Wind Beyond Shadows

Normale Version: Erstauntes Wiedersehen & lebendiges Spiegelbild
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Mairtin Connolly

Mit keiner Faser meines seins ahnte ich, in was für ein verdammtes Chaos ich heute stürzen sollte. Ein riesiges Chaos um genau zu sein. In der vergangenen Nacht war mein großer Bruder gefunden worden. Ausgerechnet die Frau, die vor einigen Wochen Xiao und mich im Schwimmbad vorfand, spielte in diesem Zusammenhang eine große Rolle. sowie hatten in einem Bordell vorgefunden, das ein vampirisches Problem beherbergte, dem sich die beiden Frauen annahmen. Izzy hatte in Maximillian mich wiedererkannt, trotz der Tatsache, dass Max aktuell längere Haare als ich trug und ich abgemagert war. Das Gesicht sowie die Augenfarbe sprachen für sich. Wir waren eineiige Zwillinge. Anschließend hatten sie den anderen Nordiren spät abends eingepackt, um ihm dem stellvertretenden Leiter vor die Nase zu setzen. Der Chinese sollte entscheiden, wie es mit dem Mann weitergehen konnte. Ich selbst erfuhr jetzt kurz nach dem Aufstehen von Jeremiah von Maxs Auffinden. Der Grund? Ich war die vergangenen Tage krank gewesen und gestern Abend hatten mich die Medikamente ins Land der Träume katapultiert. Ich war derart tief weg gewesen, dass mich nichts hatte wecken können. Jetzt war ich aber wieder gesund. Ein wenig sollte Max auch Zeit haben, sich zu erholen, ehe es den nächsten Hammer gab. Einmal ausschlafen, gut essen im Idealfall auch, ehe er MICH vor die Nase bekam. Oder eher gemeinsam frühstücken. Jeremiah hatte empfohlen uns beiden erst mal Ruhe zu gönnen. So etwas ließ sich besser ausgeschlafen verarbeiten.

Die Erkenntnis für uns dürfte die Gewalt eines dicken Glockenschlages haben. Einer von der Sorte, der nur zu Stande kommen könnte, wenn man den Big Ben hier her versetzt hätte. Dieses Wahrzeichen Londons würde hier wahrlich noch mehr auffallen, als zwei dunkelblonde Nordiren unter einem Haufen asiatisch stämmiger Menschen. Der Spaß für alle anderen würde beginnen, sobald die Frisuren von uns beiden identisch wären. Aber noch ahnte ich ja nicht, was Max und mir gleich bevorstand. Jeremiah wartete gespannt ab, hielt sich aber im Hintergrund. Dennoch hatte er Sorge, das einer von uns umkippen würde. Ups. Das wäre nicht unbedingt der ideale, wünschenswerte Verlauf der Zusammenführung.

Ich stand auf, duschte, putzte die Zähne und schlüpfte anschließend in Jeans sowie einen wärmeren Pullover. und via Smartphone die Information beziehungsweise Anweisung erhalten, die Person drei Zimmer weiter abzuholen. Warum auch immer. Neugier regte sich in mir. Warum ich? Das war schon seltsam. Vielleicht ja ein anderer Europäer, der keine Ahnung von nichts hatte und einen Leidgenossen benötigte. Wer wusste das schon so genau. Max wiederum hatte auf anderem Wege erfahren, zu warten, bis es klopfte und man ihn holte. Keiner von uns beiden ahnte, was hier los war. Ding Dong, Boing, Boom, ach Du dickes Ei war das Motto - dabei war noch gar kein Ostern angesagt und wir waren hier auch in der falschen Gegend. Ich klopfte an, kurz, vernehmlich. Drei kurze Töne, wie ich es noch von Armeezeiten gewohnt war. Einige Kleinigkeiten legte ich wohl kaum mehr irgendwann noch ab.

Als dann ein Herein ertönte, öffnete ich die Tür, nur um mit offenem Mund im Rahmen stehen zu bleiben. Meine meeresgrünen Augen wurden groß, so richtig groß. Bitte kneif mich mal jemand, schoss es mir als erstes durch den Kopf. Träumte ich in diesem Moment? Von meinem großen Bruder? Hatte ich alles mit Xiao nur geträumt? Uff, so viel zum Thema gesund. Das musste doch noch so ein irrer Fiebertraum sein, oder? Würde ich gleich in einem Hotelbett aufwachen, krank und Nelson in der Nähe? Oder doch im Krankenhaus? Aber das kalte Gefühl der Türklinke in der Hand sowie die Tatsache, dass ich
erneut an den Chinesen dachte, verrieten mir, DAS hier war die Realität. Der Gedanke an Xiao half mir tatsächlich wieder im Hier und Jetzt zu bleiben. Es war, als ob ich in einen Spiegel blickte und der zeigte mir nicht ein Spiegelbild, sondern jemand, der so aussah wie ich, nur mit längeren Haaren, als ich sie selbst zurzeit trug. Ließ ich die wachsen, kam da irgendwann ein Wuschelkopf wie bei einem Pudelmischling hervor.

Atemlos entfuhr mir der Name meines großen, eineiigen Zwillingsbruders. "Maximillian ..." Pause. Dann... "wie ....was..."
(( Das Play dazwischen mit Xiao können wir immer noch ansetzen. Ich hab es möglichst offen gelassen und doch ein paar Sachen konkretisiert, sodass wir von hier aus weiterspielen und über das erste Play auf dieses hier zuspielen können. Ich passe bei Bedarf gern an. Smile ))
Tag ein Tag aus, Nacht um Nacht, musste er seinen Körper verkaufen, er hasste es und es machte ihn regelrecht Kaput, leider hatte er noch immer keinerlei Erinnerung, wer er war und wo er herkommt, das einzige was er behalten durfte war sein Armband wo sein Name darauf stand, als ihn diese Bordell Besitzer mehr Tod als Lebendig aus dem Wasser zog, doch gerettet war er nicht denn nachdem er sich erholt hatte, wurde er dessen Sklave, wie Lange er hier schon seine Dienste machen musste, konnte er gar nicht mehr sagen, nur sehr wenige lichte Momente wo er einzelne Bilder in seinem Kopf auftauchte, die er aber nicht zuordnen konnte, was ihn einfach wahnsinnig machte, er wünschte sich nichts sehnlichster als die Freiheit, was er aber mit Sicherheit wusste war das er auf Männer stand, weil ihm mit diesem Geschlecht leichter fiel sich zu beugen, bei Frauen sträubte sich alles in ihm, doch ein seltsamer Tag sollte alles Ändern, an einen Tag als er diesen frei hatte, um seine Striemen aus einer Session auszukurieren, kam es zu einen wirklich komischen zu fall, als Zwei Frauen, begegneten sich an der Tür irrten, ich habe frei, meinte er weil er dachte die wollten etwas von ihm, doch ihm tat noch alles weh, es dauerte bis die salben wirkten, doch die eine Frau starrte ihn nur an, als hätte diese einen Lebenden Geist gesehen, da wurde er Neugierig, auch wenn er erst dachte das die frau ihn vielleicht doch buchen wollte, was er einfach mehr hasste, als diese Bdsm Spiele von diesem Ekligen Sumo Ringer, doch er durfte sich nicht weigern, sonst gab es eine noch Bösere Strafe, aber die Frau sprach ihn an, was er denn hier machen würde, wie er überhaupt hier her käme, dazu sprach sie ihn auch mit einem anderen Namen an, er schüttelte den Kopf, meinte das er verwechselt wurde, und das er Max hieß.
Er dachte damit wäre es erledigt, Die Frau stellte sich als Izzy vor und das Sie ihn hier heraus holen würde, er fragte sich ob das eine Falle wäre, so machte er ein Ungläubiges Gesicht, es war keine Freude im Gesicht, von Max zu erkennen, auch wenn etwas Hoffnung in ihm aufkeimte, wie die Zwei Frauen das Schaffen wollten war ihm ein Rätsel und doch erkannte er diese Entschlossenheit, denn die Damen machten hinter sich die Türen zu, Max meinte zu diesen zwei Frauen, das es hier überall auch in seinem Privaten Zimmer Überwachungskameras gab, doch diese Izzy schüttelte den Kopf und meinte das sie nicht gesehen würde, "ja und ich bin Käpten Kirk und kann mich wegbeamen, " hatte er gesagt, doch die Damen lächelten diese nahm ihr Hände und rief einem Xiao Yun an, sie bekam Anweisungen welche auch immer, Sie meinte nur Max sollte seine Sachen packen, was er dann einfach Tat, auch wenn er nicht daran glaubte das es etwas bringen würde, zudem hatte er, nicht viel was ihm gehörte.
Wie das alles genau lief, konnte er gar nicht mehr sagen, doch Sie liefen alle drei unbeschadet aus dem Bordell, draußen wartete ein Auto, auch er stieg ein, er betete zum Himmel, das er nicht in die Nächste Katastrophen kommen würde, doch als Sie ankamen im Institut wie die Damen es nannten, bekam er ein sauberes Zimmer, etwas zu trinken und auch ein gutes Essen, angrenzend an sein Zimmer war ein Bad und er hatte frische Kleidung bekommen, er fragte immer nach dem Warum, als dieser Mann ihn aufklärte das er wohl ein Shadow Hunter wäre, was ja sein Könnte, denn er hatte ja keinerlei Erinnerungen, ihm wurde auch gesagt das Ihn wohl jemand sehen wollte und dieser auch hier wäre, ob er bereit dazu wäre oder lieber ausruhen wollte, Max wusste nicht so recht, was er von dem allem Halten sollte, er wusste ja nicht einmal was das war, ein Shadow Hunter, aber er nickte, " wenn es keine Gefahr darstellt, bin ich bereit, " auch wenn er sich nicht vorstellen konnte wer ihn sehen wollen würde.
Maximilian tigerte in seinem Zimmer auf und ab, Frisch geduscht, mit den neuen Jeans und das etwas weitere T Shirt hatte er an, weil sein rücken noch so gerötet war, von den Striemen zuvor, als es dann an der Tür Klopfte blieb Max stehen und ließ in einem Doch nervösen Tonfall ein " Herein " Hören, als ein Mann eintrat , ging Max Mund voll automatisch auf und so starrte er den Mann der herein kam an, wie Hypnotisiert an, erst jetzt begriff er, warum ihn die Frauen, in diesem Bordell so angestarrt hatten, als wäre er ein Geist gewesen, denn genau so schaute er nun auch " Ver .. zeih ..ung ! Sie ... ÄHM sehen ja aus wie ich " brachte er dann irgendwie immer noch mehr als Geschockt heraus, es war so Komisch sich selbst zu sehen, allerdings mit Kürzerem Haar und etwas dünner, als er selbst, Max schossen Gedächtnis Blitze in seinem Kopf, so das er mehrmals Blinzeln musste, er kniff seine Augen zusammen um eine Klare Sicht zu bekommen, doch da stand immer noch ein Abziehbild von ihm selbst, noch immer starrte er diesen Mann der aussah wie er an.
Dieser Mann sagte genau so erstaunt wie er es selbst war seinen Namen
er nickte leicht, sogar dessen stimme klang wie seine, Ohne nachzudenken ohne Erinnerung sagte er dann dessen Name " Maritin "

Mairtin Connolly

Dass mein großer Bruder ein ähnliches Problem hatte, wie ich, sogar zur Prostitution gezwungen worden war, wusste ich nicht. Meine Augen waren noch immer riesengroß und ich versuchte, in diesem Moment die Tragweite zu erfassen. Wieso war er hier? In meinem Kopf rasten die Gedanken. All die Jahre hatte ich gedacht, er wäre abgetaucht, weil er keinen BOCK mehr hatte. Aber meine Erfahrung als Soldat sagte mir etwas anderes. Als solcher hatte ich gelernt, Menschen in ihrer derzeitigen Lage einzuschätzen. Maximilian Connolly hatte sich in den letzten Jahren KEIN schönes Leben gemacht und war egoistischerweise einfach abgehauen. Das war irgendwie tröstlicher als ich es zunächst glauben würde. Ich schritt in den Raum, während Max meinen Namen sprach. „Wie ...“ Begann ich zu stammeln, „wer ... wo ...“ Machte ich weiter, schluckte und blieb dann vor ihm stehen. In den paar wenigen Schritten waren mir die Tränen in die Augen getreten. Es dauerte eine Weile, bis er meinen Namen gesprochen hatte. Ganz so, als ob er erst nicht wusste, was los war. Die Reaktion kam verzögert. Deutlich sogar. „Wo warst Du?“, flüsterte ich leise auf Irisch, nicht bereit, ihn aus meinem Griff zu entlassen. Ich drückte den gleichgroßen Körper so fest an mich, wie ich nur konnte. Ohne das ich es merkte, begann ich zu weinen. Ich wimmerte ein wenig, „Max ...“ Ich hatte ihn meistens so genannt, nicht etwa beim vollen Vornamen. Für mich gab es auch einige Spitznamen. Matty oder Mats waren übliche Abwandlungen von Mairtin, der irischen Variante von Martin. Ich konnte spüren, dass er irgendwie auch gelitten hatte. Wie wusste ich nicht und in mir wuchs der Wunsch, zu helfen. „Wo bist Du gewesen?“ Flüsterte ich wieder. Wieso hatte ich ihn drei Jahre nicht auftreiben können? Da war eben auch Verwirrung in seinem Gesicht. Es hatte gedauert, bis er meinen Namen sprach. Ging es ihm gut? War er verletzt? Da war keine Wut mehr, wie ich sie noch bis vor kurzem empfunden hatte, wenn ich an meinen Bruder dachte. Okay, eigentlich war es auf die Stimmung angekommen, Jeremiah hatte mich dazu gebracht, mehr zu reflektieren, damit ich verstand, was mich eigentlich umtrieb. Ich selbst war noch immer dünner als früher zu Soldatenzeiten. Noch immer war mein Immunsystem im Aufbau und ich legte an Gewicht zu. Es galt Muskelmasse sowie Ausdauer weiteraufzubauen. Zu meinem Heilungsprozess gehörte auch die Festigung der psychischen Gesundheit. Wie kam Max hier her? Hatte Xiao ihn gefunden? Nein, wahrscheinlich hatte ihn jemand vor Xiao abgesetzt. Der hatte schnell geschaltet, wer der zweite Europäer sein musste. Die Ähnlichkeit war direkt zu sehen, wir sahen nahezu identisch aus. Die einzigen Unterschiede waren aktuell wohl Gewicht, denn Max wog tatsächlich gerade mehr als ich. Zurzeit hatte ich auch kürzere Haare, als Max. er hatte einen richtigen Wuschelkopf. Jetzt wurde mir auch bewusst, was los war. Spätestens jetzt konnte ich gar nicht mehr aufhören zu weinen. Freude, Angst, dass es ein Traum war, Verwirrung und dergleichen tobte in mir. Wie verrückt. Ich hätte ihn früher hoch gehoben, besaß dafür jetzt jedoch nicht die Kraft. „Was ... was ... Was tust Du hier, Max? Wie ...“ Oh mann, ich musste Xiao definitiv danken. Mehr als nur ein bisschen. Die Füße küssen? Kein Problem. Mir wurde schwindelig, uff nein, Mairtin, Du machst jetzt keine Platte. Er sah anders aus, weniger lebensfroh, wie mir nun aufging und jetzt war mir klar, er hatte gelitten. Scheiße. Ich hielt ihn noch fester in meinem Arm, weil ich ihn beschützen wollte. Und doch hatte ich ganz weiche Knie. Nicht, dass ich gleich umkippen würde. Was war hier los? Ich wollte ihn nicht loslassen.
Minuten Lang stand er da starrte in ein Gesicht das sein Ebenbild war, völlig Unbewusst hatte Max dessen Namen gesagt, ohne zu wissen wer dieser Mann ihm gegenüber überhaupt war, dieser kannte seinen Namen ebenso und nannte ihn Max, das war sein Spitzname, er konnte sich nicht erinnern, jedoch fühlte er sich zu diesem Mairtin hingezogen, was ging hier nur ab, in seinem Kopf drehte es sich alles und ein ziehender Kopfschmerz setzte ein, zum ersten mal, hatte er ein bekanntes Gefühl in sich zu spüren bekommen, das musste er erst einmal verdauen, schon allein wie die Zwei Damen ihn aus dem Bordell gerettet hatten war sensationell, jedoch fühlte sich das alles weiter Fremd an, aber nun hier, ja hier ,jetzt, da war das so ein Vertrautes Gefühl in ihm, dann trat der Mann näher, in dessen Augen schimmerten Tränen, das bei ihm selbst auch Tränen Liefen nahm er gar nicht war.
Mairtin hatte ihn Umarmt, es war diesmal nicht unangenehm, wie es sonst immer war, wenn ihn die Freier so fest drückten, um ihn dann hinter her zu nehmen, doch diesmal fühlte er eine bestimmte seltene innere Ruhe, ganz langsam nahm auch Max seine Arme hoch, um sein Ebenbild zu umarmen, sofort war da dieses Gefühl von Vertrautheit von erkennen, sein Herz sagte das er diesen Mairtin kannte, sein Kopf aber jedoch erkannte ihn nicht, wer oder was dieses Ebenbild war, " Matty, " flüsterte er, " ich weiß nicht, " die frage wo er herkommt antwortete er völlig trocken, " vom Bordell " denn daran konnte er sich mit Sicherheit erinnern, Max hielt sein Ebenbild fest an sich gedrückt, vielleicht mit der Hoffnung das alles Erinnerungen zurück kämen, oder einfach um selbst Halt zu finden.
Da standen Sie beide, weinten doch Max konnte sich nicht erinnern warum im das so sehr an sein Herz ging als müsste es zerspringen vor Glück, " ich weiß es Nicht, ich, ich, ich ich spüre das du zu mir gehörst, ich weiß wie du heißt, aber ich kenne dich nicht" sagte er mit Zittrige Stimme, "ich war im Bordell gefangen, mehr weiß ich nicht, wie lange ? " er zuckte mit den Achseln " ich weiß es nicht, ICH WEIß ES DOCH NICHT, " sagte er schon fast am verzweifeln " ICH Weiß es nicht, Verdammt ich weiß es einfach nicht, " schluchzte er es wie ein Mantra fast in Dauerschleife vor sich her, erst laut dann immer leiser werdend, Matty war dünner als er, dieser trug auch seine Haare kurz, er sah genau so aus, als er aus dem Meer gerettet worden war, auch er hatte da kurze Haare und war schwer verletzt und abgemagert, Max fragte sich, war das was er jetzt in seinen Armen hielt er selbst, gab es denn sowas überhaupt, oder war es ein Zwilling.
Dann müsste er einen Bruder haben, könnte das sein, wenn dann müsste doch Matty alles über ihn wissen, in seinem Kopf schlug eine Welle gegen eine andere und jede würde immer größer, bald würde sich ein Tsunami aufbauen, das merkte er deutlich, " bist du Ich ? oder kannst du mein Bruder sein ?" wisperte er diese frage fast, es erschien ihm eh alles wie in einem Traum, gestern noch ausgepeitscht in diesem Scheiß Sadomaso Raum, heute morgen eben erst diese Heilsalbe aufgetragen als die Damen ihn gefunden hatten, er wurde befreit, doch das hieß nicht das er jederzeit wieder gefunden werden konnte, die Angst davor saß ihm auch hier im Nacken, noch immer lagen die Beiden Männer in den Armen, nichts was oder wer im Raum noch war wurde registriert, es schien als müssten sich beide stützen.
Max schaute in Mattys Gesicht in dessen Augen, die die gleiche waren wie seine, doch mit Tränen die nicht aufhören wollten zu fließen, " ssscht nicht Traurig sein, alles wird wieder gut " versuchte er zu trösten, wenn er auch gar nicht wusste was gut werden musste, er wusste ja nicht einmal ob das hier gerade alles richtig und real war, vielleicht hatte er Drogen in sich oder Puh nein er war bei klarem verstand.

Mairtin Connolly

Ich wollte meinen großen Bruder gar nicht mehr loslassen. Noch war mir vollkommen unbegreiflich, wo dieser Satansbraten die vergangenen Jahre gesteckt hatte. Doch mir entging seine Verwirrung nicht. Da steckte mit höherer Wahrscheinlichkeit etwas Schlimmes und Grauenvolles dahinter, denn er wirkte irgendwie verstört, verängstigt und vollkommen anders, als ich ihn zuletzt gesehen hatte. Scheiße, was war nur passiert? Noch immer hielt ich ihn in meinen Armen fest. Es war allerdings eine vorsichtige, sanfte Umarmung, als sei er aus Glas gefertigt. Ein Griff, aus dem er sich jederzeit befreien konnte, wenn er dies wünschte. Da arbeitete es mächtig in ihm, wie ich spürte. Da standen wir also nun beide in Max Räumlichkeiten und heulten wie zwei Schlosshunde. Ich zitterte wie verrückt.

„Ich dachte .... du wärst tot.... ich war so doof“, murmelte ich in sein Ohr. Da wurden dann meine schlimmsten Befürchtungen wahr. Max hatte seinen Körper verkaufen müssen. Ich schluckte schwer, jetzt noch weniger gewillt, ihn loszulassen. Ich konnte spüren, wie Max ebenso Halt suchte wie ich. Schlagartig wurde mir die gesamte Tragweite bewusst. Verfickte Scheiße, was hatte unser Vater nur getan?! Meine Entführung und alles, was danach folgte? Geradezu sinnlos? Übelkeit stieg in mir auf, sodass ich mich instinktiv schutzsuchend an meinen Bruder klammerte, ihm aber gleichzeitig Halt gab. Plötzlich schrie Max seine Verzweiflung heraus, bekannte, dass er es nicht wusste und schluchzte in Dauerschleife. Ich grub in der Hosentasche nach einer Packung Taschentücher, die ich auch fand. Es waren noch genug Saubere enthalten.

„Hier“, murmelte ich. Vielleicht half es, ihm, sich zu beruhigen. Das, was er sagte, tat weh, aber es war ein typisches Zeichen einer Amnesie. „Du musst mächtig was aufs Dach bekommen haben, Max. Irgendein Sturz oder ein Kampf. Vielleicht ist dir auch etwas auf den Kopf gebrettert. Dadurch bedingt musst Du einen Gedächtnisverlust erlitten haben. Es muss jedenfalls ordentlich gescheppert haben. Shhht... Du kannst nichts dafür ... Du kannst nichts dafür, dass Du dann etwas vergessen hast. Das garantiere ich Dir.“ Beschützend strich ich ihm über das Haar, ganz so, als ob ich ihn von einem weiteren Schlag bewahren wollte. Das sah von außen bestimmt irgendwie lustig aus, waren wir beide mit 1,91 Metern doch wahrlich keine kleinen Männer. Wir fielen oft auf mit dieser Größe, auch wenn es immer noch Typen gab, die uns überragen konnten. Ich überlegte kurz, was hatte ich noch über retrograde Amnesie gelernt? Ach ja, ich hatte es sogar einmal selbst kurz erlebt. Als Soldat. Mir waren aber nur ein paar Minuten abhandengekommen, nicht gleich das ganze frühere Leben. Maxs Fall war demnach viel krasser. Leise klärte ich ihn auf.

„Richtig, ich bin Dein Bruder, Max. Dein eineiiger Zwillingsbruder und fünfzehn Minuten jünger als Du. Mairtin Connolly. Wir kommen aus Nordirland, Belfast. Geburtstag 18.04.1997. Ich war übrigens nicht so geplant, das Überraschungsei sozusagen. Du hast einen Posten in der Firma unseres sogenannten Vaters, ein echter Dreckssack, übernommen, während ich selbst in den Dienst der britischen Armee trat. Dort wurde ich Scharfschütze. Vor drei Jahren etwa bist Du verschwunden, kurz bevor ich entführt wurde, wie mir scheint. Ich war in Afghanistan gewesen. Ab da warst Du wie vom Erdboden verschluckt. Ich hab Dich natürlich gesucht, soweit ich dafür die Kraft hatte oder die Möglichkeiten... Aber nichts... und jetzt finde ich Dich hier? In Japan?“ Jetzt versuchte, auch Max mich zu trösten. Wir spürten beide, dass wir hier Zeit hatten, zu heilen. Noch immer hielt ich ihn fest, ganz so, als ob er mir sonst wieder entrissen werden könnte. In meinem Kopf war grade mächtig Tango los. Max ging es also ganz genauso wie mir. „Durchatmen. Max“, flüsterte ich leise, strich ihm beruhigend über den Kopf.

„Du wirst nie wieder ins Bordell zurückgehen müssen. Das wird nicht passieren. Du bist in Sicherheit. Ich bin es hier auch wieder, seit kurzem“, deutete ich dann an, dass wiederum meine vergangenen drei Jahre kein Spaziergang oder gar Vergnügen waren. „Was hältst Du von Frühstück, bevor wir umkippen, weil wir so viel verarbeiten müssen, Energie verbrauchen und gleichzeitig der Blutzucker ins Bodenlose knallt, da so viel Zeit vergeht? Ich weiß noch, dass wir manches immer erst nach oder beim Essen beredet haben, weil wir uns sonst verquatscht haben. Und zack war das Land um zwei Grumpy Tiger reicher.“
Max hielt sein Ebenbild fest, aus Angst es könnte alles ein Traum sein, doch er wollte das es echt war, er fühlte diese innere Verbundenheit, das erste mal das er wirklich etwas fühlte, die inneren Bilder waren verschwommen,
doch wusste er instinktiv das dieser Mann in seine Arme der zwar dünner war als er selbst zu ihm gehörte, er hatte etwas gefunden, etwas das seine Erinnerung ihn nicht geben wollte, doch nun hatte er ein Gefühl das alles wieder gut werden könnte, Mairtin der Name schoss wie ein Mantra durch seinen Kopf, oh ja den Namen kannte er, diesen Namen spuckte seine Erinnerung aus, seine Augen waren mit Tränen gefühlt ebenso wie die seines Ebenbildes, die letzten drei Jahre alles was er da erleiden musste brach ebenso aus ihm aus wie die Tatsache das es doch etwas in seinem Leben gab an das er nun aufbauen konnte, sich vielleicht auch Tag zu Tag mehr zu sich und seiner Erinnerungen fand.
"Nein ich bin nicht Tod, ich weiß nur nicht mehr wer ich bin, " er hob ein Arm so hoch und so das ihn sein Bruder sehen konnte, "nur das Armband zeigte mir wie ich heiße " nahm er den Arm wieder zurück um Mairtin fest zu Halten, irgendwie wollte er ihn nicht loslassen, er wollte dieses Gefühl nicht verlieren das er im Moment empfand, Max sagte ihm ohne große umschweife das er eben im Bordell war, das auszusprechen ließ bei ihm neue Sturzwellen von Tränen aus sich heraus, aber auch das er sich nicht wirklich an seinen Bruder erinnern konnte, oder wo und wie sie zusammen aufgewachsen waren, er konnte sich nicht erinnern ob es da noch mehr Geschwister gab ob er ein Lieber Bruder, oder sogar ein Böser Mensch gewesen war, Mairtin fischte in seiner Hosentasche dabei holte dieser dann eine Packung Tempo hervor, reichte ihm eines "Danke " .brachte er mit zitterige Stimme hervor, jetzt erst bemerkte er wie sehr Sie beide weinten.
Mit einer Hand nahm er das Taschentuch, aber er trocknete nicht seine Tränen sondern tupfte damit die Augen und das Gesicht von Mairtin ab,
Dan erst auch sein eignes Gesicht, er hörte was der Mann in seinen Armen sagte, er nickte leicht, " ich wurde halb Tod gefunden, von dem Besitzer dieses Bordells, es wäre meine Pflicht alles zu tun was dieser verlangte ich würde in seiner Schuld stehen, was blieb mir anderes Übrig, ich weiß doch nicht wer ich bin außer einen Vornamen kannte ich mich selbst nicht, doch
ich hielt es nicht aus und wollte fliehen, ab da wusste ich das eine Flucht nicht möglich war, diese Strafe werde ich niemals vergessen, Mairtin strich ihm über sein doch längeres Haar wie das seines Ebenbilds, "deine Haare , du trägst sie so Kurz " meinte er und beschaute sich, sein gegenüber nun etwas genauer, Sie waren beide Gleich groß und bis auf die Haarlänge identisch gleich, gut Mairtin war viel Dünner als er, im Bordell sorgten sie für reichlich essen damit er diese Session einstecken konnte, auch war immer genug salbe da um die wunden zu versorgen, aber trotzdem konnte man genug narben sehen an seinem Körper, Scham Gefühl hatte er fast verloren weil er oft genug sich Nackt zeigen musste, deswegen waren ihn andere im Moment egal, er sah nur diesen vor sich und hatte Tausend fragen in seinem Kopf .
Nun erfuhr er das Mairtin wirklich sein Zwillingsbruder war, aber das hatte er zuvor schon gespürt, es war von ersten Augenblick eine Verbindung da,
" Connolly " ! wiederholte er, " Maximilian Connolly ja das klingt vertraut "
freute er sich etwas das er diesen Namen als Vertraut ansah, dann er fuhr wann er Geburtstag hatte und nickte dazu, hörte aber weiter zu was sein Bruder zu sagen hatte, er versuchte sich Krampfhaft an etwas zu erinnern,
"Vater, Nein Nicht nein Vater nein " sagte er denn das Triggerte ihn eben für einen Augenblick erinnerte er sich da ser diesen schon fast angefleht hatte, aber dies war nur ein kleiner Minimoment und schon war es wieder weg, Max schüttelte leicht seinen Kopf, " ja wir sind in Japan, doch ich wusste nicht das ich vorher in Irland gewesen war," sein Bruder strich, im nochmals über sein Haar was sehr beruhigend wirkte, auch er selbst begann seinem Bruder über den Rücken zu streicheln, " du bist meine Rettung, du O OH Gott Mairtin ich weiß nicht was ich sagen soll, bitte erzähle mir mehr von dir, wieso bist so dünn ? bekommst du hier nichts zu essen."
Mairtin gab ihm ein Versprechen, doch ob sein Bruder das halten konnte stand auf einem anderen Blatt, er nickte aber, " dieser Mann wird es nicht einfach hinnehmen, er wird mich suchen, " meinte er Leise, "Frühstück ? oh ja das ist gut du musst essen echt " machte er sich sofort Sorgen er wollte das sein Bruder gesund blieb er wollte ihn niemals mehr verlieren, langsam kam er wieder zu sich wusste wieder wo er war, "das alles Verstehe ich nicht " machte er mit einer Hand die Bewegung um sie und dem Zimmer den Leuten, " warum helfen die Uns ? " Langsam ließ er die Hände sinken,
schaute sich um, " ja lass uns Essen, dann kannst du mir Bitte noch viel mehr erzählen.

Mairtin Connolly

Ein Zittern durchlief meinen Körper. Noch immer war es schwer zu begreifen, dass ich in diesem Moment meinen großen Bruder in den Armen hielt. Gut, groß war relativ. Wir waren beide mit 1,91 Metern keine kleinen Männer. Aber Max war 15 Minuten älter als ich. Ein Umstand, auf den er sich früher durchaus schon mal was eingebildet hatte und gern herangezogen worden war, wenn es hieß, dass ich etwas nicht tun sollte. Allerdings, wann immer es drauf ankam, hielten wir wie Pech und Schwefel zusammen. Beim Ballsport jedoch war ich so eine absolute Niete, das probierten wir einfach nicht noch mal aus. Gesünder für alle. Ich spürte, wie auch Max derselbe, wilde, verwirrende Sturm an Gefühlen tobte, wie in mir. „Ní féidir aon rud a tharlóidh duit anseo, creidim dom. Teastaíonn am uaim i gcónaí é sin a thuiscint mé féin, ach tá sé fíor. An gcuireann sé sin suaimhneas ort?“, ließ ich ihn leise auf Irisch wissen. ((Irisch, „Dir kann hier nichts mehr passieren, glaub mir. Ich brauch selbst immer wieder Zeit, um das zu verstehen, aber es stimmt. Beruhigt Dich das?“))

Wir hatten das früher immer gern gesprochen, zumal unser Vater es deutlich weniger gut sprach. So war es für uns wie eine Geheimsprache gewesen. „Ich erzähl Dir gern von früher. Frag mich, was Du willst.“ Wahrscheinlich hätte auch Jeremiah mit Max einiges zu tun und aufzuarbeiten. Zwillinge, da entwickelte sich eine spannende Dynamik. Zumindest war es in der Vergangenheit bei uns so. Er zeigte das Armband, welches seinen Namen trug. Ich lächelte ein wenig. „Ich hab es Dir zum 16 Geburtstag geschenkt. Als Glücksbringer für ein Rugbyturnier. Ihr habt gewonnen.“ Ich war zeitgleich auf einem Dressurturnier unterwegs gewesen. Dann erklärte Max, wo er die vergangenen Jahre abgeblieben war. Instinktiv hielt ich ihn etwas fester. Ich schluckte schwer. Wenn er mir das hier beichten konnte, musste ich ebenso über meinen Schatten springen. Das wurde mir direkt klar. Er musste schließlich verstehen, wieso ich nicht noch intensiver nach ihm gesucht hatte. „Zeitgleich, im Juni vor drei Jahren war ich in Afghanistan im Einsatz gewesen. Ich war als Soldat, Scharfschütze, dort. Nelson hat mich entführt. Ein ehemaliger Kamerad, der nach seinem Ausschluss in Vaters Dienste getreten sein muss. Vielleicht kennst Du den. Größer und schwerer als wir, bullig, dunkle Haare. Er wurde unehrenhaft aus der Armee entlassen, nachdem er mich sexuell belästigt hatte und ich das zur Anzeige brachte.“ Ich atmete tief durch. Denn das war nur die Spitze des Eisbergs. „Auf dem Heimflug ... ich konnte mich nicht wehren. Betäubung. Er nutzte das aus, und genoss es, dass ich trotzdem alles fühlte. Er war viel zu groß.“ Vielleicht ahnte Max, was ich sagen wollte, aber noch nicht richtig konnte. Zu wirr und wild waren die Gefühle in mir. Unwillkürlich zitterte ich. Etwas Schweiß war auf meine Stirn sowie den Hals getreten. „Ich übernahm die Stelle als Geschäftsführer in Vaters Waffenhandel, hab also Dich irgendwie ... ersetzen sollen. Auch vom Erbgut her. Deswegen hab ich Dich nicht suchen können. Ich kam nicht weg.“ Gott, was für eine verfickte Scheiße. Mein Gesicht wurde aschfahl, war Max etwa absichtlich beiseite geschafft worden? So musste es sein! Ich konnte sehen, wie es in dem dunkelblonden Wuschelkopf arbeitete. Mit etwas längeren Haaren wie bei Max erinnerten wir schnell an einen Pudel oder gar eine Mischung aus Golden Retriever und Pudel. Wuff. Max Stimme zitterte ebenso wie meine. Wir mussten beide erst einmal diesen Schock verarbeiten, wie es schien.

Max tupfte mit dem Taschentuch nun meine Tränen weg. Das war die liebevolle wie beschützerische Geste eines großen Bruders. Die sanften Berührungen sprachen davon, wie sehr er es noch nicht glauben konnte, das er nun hier war. Dass die Zeit im Bordell zu Ende war. Den Körper verkaufen zu müssen, war ebenso grausam, wie das, was ich selbst hatte durchmachen müssen. Meine Wut über Max, die früher da war, war praktisch pulverisiert worden. Er hatte nicht nach mir suchen können, wie ich nach ihm es nicht konnte. Scheiße aber auch. Dann kam mir ein neuer, noch erschreckenderer Gedanke. Es lag durchaus im Bereich des Möglichen, dass unser sogenannter Vater an Max Verkauf noch verdient hatte, oder? Denn manche Posten in der Buchhaltung waren mir unerklärlich gewesen. Max musterte mich weiterhin. Dabei fielen ihm Unterschiede auf, die früher nicht da gewesen waren. „Wir sind eineiige Zwillinge“ murmelte ich leise. „Als Soldat hab ich immer kurze Haare gehabt. Früher in der Schule haben wir die Lehrer jedoch gern in den Wahnsinn getrieben. Sie haben uns nur anhand der Sportkleidung unterscheiden können. Du hast Rugby gespielt. Ich gehörte dagegen zu den Reitern. Dressur und Springen. Als Backup noch Irish Tapdance, falls ein Pferd mal verletzt wäre.“

Beim Wort Strafe verdüsterte sich mein Gesichtsausdruck. Verdammt, ich hätte mich zusammenreißen müssen, abhauen und ihn suchen. Als Scharfschütze hätte ich wissen müssen, wie ich raus kam. Oder? Ich konnte sehen, dass etwas in Max arbeitete. „Du kannst nichts dafür. Die Dreckssäcke, die Dir das angetan haben, gehören kastriert und gepfählt. Keine Ahnung was alles.“ Die Erwähnung unseres Vaters hatte ihn zum Zittern gebracht. „Wir sind hier in Sicherheit Max. das versprech ich Dir. Ich bin hier selbst vor den Toren aufgetaucht, mehr tot als lebendig und ziemlich am Ende. Durch Zufall hat mich Xiao Yun aufgegabelt und sich dann mit Nelson angelegt, der mich doch bis hier her verfolgt hatte.“ Noch einmal holte ich tief Luft, ehe ich sagte. „Es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich wär hier trotz all der medizinischen Hilfe gestorben. Lungenentzündung, Bronchitis und dazu massiver Blutverlust sowie Untergewicht. Das war keine besonders gute Kombination. Wenn ich also die Zeit habe, hier gesund zu werden, gilt dasselbe wohl auch für Dich, oder?“ Mehr musste er vielleicht jetzt noch nicht wissen. Diese Welt? Also die andere? Das war ja eine weitere Herausforderung. Max strich mir weiterhin über die Haare und den Rücken. Offenbar beruhigte es ihn, als auch mich. Für uns beide war es wie im Traum. Er bezeichnete mich als seine Rettung. Dieses Gefühl konnte ich gut nachvollziehen. Vor einigen Wochen war es mir ähnlich ergangen, denn mit einem mal war dieser Alptraum vorbei gewesen. Max fühlte wohl etwas Ähnliches. Er wollte mehr über mich wissen, fragte, warum ich so dünn war und ob ich hier genug zu Essen bekäme.

„Keine Sorge. Ich nehme zu, um ehrlich zu sein. Als ich hier ankam, stand es auf Messers Schneide, um genau zu sein und da wog ich nur knapp über 70 Kilogramm. Als Soldat hatte ich 93 auf die Waage gebracht.“ Ich nickte knapp, dass der Mann, dem Max dienen musste, nicht gerade begeistert sein würde, war klar. Aber das war dessen Problem, nicht das von Max oder mir. „Es ist schon schade, dass ich kein Scharfschützengewehr hier habe. Sonst würde ich ihm schon sehr bald einheizen, wie er es vorher nie erlebt hat. Solange wir hier aber auf dem Gelände sind, ist alles sicher. Hier bekommt er Dich nicht.“ Ich war auch über eine Distanz von 1600 Metern ohne Zielfernohr äußerst treffsicher. Mit Zielfernrohr schoss ich auch auf 3100 Meter. Zack, Problem erledigt wäre die Devise. Wenn man es genau nahm, waren wir beide in Gefahr, denn ich hatte dasselbe Aussehen wie Max.

Der Gedanke ans Frühstück stieß jedenfalls auf Begeisterung bei meinem großen Bruder. „Dann mal los“ und ich führte ihn hin. Max hatte direkt das Talent ein paar weitere, wichtige und entscheidende Fragen zu stellen. „Ich bin vielleicht nicht die beste Person um Dir das zu sagen, oder vielleicht auch doch. Du wirst eventuell denken, ob ich nicht doch ins Bett gehöre, weil ich krank sein könnte. Nein, bin ich nicht. Du kannst es Dir damit sparen, ein Fieberthermometer in meinen Mund stopfen zu wollen.“ Ich atmete durch, suchte nach den richtigen Worten, kurz präzise, und das nötigste wäre wohl am besten. Vorerst. Es war ja genug, was es zu verarbeiten galt. „Nun, kurz um, es gibt gewisse Wesen. Übernatürliche Wesen oder auch Dämonen. Und auf der anderen Seite gibt es Menschen, die diese in Schach halten. An solch einem Ort sind wir. Diese Menschen werden als Jäger geboren, genetisch bedingt also bringen sie gewisse Voraussetzungen mit. Und aus irgendeinem Grund trifft das auch auf uns zu. Wieso kann ich Dir selbst nicht genau sagen.“
Max Spürte seinen Bruder wie dieser Zitterte, aber bei ihm war es nicht weniger, nie hätte er gedacht überhaupt je etwas anderes zu sehen als diese Hölle von Bordell, nun war es einfach wie ein Sechser im Lotto, er war befreit worden, was er noch gar nicht richtig fassen konnte, dann hatte er Peng ! einen Zwillings Bruder, aber das beste war, er konnte sich an ihn erinnern, leider nur an ihn, aber wer weiß vielleicht kamen ja dann noch mehr Erinnerungen, an die Kindheit hatte er noch keine Erinnerungen was sein Bruder eben von Vorteil hatte, sie waren beide gleich Groß, aber Mairtin war wirklich dünn wie ein Spargel, aber das war grad so egal, er hielt das schönste eben in seine Hände, er streichelte ihn und drückte ihn wieder an sich, aus Purer Angst es könnte alles ein Traum sein, doch dann Sprach Mairtin auf eine andere Sprache, Max schaute ihn erstaunt an, doch dann nickte er, denn er hatte alles verstanden, Max nickte und gab auch Antwort ebenso auf Irisch "Sea cabhraíonn sé sin liom, buíochas le mo dheartháir " ( Ja das hilft mir ,danke mein Bruder )

Kurz Strahlte er über sein Gesicht ohne wirklich zu wissen warum, aber diese Sprache kannte er, es regte ein Gefühl in ihm und er spürte auch ein Neuer Schub von Verbundenheit zu seinem Bruder, " ja ich werde so viel Fragen, ich bin nur noch so unendlich Baff, das muss ich echt alles einfach verdauen, Mairtin zeigte auf sein Armband, worauf Max diese anhob und fragend schaute doch da klärte in seinen Bruder auf, "ich habe es von dir bekommen ? " wieder versuchte er sich an das zu erinnern doch da war nichts " ich habe bei einem Rugbyturnier mit gemacht ? er runzelte seine Stirn, denn er schaute nicht mal Ball spiele im Tv an, Oh man was hatte er noch so alles gemacht, eigentlich müssten seine Arme schon Taub werden so wie er seinen Bruder immer noch fest hielt, Mairtin wusste nun wo er die letzten Jahre war, wo er zuvor war wusste er leider nicht mehr, auf einmal fing sein Bruder an zu erklären und Max blieb still um alles zu hören
Ab und an machte Max ein entsetztes Gesicht, "Afghanistan du bist Soldat ? ein Scharfschütze , Krass, " doch was dann folgte ließ Max das Blut in den Adern gefrieren, automatisch hatte er einen Riesenzorn auf diesen Nelson, Mairtin jedoch erzählte weiter und er wollte seinen Bruder auf keinen Fall Unterbrechen, Scheiße er wusste wie es war Vergewaltigt zu werden, das Drei lange Jahre, aber das das auch sein Bruder erleiden musste war im Moment das Schlimmste was er eben hören musste, so hielt er ihn nur noch fester " ssscht ich verstehe, ich weiß wie, das wird dir nie, nie wieder Passieren jetzt werde ich dich Beschützen" Auf einmal fing er an zu Zittern als Mairtin den Namen Vater sagte, etwas ungutes kroch ihm den Nacken nach oben aber er konnte das nicht erfassen, Waffenhandel, du meinst Illegal ?" Max überlegte was er in sich spürte, er versuchte sich zu erinnern, aber das einzige was er spürte war Angst und Gefahr, " du hättest nach mir Gesucht ? das ist warum hat unser V ..V .. Va... er brachte das Wort einfach nicht über die Lippen, warum auch immer, wieso kam Mairtin nicht weg, "wurdest du festgehalten ich meine Gefangen gehalten " noch war alles Verschwommen, doch sein Instinkt sagte das da etwas zum Himmel stinkt in Max Kopf ratterte es Ordentlich, langsam bekam er Kopfweh, "ich versuche mich zu erinnern wirklich Mairtin aber es ist alles so als wenn dicker Nebel aufgezogen wäre.

Wenn er sein Gedächtnis nicht verloren hätte, dann hätte er als Bruder seinen Zwilling gesucht, man was war das für eine Beschissene Scheiße was bei ihnen abging, dazu wusste er nicht einmal warum es so war, aber er wollte unbedingt sein Gedächtnis wieder bekommen, "alles wird gut " sagte er wieder und wieder, und das nicht nur zu seinem Bruder sondern auch zu sich selbst, es muss alles gut werden, sein Bruder hatte so kurze Haare, er betrachtete ihn noch einmal als dieser sagte das sie eineiige Zwillinge waren, das klärte auch, das sie sich so voll gleich aussehen, bis auf das sein Bruder eben so Mager war, " Es tut mir so leid Marty ich kann mich einfach nicht erinnern was vor den drei Jahre war, aber ich habe das Gefühl das da etwas ganz schlimmes Passiert sein musste, " erklärte er sein Bauchgefühl, er konnte seinen Bruder immer noch nicht los lassen, immer wieder schaute er ihn an, das alles war einfach so surreal, "ich träume doch nicht ?" fragte er einfach wieder einmal, als Mairtin meinte das sie früher die Lehrer in den Wahnsinn getrieben hatten weil sie so Gleich aussahen, und auf einmal schmunzelte er " das kann ich mir gut Vorstellen, Mister Beens hat befohlen das wir Namenschilder tragen sollen, aber auch die haben wir ab und an vertauscht " gab er spontan Antwort, er konnte sich an die Schule erinnern, das war ihm gar nicht bewusst gewesen.

" ich habe Rugby Gespielt ?" wieder sagte sein Bruder das er ein Spieler war, doch daran konnte er sich echt nicht erinnern, " du reitest ? ich mag Pferde , Irish Tapdance ? " doch jedes mal wenn das Wort Vater viel fing Max sofort an mit Zittern und Blass um die Nase zu werden, sein Bruder gab ihm wieder, zu verstehen das er hier sicher war, bis jetzt waren alle hier sehr Freundlich, doch so richtig vertraute er noch nicht, zumal er nicht verstand warum ihm geholfen wurde, " ja das gehören sie, alle wie gerne würde ich Rache nehmen, ich würde auch gerne diesen Nelson in Stücke reißen, ich würde alle Bösen Menschen zur Hölle schicken, "" wieder sagte sein Bruder wie Kaputt er hier angekommen war, es war schrecklich wie Krank dieser war, er wurde hier gesund gepflegt, Max war dafür unendlich Dankbar, " das ist echt Lieb von denen , auch wenn ich es nicht verstehe warum die das machen, Max Nickte " es wäre wirklich Freundlich wenn ich hie reine weile Bleiben dürfte ich wüsste nicht wohin oder wie mein Leben nun weiter geht, dazu muss ich mich verstecken, der Bordell Besitzer wird mich suchen, und was dann Passiert, ::: " machte er eine Handzeichen das jemand seine Kehle aufschneidet, doch das Zittern das Max nicht abstellen konnte, wurde aber besser in dem er seinen Bruder fest hielt bei sich hielt und ihn streichelte, " ich bin einfach so Froh dich getroffen zu haben, ich kann das nur immer wieder sagen, man ich bin einfach nur so Froh , so unendlich froh, er nahm sich vor den Leuten ebenso zu danken das Sie seinen Bruder geholfen haben.

Max lächelte etwas, "na dann bin ich Froh " wie oft hatte er heute gesagt das er Froh war, aber er war es einfach, " dann iss auch wirklich viel, das du bald wieder so aussiehst wie ich," auch wenn er nicht gerade viel mehr auf den Rippen hatte, aber mehr wie sein Spiegelbild das er eben in den Armen hielt, " tu das bitte nicht, das ist viel zu gefährlich, ich kann dich jetzt nicht verlieren das würde ich nicht ertragen, Dann bleiben wir auf dem Gelände, Ähm wie groß ist das das Gelände überhaupt, wie wird es gesichert, langsam kam Max zu sich schien es, denn nun schaute er sich wieder in seinem Zimmer um, die Zimmertüre war offen und davor stand ein Mann ähnlich wie der der geholfen hatte ihn zu befreien, Max musste etwas Lächeln, " Scharfschütze , du bist ein echter Scharfschütze , Whow aber du würdest als Mörder Verurteilt werden, denn du bist nicht im Krieg, zudem haben die so viele Handlanger, da bräuchte man schon eine Handgranate, du tötest einen und der Nächste steht schon bereit das Bordell weiter zu Führen.

Der Vorschlag zu Frühstücken fand er super, so konnte er sich selbst überzeugen das sein Bruder essen bekam und auch Ass, er selbst hatte auch Hunger, es gab im Bordell viel Eier, deswegen konnte er keine Mehr sehen, der Betreiber meinte das würde besser für den Sex sein den er zu Leisten hatte, aber Kaffee begrüßte er und vielleicht gab es ja auch Brot,
So ging Mairtin mit ihm los, sie kamen in einem Schönen Großen Raum wo es schon nach Kaffee roch, Mairtin versuchte seine Fragen zu beantworten, Max schaute seinen Bruder verwundert an, " nein mach ich nicht , nun sag schon " dann kam der Knaller, "Wie Bitte ? wie meinst du das Dämonen? " Kurz überlegte er Ob sein Bruder wirklich Krank war ob man ihm wirklich Fiebermessen sollte, doch irgendwie wusste er das ihn Mairtin nicht anlog, doch was sein Bruder noch so vom Stapel ließ war wieder so unnahbar, "wie kann so was sein ? " fragte er und sah seinen Bruder völlig Verblüfft an, so als wenn man ihm ein Neus Märchen erzählen würde.

Mairtin Connolly

Ich wartete ab, was nun passierte. Max zitterte nun genauso wie ich. „Shht ... wir haben einander wieder“ murmelte ich in sein Ohr. Wir waren schon früher eng miteinander gewesen. Gerade in unserer Jugend. Mein Job hatte später dafür gesorgt, dass wir immer mehr und mehr in Streit geraten waren. Doch daran wollte ich nicht mehr denken. Es war nun Vergangenheit. Zudem war ich mir sicher, dass Max das nicht wieder sofort wissen sollte. Es schien ihm ebenfalls nicht allzu gut zu gehen. Als Zwillingsbruder hatte ich ein Gespür dafür. Das Band zwischen Zwillingen war etwas Einzigartiges. Ich wusste kaum, wie ich Max für sein Wunder des Überlebens danken sollte. Oder auch Xiao, denn ich ahnte, dass er etwas damit zu tun hatte. So richtig, der Kerl war einfach Wahnsinn und hatte meine Welt auf den Kopf gestellt. „Max, Du bist hier in Sicherheit.“ Auf Irisch drückte er mir seinen Dank aus. „Das es ein echter Brocken ist, den Du verdauen musst, ist mir klar. Nimm Dir die Zeit. Ich bin für Dich da, okay? Und ja, das Armband hast Du von mir. Was den Sport angeht, jep, Rugby hast Du geliebt. Ich bin in allen Ballsportarten absolut untalentiert. So sehr, dass Du dich wahrscheinlich fast bepissen könntest vor lauter Lachen.“ Ich wartete kurz ab, gab Max etwas Zeit, der entsetzt noch einmal nachfragte, ob ich Soldat in Afghanistan war. Scharfschütze obendrein. Ich nickte knapp.

„Ja.“ Als ich nun davon sprach, was mir widerfahren war, durchlief Max noch einmal ein Zittern. Irgendetwas sagte mir, dass Max ahnte, was in mir vorging. Wir waren nun einmal Zwillingsbrüder. Ohne, dass ich es bemerkte, hatte ich wieder Tränen in den Augen. Ich bemerkte nun immer mehr, dass Max Probleme mit dem Wort Vater hatte. Okay, bleiben wir besser bei Erzeuger. Das hatten wir früher auch gesagt, aber ich wusste nicht, wie viel Max noch wusste und das Wörtchen Erzeuger hätte vielleicht schlimmeres ausgelöst. Mein großer Bruder meinte, dass mir das nie wieder passieren würde, denn er wollte nun aufpassen. Ups. Dabei war ich von uns beiden der Soldat, der, der kämpfen konnte. Allerdings war ich nicht so fit wie damals, noch immer im Aufbau. Sollte ich ihm alles eröffnen? Ich wollte nicht, dass er sich zusätzlich Sorgen machte. Aber ich wollte ihn auch nicht verletzen, indem ich etwas verschwieg. „Beides. Hersteller, aber manchmal auch illegales. Ich will Dir nicht wehtun und Dinge wecken, die vielleicht besser schlafen sollten.“ Schon immer wollten wir einander beschützen. Da waren wir manchmal sogar ziemlich extrem. Leise murmelte ich, „bleiben wir besser bei Erzeuger oder ehemaliger Erziehungsberechtigter. Ehemalig, weil wir volljährig sind.“ Vorsichtig strich ich ihm weiter über den Rücken. „Wir sind hier, nicht mehr dort, wo wir nicht sein wollen. Und ja... ich wurde ... ähm gefangengehalten, sollte weiterhin als Geschäftsführer agieren.“ Mir schwindelte ein bisschen.

„Nein, nicht erzwingen. Das macht nur Kopfschmerzen. Du hast hier alle Zeit der Welt, beruhig Dich. Dass Du nur einen Nebel als Erinnerung hast, ist völlig normal, soweit ich weiß.“ Als Soldat hatte ich genug über solche Phänomene gelernt. Es war Teil der Grundausbildung und half uns, das Befinden eines Kameraden einzuschätzen, um zu entscheiden, ob ein Sanitäter nötig wäre. „Gib Dir Zeit, das kommt wieder. Und manches möchtest Du vielleicht doch nicht wissen, glaub mir.“ Wir beide hatten die vergangenen Jahre gelitten. Unsere Körper zeigten das eindeutig. Ich konnte spüren, wie er meinen Körper musterte. Offenbar gefiel ihm die Statur nicht so ganz. „Du träumst nicht. Niemand sonst weiß, dass Du einmal besoffen einem Lehrer einen Schnurrbart mit einem Edding verpasst hast, während der schlief. Ich konnte Dich grade noch von einem Arschgeweih abhalten. Das hätte sonst echt einen üblen Brief nach Hause gegeben. Glaub mir, Du träumst nicht. Auch wenn ich es eben auch erst noch dachte. Wie kommst Du hier her? Ich glaub, ich muss Xiao echt die Füße küssen. Naja, Probleme hab ich damit nicht.“ Die hätte ich vielleicht auch so nicht. Mein Körper hörte langsam auf zu zittern, und ich beruhigte mich. „Ist Dir kalt?“, fragte ich. Zum Glück trug ich entsprechend wärmende Kleidung. Mein Immunsystem war längst noch nicht so stark wie früher. Jetzt spuckte mein großer Bruder eine weitere Erinnerung aus. Mr. Beens, ja, der hatte irgendwann tatsächlich Namensschilder von uns verlangt. „Ja, ich habe geritten und reite auch wieder. Meinen Hengst von damals, Devilstar, haben wir wieder gefunden. Die Equidennummer half weiter. Er stand zum Verkauf, da sein Reiter, der nach meiner Entführung folgte, nicht so gut mit ihm zurechtkam. Wir waren früher auf großen Turnieren unterwegs. Hier geht es dem Tier gut. Du kennst ihn vielleicht noch von früher, oder erkennst ihn, wenn Du ihn siehst. Wenn Du magst, können wir nachher hingehen. Es heißt, Pferde sind ein guter Spiegel ihrer Umgebung, oder? Dann kriegst Du Nachhilfe von Devi.“

Noch hatte ich Devilstars Kaufpreis nicht vollständig erstattet. Aber die Finanzkraft dafür hatte ich locker. „Devi hat Dir glaub ich auch manchmal durch Gesicht geschleckt. Also bereite Dich auf einen Waschlappen XXL vor. Der Hengst ist fast so groß wie wir zwei. Und Du kannst hierbleiben, Du gehörst hier in diese Welt, wie ich. So komisch das klingt. Wir beide sind hier und das ist richtig so.“ Ich war aufgeregt, mein Herz raste und der Pulsschlag war wohl auch für Max zu spüren. Das Wörtchen Bordellbesitzer ließ mich beben. „Musstest Du ... Max.... Scheiße, es tut mir leid.“ Unwillkürlich kniff sich mein Hinterteil zusammen, der gesamte Rücken spannte sich an. Ich verstärkte den Druck meiner Arme, eine beschützende Geste. „Wir haben beide Zeit, wieder gesund zu werden. Dieser Bordellbesitzer klingt ja fast so, als sollte man da alles mit einer ganzen Rakete platt machen. Aber es heißt auch Karma lacht am Ende zuletzt. Ich gehe davon aus, er wird noch sein Fett wegbekommen, irgendwie. Und nein, dafür ist kein illegales Zeug nötig. Jeder von uns beiden soll lieben, wen er will und wann er es will. Ich bin grade dabei, wieder zuzunehmen. Das geht leider nicht ganz so schnell. Mein Körper mag nicht so flott. Das Immunsystem ist noch etwas instabil. Es wird aber. Ich schätze, Du bist da besser und stabiler konstituiert als ich. Und dafür reicht es kurz.“

Ich hob Max frech einfach mal hoch, schafft es aber kaum ihn lange zu halten, sodass ich ihn wieder absetzte. „Gott, bist Du ... Aua, da bekomme ich doch Rücken!“ Ich atmete tief ein und aus, ehe mir etwas anderes bewusst wurde. „Das sollte jetzt nicht heißen, Du wärst fett oder so. Früher hätte ich dich locker weggetragen, Dir noch aus Spaß und um Dich zu ärgern auf den Hintern geknallt und gelacht. Nein, ich steh nicht auf Dich. Aber Brüder müssen einander manchmal ärgern. Ich denke, es gibt nur einen Typ, den ich an mich heranlasse, wenn ...“ Das war nämlich niemand anderes als Xiao Yun! Frühstück fand auch bei Max Anklag, sodass ich ihn zum Ort des Geschehens führte. Es gab so einiges zu futtern. Sogar etwas Porridge, Brot und Brötchen, aber das meiste war landestypische Küche. Ich wartete ab. „Hmm ich bin nicht der richtige jetzt, um das genauer zu erklären, glaub ich.“ Wir hatten uns eine ruhige Ecke gesucht, fielen aber auf. Denn wir sahen gleich aus, bis auf die Haare und die Tatsache, dass Max aktuell breiter war als ich.
So lange dachte er völlig alleine auf der Welt zu sein, das er einen Verwandten je treffen könnte, daran glaubte er in Tausend Winter nicht,
doch es war Passiert, erst wurde er von zwei Kämpfer Ladys Gerettet die einen Japaner schickten, um ihn sicher in dieses Institut, wie die Leute es nannten zu bringen, er Verstand nicht warum diese Menschen das taten bis er sich selbst vor sich sah, er dachte schon den Verstand zu verlieren , doch es war wahr, er hatte einen Zwillings Bruder, es war keine Einbildung, er hatte seinen Bruder umarmt hielt ihn fest und er wurde von ihm Mairtin festgehalten, Marty der kleine schoss es ihm durch den Kopf, er hatte keinerlei Erinnerungen, doch ab und an war es wie ein Knopfdruck bei einem Fotoapparat der pink ein Bild schoss, so war es in seinem Kopf,
immer kommen kleine Bilder hoch, sein Bruder spürte das er absolute Angst hatte, erneut geschnappt werden würde, doch sein Zwillingsbruder
meinte immer wieder das er hier Sicher war, langsam hatten sich seine Nerven beruhigt, er nickte seinem Bruder zu, " ja und was für ein Brocken,
noch etwas mehr und mein Kopf Platzt " sagte er ehrlich, denn eigentlich mochte er gar kein Ball Spielen und nun erfuhr er das er sogar ein Rugby
Spieler war, was war er sonst noch von dem er keine Ahnung hatte, was ihn aber echt schockte das sein Bruder beim Militär war und dort auch so vieles durchmachen musste.
Er fühlte mit seinem Bruder, wusste er ja wie es ist seinen Arsch hinhalten zu müssen, auch er hatte es nicht freiwillig gemacht, doch ihm blieb nichts anderes übrig, der Bordell Besitzer, hatte da so seine ganz eigene böse widerlichen Methoden, jemanden gefügig zu machen, bei Mairtin war es noch schlimmer, weil dieser mit Gewalt gezwungen wurde und das machte Max so wütend, wenn sein Bruder etwas von ihren Vater sagte, blitzte es im ganzen Körper so das seine Nacken haare sich sträubten und er regelrecht innerlich bebte, warum wusste er nicht, aber Max war nicht dumm, etwas musste Passiert sein, warum er da so reagierte, aber egal was noch so alles kommen mochte, er würde seinen kleinen Bruder nun beschützen, auch wenn dieser eigentlich nur 15 Minuten jünger war, er erinnerte sich das er ihn damit oft aufgezogen hatte, diese Erinnerung ließ ihn kurz lächeln, doch dann merkte er wie es seinem Bruder schwerfiel ihm Antwort zu geben, " wie Beides ?, " Max hörte zu ° Hersteller, auch illegales° Mairtin sprach, das er ihm nicht weh tun wollte, vielleicht Dinge wecken, die vielleicht besser schlafen sollten, " ich glaube es ist wichtig ob es weh tut oder nicht Marty, ich muss wissen wer ich bin, was ich erlebt habe, wie wir aufgewachsen sind, doch du hast recht nicht alles auf einmal bitte, aber was sein Bruder sagte, reichte schon aus um wieder ein Lichtblitz im Kopf bekommen zu haben, Max griff sich an den Kopf " Nein Bitte Vater nein " war er kurz gefangen, in einer kleinen Erinnerung.
Dann war er wieder mit den Gedanken da, sein Bruder sah so Bleich aus, " wir werden nun zusammen uns durchs Leben kämpfen okay " er nickte, ja erzwingen konnte er diese Gedanken Blitze nicht, oder gar seine gesamte Erinnerungen holen, Sie kamen und blieben aber auch mal weg, " was habe ich ? auch an diese streiche in seiner Kindheit, hatte er keinerlei Erinnerungen, aber es schien Lustig gewesen zu sein, also etwas gutes denn er musste schmunzeln, als er sich das so Bildlich vor sich sah, " also gab es auch mal schöne Zeiten, bei uns, " nur die Letzten Jahre waren scheußlich, denn sein Bruder war so bleich und mager, dessen Zuversicht beruhigte ihn jedoch auch wieder, " jetzt bin ich da und ich sorge das du viel isst, das du bald gesund und kräftig bist wie ich," obwohl er auch im moment keine große Augenweide war, überall noch die Roten Striemen von der letzten Session die er hatte durchstehen müssen, warum nur solche Menschen auf so was stehen andere zu demütigen und dann dabei auch noch geil werden, " Eh, aber Verlange niemals von mir, meine Haare abzuschneiden, damit ich dir noch mehr gleiche, ich liebe meine langen Haare einfach " zwinkerte er Marty zu, Max Überlegte, " Man fand mich am Strand irgendwo, in einem kleinen Ruderboot, halb Tod, einer von dem Bordell Besitzers Handlanger fand mich und als ich Gesund war, naja musst ich eben dienst Tun, bis mich zwei Damen erkannten, sie versprachen mich heraus zu holen, jetzt weiß ich auch warum diese so verdutzt geschaut haben " grinste Max, " Sie dachten ich wäre du " sagte er und begriff nun warum die Zwei Frauen so schauten, sie brachten ihn mit etwas staub wie sie das nannten hinaus und ein Japaner ja ich glaube er hieß Yun oder so brachte mich hier her, er nannte es eben Institut, ich sollte mich ausruhen
es würde sich alles aufklären, naja und ehrlich, ich habe mich schlafen gelegt, ich war so unendlich müde, zudem habe ich noch eine Tolle Salbe bekommen, die Striemen Heilen schon.
mairtin sprach von seinem Hengst, und tatsächlich erinnerte er sich wieder
"wir beide die Lange wiese durch den Wald, wir galoppierten um die wette
ich hatte die Hübsche Stute Antares " Max erinnerte sich das er diese doch schöne Schneeweise Schimmelstute geritten hatte, "was ist aus dieser Stute geworden ? " vielleicht wusste ja Mairtin was auch aus der Stute geworden war, an den Hengst erinnerte er sich nur Dunkel " Devil ja ich erinnere mich etwas, au gerne klar würde ich noch viel mehr von meiner Vergangenheit erfahren, er grinste als ihm sein Bruder sagte das der Hengst so freundlich war und alle abschlecken würde, " hättest es eher sagen können ,dann hätte ich mich erst gar nicht gewaschen, " lächelte er
Gott tat das gut zu Lächeln, jedoch war er immer noch verwirrt, wieso gehörte er hier her, "hm wieso sind wir hier Richtig ? aber egal ich bin einfach nur Dankbar hier zu sein, " sagte er ehrlich, denn die Angst das gleich die Türe aufgehen würde und der Bordell Besitzer könnte mit seinen Männern hier herein kommen, um ihn zurück zu holen, oder noch viel schlimmer seinen Bruder auch noch mit zunehmen war immer noch viel zu Groß, um sich ganz zu entsannen, das würde auch noch lange dauern, bis diese Angst weg wäre, "alles gut , ich bin ja jetzt gerettet, mir geht es jetzt gut, dir bald auch du wirst sehen, " Tröstete er ihn, " ja den Laden sollte Plattgewalzt werden, aber dann auch diese ekelige ganze Kundschaft, aber weißt du den macht man Platt und tausend andere entstehen neu, ja ich merke das du noch viel aufzuholen hast, naja ich hatte genug essen, die wollen ja keinen Kranken Arsch anbieten " sagte er den letzten Satz voller Abscheu.
Max lachte nun aus vollen Herzen, als ihn Mairtin ihn hoch hob, " nicht doch, " lachte er "eh, was ? sag bloß ich bin zu schwer ? , ja ja jetzt so kommen " lachte er, als sein Bruder anfing wegen fett sein oder so, aber gegen ihn war er echt Kräftiger, so schlimm es dort auch war, essen bekam er und auch einen Bereich zum schlafen und ausruhen wenn keine Kundschaft da war, nun machte Max ein Trauriges Gesicht " wie du stehst nicht auf mich ? jetzt wo du geübt hast mich über die Schwele zu tragen, Kommst du mir jetzt so TZ TZ TZ " scherzte er und das tat so richtig gut,
" du hast einen Freund ? " das war schön wenn einer von ihnen Glücklich sein Konnte, er hatte sich noch nie verliebt, wie denn auch, im Bordell waren es entweder Furien von Frauen, bei denen er fast das kotzen bekam, bei den Männern war es meisten übergewichtige Büro futzis die ihren Frust an ihm ausließen, weil die keinen mehr hoch bekamen, hier im Frühstücksraum sah er sich um, es war wirklich alles da, doch Max griff zu Rührei, Brötchen und Honig , wie lange hatte er keinen richtigen Honig mehr bekommen, er leibte es einfach, dazu schwarzen Kaffee, im Bordell gab es nichts süßes wegen den Zähnen und auch der Figur, die Kundschaft wollte es ja mit Schönheiten haben, doch selbst fand er sich gar nicht so schön, " okay und wer ist der richtige der mir alles erklären kann ? wieso kann ich hier umsonst essen, ? " diese frage war schon wieder mit misstrauen geprägt, nicht das er hier noch schlimmeres , nein nein hier war sein Bruder da wird ihm nicht schlimmeres Passieren, beruhigte er sich selbst immer wieder, ein Paar von den Leuten hier Beobachteten Sie, aber ihre Blicke waren eher Neugierig.
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