Wind Beyond Shadows

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Drei Tage, es waren wirklich nur Drei Tage, die Perez mitten in der Wildnis bei einem Fremden, jedoch Mega scharfen Mann verbracht hatte, danach wachte er in seinem eignen Bett völlig alleine auf, erst Dachte Perez er hätte das alles nur geträumt, jedoch wusste er genau, das alles wahr war, was er erlebt hatte, seine Kaffee Maschine lief, doch schenkte er ihr weiter keine Beachtung, er sah zu seiner Tasse, nahm diese und füllte Sie dann mit heißem Wasser, er gab etwas von dem Tee hinein, den er aus der Hütte mitgenommen hatte, Perez dachte, er könnte alles hinter sich lassen und einfach so weiter machen wie bisher, doch es Klappte einfach nicht, sogar selbst seine Katze Mystik gab keine Ruhe, sie ließ ihr Futter stehen, " die gekaufte Pampe willst du wohl nun auch nicht mehr, was ? " sprach er mit seiner Katze, was er seit er zurück war laufend tat.
Er hatte ein Paar böse Kundenanrufe, wegen seines weg bleiben s erhalten, doch komischer weise war ihm das Völlig egal, auch das er seit er zurück war, noch kein einziges mal aus gegangen war, seine Gedanken drehten sich immer wieder um diesen Bärtigen jedoch auch sehr schweigsamen Mann, was hatte es nur aus ihm gemacht diese Drei tage, bei dem Bärtigen
, " diese Anziehung war so was von unerklärlich, der Sex war so Perfekt besser ging es einfach nicht, gut am Essen musste gefeilt werden, die suppe war aber köstlich, " sprach er weiter zu seiner Katze, aber das Ragnar gar nichts gegessen hatte war doch etwas merkwürdig, fand
Perez, er nahm seine Tasse Tee, roch den Duft und eine melancholische Stimmung stieg in ihm auf. die Katze saß auf dem Fensterbrett und Miaunzte hinaus, er Seufzte, wer hätte gedacht das seine Katze sich mit diesem Wolf so gut verstehen würde, das sie sich überhaupt so Häuslich niederlies bei diesem Fremden, " du vermisst diesen wolf was ?" sprach er wieder mit seiner Schnurri, gut er musste zugeben, Fenrik war auch ein sehr außer gewöhnlicher Wolf, so wie Ragnar ein außer gewöhnlich Mann war, Perez wollte es erst nicht wahrhaben doch gestand er es sich selbst ein, vieles war wirklich außergewöhnliches an diesem ganzen Mann.
Auch die Sache mit dem See , Sie gingen gingen in der Nacht, nicht am Tag so wie es normale Menschen tun, der Mond schien glitzernd über den See, es funkelte als währen tausende von Diamanten darin, was aber krass war, Perez fror kein Bisschen, genau so wie es ihm Ragnar gesagt hatte, obwohl es Nacht war, sie saßen auf einer Decke auf dem Boden, Perez hatte sich an den Bärtigen angelehnt, beide schwiegen sie, genossen einfach diese Harmonie die über ihnen lag. Perez Seufzte tief als er an diese Nacht dachte, als er an seinem Tee nippte, versank er weiter in Gedanken.
In eine Hand, hatte Perez seinen Tee, in der anderen Kraulte er seine Katze dabei schauten beide sehnsüchtig aus dem Fenster, das heute einen Grauen Himmel zeigte, überall Lärm und auch Gestank von zu vielen Autos, die Fenster konnte man deswegen gar nicht erst Öffnen, irgendwie sah er nun das alles mit ganz neuen Augen, er fragte sich, konnte es sein ? hatte er Sehnsucht nach einem Wilden , einem wilden bärtigen Mann der so gut wie nie Antwort gab, eine ruhige Berghütte wo man völlig frei durchatmen konnte und dabei nur Frische Luft in die Lungen bekam, ja er sehnte sich wirklich danach.
Aber es würde anders gar nicht Gehen, Ragnar würde hier in der Stadt nicht Leben können, dieser war einfach ein Naturmensch, obwohl ganz Menschlich konnte er nicht sein, das gestand Perez sich nun wirklich ein, auch wenn es einfach alles so unwirklich war, so wusste er doch das ein Korn Wahrheit darin steckte, es gab da Draußen Vampire, echte Vampire er hatte es selbst miterlebt, Perez wäre jetzt Tot, wenn dieser Bärtige nicht aufgekreuzt wäre.
Ragnar hatte einen warmen Körper, also war er kein Vampir und doch nahm er keine Nahrung zu sich, aber er trank Tee, er sah ziemlich Männlich aus eher grobklotzig auch seine Stimme war tief und eher Rauh, und doch waren seine Hände sanft und sachte wenn er ihn berührte, der Gedanke daran und schon stand Perez unter Strom, wie sollte er denn nun je wieder ein geordnetes Leben führen, dachte er, während er die Tasse mit diesem außergewöhnlichen Tee leerte.
Das war nun schon der 15 Tag wo er so da am Fenster stand, mit Anzug und Krawatte bereit für die Arbeit, als er Plötzlich einen Entschluss fasste, er wollte so nicht weiter leben, ohne Sinn, war das einfach kein Leben es war ein vegetieren, " Pack deine sieben Sachen Mystik, ! wir gehen auf Abenteuer. " sagte er zu seiner Katze stellte die Tasse weg um einen Rucksack zu holen, Perez packte alles ein, was er für wichtig hielt, der Rucksack füllte sich, er schrieb nicht einmal seine Kundschaft an, die werden schon merken wenn er weg war, zum umziehen hatte er keine Zeit, Perez schnappte sich seine Katze, den Rucksack, er drehte sich nicht einmal mehr um, Ob er diese Waldhütte von Ragnar wieder finden würde ? er hatte keine Ahnung, er wusste ja nicht einmal ob der Bärtige ihn davon Jagen würde, aber wenn er es nicht versuchte würde er sich das vielleicht selbst nie verzeihen.
Im Anzug mit seiner Lederslipper und einem Rucksack, die Katze um seinem Hals gelegt stapfte er nach einer endlosen Zeit durch den Wald
er hoffte einfach das es der richtige war, seit stunden ist ihm kein Mensch Mehr begegnet, längst hing das Hemd aus der Hose und die Krawatte locker um den Hals, die schuhe waren halb Matschig halb nass als er durch einige Bäche gelaufen ist, immer wieder mal blieb er stehen um sich um zusehen, was seine Katze mit einem Miau Kommentierte, so als wollte diese sagen , hier ist es noch nicht. Perez hatte überhaupt keine Ahnung mehr wo er war.
18 Tage waren seit jener schicksalsverändernden Nacht vergangen. 18 Tage, in dem er ausgerechnet der Person begegnet war, von der er schon gar nicht mehr geglaubt hatte, das sie überhaupt existierte. Hatte er doch Jahrhunderte damit verbracht den zweiten Teil seiner Seele zu finden, seine Seelengefährtin, das Licht in der Dunkelheit. Nun gut, die Geschichte hatte sich bei ihm wohl einen deftigen Scherz erlaubt, denn statt der erwarteten Frau, war er doch tatsächlich auf einen Mann gestossen und doch, so sehr er es auch versucht hatte zu verleugnen, er wusste es schon in der ersten Sekunde, als er den Mund geöffnet hatte. Warum ? Nun, ganz einfach. Männer seiner Rasse verloren im Laufe der ersten Jahrzehnte nicht nur sämtliche Farben, sondern auch jeden Funken von Gefühle. Erst wenn sie auf ihre andere Hälfte treffen, wurden sie ihm wieder gegeben. Eigentlich perfekt, denn so wusste man genau, wenn man die Eine, oder in seinem Fall den Einen gefunden hatte. Ein Grund glücklich zu sein und endlich die Worte zu sprechen, welche ihm schon vor seiner Geburt eingetrichtert worden waren und tief in seiner Seele schlummerten. Dumm nur, das das Schicksal es nicht bei einem Scherz belassen hatte, sondern ihm tatsächlich ein Menschlein zugedacht hatte. Wie sollte er ihm jemals klar machen was er tatsächlich war, wie sollte er von ihm verlangen, das er alles hinter sich liess und vollkommen in seine Welt überging ? Eiskalt und erbarmungslos hätte er ihn einfach an sich binden können, darauf hoffend, das er sich mit seinem neuen Schicksal abfand und sich fügte. Ein Gedanke, welcher ihm durchaus gekommen war und tatsächlich am Ende des Wochenendes in die Tat umgesetzt werden sollte. Doch da hatte er die Rechnung ohne das kleine Menschlein gemacht, welches sich doch tatsächlich nicht hatte einschüchtern lassen und so dreist gewesen war ihm die Stirn zu bieten. Je mehr er ihn kennen lernt, umso mehr Respekt entwickelte er für ihn, so das er sich schlussendlich tatsächlich an ihre Abmachung hielt und ihn nach den erzwungenen 3 Tagen wieder zurück brachte.
Die Hölle auf Erden, welche nun begann hätte nicht schlimmer sein können, als sämtliche Alpträume der Welt zusammen genommen. Lag es doch nicht in seiner Natur zurück zu stecken und schon gar nicht, wenn es um seine bessere Hälfte ging. Nach aussen hin vielleicht menschlich, so schlummerte tief in ihnen doch eine Bestie und in ihm noch sehr viel dominanter, als es bei anderen der Fall war. Nacht für Nacht hatte es ihn immer wieder zurück in die verhasste und stinkende Nacht gezogen, doch nicht um der Jagd willen. Stattdessen hatte er von einer dunklen Gasse aus die ganze Nacht über ihn gewacht, hatte alles mit Argusaugen beobachtet, ohne sich jedoch zu zeigen, oder gar den Kontakt zu suchen. Es kostete ihn all seine Selbstbeherrschung ihn nicht einfach zu schnappen und für immer zu entführen. Brauchte er doch nicht mit ihm zu reden, um zu wissen, wie sehr er dieses Leben hasste. Brauchte er doch nicht mit ihm zu reden, um zu wissen, das er genauso von Sehnsucht verzehrt wurde, so wie es bei ihm der Fall war. Immerhin waren sie 2 Teile eines Ganzen und auch wenn es merkwürdig war, so tickten sie wenigstens was dies anging, doch vollkommen gleich. Selbst Fenris war irgendwie nicht mehr der Alte. Immer wieder lag sein Blick anklagend auf ihm liegen, während er in der Ecke lag, die er und die Katze sich als ihr Revier auserkoren hatte. Dennoch riss er sich so weit es ging zusammen und verliess mit dem Beginn der ersten Sonnenstrahlen seinen Beobachtungsposten, nur um sich den Tag hinweg unruhig unter der Erde zu winden. Statt sich der liebevollen Umarmung der Natur zu ergeben und sich von ihr helfen zu lassen, wanderten seine Gedanken immer wieder zu dem Menschlein, welches seine Welt vollkommen auf den Kopf gestellt hatte.
So war er auch nach dieser durchwachten Nacht wieder zurück in seinen Wald gekehrt und hatte sich zur Ruhe begeben, sofern man es denn überhaupt noch Ruhe nennen zu können. Nur leicht ergab er sich den Dämmerschlaf, während sein Geist wach und unruhig immer wieder zu dem Menschen zurück kehrte.
Vollkommen abgelenkt hätte er fast das leichte Wispern überhört. Leise seufzend strich die Erde immer wieder und wieder über ihn, um seine Aufmerksamkeit zu erringen. Mach dich bereit.... er wird kommen... wisperte es immer wieder und wieder, bis es schlussendlich doch in sein Bewusstsein gelangte und er hellwach wurde. Auf wen sollte er sich vorbereiten ? Wer würde kommen ?
Gedanken über Gedanken prasselten auf ihn herein und doch konnte er sich aus den Worten keinen Reim, bis er seine Fühler nach ihm ausstreckte und fest stellte, was er da gerade ausheckte. "Komm zu mir, folge dem Verlauf des Flusses" impfte er ihm immer wieder vorsichtig in sein Unterbewusstsein ein. Musste er doch den Weg alleine zu ihm finden, da die Sonne hoch im Zenit stand und er dem Schutz der Erde nicht entfliehen durfte. Unfähig ihm zu helfen gab er dennoch sein Bestes und versuchte ihn trotz der Müdigkeit niemals aus den Augen zu verlieren, während er beständig seinen Singsang bei behielt, um ihn näher und näher zu sich zu locken. Musste er doch nicht grossartig in seinen Gedanken herum forschen, um zu wissen, was er vor hatte und was dies bedeutete. Hatte er doch seine Entscheidung getroffen und diese würde er nie wider zurück nehmen. Würde er ihm nicht noch einmal erlauben, sich von ihm zu entfernen, geschweige denn, das er sich das verweigerte, wonach er sich sehnte. Wie er ihm all das erklären und begreiflich machen sollte ? Nun das wusste er selbst nicht, doch die Entscheidung war gefällt worden und alles nahm seinen Lauf.
Kaum das die Sonne begann zu sinken, brach die Erde über seinem Versteck mit lautem Krachen auf. Nur kurz nahm er sich die Zeit, um die Erde wieder zu verschliessen, so das niemand auch nur die geringste Ahnung hatte, geschweige denn sehen konnte, was sie beherbergte. Mit einem lauten Pfiff rief er Fenris zu sich, während er dem Wolf in sich freie Hand gab. Die Schmerzen, sowie das laute Knacken von brechenden Knochen blendete er aus. Sekunden später liess der riesige, schwarze Wolf ein markerschütterndes Geheul durch den Wald erklingen, welcher alles und jeden davor warnte, sich auch nur in die Nähe des Menschens zu begeben, welcher durch die Wälder irrte. Erst dann sprintete er, so schnell ihn seine Pfoten trugen, in die Richtung, in der er seinen Gefährten ausgemacht hatte. Minuten kamen ihm wie Stunden vor und der eigentlich kurze Weg, welcher sie trennte, kam ihm wie eine Weltumrundung vor. Dennoch stoppte er kurz vor der Lichtung, auf die er sich befand, tatsächlich überlegend, ob er sich zurück verwandeln sollte, nur um sich in der nächsten Sekunde dagegen zu entscheiden. Um das kleine Menschlein jedoch nicht vollkommen zu Tode zu erschrecken, schickte er Fenris vor und wartete kurz im Gebüsch. Amüsiert beobachtete er das erschrockene zusammen zucken, bis er erkannte, welchen Wolf er da vor sich hatte. Dennoch entglitt ihm ein raues Knurren, als er zusah, wie sich sein Gefährte zu dem Wolf herunter beugte und ihn ausgiebig kraulte und herzte. "Du solltest aufhören alles und jeden zu herzen, ausgenommen mich" knurrte er ihn gedanklich leise an, wohl wissend, das er ihn hören konnte. Erst als er such suchend umschaute, gab sich der schwarze Wolf zu erkennen und trottete langsam auf die Lichtung zu. Erst kurz vor ihm stoppte er, setzte sich und legte den Kopf leicht fragend schief. "Wenn du jetzt mitkommst, dann ist es für immer. Ein Zurück wird es nie wieder geben"
Heute Morgen stand er noch mit seiner Tasse Kaffee in der Hand und nun lief er schon seit stunden durch den Wald, warum er ausgerechnet diesen Weg nahm konnte er nicht sagen es war einfach wie ein unsichtbares seil das ihn zog, doch in der ganzen Wanderung, kamen auch immer wieder Zweifel ob er lieber umkehren sollte, ob er auch das richtige Tat, aber alle Negativen Gedanken jedoch, kamen ihm so vor, als ließ er diese mit jedem Schritt hinter sich, auch wenn seine Beine Müde waren und er außer Atem, so kam immer Öfter ein Lächeln in sein Gesicht was er nach seiner Rückkehr von diesem Bärtigen nicht mehr gehabt hatte, gegen 12 kam er an einen Fluss, dort nahm er ein Bad, auch wenn seine Katze murrte denn Sie wollte wie es schien lieber weiter, doch diese Pause Brauchte er, es war wie der Dreck von der Stadt abwaschen, irgendwie eine Reinigung so kam es Perez jeden Fall vor. das kalte Wasser tat einfach gut, die Brötchen die er noch gekauft hatte waren auch verzehrt, er hätte wohl doch mehr mit nehmen sollen, dachte er noch als ihm ein Paar Fische anlachten, "keine Sorge ich lasse euch in ruhe, habe ja nicht einmal eine Angel dabei " redete er nun mit Fischen, nach dem Baden, legte er sich kurz in das Grüne Gras, die Vögel zwitscherten, er schaute in den Himmel, Mystik legte sich
immer noch etwas Protestierend auf seinen Bauch, " wir gehen ja gleich weiter, kannst es wohl kaum abwarten " redete er mit seiner Katze während er sie Kraulte damit diese etwas ruhe gab, es war so ruhig er hätte echt einschlafen können, wenn er nicht so eine innere Stimme hörte er solle einfach dem Fluss folgen, oder Bildete er sich das einfach nur ein,
jedoch da er es nicht besser wusste warum nicht seiner inneren stimme Hören, " also gut , dann komm verrücktes Katzentier dann lasse uns weiter gehen, " noch immer hatte Perez keinen Plan B falls er bis zur Nacht die Hütte nicht finden würde, musste er draußen schlafen, das Gräulte ihm etwas.
Seine Kleider auf den noch halb nassen Körper gezogen was nicht so einfach war weil alles klebte, aber dann ging es weiter, von Stunde zu Stunde wurde es Wilder, "hier war bestimmt noch kein Mensch " redete er mit seiner Katze, die es sich um seinen Nacken bequem gemacht hatte,
Perez war wirklich Müde, so das er ab und an sogar gähnte, aber auch seine Sorgen wachsen ließ, wo sollte er in diesem wilden Wald ein Schlafplatz finden der einigermaßen sicher war, schon alleine wegen Mystik, hier gab es bestimmt viele wilde Tiere, gut bis jetzt hatte er nur Rehe und Eichhörnchen gesehen, Vögel gehört ein Adler kreiste am Himmel, essen Adler nicht auch Katzen, er hatte kein Handy mit, nur diese Armbanduhr, die ihm zeigte das es nun 17 Uhr war, am Tag war es ja schön aber in der Nacht würde es bitter Kalt werden, das wusste er, es lauerten nicht nur wilde Tiere oder Monster Spinnen, sondern auch das Wetter, die Kälte, Regen wurde nicht vorher gesagt aber wer weiß das schon auch Wetter Frösche konnten sich täuschen, °verdammt Ragnar wo wohnst du nur ° dachte er fast Laut. Als ihn Ragnar nach hause brachte hatten Sie zuvor den Wildesten Sex aller Zeiten, auch wenn er es nicht gerne zugab aber bis jetzt schlief er fast immer sofort danach ein so fertig war er, doch aufgewacht war er zuhause, was wenn er gar nicht auf der Erde war, was wenn er in Weltall war, " Perez hör auf zu spinnen " ermahnte er sich selbst, doch nach weiteren Stunden, fing es langsam an zu dämmern,
auch die Temperaturen nahmen immer mehr ab, Perez zog den Reißverschluss Höher, er fing leicht das Zittern an, vielleicht war es aber auch diese Müdigkeit die er spürte, jetzt eine Warme Ragnar suppe,, dachte er so vor sich hin, der Tag ging langsam zu ende und er hatte noch nicht mal ein Platz für die Nacht, angst hatte er nicht direkt und doch machte sich eine innerliche Furcht breit, "Mystik ich glaube das wird eine Schlimme Nacht , ich hoffe nur wir Überleben diese, " kaum hatte er ausgesprochen, als er einen Schatten wahrnahm, "Scheiße, jetzt sind wir Tot !" dachte er, bis er erkannte das es Fenris war, !!!! " FENRIS !!!! OH mein Gott , na komm her du süßer OH mein Gott wo kommst du denn her Wo ist Ragnar mm " Sprach er nun über Glücklich mit dem Wolf.
Diesmal hatte Perez keine Panik vor dem Wolf ganz im Gegenteil, er Kniete sich zu diesem hinab und kraulte , knudtelte das Tier, ausgiebig ,auch seine Katze Schnurrte im Dauerlauf, dabei strich sie ihrem Freund an den Beinen entlang, Fenris leckte der Katze das Fell, " du hast sie wohl auch Vermisst " meinte Perez lächelnd, er war erleichtert, denn nun wusste er er war doch den richtigen Weg gegangen, er wollte den Wolf gar nicht mehr los lassen, als Perez hoch Fuhr, Ragnars stimme ertönte, und Perez bekam eine erregende Gänsehaut, in der Zwischenzeit war es Dunkel geworden, nur wenig licht drang auf den Waldboden herab vom Halbmond, " Ragnar ?" dumme Frage aber er konnte den Bärtigen nicht sehen, "Ragnar wo bist du, ich bin es Perez " sagte er wieder überflüssiger weise denn natürlich wusste der Bärtige wer er war, doch dann kam aus dem Gebüsch ein weiterer Wolf ganz in Schwarz, Perez gefror sein Blut in den Adern " passe auf Fenris , " ! rief er doch bewegen konnte Perez sich nicht mehr, wie immer wenn er Angst bekam erstarrte dieser völlig , jedoch kam dieser andere Wolf ohne Fletschende Zähne auf ihn zu.
Erst als dieser schwarze riesen Wolf vor ihm sitzen blieb, löste sich die starre von Perez, auch als der Wolf sein Kopf schief legte, " wie viele hat Ragnar von euch, du bist auch ein Zahmer stimmts , Ha ha Ragnar ok da zu hast mich wieder erschreckt mit deinem neuen Wolf , nun komm schon aus deinem Versteck, ich möchte mit dir reden, zudem ist mir Kalt, Bitte "
Schaute er sich um, dann wieder auf den Wolf, der seinen Kopf kurz schief hielt und ihn anstarrte, Perez traute dem schwarzen Tier nicht auch wenn dieser ja sehr ruhig war, doch was dann kam, öffnete er seine Augen auf das Doppelte auf, er starrte den Wolf an der mit ihm gesprochen hatte,
"was ? wie kann das sein, " hauchte er, " du bist ein Tier ,ein Wolf ? aber
wie, ? oh heilige Mutter Gottes ich habe mit einem Tier geschlafen, ich hatte Sex mit einem Wolf ," sagte er laut, oder aber der Bärtige machte sich ein scherz daraus, langsam lief er Rückwärts, wie konnte es anders sein, er stolperte, schon nach wenigen Schritten landete er auf seinen Hintern, aber diese frage stand im Raum, er wollte zurück, zurück zu Ragnar seine Sehnsucht war einfach zu Groß gewesen, ohne den Bärtigen wollte er einfach nicht mehr sein, doch jetzt, hallten ihm diese worte in den Ohren, ° Wenn du jetzt mitkommst, dann ist es für immer. Ein Zurück wird es nie wieder geben ° Perez konnte nicht mehr zurück, denn hier fühlte er das Leben in sich, dort in der Stadt war er tot, lebendig Tot wie Grotesk ist das denn,
Lieber lebte er mit einem Wolf, als zurück zu kehren, " ich Bin doch hier ! "
meinte er, stand dann auf um sich den Dreck ab zu klopfen, Perez atmete tief durch, dann sagte er mit sehr starker stimme " lass uns Heim gehen ". verschränkte er noch seine Arme, stand fest breitbeinig da, um seinen stand Punkt klar und Deutlich zu machen.
Wenn er gekonnt hätte, so hätte er ihm am liebsten den Hals umgedreht. Hatte er doch früher geglaubt, das die Beerdigung seiner eigenen Familie das schlimmste in seinem Leben gewesen war. Jedoch war es nicht im Ansatz mit dem Schmerz zu vergleichen, welchen er mit sich herum trug, seid er ihn hatte gehen lassen. Jede Zelle, jede Faser hatte sich gegen diesen Schritt gesträubt und drängte ihn sich zu nehmen, was für ihn bestimmt war. Dennoch konnte er von einem Menschen nicht erwarten, das er alles hinter sich liess, das er sein Leben von einer Sekunde auf der anderen aufgab und ihm glaubte. Andere hätten ihm da wahrscheinlich vehement widersprochen.
Gab es diesen einem Menschen doch nur einmal auf der Welt, warum ihn also aufgeben, nachdem er ihn nach all den Jahrhunderten gefunden hatte ???
Er wusste es selbst nicht. War ihm doch im Mutterleib schon erzählt worden, wie einzigartig die Verbindung zweier Gefährten war und wie stark dieses Band die beiden zueinander zog. Selbst er hatte sich der Anziehung nicht entziehen können und doch, unter all der Dunkelheit, welche in ihm herrschte, hatte er sich noch immer den Funken Menschlichkeit erhalten. Ein Funken, winzig und vollkommen umschlungen von der Dunkelheit und dennoch hatte genau dieser Funken ausgerecht, damit er ihn hatte gehen lassen. Schliesslich war er nicht vollkommen auf den Kopf gefallen und wusste, das er weder als sozial, noch als umgänglich bezeichnet werden konnte. Wahrscheinlich galt er eher als der böse Einsiedler, welcher Kinder frass, die sich zu nah an sein Haus wagten. Natürlich nichts, was er jemals tun würde und dennoch war ihm Perez Blicke nicht entgangen, geschweige denn seine Gedanken. Schwankte er doch immer wieder zwischen Angst und der Anziehung zwischen ihnen hin und her. Wie konnte er also verlangen, das er alles was er war, alles was er glaubte, alles was er sich erträumte nur für ihn aufgab ? Wie sollte er verlangen, das er schweigend hin nahm, das sie zueinander gehörten und er gar keine andere Wahl hatte ? Rühmte die Menschen sich doch geradezu für ihren freien Willen und ihre Entscheidungen. Wie konnte er ihm also das, was ihn zu dem Menschen machte, der er war, einfach so nehmen ? Er konnte es nicht und so liess er ihn schweren Herzens ziehen, auch wenn es ihn jede Nacht immer wieder zu ihm zog und er ihn aus der Entfernung heraus beschützte.
Nichts jedoch hatte ihn auf den Moment vorbereitet, als er bemerkte, das er sich tatsächlich auf den Weg zu ihn machte. Das er tatsächlich den Entschluss fasste alles hinter sich zu lassen und zu ihm zu kommen.
Hoffen und bangen, Angst und Freude wechselten sich in wilder Abfolge miteinander ab und vermischten sich mit Wut, weil er sich einfach so in Gefahr begab und er keine Chance hatte ihn zu beschützen. Hielten die Sonnenstrahlen ihn doch tief unter der Erde gefangen und verdammten ihn dazu hilflos ab zu warten, bis er ihn endlich holen konnte. Daher wartete er auch nicht die letzten Strahlen ab, sondern brach schon früher aus der Erde hervor und wandelte sich in den Wolf. So konnte er ein wenig den Schaden der Sonne mildern und ihm früher zur Hilfe eilen, da er sich scheinbar zu verlaufen schien. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, da er nur dem Fluss folgen musste und doch hatte es das Menschlein geschafft sich zu weit von ihm zu entfernen und schlug so die falsche Richtung ein.
Doch statt sich auf ihn zu konzentrieren herzte und kraulte er doch tatsächlich Fenris ausgiebig, als sie ihn endlich erreicht hatten. Unwillig und irgendwie auch amüsiert beobachtete er die Szene, denn bei ihrer ersten Begegnung hatte er beim Anblick des riesigen Wolfes glatt einen Herzinfarkt bekommen. Daher offenbarte er sich ihm und machte sich einen Scherz daraus ihm wieder eine Heidenangst ein zu jagen. Nicht gerade nett, doch irgendwie hatte er es sich auch verdient. Wie konnte er sich nur so ausgiebig um den Wolf kümmern, wenn er doch wusste, das er auf ihn wartete.
"Du bist ganz schön dreist für so ein zerbrechliches Menschlein" empörte er sich, als er doch tatsächlich irgendeine komische Gottheit anrief, die ihm sicherlich nicht helfen würde. Eigentlich müsste er sich umdrehen und ihn einfach sich selbst überlassen, doch eh er den Gedanken weiter vertiefen konnte, landete sein Menschlein auch schon auf dem Hintern. Da er als Wolf nicht lachen konnte, schickte er ihm dieses über seine Gedanken und legte den Kopf schief, um ihn zu beobachten, wie er sich wieder aufrappelte und scheinbar all seinen Mut zusammen nahm. War seine Forderung doch mehr als nur eindeutig und ein zurück würde es niemals mehr geben. Umso erstaunter und ja auch stolzer war er, als er die Stirn runzelte, scheinbar alles genau analysierte und sich schlussendlich doch für ihn entschied, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, auf was er sich einliess.
Dennoch hatte er sich für ihn entschieden, so das er es wagte, wenigstens einen Teil von sich zu offenbaren. Darauf hoffend, das er nun nicht tatsächlich einen Herzinfarkt bekam, denn während im einen Augenblick noch ein schwarzer Wolf vor ihm sass, so stand er mit dem nächsten Wimpernschlag als Mensch vor ihm, ohne einen fetzen Stoff am Leib und grinste ihn herausfordernd an. "Willst du jetzt immer noch nachhause, oder willst du lieber wie ein Mädchen kreischend durch den Wald laufen ?" forderte er ihn dreist heraus, während sich seine Hände links und rechts am Baumstamm hinter ihm abstützten und ihn so gefangen nahm. "Ach und diese komische Heilige brauchst du erst gar nicht schon wieder rufen, die kann dir nicht mehr helfen" stellte er noch selbstgefällig hin, eh er sich zu der kleinen Salzsäule mit Herzrasen vorbeugte und ihn sanft küsste. Sekunden wurden zu Minuten, eh er sich doch schliesslich von ihm löste. "Lass uns Heim gehen, so ein Eisklotz im Bett ist alles andere als sexy" neckte er ihn, eh er sich wieder zurück in den Wolf wandelte. War in der Form sein Gehör doch noch sehr viel besser und nun, da er ihn bei sich hatte, für immer, da ging er kein Risiko mehr ein. Dumm nur, das sein Menschlein scheinbar immer noch unter Schock stand, so schnappte er einfach leise knurrend nach einem seiner Hemdzipfel und zog ihn zurück in die richtige Richtung. Nur kurz stoppte er, als Mystik sich neugierig zu ihm heran pirschte und ihn anmaunzte. Kurz liess er den Hemdzipfel los, eh sich seine Schnauze sanft durch das Fell der kleinen Katze schob und sie sanft im Nacken zwickte, eh er sie zu Fenris schob, damit er sie beschützen konnte. Erst dann schnappte er sich wieder den Hemdzipfel und zog seine Beute zu seinem Haus.
Perez war noch nie so unvorsichtig gewesen, wie an diesem Tag, doch er hielt es zuhause einfach nicht mehr aus, nicht nachdem er erfahren hatte was es heißt einen Mann nicht nur Sexuell sondern auch mit dem Herzen zu vermissen, Verwandte oder gar Freunde hatte er keine die ihn von diesem Vorhaben hätten abhalten können, schon damals an das zurück nachhause zu gehen viel ihm viel schwerer als er das je gedacht hatte, jeder Tag fiel ihm schwer, zu Leben, Arbeiten zu gehen, seine Gedanken waren immer bei diesem Mann aus dem Wald, sogar den Wolf Fenris vermisste er, selbst seine Katze Mystik, maunzte laufend und saß dabei Stundenlang auf der Fensterbank.
Nein so wollte er nicht Leben, nicht so eintönig bis zu seinem Tot, nur deswegen war er so Leichtsinnig gewesen, ohne lange zu Planen einfach alles liegen und stehen lassen, machte er sich auf den Weg, er hatte nicht einmal ein Zelt oder sonst etwas Sinnvolles dabei, doch das bemerkte er erst als er schon stunden im Wald herum Wanderte, am Mittag schien ja noch die Sonne, doch jetzt am spätnachmittag , wurde es zunehmend s Kälter, auch etwas Gruselig als es anfing zu Dämmern, Schatten warfen zum Teil seltsame Bilder durch den Wald, Perez hatte mehrmals den Namen Ragnar gerufen , doch es blieb Still, so lief er einfach weiter, da er null Orientierung hatte, lief er weg von diesem breiten Fluss.
Immer Tiefer in den Wald, Perez wusste ja nicht einmal, ob es wohl der richtige Wald war und doch war er sich einfach sicher, so als wenn er mit einem Durchsichtigen Faden geführt worden wäre, doch was Versprach er sich nur davon, er wusste, er wollte diesen Ragnar wiedersehen egal was es auch kosten mag, doch was wenn er sich und seine Gefühle täuschte und dieser Bärtige ihn gar nicht wollen würde, so ein Gigantischer Mann könnte doch jeden haben, nein, nein , nein seine negativen Gedanken entstanden Grad nur weil er das ungute Gefühl hier im Wald hatte, dachte er, vielleicht müsste er sogar hier im Wald übernachten, längst war ihm klar das er sich absolut verlaufen hatte, jedes Knacksen , jedes Blätterrauschen ließen Perez zusammen Zucken, der Ruf einer Eule bescherte ihm sogar eine Gänsehaut, er war ein Stadtmensch, was wenn er sich trotz Liebe hier nicht zurecht finden würde, lauter schlimme Gedanken hatte er soeben im Moment bis er sich selber ermahnte.
Ach Quatsch , er würde eben nie alleine außer Haus gehen, suchte er nach Auswege ohne überhaupt ein Problem zu haben, seine Gedanken Kreisten über die unmöglichsten Sachen, natürlich auch über die Dinge die er bis zum Heutigen Tag nicht erklären konnte, was war das mit diesem Vampir, auch was der Bärtige sagte, ja es war Ragnars aussage, das er kein Mensch war, eine Logische Erklärung hatte er bis dato nicht gefunden, doch war er hier und sein ganzer Körper schrie ich will zu ihm. Er kam an eine Kleine Lichtung , als er wieder ein rascheln Hörte, sprang er hinter einen baum der jedoch eh viel zu schmal war um sich zu verstecken, warum sich überhaupt Verstecken. dachte er weiter.
Da kam ein Tier auf Vier Pfoten auf sie zu, Augen so groß und gefährlich,
jetzt hat er verloren, jetzt wird er gleich zerfetzt ,dachte er schon fast Panisch, er überlegte was er tun könnte, doch ihm fiel so schnell nichts ein,
er nahm ein stock vom Boden auf, sprang hervor und rief diesem Tier zu "Kampflos bekommst du mich ni....... FENRIS ? !! oh mein Gott, das ist Fenris Mystik " so wie er bei dessen Anblick Glücklich war, konnte er gar nicht anders als den Wolf um den hals zu fallen, klar knudelte er diesen ohne ende, " bin ich ja so froh dich zu sehen, du bist der Beste Fenris seine ganze Angst brach als Erleichterung über Fenris aus. Als er diesen anderen Wolf sah war Perez geschockt, dazu die Stimme von Ragnar zu hören, völlig Perplex wusste er einfach nicht was er denken oder fühlen sollte, nur weil Fenris so ruhig blieb, lies Perez nicht schreiend davon rennen.
Er starrte diesen schwarzen Wolf an, bis Perez es wirklich akzeptieren Konnte das dieser wirklich mit ihm sprach, wie Grotesk es doch wieder war,
als er auf seinen Hintern gelandet war, hörte er diesen Bärtigen wirklich lachend in seinem Kopf, der Schwarze Wolf stand nun dicht vor ihm, auch wenn er vor schreck noch stocksteif da stand, so war Perez doch stur, er war hergekommen aus freien willen und weil er so wie sein altes Leben war, nicht mehr haben wollte, dann liebte er eben einen Werwolf , denn nun war er davon eben überzeugt, Ragnar war ein Werwolf. Wie Krass war das bloß.
Gehört hatte er ja schon viele Geschichten über Menschen die sich in einen Wolf verwandeln konnten, aber alles war doch nur Märchen, eben von Filmemacher ausgedacht, doch Perez träumte nicht, er war Geistig voll da, "Was ? oh nein das war nur ein Ausruf von erstaunen, " klärte er da mal leise auf, redete er grad mit einem Wolf ? schien so, sein Herz Raste regelrecht in seiner Brust, denn der Wolf war ganz nah, fast zu nah, als wie von Geisterhand aus dem schwarzen Getier, Ragnar wurde , da stand der Mann Splitter Faser Nackt vor ihm , Perez starrte ihn an, als Mensch gefiel er ihm Besser klar , Bemuskelt , männlich er wurde sofort scharf auf diesen Kerl, sogar dessen Bart fand er wundervoll, noch war er zu geschockt von allem, sonst wäre er bestimmt Ragnar um den Hals gefallen, "ich möchte nachhause , zudem habe ich noch nie gekreischt Pff, ich sage noch das war nur so ein Ausdruck von erstaunen, was denkst du denn von mir ?" war seine Aufmüpfigkeit wieder da, aber nicht lange, denn Ragnar küsste ihn so zart, das er alles um sich herum völlig vergas, Perez Augen schlossen sich, er fühlte einfach in sich das seine Sehnsucht der vergangenen Tage vorbei war, er war da wo er sein wollte. Leider war dieser Kuss viel zu schnell vorüber, Perez nickte, " ja nachhause " sagte er, jedoch bewegte er sich keinen Meter ,da sich sein Bärtiger vor seinen Augen wieder zum Wolf wandelte, " Heilige scheiße mach das doch nicht dauernd mit mir " sagte er noch etwas steif und sein Blick war starr auf den Wolf gerichtet, doch dieser schnappte sein Hemdzipfel um ihn endlich von seiner starre zu lösen, auch um den Richtigen weg zu gehen, ihm war wirklich kalt, er war Müde, er war schmutzig und er hatte Durst, so wie auch Hunger, seine Steifheit löste sich endlich, aber erst als sich seine Katze ebenso kurz einmischte und der große Schwarze Wolf diese ebenso begrüßte , wachte er völlig aus seiner starre, der wolf zog nun wieder an seinem Hemd so das Perez sich richtig bewegte und endgültig seine Füße los liefen.
Perez folgte, es war bereits dunkel, so das er schwer aufpassen musste um nicht zu stolpern, immer Knackste es irgendwo und er zuckte zusammen,
aber der Weg war nicht mehr ganz so weit " DA !! da ist sie, die Hütte ! " rief er erfreut aus , dabei wurden endlich seine Schritte schneller "endlich ich habe sie gefunden " das der Schwarze wolf ihn geführt hatte, ließ er einfach mal stehen. Als sie dann ankamen war es dunkel , es wartete kein warmes Feuer, erst ging er auf die Hütte zu , dann blieb Perez jedoch Plötzlich stehen und schaute den Großen Wolf an " wenn du mich beißt werde ich dann auch zum Werwolf ? und tu jetzt bloß nicht so als wenn du nicht antworten könntest ,denn vorhin warst du auch in meinem Kopf ."
Es gab einfach noch soviel was Perez nicht verstand weil es zu Verrückt
war . Aber eins wusste er ,er wollte kein Werwolf werden.
Natürlich hätte er sich zivilisiert benehmen und einfach wandeln können, eh er ihm gegenüber trat. Doch insgeheim wollte der Krieger sich nicht mehr verstecken. Immerhin war Perez freiwillig in sein Territorium eingedrungen und hatte nach ihm gesucht, warum also sollte er sich verstecken. Sollte er doch wenigstens einen kleinen Funken der Wahrheit dessen, was er war, sehen, bevor er sich für immer entschied. Würde es weder triefende Romantik, noch sonstigen anderen menschlichen komischen Kram geben, warum ihm also nicht das Tier im Manne zeigen, wenn er es über kurz oder lang eh sehen würde. Mochte er diese Form doch durchaus, besonders wenn er seine Gedanken frei bekommen wollte. Zudem liebte es Fenris, wenn er mit ihm durch den Wald streifte und auf Jagd ging.
Immerhin nahm es sein Menschlein halbwegs mit Fassung, auch wenn er sich insgeheim köstlich über seine Reaktion amüsierte. Musste er sich doch noch nicht einmal die Mühe machen seine Gedanken zu lesen, um zu wissen, das er seine Wandlung wohl mit so ziemlich jeden Film und Buch verglich, was er jemals gesehen hatte. Das dieser Bullshit zwar weit entfernt von der Realität war, behielt er vorerst für sich, um sein Menschlein nicht noch weiter zu verunsichern. Konnte er ihm die Wahrheit doch nur Stück für Stück erzählen, wenn er nicht riskieren wollte, das er kopflos davon stürmte und sich womöglich noch verletzte, oder gar schlimmeres. "Red dir den Unsinn nur ruhig weiter ein. Ich weiss was ich gehört habe und Fenris genauso " zog er ihn daher schamlos auf, als er doch tatsächlich seine kleinen Krallen ausfuhr und zum Konter ansetzte. Viel mehr Platz gewährte er ihm jedoch nicht, sondern verschloss seine widerspenstigen Lippen einfach mit einem Kuss, der ihm jede Gegenwehr nehmen sollte. Ein Vorhaben, welches von Erfolg gekrönt wurde, da er sich innerhalb von Sekunden ergab und an ihn schmiegte. Viel Zeit den Moment zu geniessen liess er sich jedoch nicht. Stand die Entscheidung doch fest, so das er sich seine Beute schnappte und heim führte.
Somit verkniff er sich auch zu erwähnen, das er sie zur Hütte geführt hatte, als er den Ruhm freudestrahlend einfach so für sich einheimste. Nun gut, wenigstens diesen kleinen Sieg gönnte er ihm, eh er den Augenblick nutzte, um sich wieder zurück zu wandeln. "Fängst du jetzt etwa schon wieder an mich mit Fragen zu löchern ?" harkte er nach und hob minimal die Augenbrauen, eh er ihm ungeniert einfach den Rücken zu drehte und einen riesigen Korb mit Holz füllte. "Und eh deine Gedanken mich noch weiter in den Wahnsinn treiben. Ich bin kein Werwolf" klärte er ihn seelenruhig auf, eh er den Korb schnappte und samt der neuen Bewohner in die Hütte schob. "Somit kann ich dich also ungeniert beissen, ohne das du mir die Ohren voll jaulst" fügte er noch amüsiert hinzu, eh er zum Kamin ging. "Hol schonmal Wasser und die Teemischung, dann kann ich mich ganz in Ruhe um das Feuer kümmern." Wies er ihn an, während er ihm wieder den Rücken zu kehrte und sich wie versprochen um das Feuer kümmerte. War ihm doch nicht entgangen, das sein Menschlein fror und wenn ihm nicht bald wieder warm wurde, so würde er sich wohl noch erkälten, oder sonst was davon tragen. Scheinbar kam sein Vorschlag gut an, denn kaum fing das Feuer an die Hütte zu erwärmen, wurde ihm auch schon der Wasserkessel samt der Teemischung gereicht. Vorsichtig hängte er den Wasserkessel an einen der zahlreichen Harken, schüttete etwas von der Kräutermischung hinein und schob diesen so, das er genau über dem Feuer hing. "Ich schätze mal in deiner überstürzten Flucht hast du nicht an Essen gedacht ?" vermutete er und erhob sich langsam wieder, um sich zu ihm zu drehen und lauthals los zu lachen, als sein Magen ihm knurrenderweise die Antwort abnahm. "Das werte ich dann mal als ein" stellte er noch immer lachend fest, eh er in der Vorratskammer verschwand und schliesslich mit einem Bündel Kräuter und Trockenfleisch zurück kam. "Wenn du dich noch etwas gedulden kannst mach ich dir eine Brühe und gehe später jagen, damit du was anständiges zwischen die Zähne bekommst" klärte er ihn ruhig auf, drückte ihm flink ein Stück des Trockenfleisches in die Hand, eh er sich in die Küche verzog und dran machte das Fleisch aus der zähen Masse zu lösen, damit er sie zu einer Brühe verkochen konnte. "Zeit mir zu erzählen, welcher Teufel dich geritten hat quer durch den Wald zu latschen und das auch noch vollkommen unvorbereitet und ohne den geringsten Hauch von Orientierungssinn " setzte er das Gespräch fort und warf ihm einen abwartenden Blick zu. Ihm zu sagen, wie dämlich und gefährlich das gewesen war sparte er sich, da sein Blick wohl Bände sprach.
Perez war einfach zu Perplex, als vor ihm dieser Schwarze Wolf stand, dann noch mit der stimme von Ragnar in seinem Kopf, natürlich hatte er einen Kurzen Schock Moment, kurz dachte er auch, völlig falsch gehandelt zu haben, hier einfach so aufzukreuzen, doch dann so am Baum gelehnt und der Bärtige gewandelt um ihn zu Küssen, da wusste er einfach seine Entscheidung war die einzig wahre, auch wenn sein Verstand, sowie seine Vernunft immer wieder sagten, kein Mensch kann sich in ein Tier verwandeln, außer in einem Märchen vielleicht , jedoch Ragnar hat es getan, wie kann so was nur sein, doch der Kuss von seinem Bärtigen, zeigte nur allzu deutlich das Perez nicht Träumte, deswegen war es ihm egal, ob Wolf oder Mensch, sein Herz hatte sich schon längst entschieden, es gab kein Weg mehr zurück und er wollte es auch gar nicht. Der weg zur Hütte blieben Sie beide schweigsam, wie sollte er sich auch mit einem Wolf unterhalten, obwohl er das ja vorhin auch getan hatte, doch sein Kopf war noch viel zu Tief in Gedanken, Mystik seine Katze war dagegen Fröhlich, wich keinen Millimeter von ihrem Freund Fenris, Perez war so mit sich Beschäftigt, das er wirklich glaubte alleine zu Hütte gefunden zu haben.
Ihm war Kalt, der Hunger nagte an ihm, deswegen war er auch fast schon Glücklich die Hütte zu sehen, denn er war ja wirklich völlig ohne Vorbereitung spontan auf die reise gegangen , auf die Suche nach seinem Verlangendem Gefühl, der Sehnsucht nach Ragnar, so rannte er eben völlig Kopflos davon, er freute sich regelrecht über die Hütte, als diese in Sicht kam, doch diese lag völlig dunkel und kalt vor ihnen, er fröstelte nur noch mehr bei diesem Anblick, langsam verinnerlichte er nun, das Ragnar ein Wolf war, deswegen kann nun auch seine Frage, denn er wollte definitiv nicht zum einem Werwolf werden, Ragnar hatte sich wieder gewandelt, das so schnell, das er es fast gar nicht richtig mitbekam, außer das der Mann den er begehrte nun vor ihm stand, "wer nicht Fragt bleibt dumm, würdest du denn nicht wissen wollen, was ich wäre wenn ich Plötzlich als Tier vor dir stehe ? wie machst du das übrigens, das entspricht jeder Physik, so was gibt es einfach nicht, " Perez kam näher heran, als Ragnar ihm den Rücken zudrehte, kurz beobachtete er ihn, diesen Wundervollen breiten Rücken, die Muskeln wie sie Spielten, dieser heißer Hintern, dann jedoch half er ihm ebenso holz in den Korb zu legen, Perez ganzes Gesicht war ein einziges Fragezeichen, " Bist du nicht, ? ::mm ein Werwolf ? " sagte er als Ragnar ihn mit dem Holz Korb auf den Arm, ihn in die Hütte schob, "Na Hör mal, ich werde nie jaulen " dann aber bekam er etwas Rote Wangen , denn das Beißen und knabbern konnte ganz viel Erotik beinhalten," Außer wenn der Sex gut ist vielleicht" . Perez starrte nun den Gut gebauten Mann vor ihm weiter an, "Heiligs Blechle , Wolf oder nicht , Heiß bist du immer noch allemal Punkt,! aber wieso kannst du das, ? " er konnte es einfach nicht glauben, nicht erfassen, doch Ragnar schickte ihn in die Küche, anstatt ihm eine Antwort zu geben, da er fror und auch Durst und Hunger hatte , folgte er den Anweisungen sofort, reden konnten sie dann immer noch vor dem Feuer, Dachte er.
Perez wusste Komischer weise immer noch alles, wo was zu finden war, auch diese Herrliche Teemischung, die er so sehr mochte, er schaute sich in ruhe um, so als wenn er nach langer reise endlich wieder zuhause an gekommen wäre, erst als er das Knistern vom Feuer Hörte ging er endlich zurück ins Wohnzimmer, da übergab er alles Ragnar, der das Wasser über das Feuer gab, "ich bin nicht geflüchtet, ich ... okay ich habe kein Essen eingepackt stimmt schon, dachte ja auch nicht das ich solange unterwegs sein werde, wenn ich ehrlich bin " er trat neben Ragnar, hielt dabei seine Hände ans Feuer, die doch recht kalt waren, deswegen rieb er diese etwas, Selbst Mystik hatte sich an Fenris gekuschelt, aber seine Katze mochte es so oder so immer warm, eigentlich hätte er gar nicht antworten müssen, denn sein Magen Knurrte lauter, wie Fenris knurren wenn dieser böse war, Ragnars Lachen gefiel ihm sehr, erfüllte es ihn doch mit so viel wärme, auch wenn sein Magen der Grund war, für das lachen des Bärtigen, der sogleich in der Vorratskammer verschwand, schon nach kurzer Zeit kam dieser jedoch zurück mit einem Stück Trockenfleisch, das er ihm reichte, "Danke" fast wie in der ersten Nacht, wo hier auch nichts zu essen war, da ging ihm ein Licht auf, " sei ehrlich ! du wohnst doch gar nicht wirklich hier stimmts ? damals gab es hier so gut wie nichts zu essen und heute ist deine Küche auch fast leer, wo wohnst du wirklich ? in der Stadt ? " schoss er seine Fragen ab, während er auf dem Trockenfleisch voller genuß herum Kaute, "Mhmmm ja Brühe hört sich gut an, sehr gut sogar, " dann kamen die Fragen von Ragnar, " was denkst du denn warum ich das gemacht habe, ? bestimmt nicht weil das essen hier das Beste ist, ! oder das ich noch nie so viel und guten sex hatte, ! " wobei er etwas rot wurde, es war .. es ist ... mmm ja also, Mystik hatte nicht mehr gefressen hing nur noch am Fenster herum, sie hatte wohl Fenris vermisst," druckste er erst herum, kaute noch weiter auf seinem Fleisch, bevor er dieses dann doch schluckte, " ich bin eben ein Abenteurer Mann, ... " schaute er Ragnar an, doch dessen Blick ließ ihn weiter sprechen,
" Okay, Okay warum um den Heißen Brei reden, ich wollte dich wieder sehen, ich wollte dich wiedersehen und das um jeden Preis, ich will bei dir sein, mich hat nichts mehr anderes interessiert, konnte nicht richtig Essen und Schlafen, ich weiß selbst nicht warum, aber für diesen Kuss vorhin, würde ich immer wieder alles hinter mir lassen, zufrieden mit meiner Ehrlichen Antwort, ?" er schaute dabei weiter zu wie Ragnar das Fleisch für ihn kleinmachte und in einem anderen Kessel warf, Perez wartete, was nun Ragnar dazu sagten würde , Perez war eigentlich immer ehrlich, doch diesmal verblüfte ihn seine Antwort selbst, denn nun hatte er es wirklich zugegeben, auch sich selbst gegenüber, er wollte nie wieder ohne Ragnar sein.
Perez wollte trotz das dieser zum Wolf werden konnte, weiter bei diesem Mann sein, auch wenn ihm das mit dem Wolf wandeln doch sehr mitnahm, kam kein anderer Mann mehr für ihn in Frage, jedoch als Wolf wird er auf keinem Fall mit ihm schlafen, oder so ,das konnte der sich aber voll vergessen, dachte er noch .
Als Sie beide wieder vor dem Kamin saßen , Perez im Schneidersitz und Ragnar in der Hocke um die Suppe zu rühren, den Becher vom Tee der nun Fertig war in der Hand, Perez am genießen " mmm Guut, ! aber hör zu Ragnar , wir sollten ein Paar regeln aufstellen, " meinte Perez , als erstes , der Wolf bleibt aus dem Schlafzimmer, " Fenris schaute auf " nicht du Fenris " lächelte er ", zweitens von Fleisch allen kann kein Mensch leben, oder ? naja egal , wir müssen mehr zu essen haben, drittens Ehrlichkeit, viertens du musst mir meine Fragen beantworten die die ich dir stelle , Ragnar ? ich möchte für immer bei dir sein, ich will und kann nicht mehr zurück. " versuchte er sich nun mal seinen Willen zu verdeutlichen. Langsam schlürfte er an seinem Tee, die Müdigkeit strich in ihm Hoch, es war ja auch schon Richtung Mitternacht gegangen, doch die Suppe würde er noch abwarten denn sein Magen knurrte immer lauter , wenn er auch schon etwas Trockenfleisch hatte. Zudem war der Duft unverkennbar das das essen gleich fertig sein wird.
Eins musste man seinem Menschlein lassen, selbst vor den riesigen Wolf hatte er keine Angst, auch wenn man die Angst mehr als nur deutlich riechen konnte. Dennoch riss er all seinen Mut zusammen. Andere wären wahrscheinlich schreiend in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Nun gut, gegen eine gute Jagd hatte er nie etwas ein zu wenden, doch so kurz nach dem Aufstehen stand ihm nun wirklich nicht der Sinn danach ihn quer durch den Wald hinterher zu hetzen. So schusselig wie er war, flog er wahrscheinlich über irgendeine Wurzel, oder schlimmeres. Daher wandelte er sich schnell, teils um sich tatsächlich zu erkennen zu geben, teils, weil er viel zu lange gebraucht hatte hier her zu kommen. Nun gut, Letzteres konnte er ihm schwerlich vorwerfen, denn immerhin hatte er ihn doch wieder bei sich daheim abgeliefert. Dennoch hatte es für seinen Geschmack viel zu lange gebraucht, bis der Mensch sich für ihn entschlossen hatte. Wahrscheinlich hätte seine Mutter dies mehr als nur amüsant gefunden, da ihm die Mädchen schon damals in Scharen hinterher gerannt waren und er nun doch tatsächlich hatte warten müssen. Kurz huschte ein wehmütiger Zug über das Gesicht des Hünen, welcher jedoch so schnell verschwand, wie er auftauchte. Immerhin hatte er ihn nun endlich dort, wo er ihn hatte haben wollen, so das keine Zeit für wehmütige Gedanken in die Vergangenheit blieben.
Gesprächiger wurde er deswegen auf dem Heimweg nicht wirklich, sondern liess ihm ein wenig Raum, um seine sicherlich konfusen Gedanken etwas zu ordnen. Kam es nun doch nicht wirklich jeden Tag vor, das sich ein Mann in einen Wolf verwandelte. Nun gut, vielleicht in diesen komischen Flimmerkisten, die die Menschen so liebten, jedoch nicht in der Realität, zu mindestens nicht so häufig, wie man vielleicht meinen mochte. Hüteten sie ihr Geheimnis doch schon seit Jahrhunderten, wohl wissend, das die Menschen gezielt auf die Jagd nach ihnen gehen würden, sobald sie auch nur von ihnen erfuhren. Doch bei ihm musste er sich da keine Gedanken machen, hatte er doch seine Wahl getroffen und ein zurück würde es niemals mehr geben. War doch der Wolf noch das Harmloseste, was ihm bevorstand, auch wenn er dies noch nicht ahnte und spätestens dann wohl die Flucht ergreifen würde.
So jedoch war der Rückweg fast schon friedlich, auch wenn er es mehr als nur amüsant fand, das sein Menschlein den Erfolg glatt für sich verbuchte. Nun gut, natürlich hätte er ihn korrigieren können, doch warum die gute Stimmung trüben. Hatte er sich doch tatsächlich zurück genommen und ihn nicht gleich mit tausenden von Fragen bestürmt. Warum ihm diesen kleinen, gestohlenen Sieg nehmen ?
Doch natürlich war der Friede nicht von langer Dauer und kaum stand er wieder im Adamskostüm vor ihm, ging natürlich die Fragerei schon wieder los. Teils amüsiert, teils genervt brummte er vor sich hin. So viel zur geliebten Ruhe.
"Tja wenn du dich verwandeln willst, dann würde ich dir keinen Hasen empfehlen" konterte er vollkommen trocken. "Fenris liebt es die Biester quer durch den Wald zu jagen, nur um sie danach gelangweilt auseinander zu rupfen" klärte er ihn vollkommen ruhig auf, während sein Blick fast schon lauernd auf ihm lag. War die Vorstellung, wie er ihn durch den Wald jagte doch durchaus interessant, nur würde er in seiner jetzigen Form nicht sehr lange durch halten und sich womöglich noch das Genick brechen. Dennoch behielt er den Gedanken im Hinterkopf, denn über kurz oder lang, würde er wie er sein, so das er sich nicht mehr zurück halten und jede Sekunde aufpassen musste. Daher sammelte er auch flink Holz, da er nur all zu gut wusste, wie verfroren sein Mensch sein konnte und er ihn nicht an irgendeine Krankheit verloren wollte. "Wenn, dann nimm lieber einen Wolf, dann können wir gemeinsam jagen gehen" schlug er vor und grinste ihn breit an, eh der Korb endlich voll war und samt ihm ins Innere der Hütte geschoben wurde. Waren die Nächte doch teils schon empfindlich kalt und nun wirklich nicht für einen Menschen gemacht.
Dummerweise hatte er ihn mal wieder nicht genug geschockt, denn auf dem Füsse kam gleich die nächste Frage, welche er überaus gut verpackt hatte. "Ich habe dir von Anfang an gesagt, das ich kein Mensch bin und dennoch bist du überaus freudig zu mir ins Bett gekrochen" konterte er überaus zielsicher zurück, darauf hoffend, das ihn das wenigstens für ein paar Sekunden ausser Gefecht setzte.
Doch erneut währte der frieden nicht lange. "Es liegt in meiner Natur, das ich mich in jedes Tier wandeln kann, sofern ich es mir bis ins kleinste Detail vorstelle" gab er daher schliesslich doch einen kleinen Fakt von sich preis, während er ihn genau beobachtete. "Ich kann mich aber nicht in andere Menschen verwandeln, auch wenn ich Illusionen erschaffen kann, die euer menschliches Gehirn genug verwirren" setzte er noch hinzu, eh er noch auf irgendwelche komischen Gedanken kam. War doch selbst er nicht auf den Kopf gefallen und auch wenn er sich von all dem modernen Kram fern hielt, so las er doch sehr gerne und wusste somit was die Fantasie und Träume der Menschen beflügelte, was sie in Angst und Schrecken versetzte. "Und nein ich bin kein Alien" schob er daher vorsorglich nochmal nach, eh er sich endlich ans Feuer machte, damit das kleine Menschlein nicht fror und etwas warmes in den Magen bekam. Luxus konnte er ihm natürlich nicht bieten, dennoch war er jede Nacht jagen gegangen, damit er vorbereitet war, wenn er endlich zu ihm zurück kam. Natürlich entging ihm dies nicht, als er ihm etwas Trockenfleisch in die Finger drückte. "Na ich will doch nicht, das du verhungerst" gab er daher ehrlich zu und grinste ihn schief an. Meinte er es doch vollkommen ernst und doch wusste er, das all dies bald überflüssig sein würde.
Amüsanter fand er jedoch seine Behauptung, das er hier gar nicht wohnte. "Wie kommst du auf diesen hirnrissigen Gedanken ?" fragte er ihn mit hoch erhobener Braue, nur um im nächsten Moment den Kopf zu schütteln. "Ich mag keine riesigen Betonklötze, die mir die Luft zum atmen nehmen. Die wenigen male, die ich im Jahr in der Stadt bin kannst du locker an einer Hand abzählen. Ich brauche die Bäume, die Natur rings um mich herum... hier habe ich alles was ich brauche" kam er doch tatsächlich kurz ins plaudern, eh er den Blickkontakt wieder abbrach und sich um das restliche Trockenfleisch kümmerte. Dennoch hörte er ihm aufmerksam zu und schmunzelte leicht, als er tatsächlich herum druckste. Schien sich Mystik hier doch vollkommen zuhause zu fühlen und hatte sich dreist auf Fenris breit gemacht und schnurrte zufrieden vor sich hin. "Scheint, das sie genau weiss, wo ihr Platz ist" stellte er amüsiert fest, sich durchaus bewusst, wie zweideutig diese Aussage interpretierbar ist. Doch scheinbar war es genau die richtige Formulierung, da sie ihm doch tatsächlich die Wahrheit entlockte.
Das sie jedoch so direkt und ehrlich kam, verblüffte selbst ihn und liess ihn kurz in seiner Arbeit stocken. Musste er ihn doch nicht erst anblicken, um zu wissen, das er die volle Wahrheit gesagt hatte. Doch wie sollte man nun darauf reagieren ? Reden war noch nie seine Lieblingsbeschäftigung gewesen und irgendwelche schmalzigen Schwüre, wie er sie von anderen gehört hatte, würden ihm niemals über die Lippen kommen. Lieber ging er freiwillig ein Sonnenbad nehmen und der Hölle mit offenen Armen entgegen.
Nichts destotrotz wusste er, das natürlich eine Antwort erwartet wurde.
"Dann willkommen in deinem neuen Heim" brummte er schliesslich, da ihm nichts besseres einfiel. Um die schroffe Antwort jedoch ab zu mildern, schob er tatsächlich noch ein breites Grinsen hinterher, welches hoffentlich dafür sorgte, das er ihm nicht gleich wie ein zeterndes Weib klagend und jammernd in den Ohren hing.
Das letzte Stück Fleisch in den Kessel fallen lassend hockte er sich einfach vor den prasselnden Kamin und schaute ihn mehr als nur entrüstend an, als er doch tatsächlich mit Regeln kam. "Du bist ganz schön dreist für so ein kleines Menschlein" empörte er sich und schnaubte auf, welches ironischerweise glatt von Fenris wiederholt wurde. Doch natürlich gab er nicht klein bei, sondern stellte doch tatsächlich seine Forderungen auf, die ihn nur amüsiert den Kopf schütteln liessen. "Du hast echt mehr als nur komische Ansichten" stellte er ruhig fest, während er weiter in der Brühe rührte. "Der Wolf und ich sind ein und die selbe Person" stellte er fest "wir sind keine getrennten Wesen, die nebeneinander her leben und existieren " klärte er ihn auf, auch wenn er dies wohl kaum begreifen, oder gar verstehen konnte. "Trotz allem bin ich niemand, der im Wald anderen Wölfinnen hinterher jagt" stellte er dennoch vorsorglich klar, eh er noch auf vollkommen verrückte Gedanken kam. Natürlich mochte es im Laufe der Jahrhunderte sicherlich den ein oder anderen gegeben haben, doch er selbst hatte und würde sich niemals an Tieren vergreifen. Waren sie für ihn doch die einzige Familie, welche er hatte und dieser würde er niemals irgendein Leid antun. "Ich schätze mal diese Regel gilt dann auch für die Raben ?" harkte er vorsichtshalber nach und nutzte seine momentane Sprachlosigkeit aus und deutete auf die Raben, welcher momentan auf seinem Rücken hockten und die unter der Berührung seiner Finger tatsächlich anfingen sich leicht zu bewegen. "Sie gehören wie Fenris zur Familie und beschützen uns, wenn wir sie brauchen" klärte er den nunmehr sprachlosen Perez auf und grinste schief, da ihm vor lauter Sprachlosigkeit doch tatsächlich der Mund weit offen stand. "Keine Angst, die meiste Zeit verbringen sie lieber dicht bei mir, nur wenn wir jagen gehen, lasse ich sie frei" klärte er ihn ruhig auf, darauf hoffend, das er nun nicht wirklich noch anfing laut auf zu kreischen. Doch ein Gutes hatte die ganze Sache auch, da er getrost so reden konnte, ohne, das er unterbrochen wurde. "Essen werde ich besorgen und dir zeigen, wo du im Wald alles findest. Du musst nur wissen, wo du suchen musste." nutzte er die Stille schamlos aus. "Alle Fragen beantworten kannst du knicken. Du starrst mich jetzt schon vollkommen fassungslos an wegen der Raben, daher bekommst du alles Stück für Stück erklärt, wenn du es verkraften und auch verarbeiten kannst. Zudem stellst du einfach viel zu viele, da behalte ich mir das Recht vor, alles was unwichtig ist einfach unbeantwortet zu lassen" klärte er ihn auf und wuschelte ihm dreist durchs Haar, um ihn langsam wieder aus seiner Schockstarre zu lösen. "Und nun kommen wir zu meinen Regeln" setzte er an und fixierte seinen Blick. "Du wirst tagsüber nicht das Haus verlassen und ansonsten nur mit mir oder Fenris und selbst dann darfst du dich auch nicht zu weit weg bewegen. Der Wald ist gefährlich und ausser dem Lärm und dem Gestank der Stadt bist du bisher noch keiner wirklichen Gefahr begegnet. Wesen wie der Vampir damals lauern überall und somit musst du immer in meiner Nähe bleiben und darfst nicht einfach flüchten, besonders tagsüber nicht, wenn ich schlafe" stellte er mehr als nur ernst klar, denn was dies anging, so würde er von dieser Regel absolut keinen Millimeter abweichen. Nicht aus zu denken, was ihm alles passieren konnte, wenn er frei umher streifte und dies bestenfalls noch am Tag, wenn er ihn nicht schützen konnte, da die Sonne ihn in ihren Klauen hatte. "Ich werde dir alles zeigen, was du zum Überleben brauchst, doch diese Regel wird für nun an für immer bestehen."
Perez stand mit beide Beine schon immer fest im Leben, wenn sein Leben ihn auch nicht so Glücklich gemacht hatte, denn dieses war, wie er jetzt wusste immer grau, sein Leben hatte einfach keine Farbe, es war immer der Gleiche Trott, er hatte auch trotz alledem oft kämpfen müssen, deswegen hatte er eigentlich selten Angst, doch vorhin wäre ihm fast das Herz nicht nur in die Hosentasche sondern zum Hosen ende Hinaus gerutscht, als dieser Wolf vor ihm auftauchte, der Schock war jedoch Perfekt als dieser auch noch anfing zu sprechen, Perez Könnte Schwören, das er sich In einem Märchentraum befand, wenn nicht dieser Kuss von diesem Mann,
der zuvor als Wolf vor ihm gestanden hatte, bekommen hätte, Ragnar der Mann in Wolfsgestalt, so was konnte es doch nicht geben, Ragnar der Mann den er hier sehnsuchtsvoll gesucht hatte, war ein Wolf, ein Richtiger Wolf, zum ersten mal war er wirklich Sprachlos, aber seine Gefühle waren noch so stark wie zuvor als er seine Stadt hinter sich gelassen hatte, es war fast so als wenn dieser Mann nach ihm gerufen hätte, es hatte ihn eh schon gewundert woher er so genau wusste welchen Wald er nehmen musste, es war wie eine Art Magie, wie könnte er da ein Rückzieher machen, auch wenn er sich doch etwas gefürchtet hatte, wilde Gedanken Kreisten ständig in seinem Kopf, so lief er einfach Richtung Hütte, klar dachte er das er den Weg selbst gefunden hatte, weil er es gar nicht wirklich Registriert hatte.
Der ganze Weg, den Sie nun gemeinsam durch den Wald gingen, ratterte es in seinem Kopf, seine Gedanken waren völlig irre, wirbelten wild durch seinen Kopf, auch wenn er dies sich nicht anmerken ließ, war er doch immer noch damit beschäftigt in seinem Inneren, was er da leibhaftig gesehen hatte, sein Ragnar als Wolf, sämtliche Filme über Werwölfe versuchte er in seine Erinnerungen auszugraben, doch durch nichts war da etwas vergleichbar, das Hier war die Realität und doch bis Perez sich ab und an in die Lippe nur um wirklich sich bewusst zu sein das hier alles echt war, auch als Sie an der Hütte ankamen, er wusste es einfach alles war Wirklichkeit, Jedoch als Ragnar wieder völlig Nackt vor ihm stand, sabberte Perez schon fast, aber er hatte auch Sorge, nicht das sich sein auserwählter noch erkälten würde.
Er schüttelte den Kopf, " nein sagte ich doch schon, ich möchte weder ein Hase noch ein Wolf oder so etwas sein, Klar! " doch seine Stimme war viel zu Dünn im Moment, er fror und er war froh als Sie endlich in die Hütte gingen, die Küche war genau noch so, wie er diese vor ein Paar Wochen verlassen hatte, der Tee schmeckte genau so gut wie vor zuvor, es war sein absoluter Lieblingstee auch wenn er immer noch nicht wusste was es denn für ein Tee war, aber heute beruhigte er seine vielen wirren Gedanken einfach nicht, als er zurück ins Wohnzimmer ging mit dem Tee in der Hand war Ragnar immer noch völlig nackt und dieser sah so gut aus , einfach Heiß, So das Perez mehrmals Blinzeln musste um sich nicht zu vergessen, wie Konnte so ein starker, wahnsinniger erotischer Mann, nur zu einem Wolf werden.
Als Ragnar beim Holz holen gesprochen hatte, nahm es Perez gar nicht so auf doch wenn er jetzt darüber nachdachte, hatte dieser Grobklotz doch tatsächlich Humor, so das er jetzt darüber schmunzeln konnte, wie stellte sich Ragnar das vor er als Hase den Fenris jagte und in seine Blume Biss,
das würde dem Großen Mann so gefallen sich auf seine Kosten zu amüsieren, er hätte vorher etwas lustiges sagen sollen so wie ja ja dann musst du mich retten oder so, aber er war viel zu sehr geschockt gewesen das es so was überhaupt gab, das sich ein Mensch wirklich in einen Wolf wandeln konnte, wenn er nachdachte stellte er sich das ganz schön spannend vor Plötzlich ein Wolf zu sein, aber nein er wollte wirklich lieber normal bleiben, was wenn da Bleibende Schäden bleiben, oder für immer in so einem Pelz gefangen bleiben würde, ein schrecklicher Gedanke, Perez Blaue Augen hafteten weiter fest auf Ragnar, der sein Körper vor dem Feuer weiter völlig nackt Preisgab, Perez wurde langsam Warm, er nippte an seinem Tee.
Perez war bestimmt nicht Gernant und doch bekam er rote Wangen, bei Ragnars aussage das er Freudig und Freiwillig in dessen Bettgehüpft sei, ja das stimmte ,dieser Mann hatte ihn von Anfang an angezogen, wie Motten das Licht, aber eigentlich ist er ja bei ihm im Bett aufgewacht und nicht reingehüpft, doch das erwähnte er jetzt nicht, er musste kurz an diese Begegnungen denken und wieviel Angst er von Fenris hatte, was völlig Blödsinnig war und ja es stimmte, auch Ragnar hatte ihm damals gesagt dieser sei kein Mensch, aber der Bärtige hatte auch nicht verraten das dieser ein Wolf war, " rede nicht so, es hat dir ja auch gefallen, ! aber du hast mir ja auch nicht verraten das du ein Wolf bist ", machte er bei dem Wort Wolf, zwei Anführungszeichen in der Luft, als Unterstreichung, "Wie jetzt ? in jedes Tier ? " macht Perez ungläubige Augen," jedes Tier , auch Biene Maus Hase, wie soll das denn gehen, in jedes Tier ? dann bist du nicht nur ein wolf ? " sagte er mit Dünner Stimme, sein Mund leicht staunend geöffnet, wie kann es so was geben, das Ragnar sich in kein anderen Mensch verwandeln konnte war jedoch wenigstens etwas beruhigend und doch, Perez starrte den Mann vor dem Kamin unentwegt an, wie konnte er so gar nichts davon geahnt haben, fragte er sich, Ragnar war so anziehend, es war nicht nur der Sex, der mit nichts Vergleichbar war, oh nein, es war Ragnar selbst, dieser Mann roch einfach so gut, eben stark, voll Erotisch, aber auch so Frisch wie nach einem Frischen Waldregen, sicher hätte er jetzt reiß aus nehmen Können, aber wo würde es ihn denn dann hinführen, keiner würde ihm das Glauben, was er hier erlebt hatte, die anderen alle würden ihn in die Klapse stecken, zu dem Pochte sein Herz viel zu sehr für Ragnar, Perez spürte auch, dieser wunderbare Mann würde ihm kein Haar Krümmen, das Hoffte Perez zu mindestens. Ragnar sagte er sei kein Alien und er glaubte ihm das. Während er automatisch das Trockenfleisch kaute.
Perez hatte sich umgeschaut, nichts, absolut gar nichts, hatte sich Hier verändert, der Kamin war bestimmt lange nicht mehr entzündet gewesen, auch das Holz draußen hatte sich nicht verringert, daher nahm er an, das Ragnar wahrscheinlich gar nicht hier wohnen könnte, was er auch äußerte, doch so wie sein Bärtiger reagierte und ihm auch erklärte das er die Stadt nicht mochte, war er sich nicht mehr so sicher, " nun ich kam darauf, weil hier alles so unberührt aussieht, weißt du, jetzt wo ich den Unterschied kenne, denke ich auch das die Stadt einfach zu Grau ist, gestand er ihm und sich selber, natürlich hörte er mehr als gerne Ragnar zu, wenn dieser mal mehr als nur ein Satz sprach, ihm gefiel diese tiefe Timbre in seiner Stimme, sofort Kribbelte es ihm am Ganzen Körper, die Frage von ihm wollte er erst gar nicht wirklich beantworten, er gab nicht gerne seine Schwächen zu und das Ragnar seine Schwäche war, das war unumstritten sicher, so gab er dann doch eine Ehrliche Antwort, wie es auch von seiner Katze kam, die einen Narren an diesem Wolf gefressen zu haben schien, Mystik kuschelte sich regelrecht in Fenris Fell, Perez nickte nur zu der Aussage das Mystik wusste wo ihr Platz war.
Perez blick war auf Ragnar gerichtet, nach seinem Geständnis warum er hier war, seine Blauen Augen schauten weiter auf dessen breiten Rücken, auf das Muskelspiel, das er bei jeder Bewegung in gang setzte, doch etwas war anders, Perez legte seine Stirn in Falten, die Tatoos Sie waren völlig anders Platziert wie damals, wie konnte denn sowas sein, er ließ sein Blick hinabgleiten zu dessen so heißen Knackarsch, sein Blick durchbohrten Ragnar fast , er wartete auf Antwort, doch dessen Redseligkeit schien vorbei zu sein, schade dachte Perez noch, als sich Ragnar dann doch langsam zu ihm umdrehte, der Mann seiner Begierde schaute nun ihn an, auch dessen Vorderansicht ließ keine Wünsche Offen, aber auch da waren Plötzlich die Tätowierungen ganz anders, von Ragnar kam endlich nur ein Trockenes, 'willkommen in deinem neuen Heim, " mmhmm Danke ! nun Breche dir mal keinen ab, Stolper bloß nicht so über deine Worte, " sagte Perez ebenso Trocken, erst als Ragnar grinste, war Sie wieder da, diese Herzenswärme die Perez so deutlich in sich spürte, wenn Ragnar sich in seine Gedanken schlich. "nach deinem Kuss vorhin, bist du doch auch mehr als erfreut." Das zu mindestens glaubte Perez.
Er war immer noch völlig verwirrt und wusste wirklich gar nicht so recht was er sagen sollte, deswegen kamen seine Regeln die er Ragnar unterbreitet hatte für richtig vor, er wollte nicht gerade wenn Sie Sex hatten, das er dann Plötzlich von einem Wolf oder Tier gefickt werden würde, deswegen Tiere bleiben aus dem Schlafzimmer, oder hätte er das anders Formulieren sollen, dann das mit dem Essen, er wollte und musste Abwechslung in seiner Nahrung haben und nicht nur von Fleisch leben, zudem möchte er ganz klar, seine Fragen alle beantwortet wissen, keine Geheimnisse mehr, doch Ragnar fand seine Regelung dreist
"was ist daran dreist, ?" fragte er noch schaute mit seinen leuchtend blauen Augen dabei, wie sein Bärtiger freund amüsiert in der Brühe rührte, "Komische Ansichten ? ich finde alles irgendwie Komisch hier , einfach seltsam, es ist alles doch total Verrückt " erklärte er kurz seine wirren Gedanken und Empfindungen, Romeo und Julia wären sich in die arme gefallen und hätten sich zu Tode geknutscht, doch nun saß er hier und alles um ihn herum wurde immer bizarrer, verrückter, als der Bärtige meinte, Ragnar und Fenris seien die selbe Person, schaute Perez zu dem Wolf dann zu Ragnar, zog seine Stirn in Falten und schüttelte leicht seinen Kopf, doch da sprach der Bärtige auch schon weiter, " HÄ wie die Ra ..---ra -ben " dehnte er das Wort, als er sah wie sich die Raben Tattoos auf Ragnars Rücken bewegten, seine Tasse Tee fing an in seiner Hand heftig zu Zittern, "Be Be be schützen ! " stotterte er, blieb dann aber mit Offenen Mund und starren Blick auf den Tattoos schauend sitzen, ° Angst ° nein Angst verspürte er nicht, er fühlte sich eher ausgeliefert, schutzlos, es war einfach alles so unwirklich, er war so erstaunt über das was er sah, das er so gut wie kein Ton heraus brachte, Ragnar sprach in ruhigen Ton weiter, Perez hörte zwar zu, aber ob er das auch alles so richtig aufnehmen und verstehen konnte kann er gar nicht sagen, nur Wort weise wie Jagen, frei lassen und das der Bärtige im zeigen wird wie man sich Nahrung aus dem Wald Beschafft. kam bei ihm an, doch Perez war noch viel zu sehr mit dem Raben auf der Haut von Ragnar beschäftigt, erst als dieser ihm die Haare wuschelte kam wieder etwas Leben ihn ihm, " ÄHM Ja Ä Ja man sieht auch nicht jeden Tag lebendige Tattoos " sagte er mit noch immer etwas Zittrige staunender Stimme, " Heilige scheiße ich glaub ich verliere noch mein Verstand, " Perez rieb sich kurz die Schläfen, " viele Fragen ? na Hör mal was soll ich denn sonst Tun, ? das ist doch nicht Normal, " deutete er auf ihn und dessen Rücken, das Licht des Feuers ließen diese Tätowierten Raben nur noch mehr hervorheben, dazu waren diese nun etwas höher gerutscht, diese Tattoos von Ragnar bewegten sich also tatsächlich.
"wie ? du hast auch Regeln " machte Perez wieder große Augen, "damit hatte er gar nicht gerechnet " und welche sollen das sein ?" Ragnar wollte das er tatsächlich die Hütte nicht ohne ihn oder Fenris verließ, " Ich lass mir doch kein Hausarrest geben, oder mich hier einsperren" machte er eine kreisende Handbewegung um den raum hier auszudeuten, doch der Bärtige Sprach weiter, das es gefährlich wäre, dabei zog Perez erst eine Schnute, doch als Ragnar von dem Vampir sprach, fing seine Hand und somit die Teetasse wirklich gefährlich an zu Zittern, "Vampir ? Hier im Wald ? " fragte er nun doch nach, diesmal bekam er wirklich eine Gruselhaut, im standen bei dieser Erinnerung die Haare zu Berge, " okay Okay ,! ich denke darauf kann ich mich doch einlassen, wenn ich raus will ,nehme ich Fenris mit, aber das es für immer so sein muss, darüber reden wir zu gegebener Zeit nochmal "denn seine Freiheit würde er sich nicht völlig nehmen lassen, nur weil er diesen Mann so verfallen war und so unglaublich anziehend fand, mit ihm am liebsten den ganzen tag im Bett verbringen wollen würde, nun hatte er sich wieder gefangen, noch lauerten wieder so viel Fragen in seinem Kopf, aber im Moment blieb er still, das musste er wirklich erst alles verdauen.
Um abzulenken stand er auf und kam näher um ebenso in den Kochtopf zu blicken, "ist es bald fertig " dabei schielte er aber auch über die Schulter von Ragnar, vorsichtig kam er mit einem Finger den schwarzen Tätowierungen der Raben näher, um diese anzustupsen. ihm war hier am Feuer warm geworden, doch ans ausziehen dachte er nicht mehr auch wenn er zuvor sabberte wegen Ragnars nackten Körper, "was wenn die Tiere mich nicht Mögen, oder eifersüchtig sind ?" sagte er mehr zu sich als zu Ragnar, er war froh das dem Mann seines Herzens am Schwanz nicht Tätowiert war ,was wenn es da eine Ratte oder gar eine Spinne, Dachte er und schrie aber laut "OH GOTTT , äm sorry ich habe nur grad an etwas gedacht " sagte er für sein kleiner Ausbruch.
Das er wohl einige zeit brauchte um alles zu verarbeiten war Ragnar durchaus bewusst und dennoch, so sehr es ihm auf widerstrebte, hatte er ihm doch noch eine letzte Chance zur Flucht gegeben, als er als Wolf auftauchte. Konnte man doch nicht sagen, das es den Mann und den Wolf gab, beide waren untrennbar miteinander verbunden und unzertrennlich. Somit war es nur durchaus logisch, das er sich ihm auch in dieser Form zeigte, ihm so nochmals die Möglichkeit gab Reißaus zu nehmen, denn ab nun würde er diese nie mehr bekommen. Eher würde er Himmel und Hölle in Bewegung setzen, als das er ihn noch einmal gehen liess. Hatte es ihm doch schon damals jeden Quent Vernunft abgerungen ihn nach dem Wochenende gehen zu lassen, noch einmal würde er es nicht übers Herz bringen. Schrie doch jede Faser seines Seins, seines Herzens nach ihm. Und doch hatte er es keine Nacht ohne ihn ausgehalten und ihn jede Nacht bewacht, wenn auch aus der Ferne, um sein Versprechen ihm gegenüber nicht zu brechen, welches er gegeben hatte. Ein Versprechen, welches er schon bereute, noch bevor er es überhaupt ausgesprochen hatte und doch musste selbst er einsehen, das er einen Menschen nicht einfach so entführen und einsperren konnte. Musste er ihm doch aus freien Stücken folgen, so wie es nun endlich geschehen war. Nun gut, wenn es nach ihm gegangen war zu spät, da jede Minute vergeudete Zeit war, doch immerhin er war gekommen und hatte ihn gesucht. Somit wollte auch er nicht all zu kleinlich sein und sich nun an dem erfreuen, was ihm unverhofft wieder zurück gegeben worden war.
"Am besten wir reden darüber noch einmal in ein paar Tagen, wenn du etwas Zeit hattest die ganzen neuen Eindrücke etwas zu verarbeiten" schlug er daher auch vor, als er ihm doch tatsächlich schon wieder mit einem Kaninchen kam. Warum nur sollte man sich in solch ein Tier verwandeln ? Wirklich nützlich waren sie nicht, dann doch lieber ein Wolf, oder gar ein Adler, der es auch mit einer Gefahr aufnehmen konnte, statt sich ins nächste Loch zu verkriechen. Nun gut, wenn er mal wieder eine Spinne sah konnte vielleicht sogar ein Hase durchaus von Vorteil sein, kam ihm kurz in Gedanken, welchen er jedoch für sich behielt, da dieser wohl kaum auf grossartige Gegenliebe stossen würde. Solch eine Art Humor würde er wohl erst im laufe der Zeit lernen, wenn denn überhaupt, denn bisher ging dieser doch immer auf seine Kosten, was ihn selbstverständlich amüsierte, denn auch wenn der Krieger meist ernst drein schaute, so besass er trotz allem Humor, wenn auch etwas anderes, als es sein Menschlein wohl gewohnt war, doch selbst daran würde sich dieser wohl gewöhnen. Versuchte er ihm doch jetzt schon hin und wieder Konter zu geben, auch wenn es ihn mehr amüsierte, als tatsächlich traf.
Sehr viel amüsanter hingegen jedoch fand er seine durchaus beschränkten Sichtweisen, die immer noch versuchten ihn in irgend eine Schublade zu stecken, in die er nie und nimmer passen würde. "Hey selbst euer komischer Dracula konnte sich doch sogar in eine Fledermaus verwandeln" konterte er daher mit etwas, mit dem er wohl eher etwas anfangen konnte. "Warum also soll es unmöglich sein, das ich mich in alles Lebeendige verwandeln kann, nach dem es mich gelüstet ?" konterte er daher selbstsicher, ausnahmsweise einmal Magnus dankend, der ihn damals tatsächlich gegen seinen Willen ins Kino gezerrt hatte, damit er sich den Film anschaute. Verstehen konnte er die Begeisterung bis heute noch nicht und doch kam es ihm gerade durchaus zugute, da er mit einem Argument kommen konnte, welches selbst seinem kleinen Menschlein halbwegs logisch sein sollte. "Ihr Menschen seid doch schon immer von allem außergewöhnlichen fasziniert gewesen, insbesondere von allem was sich in andere Formen verwandeln kann, oder willst du das etwa bestreiten ?" setzte er daher nach und warf ihm glatt einen herausfordernden Blick über die Schulter hinweg zu. "Zudem habe ich von Anfang an gesagt, das ich kein Mensch bin, du hast mir einfach nur nicht genau genug zu gehört" erinnerte er ihn und schenkte ihm ein schiefes Grinsen hinterher, da er wusste, das er Recht hatte und das sein Menschlein das so schnell nicht entkräften konnte. "und komm mir bloss nicht wieder mit deiner dämlichen Alien Theorie" warnte er ihn vorsichtshalber. "sonst muss ich dich glatt übers nie legen und dir den Hintern versohlen" schob er noch weiter warnend hinterher, auch wenn der Ernst in seinem Blick, nun doch eher einem anzüglichem Grinsen weichen musste. Hatte ihre kurze Zeit doch mehr als nur eindeutig bewiesen, wie sehr der Mensch auf seine Reize ansprang und selbst jetzt bemerkte er dessen begehrliche Blicke in seinem Rücken. "Wahrscheinlich würde dir das sogar noch gefallen" schob er noch leise raunend hinzu, während er ihm wieder den Rücken zu drehte. Teils weil er nach der Suppe schauen wollte, teils aber auch, um ihm einen kleinen Moment zu geben, damit er die Verlegenheit herunter schlucken und kontern konnte. Musste er doch insgeheim zugeben, das ihm die teils hitzigen Debatten durchaus gefallen und vor allem gefehlt hatten. Natürlich würde er ihm dies nicht unter die Nase reiben, doch sich selbst anlügen würde er auch nicht.
All zu viel Zeit sich wieder ein zu kriegen gab er ihm jedoch nicht, sondern neckte ihn auf seine Art und Weise weiter, nur um Stück für Stück breiter zu Grinsen, als das heiss ersehnte Konter zurück kam. "Nun ja, hier draussen gibt es halt nicht viel zum küssen und Fenris ist mir halt etwas zu haarig" konterte er daher seeelenruhig, während von Fenris tatsächlich ein beleidigtes "Wuff" zu hören war, was ihn zum lachen brachte. "Siehst du, selbst Fenris ist nicht begeistert von der Idee und da du nun einmal in Reichweite warst..." setzte er nach und legte den Kopf leicht schief, um ihn herausfordernd an zu blicken. "Zudem mag ich es, wenn du dich ein wenig wehrst, nur um wenige Sekunden später nach zu geben" setzte er noch eins drauf, während sein Blick förmlich an ihm klebte, damit er auch bloss keine noch so kleine Reaktion übersah. Dennoch vergass er natürlich nicht dessen menschliche Belange und kümmerte sich wieder um seine Suppe, nur um nebenbei die nächste Bombe platzen zu lassen. Ein Bombe, die seinem Menschlein nun endgültig die Sprache verschlug.
Nun ja, wenigstens für ein paar Minuten.
Minuten, die er ihm gab, um sich zu sammeln, eh er sich ihm wieder näherte. "Das sind keine Tattoos, sondern Lebewesen, zu mindestens einige von ihm" korrigierte er und deutete auf die Raben, welche auf seinen Schulterblättern hockten. "Hugin und Munin sind genauso real und lebendig, wie du und ich" sprach er ruhig, eh er auf Fenris deutete "und das der Schlawiner lebt, das siehst du ja selbst" einte er grinsend, versucht es ihm irgendwie so leicht wie möglich zu machen, auch wenn dies wohl kaum ging. Ging die Realität doch weit über sein Begreifen hinweg und wenn der Wolf ihn schon ins Wanken gebracht hatte, so kippten ihn die Raben wohl vollends aus der Realität, in welcher er bisher gelebt hatte. "Normal sind nur Begriffe, die jedoch nichts beschreiben, oder gar definieren sollten" sprach er ruhig, während er sanft seine freie Hand nahm und diese einfach auf sein Herz legte. "Meinst du mein Herzschlag ist nicht normal ?" raunte er leise, während er noch etwas näher zu ihm heran rutschte. "Meinst du ich bin nicht normal ?" drängte er weiter, während er seine Hand von seiner Brust löste und seine Wange an ihr entlang rieb. "Was also ist normal ?" fragte er ruhig, während er seine Hand frei gab und wieder hinüber zum Kamin ging, um in den Kessel zu linsen und die Suppe um zu rühren, während er seine momentane Fassungslosigkeit dreist ausnutzte, um ihm seine Regeln ein zu trichtern, auf die er unbedingt Acht geben sollte. War doch der Wald so schon gefährlich genug für einen Menschen, jedoch noch sehr viel gefährlicher, wenn man mit offenen Auges durch die Welt ging und die Fesseln der Menschlichkeit von sich streifte.
Natürlich kam es, wie es kommen musste, denn sein Menschlein meinte doch tatsächlich, das er mit ihm verhandeln konnte. Nun ja, denken konnte er es natürlich, über die Wahrheit würde er ihn dann schon später aufklären, denn seine Regeln waren nicht verhandelbar und würden es auch nie sein. Doch für den Moment liess er ihn einfach in dem Glauben, allein schon, weil er doch tatsächlich näher kam, statt vor ihm zurück zu weichen. Schmunzelnd liess er ihm ein paar Sekunden, eh er seinen freien Arm um ihn schlang und ihn an sich zog. "Dann sollten wir wohl dafür sorgen, das du hübsch nach mir riechst, dann werden sie dich schon lieben" schlug er amüsiert vor, nur um ihm nächsten Moment lauthals los zu lachen, als er seine Gedanken las. "Warum sollte ich eine Spinne oder eine Ratte in mein Rudel aufnehmen ?" meinte er amüsiert, während er sich langsam zu ihm herum drehte und seine Arme nun endgültig um ihn schlang. "Du solltest lernen deine Gedanken ein wenig zu ordnen, auch wenn die ein oder anderen durchaus amüsant sind" schlug er grinsend vor, eh er ihn flink, aber dennoch sanft küsste, wohl wissend, das die nächste Zurechtweisung kommen würde, oder vielleicht gar die nächste Fassungslosigkeit. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit löste er sich widerwillig von dessen Lippen, als sein Magen protestierend knurrte. "Sollten dich wohl erst füttern, denn der Krach lenkt viel zu sehr ab" beschwerte er sich und schob ihn einfach zurück auf die Couch, während er selbst eine Schale holen ging und sie ihm schliesslich gut gefüllt brachte. Statt jedoch diesmal wieder zurück zu weichen hockte er sich einfach neben ihn und wartete, was seinem Menschlein wohl als nächstes in den Sinn kam, um ihn heraus zu fordern.
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