* Dich für ein Wochenende einfach irgendwo außerhalb der Stadt bringen, wo dich niemand kennt und du einfach du selbst sein kannst.
*fand die Szenarien schön und vieles davon konnten sie ja auch jetzt machen, denn ihnen schrieb niemand vor was sie zu tun hatten*
Irgendwann wärst du bestimmt eingeknickt. *drückte unschuldige Küsse auf die andere Seite des Halses und beendete seine kleine Tour indem er seine Lippen hauchzart auf die des anderen legte* Niemand kann meinem Charme ewig widerstehen. *grinste schwach und zog ihn näher an sich*
*hörte ihm schweigend zu und legte dabei seine Lippen an den Haaransatz des anderen, um dessen Duft einzuatmen*
Das ist keine leichte Frage... *sagte es leise, da er an seine Anfangszeit zurückdachte, die mittlerweile sehr verschwommen war* Zwar habe ich es auch mehr oder weniger geschafft... Aber eine Garantie gibt es nicht. Der Tod ist so viel komplexer als man denkt und es gibt so viele Orte an denen man landen kann... Der Himmel ist auch nur einer von vielen.
*fing den anderen dann schnell wieder auf, bevor er sich erneut in seine Gedanken fallen ließ, indem er sanft seine Stirn küsste*
Das hat er so schon versucht. Deswegen hat er wahrscheinlich deinen Eltern auch nichts von mir erzählt. Während ihm die Hände gebunden waren, gab es wohl nur diese eine Möglichkeit für ihn, dass er sichergehen konnte, dass es dir gut geht. Auch wenn ich gegen Ende nen ziemlich miesen Job geleistet habe. *seufzte bitter und sah dann aus dem Fenster, wo der Schnee ruhig vom Himmel fiel und sie jegliches Zeitgefühl vergessen ließ*
*zuckte etwas überrascht zusammen, als er die Hände des anderen spürte und sah wieder zu ihm*
*zog die Mundwinkel zu einem sanften Lächeln hoch und kam mit seinem Gesicht näher* Ich mir auch nicht... dazu bist du mir viel zu kostbar.
*verband ihre Lippen miteinander und schlang die Arme um ihn*
*einen Körper zu übernehmen war eine Sache, aber wenn es jemand war, den man auch noch kannte und das so gut, dann bestand die Möglichkeit, dass man sich selbst irgendwie verlor* ...*wusste schon, dass der andere damals blind vor Wut und anderen Emotionen gehandelt hatte und auch einen Teil von sich selbst behalten wollte, wenn es auch nur das Aussehen war, dass sich dann noch zusätzlich durch die Verwandlung zum Dämon bzw. der dazugehörigen Aura geändert hatte*
*versuchte jetzt deshalb die Gedanken des anderen in eine andere Richtung zu lenken und war froh darüber, dass der andere darauf einging und sogar wie gewohnt seinen frechen Ton anschlug, indem er ihn herausforderte*
*legte seine Hände an die Hüften des anderen und setzte ihn rittlings auf seinen Schoß, wo er die Decke wieder richtete, damit sie es weiterhin warm hatten und Cris seinen Kopf bequem auf der Schulter des Engels ablegen konnte*
Ach, denkst du wirklich? *zog eine Augenbraue hoch und lehnte den Kopf an die Wand hinter ihm, während er nachdachte und dabei die Lippen etwas schürzte* Hm... ich hätte dich wahrscheinlich jedes Mal besucht und an deiner Fensterscheibe geklopft, bis du mich reingelassen hättest, damit ich dir von den wildesten Geschichten erzählen kann. *grinste etwas und streichelte dabei über den Rücken des anderen, während er nicht lauter als nötig sprach* Ich hätte so ziemlich alles mit dir gemacht, was deine Eltern dir immer verboten haben. Die ganze Nacht von Zuhause wegbleiben und durch New York spazieren... In den Vergnügungspark einbrechen, mit dir in ein Autokino gehen, dich im Winter auf ne Schlittschuhbahn entführen und dich mit heißer Schokolade wärmen... *küsste liebevoll den Hals des anderen hinab* Dich für ein Wochenende einfach irgendwo außerhalb der Stadt bringen, wo dich niemand kennt und du einfach du selbst sein kannst.
*fand die Szenarien schön und vieles davon konnten sie ja auch jetzt machen, denn ihnen schrieb niemand vor was sie zu tun hatten*
Irgendwann wärst du bestimmt eingeknickt. *drückte unschuldige Küsse auf die andere Seite des Halses und beendete seine kleine Tour indem er seine Lippen hauchzart auf die des anderen legte* Niemand kann meinem Charme ewig widerstehen. *grinste schwach und zog ihn näher an sich*
*hörte ihm schweigend zu und legte dabei seine Lippen an den Haaransatz des anderen, um dessen Duft einzuatmen*
Das ist keine leichte Frage... *sagte es leise, da er an seine Anfangszeit zurückdachte, die mittlerweile sehr verschwommen war* Zwar habe ich es auch mehr oder weniger geschafft... Aber eine Garantie gibt es nicht. Der Tod ist so viel komplexer als man denkt und es gibt so viele Orte an denen man landen kann... Der Himmel ist auch nur einer von vielen.
*fing den anderen dann schnell wieder auf, bevor er sich erneut in seine Gedanken fallen ließ, indem er sanft seine Stirn küsste*
Das hat er so schon versucht. Deswegen hat er wahrscheinlich deinen Eltern auch nichts von mir erzählt. Während ihm die Hände gebunden waren, gab es wohl nur diese eine Möglichkeit für ihn, dass er sichergehen konnte, dass es dir gut geht. Auch wenn ich gegen Ende nen ziemlich miesen Job geleistet habe. *seufzte bitter und sah dann aus dem Fenster, wo der Schnee ruhig vom Himmel fiel und sie jegliches Zeitgefühl vergessen ließ*
*zuckte etwas überrascht zusammen, als er die Hände des anderen spürte und sah wieder zu ihm*
*zog die Mundwinkel zu einem sanften Lächeln hoch und kam mit seinem Gesicht näher* Ich mir auch nicht... dazu bist du mir viel zu kostbar.
*verband ihre Lippen miteinander und schlang die Arme um ihn*