Wind Beyond Shadows

Normale Version: I'm a hopeless wanderer
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Unter anderen Umständen wäre er nicht soweit gegangen, doch sie nahm sich Dinge raus, die er nicht mehr tolerieren konnte. Was würde man dazu sagen, wenn man wüsste, das sie ihm auf der Nase herum tanzte? Sie bekam von ihm viel Freiheiten, vielleicht zu viele? Andere hatten sich im Haus aufzuhalten, hatten ihre Pflichten zu erfüllen und für das Wohl ihres Mannes zu sorgen. War das der Dank dafür, das er sie nicht unterdrückte?
Immerhin konnte er von sich aus sagen, das er nicht im Affekt handelte, denn dafür fehlten ihm die Emotionen. Noch immer war er kontrolliert. Einfach wahllos töten, würde er nicht mal dann, wenn er außer sich war, vor Wut. Sein ganzes Wesen war zu überlegt, zu strategisch und gleichgültig. Haru selbst konnte nicht mal sagen, was ihn wirklich aus der Ruhe bringen, das er nicht mehr abwog, womit er noch umgehen konnte, oder was zu viel war.
Viel konnte er mit ihr Anstellen, war er doch derjenige, der für die Folterungen zuständig war. Warum sollte er vor seiner Frau Halt machen? Wenn sie ungehorsam war, hatte sie eine Strafe verdient. Schlicht und einfach, ohne Kompromisse. So lang sie weiterhin vorzeigbar war und ihre Pflichten und Zwack erfüllen konnte, war alles andere nicht mehr der Rede wert. Zehen und Finger waren zu viel bewertet. Noch hatte sie Glück gehabt. Hoffentlich war es ihr bewusst, das er weiter gehen würde, sollte es vonnöten sein. In all den Jahren, wo er nun schon seine Aufgaben erfüllte, hatte er es zu einer Perfektion gebracht, anderen die Haut zu entfernen...
Er ging nach unten und machte sich einen Kaffee. Hunger hatte er dank ihr noch immer, was seine Laune nicht zwingend verbesserte. Der Gedanke, woanders hinzufahren, wo er wusste, er bekam, was er wollte, könnte verlockender nicht sein, doch sie nun allein zu lassen... Am ende fackelte sie noch das Haus ab, mit der Meinung, sich rächen zu müssen. Es gab so unendlich viel besseres, als sie zu beaufsichtigen... Neben dem Kaffee nahm er sich eine Flasche Whisky, den er nicht aus Reue trinken würde, eher aus langer weile und das er nun besseres tun wollte, als hier zu sein. Wie sie sein Verhalten deutete, war ihm gleich.
„Halt den Mund und finde dich damit ab, wie es ist, andernfalls war das eben nur ein Vorspiel dessen, was noch kommt.“, sagte er, schüttete den Kaffee in eine Tasse und lehnte sich gegen die Anrichte, um sie direkt anzusehen. Amüsiert lauschte er ihren Worten.
„Du, mir vertrauen? Sagte die, die in Räumen schnüffelt, in denen sie nichts zu suchen hat.“ Ruhig sah er sie an, was seine Worte nicht harmloser machte. Sie sollte nicht von Dingen sprechen, die sie selbst zu verantworten hatte. Nicht er hatte in ihren Sachen gewühlt. Vertrauen war also etwas, das sie nicht ansprechen sollte. Ganz davon ab.... er vertraute niemandem. Ihn dazu zu bringen, zu vertrauen, war etwas, das man sich verdienen musste. Nur sehr wenige hatten es geschafft, nur um es dann wieder zu verlieren. „Erwische ich dich noch mal da drin, schneide ich dir was ab.“ Er meinte es, wie er es sagte und nippte an seiner Tasse.

Hana Akatsuki

Sein Gerede beeindruckte sie nicht. Selbstverständlich bekam man durch sowas Angst, es ging immerhin um ihr Wohl. Aber es beeindruckte sie insofern nicht, dass sie sich niemals unterdrücken lassen würde. Angst war kein Problem, sie besaß Mut. "Du wirst mir nicht den Mund verbieten. In welchem Jahrhundert lebst du? Wir sind Ehepartner und nicht König und Untertan. Und Gewalt gegen Partner geht überhaupt nicht, mir wäre das peinlich, wenn ich zu solchen Drohungen greifen müsste, weil ich anders nicht weiter komme." Hana wollte sich eigentlich nicht um Kopf und Kragen reden, aber was bildete Haru sich ein? Sie war nicht sein Hund. Immer noch nicht. Und eine Zuchtstute war sie auch nicht.
"Oh mein Gott, was stimmt mit dir nicht? Kannst du auch was anderes, als zu drohen? Dann lass solche Pillen halt nicht dort rum stehen, wenn du eh nie hier bist. Ich hab auch Geheimnisse, aber die wirst du niemals herausfinden, eben weil ich es nicht dort auf dem Präsentierteller habe, wo du dich die ganze Zeit aufhältst." Ihr war Hunger und alles andere vergangen. Seine Arroganz bereitete ihr Übelkeit. "Nochmal, wir wurden als Ehepaar hierher geschickt, nicht als Chef und Angestellte und was Arimasa von mir und meiner Familie hält, willst du nicht herausfinden. Also reiß dich gefälligst etwas zusammen und geh normal mit deiner Frau um. Gewalt gegen Partner ist das letzte, ist mir auch egal, wie du das siehst. Du kannst dich ja mit deiner Affäre prügeln, wie du willst, das interessiert mich nicht." Da Haru ein Mann war und mit ihr nicht warm wurde, ging Hana davon aus, dass er woanders noch eine Frau hatte.
Warum sollte sie sich nicht auch einen anderen Mann suchen, um überhaupt mal zu erfahren, wie es sein könnte von jemanden begehrt zu werden oder selber zu begehren... Jedenfalls würde sie sich nicht unterdrücken lassen. Auch in der verstaubten Welt der Yakuza um Arimasa herum war sowas nicht mehr nötig. Ging man respektvoll mit Hana um, würde sie es erwidern. Andernfalls würde sie genauso ungemütlich werden, nur mit anderen Mitteln. Da fiel ihr sogar schon etwas ein. Hana würde ihn beobachten und beobachten lassen. Sie hatte auch ihre Leute... Und dann wollte sie wissen, wo sich Haru ständig herum trieb, ob es eine Affäre gab... Hana würde Wissen über Haru sammeln und irgendwann würde sie etwas finden, womit sie ihn in der Hand hätte und dann würde sie den Spieß umdrehen. Notfalls würde sie auch bis dahin das liebe Frauchen spielen.
Ohja, das könnte ihr gefallen. Haru wie einen Fisch an der Angel zu haben, ihn zappeln zu lassen, sein Leben in ihren Händen. Der Gedanke gefiel ihr immer besser... Hana hatte ihn gewarnt. Mit offensichtlicher Gewalt würde sie nicht gegen ihn ankommen. Aber solche geheimen Dinge könnte sie durchaus machen. Und dann sollte Haru mal sehen, wie es sich anfühlte, wenn jemand versuchte über ihn zu bestimmen, mit Gewalt zu drohen. Die junge Frau könnte auch heimlich versuchen nicht schwanger zu werden, falls es diesmal nicht geklappt hatte. Auf ein paar Monate kam es nicht an, sie wollte erst alles über ihn wissen und Macht über ihn haben. Das war seine eigene Schuld, er hätte auch gut mit ihr umgehen können.
Ob es sie beeindruckte, oder nicht, nahm seinen Worten nicht die Ernsthaftigkeit. Herum zu eiern, oder falsche Versprechen zu machen, war nicht seine Art, was sie eigentlich wissen müsste. Gleich was sie sagte oder tat, es würde ihr Nachteil sein.
„Es gibt Dinge, dagegen ist Gewalt recht harmlos, meine Liebe, also lerne, wo dein Platz ist.“ Nicht mal er selbst würde die Hand erheben müssen, dafür gab es andere, Nachteil wäre, das es an seiner Ehre kratzen würde, wenn ihr Verhalten oder ihre Bestrafung öffentlich werden würde. „Sei nicht so egoistisch, oder was denkst du, was passiert, wenn ich deiner Familie offenbare, das du nicht weißt, wie du dich zu verhalten hast?“ Vielleicht war durch die Anzahl der Geschwister einiges an Erziehung bei ihr verloren gegangen? Je weiter sie sich herein ritt, desto offensichtlicher wurde es. Schade eigentlich.
Amüsiert schnaubte er auf, wollte sie hier irgendwas beweisen? Er hatte ihre Grenzen gesteckt, würde sie diese überschreiten, würden Konsequenzen folgen. Schlicht und einfach zu verstehen, daher blickte er sie nur an. Ihren versuch, ihn zu manipulieren, in dem sie ihm die schuld zu schob, belächelte er mit dem heben seines Mundwinkels. Es stand in seinem Zimmer, in einer Schublade seines Tisches, nicht so, wie sie es behauptete. Er wusste, wie brenzlig es werden könnte, da ließ er es nicht offen herum stehen. Einem Zimmer, dem dem sie nichts zu suchen hatte.
„Hana-chan, dein verhalten ist peinlich.“, meinte er schlicht und wandte sich von ihr ab, ohne weiter auf sie einzugehen. „Verhalte dich als solche, wie du dich bezeichnest, dann könnte ich dich auch als solches behandeln. Momentan bist du ein trotziges Kleinkind.“, meinte er ruhig, nahm sich einen Flyer und besah sich das Angebot. Würde sie ihren Pflichten nachkommen, wie Kochen, dann wäre schon einiges gewonnen. Vielleicht wartete sie wirklich darauf, das man sie aus der fernen Heimat zurecht wies, daran erinnerte, was sie zu tun hatte.
Das sie es nicht mal schaffte Essen auf den Tisch zu bringen, war schon ein Armutszeugnis, dann ihr respektloses verhalten. Wie gern würde er sich in den Keller sperren, sich einen Whisky nehmen und ein gutes Steak essen... womit hatte er das nur verdient.
„Wenn ich damals gewusst hätte, was für eine Furie du bist, hätte ich eine deiner Schwestern genommen. Ich frage mich, wie ich je mit deinem Bruder klar kommen konnte...“ Er war dagegen sogar angenehm, doch ehe er den Gedanken vertiefte, schob er ihn beiseite. „Ich schäme mich für dein respektloses Verhalten. Es war gut von dir, das du die Angestellten vorsorglich heim geschickt hast.“ Und doch machte es nichts besser. Er legte den Flyer beiseite, nahm sich den Whisky und verzog sich ins Wohnzimmer, wo er hoffentlich ruhe vor ihr hatte. Genug zum nachdenken hatte sie immerhin bekommen, nur um sie es auch beherzigte?
Er setzte sich, schenkte sich von der braunen Flüssigkeit ein und lehnte sich zurück, das Knurren im Magen ignorierte er. Alles was er bestellen würde, wäre allenfalls lauwarm, so ersparte er sich die weitere Enttäuschung an diesem Tag. Sein Bedarf war dank ihr gedeckt. So viel zur Ehefrau, die dafür sorgen sollte, das man die Arbeit vor der Haustür ließ und sich entspannen konnte. Stattdessen dürfte er sich noch selbst bekochen!

Hana Akatsuki

Hana fragte sich gerade, an wen sie da eigentlich geraten war. Sie kannte Haru von früher, immerhin war er sehr eng mit ihrem Bruder befreundet gewesen. Dadurch hatte sie viel mitbekommen und ihn ganz anders in Erinnerung. Und es war ja nicht so, dass vor ihr ein verbitterter Mann mittleren Alters stand, der zu viel erlebt hatte, sondern ein sehr junger Mann, der eigentlich alles noch vor sich hatte. Und Hana hatte eigentlich alles versucht, seit bekannt war, dass sie heiraten würden. Verändert hatte die junge Frau sich erst, seit sie hier feststeckte, nichts zu tun hatte,  immer alleine gelassen wurde und und einfach nicht zu Haru durch kam. Auch jetzt noch behandelte er sie wie ein Dienstmädchen und nicht wie seine Frau. "Meine Familie würde wohl eher mir glauben und Arimasa um eine neue Verbindung bitten. Man würde diese Ehe, oder wie auch immer du das nennst, einfach auflösen und ich wäre raus. Was das für dein Ansehen bedeutet, muss ich ja nicht sagen." 

Hana hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ihre Familie wirklich reagieren würde. Sie wollte Haru nur damit sagen, dass sie eine einflussreiche Familie hatte und er niemanden und es für Arimasa einfacher wäre ihn zu ersetzen und nicht sie. Er hatte niemanden. Und doch behandelte Haru sie wie Dreck. Er schämte sich für sie? Sollte er doch! Seine Worte und sein Verhalten waren viel schlimmer. Wie konnte man nur so einen miesen Charakter haben? Hana brauchte eine Weile, bis sie ihm folgte. Zuerst musste sie sich innerlich sammeln und wieder ruhiger werden.

Danach folgte sie ihm und musste dem Drang widerstehen, auf ihn einzuschlagen. "Solange du so mit mir umspringst, wird es zwischen uns rein gar nichts geben, deine Kinder kannst du vergessen und überhaupt alles. Ich werde das hier beenden und du darfst erklären, warum du es nicht hinbekommen hast, eine Ehe aufrecht zu erhalten. Vielleicht sollte ich doch von deinen Pillen erzählen oder dass du wahrscheinlich eine Affäre hast. Auf jeden Fall gehöre ich dir nicht und ich habe es nicht nötig wie Dreck behandelt zu werden." Damit ließ sie ihn stehen und ging erneut ins Schlafzimmer, um ihre Sachen zu packen. Ihr reichte es. Hana hatte genug. Nicht mal die Aussicht ihn auszuspionieren und Macht über ihn zu haben könnte ihr noch gefallen und sie hier halten. 

Ja, Arimasa war sehr altmodisch, aber auch eher hatte sie stets mit Respekt behandelt. Selbst er, der es überhaupt nicht musste. Haru war armselig sie so schlecht zu behandeln. Wütend packte Hana ihre Sachen, schrieb ihrem Bruder über dem Handy, dass sie keine Sekunde länger bei Haru bleiben würde. Dass er sie lieber umbringen sollte, falls ihre Familie negativ auf Hana reagieren würde. Sie warf dann das Handy weg und packte weiter ihre Sachen. Ach, war doch auch egal, sie würde sich einfach in der Heimat neue Sachen kaufen. Erst brauchte sie ein Flugticket und dann hätte dieser Haru-Albtraum ein Ende. Es war ihr gerade egal, wer wie reagieren würde. Das konnte nicht Arimasas Ernst sein, ihr einen solchen unfähigen Mann zur Seite zu stellen.
Wie verlockend es doch wäre, das ganze aufzulösen, eigene Wege zu gehen. Doch den weg, den er beschreiten wollte, war für ihn versperrt. Für immer. Unwiderruflich. So musste er eben sehen, wie er ein Gleichgewicht hielt zwischen dem, was er wollte und dem, was er musste. Das er sich dabei von allem abschottete, nichts an sich heran ließ, kam ihm ganz recht, hatte es ihm doch bis jetzt gute Dienste geleistet, bis er hier in den Staaten gelandet war und Grenzen eingerissen wurden, die er immer wieder vergeblich flicken wollte, jedoch einsehen musste, das er nicht mehr hinter her kam. Aber das gehörte nicht hier her, schon gar nicht in ihre Ohren. Schon immer war er sehr misstrauisch geworden, und hatte neben Yuu niemandem vertraut. Da dieser aber Schritte gegangen war, bei denen Haru ihn nicht begleiten konnte, kam es einem Verrat gleich, auch wenn es ungerecht war. Doch... was war schon gerecht? Nun der Verrat Hanas, als sie ihm nachschnüffelte, bestätigte das Ganze nur noch.
Er war es leid, sich darüber zu unterhalten, wer nun mehr Einfluss hatte, er, der wie ein Sohn erzogen worden war, oder sie, weil sie sich für Onkelchens kleines Prinzesschen hielt. Wer nun leichter zu ersetzen wäre, lag auf der Hand, denn er hatte eine Ausbildung hinter sich, die Jahre andauerte. Ihn mal eben zu ersetzen, wäre außer mit Yuu, unmöglich. Konnte sie das auch aufweisen? Es darauf ankommen zu lassen, wäre zwar interessant, würde aber vieles durcheinander bringen, womit er sich nicht auseinander setzen wollte daher ließ er sie vorerst in ihrem Glauben. Sie machte sich damit für ihn jedenfalls nicht interessanter, aber was das anging, war sie ohnehin machtlos.
Haru sah ihr gelangweilt nach. Es störte ihn, sie nun aufhalten zu müssen, ihr Drama auszuhalten, obwohl es ihm egal war, wohin sie ging, was sie trieb. Einzig der Gesichtsverlust brachte ihn dazu, hoch zu gehen und ihr beim packen zu zusehen.
„Verhalte du dich erst mal respektvoll, ehe du ihn einforderst. Du schaffst es nicht mal, für Essen zu sorgen.“, sagte er schlicht, emotionslos. Sich um dieses Problem zu kümmern, widerstrebte ihm, doch sich dagegen zu verschließen... Allenfalls ein Kopfschütteln hatte er für ihr egoistisches verhalten über. Sie dachte wahrscheinlich wirklich, das sie die ganze Welt um sie drehte. Als hätte er nichts besseres zu tun, als sie zu hofieren. Hatte Arimasa sie in all den Jahren in einer Seifenblase gehalten, das sie keine Ahnung hatte, womit sie sich auseinander setzten? Als ob all die anderen Yakuza noch Blumen nach Hause brachten oder um ihre Frau herum scharwänzelten. Diese hatte sich um den Mann zu kümmern, nicht anders herum. Sie schaufelte ihr eigenes Grab, in dem Glauben, recht zu bekommen, dabei würde sie bei jemand anderem wohl kaum so viel Freiheit bekommen, wie bei ihm.
Er nahm ihren Koffer, packte sie am Arm und ignorierte ihren Protest. Sie war nun wirklich keine Gefahr für Leib und Leben, auch wenn sie wohl das ein oder andere beigebracht bekommen hatte. Ihr weg führte sie nach unten in den Keller, der besser ausgestattet war, als man denken möge. Selbst hier fehlte es nicht an Luxus. Ein leichter Schubbs beförderte sie in den Spa-Bereich, ehe er die Tür schloss und den schlüssel umdrehte. Sie würde nicht mal Hungern müssen, denn neben Getränken gab es hier sogar Häppchen. Sie lebte hier ein leben, wovon andere ihr leben lang träumten und doch führte sie sich so undankbar auf. Was konnte er für ihre Unfähigkeit sich Freunde und bekannte zu suchen?
Oben wieder angekommen, ließ er sich aufs Sofa sinken, der Kopf fiel auf die Rückenlehne, ehe er die Augen schloss. Ruhe. Er hatte sein leben so satt. Aber die feine Dame beschwerte sich, weil sie nicht entsprechend hofiert wurde! Ein Doppelter Whisky rann seine Kehle herunter – ein hilfloser Versuch alles zu ersaufen, was ihn beschäftigte.
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