Wind Beyond Shadows

Normale Version: Affen gehören auf den Baum zurück
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Kawar betrat den Family Mart in der Karawamatchi Dori Street in direkter Nähe des alten Kaiserpalastes. Hier, wo sich unweit der Campus der Medizin und der Campus der Künste Ihre gegenseitige Grenze hatten und aneinander trafen. Früher war hier ein Mizuho Laden. Es war definitiv eine Abwechslung, mehr Auswahl und meistens auch günstiger als im Cafe oder den Kiosk der Uni. Das fanden zumindest die meisten Studenten, denn in den Pausen war hier immer die Hölle los. Der Betreiber war ein Junger, freundlicher Mann. Kawar schätzte diesen so um die Mitte zwanzig. Er blickte sich um, griff nach einer Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und ging einige Schritte weiter und sah zu dem Convenience Regal. Die Schlange für die beiden Kassen führte einmal durch den ganzen Laden. Er nahm sich zwei Onigiri aus dem Kühlschrank und von der anderen Seite aus dem Backwarenregal einen Melonpan. Er liebe dieses Gebäck aus Hefe- und Mürbeteig einfach abgöttisch. Alleine wegen der mit Hagelzucker gemischten Mürbeteigkruste. Er blickte nach vorne in Richtung Kasse. Einige der Gesichter kannte er vom Sehen her. Andere waren ihm vollkommen fremd. Zwei Personen vor ihm war ein Junge, der eine Strickmütze trug. Kawar lächelte, irgendwie erinnerte es ihn an einen Schlumpf. Doch er fand es irgendwie süß. Er hatte leider nur Basecaps, die er auch nur selten trug. Er fragte sich, ob er nicht Neji ebenfalls so eine Strickmütze besorgen sollte. Er würde sicherlich witzig darinnen aussehen. Aber der würde sich noch beim nächsten Vollmond in einen Wolf verwandeln und Ihn dafür in den Hintern beißen.

Und in der Schlange stehend dachte er über die letzten Tage nach. Es war viel passiert, wovon nur er und Neji wussten. Er hatte am Tag der Untersuchung, seinen Haustürschlüssel zuhause vergessen. Seine Schwester war mit einigen Ihrer Freundinnen nach Tokyo gefahren und er keine Möglichkeit gehabt nach Hause rein zu kommen. Denn auch der Hausmeister, der ja einen Generalschlüssel hätte, war ebenfalls im Urlaub. So blieb ihm nicht viel übrig, entweder zum Fuchstempel zu gehen oder die Nacht im Hauptbahnhof herum schlagen.
Da es an diesem Abend kalt war und immer wieder regnete, war der Hauptbahnhof die bessere Option gewesen. Er war dankbar, als sich Neji per Sms gemeldet hatte, zu Ihm kam und beide am Hauptbahnhof einen Kaffee tranken. Er schmunzelte, als er sich erinnerte wie peinlich es ihm war, wie ein Straßenjunkie durch den Bahnhof zu schlendern. Dann ... - weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, weil einige vor ihm herum pöbelten. Er blinzelte und sah nach vorne. Es waren vier Jungs der Abgangsstufe. Kawar kannte Sie und konnte Sie einfach nicht ausstehen. Er versuchte wo immer es ging diesen Kerlen aus dem Weg zu gehen. Immer wieder suchten Sie sich jemand Neues aus, wo Sie Ihre Mukies und die wenigen Gehirnzellen zum Einsatz brachten, um irgendjemanden zu schikanieren.
Kawar ertappte sich bei dem Gedanken, einige der Bananen zu ergreifen und diese in deren Gesichter zu drücken. Oder wie es wäre, wenn diese auf dem Seziertisch liegen und die ganze Klasse endlich einen Kopf öffnen dürften, um zu sehen, wie Personen ein Vakuum statt ein Gehirn hätten. Ja, er hatte diese Jungen dort gefressen. Denn einmal hatten Sie ihn überrascht und er fand sich kurz darauf in einer Mülltonne wieder. Das würde ihm nie wieder passieren! Er könnte sich aber auch in einem Fuchs verwandelt als Wadenkneifer testen und ob die Beine der andere zum nagen geeignet wären. Er grunzte ganz leicht, weil er sich das Lachen verkneifen musste und die Luft so entweichen musste. Er blickte hinter sich, wo einige Mädchen sich die Hand vor den Mund hielten und den Besitzer anhimmelten und immer wieder gackerten, wenn er mal für den Bruchteil einer Sekunde zu Ihnen sah. Er konnte Sie immerhin etwas verstehen, er sah nicht schlecht aus. Groß gewachsen, strahlend weißes, breites Lächeln. Und dennoch fand er das Verhalten hinter sich absolut nervig. Wenn er jedes Mal kichern würde, wenn er vor Neji steht, würde dieser Kawar noch einweisen lassen, mit einer hab mich lieb Jacke.

Nur langsam ging es weiter voran und Kawar bemerkte, wie einer der vier mit dem Kopf zu diesem Jungen mit der Strickmütze deutete und breit grinste. Es war der eine der vier Jungen, der ein ziemlich schmales Gesicht hatte und an eine Spitzmaus erinnerte. Kawar konnte den bald folgenden Ärger schon spüren. Der Junge mit der Mütze war nun an der Reihe und der Besitzer strahlte diesen regelrecht an. Kawar legte den Kopf schief. Nun waren nur noch diese vier Deppen vor ihm und bezahlten. Sie warfen dem Besitzer das Geld herablassend in die Zahlmaschine, die die meisten Geschäfte mittlerweile hier hatten und Verliesen den kleinen Store. Kawar war endlich dran und lächelte zu dem Besitzer. Dieser erwiderte dieses Lächeln und packte Kawars Einkauf in eine Plastiktüte. Sah ihn direkt an, kam etwas näher und flüsterte.„Hey kleiner Fuchs, du solltest dich mal um das kleine Feuerteufelchen kümmern. Der könnte gleich deine Hilfe brauchen hm?“ Er hielt ihm die Tüte entgegen, die Kawar ergriff und den Mund öffnete, um etwas zu sagen. Verdattert und fragend blickte er ihn an. Woher zum Teufel wusste er, das er ein Fuchs war!? Und was sollte das mit einem Feuerteufelchen? Was war das für ein Typ?

Konnte er die Personen einfach so erkennen oder spüren, was Sie waren? War er ein Seher oder.. . – Wieder kam er mit seinen Gedanken nicht weiter, weil die Mädchen hinter ihm drängelten. Der Besitzer lächelte, nickte und deutete zum Schaufenster. Kawar folgte dem Blick und erkannte das die vier Jungs hinter dem Jungen mit der Strickmütze her waren und diesen verfolgten. Kurz blickte Kawar noch einmal fragend zu dem Besitzer und eilte dann nach draußen. Er blieb stehen und blickte dem Jungen mit der Mütze und den anderen vier Jungen nach. Diese schienen wirklich dem anderen Jungen nach zu gehen. Kawar bekam noch einige Fetzen von Beleidigungen mit, die Sie dem Jungen an den Kopf warfen. Und ob dieser nichts gelernt hätte vom letzten Mal. Das letzte Mal? Was war letztes Mal fragte er sich und folgte langsam. Es ging in Richtung Palast, der nur schräg gegenüber des Ladens an der Straße angrenzte. Er merkte das der Junge mit der Mütze, den der Ladenbesitzer Feuerteufelchen nannte, einige Schritte schneller ging, doch die Verfolger ebenfalls. Kawar atmete durch und eilte ebenfalls über die Straße. Auf der rechten Seite war die Mauer des altes Kaiserpalastes, wo nur einige wenige Tore in das innere führten. Er wusste, das der Palast aktuell wegen Renovierungsarbeiten und dem Instandhalten des wunderschönen Gartens geschlossen war. Die vier hatten den anderen eingeholt und gingen neben und hinter diesem. Einer der Jungen ergriff die Strickmütze und machte sich über diese lustig, warf diese hinter sich auf den Bürgersteig. Ein anderer versuchte lachend seinem Arm um die Schulter den Jungen zu legen. Näher kommend erkannte Kawar nun das dieser Junge kein Asiate war. Amerikaner oder Europäer. Kawar hob die Mütze auf und folgte weiter. Die anderen machten sich darüber lustig und meinten, das er doch gefälligst wieder in das Land zurücksollte, wo er wieder zwischen den Affen auf seinem Baum leben könnte. Kawar zog seine Augenbrauen zusammen. Wenn jemand zurück auf einem Baum oder in Ihre Steinzeithöhle müssten, dann eindeutig die vier! Er kam näher. Er war niemand, der sich einfach so prügeln würde. Dafür war er gegen diese vier Riesen einfach zu klein, zu schmal, zu schmächtig eventuell. Doch er war sportlich, flink und sehr schnell von seinen Reaktionen her. Die Jungs blieben stehen, neben einem seitlichen Nebeneingang, der in den kaiserlichen Palast führte. Das Eisentor war durch eine Kette gesichert und nur ein schmaler Spalt war offen, durch das sich eine schmale Person geradeso hindurch zwängen könnte. Endlich hatte er die anderen eingeholt und blieb in einem kleinen Abstand zu der Truppe stehen. Er schluckte und merkte, wie sein Mund ganz trocken wurde. „Hey, sucht Ihr euch mal wieder jemanden aus, wo Ihr Deppen meint, die Stärksten zu sein?“ Wieso zum Teufel hatte er das nun gesagt!? Irgendwie bereute er es jetzt schon. Die anderen sahen ihn kurz etwas verwundert an, doch lachten dann. Kawar ging einige Schritte zur Seite nahe der Mauer entlang und funkelte die Meute an. Mit dem Rücken an der Mauer seitlich entlang gehend näherte er sich dem Fremden und drückte diesem die Mütze entgegen, als er direkt neben ihm stand und kurz zunickte. Wieso hatte er auf den Ladenbesitzer gehört? Dennoch hatte er das Gefühl, genau das zu tun was er sowieso getan hätte? Auch wenn ihm gerade doch etwas mulmig zumute war?
Nate hatte lieber das Pflaster mit den Autos darauf das ihn am Tag zuvor Neiji aufgeklebt hatte abgemacht, sicher sah man noch die Schürfwunden auch die Blaue Flecken waren deutlich zu spüren, doch die Seelische wunde war wieder aufgeplatzt die so schön verschlossen war, doch hatte er ein Grinsen im Gesicht als er diesen Laden betritt weil er so ein Durst hatte holte er sich da eine Cola, obwohl Wasser die bessere Wahl gewesen wäre, er war früh am morgen Joggen gewesen und dann machte Neiji mit ihm noch solche komische Übungen, auf einem Bein stehen das andere nach oben ziehen, Augen geschlossen halten die Hände zusammen gelegt vor der Brust haltend und atmen, Tief ein und ausatmen, dabei kam er ins Schwanken wie eine Fahne bei hohen Seegang, dabei wollte er doch nur Karate lernen, sollte er wenn diese drei auf ihn zu kamen sagen , Moment ich muss erst Atmen bevor ihr mich Verprügeln könnt, aber er fand es Trotzdem schön das Neiji ihm helfen wollte, wenigstens würde er heute mit dem Motorrad abgeholt werden, Nate hatte seine Strickmütze auf, die er in Amerika von einem Freund bekommen hatte, weil seine Haare immer so wild waren und beim Sprayen sei es besser mit Mütze, schon aus Trotz zog er diese auch hier in der Schule auf, man die Schlange war wieder lang in diesem Laden, aber dieser war auch echt gut zudem war dieser auch um einiges Günstiger, und der Verkäufer sprach auch englisch, was eine echte Wohltat war, hinter ihm waren ein Paar kichernde Mädchen, das nur weil der Verkäufer sie immer so anlächelte, Typisch Mädchen halt , dachte er und bezahlte nun seine Cola.
Für ihn wäre es ein leichtes gewesen, noch ein Paar von den Bonbons mitgehen zu lassen, in Amerika hatte er es immer so gemacht bis er seine Eltern bekam, so ließ er es bleiben auch wenn er oft daran dachte, wie stark er gelitten hatte um laufend stehlen zu müssen, jetzt bekam er richtiges Taschengeld, Nao und Jay waren echt nicht geizig, aber sie schimpften wenn er es für Blödsinn ausgab, er musste wirklich lernen wie man mit Geld umging, Nate zeigte noch auf die Bonbon s, er mochte diese
Karamel Bonbon s einfach, "danke " lächelte er als er die Tüte mit den Bonbons entgegennahm, die Cola in der einen Hand und die Bonbons in die Tasche steckend, trat er aus dem Laden und ließ somit diese doch laut Gackernden Mädchen zurück, im Augenwinkel sah er auch einer der Drei jung s, Boh eh Bloss raus hier dachte er noch, doch dann dachte er wieder es kann nichts Passieren, noch hatten alle Unterricht, zudem würde er heute abgeholt also ist das auch sicher, deswegen schaute er nicht zurück sondern suchte sich ein Plätzchen, etwas abseits er hatte einfach gerne seine Ruhe, zudem verstand er die anderen ja eh nicht außer ein Paar brocken die ihm auch schon Nao etwas bei gebracht hatte, aber um sich zu unterhalten war es einfach zu wenig, er schlenderte langsam vorwärts dabei bemerkte er nicht das diese Halbstarken nun zu viert ihm hinterher sahen.
nate war dabei in seiner Gedanken an gestern Abend, nachdem ihn sein Mitbewohner versorgt hatte und sie sich noch lange unterhielten, schämte er sich nun echt das er so gegen Neiji war, das er so von ihm dachte das dieser ihm seine Eltern wegnehmen wollte, was war nur los mit ihm so war er doch früher nicht, Eifersüchtig stand ihm nicht gut und doch hatte er dies so gefühlt als Neiji bei ihm einziehen durfte, gut weder Nao noch Jay hatten ihn dazu gefragt, es wurde ihm ein Tag zuvor mitgeteilt fertig, er hat so getan als wäre es ihm schnurz purz egal gewesen, aber er litt wie ein Hund bei 40 grad ohne Wasser, er ist ja selbst Schuld hätte er mit seine Eltern geredet wären seine dumme Gedanken und Gefühle erst gar nicht aufgetreten, doch seit Gestern, war Neiji eher so wie sein Großer Bruder, das war ein weit aus schöneres Gefühl als diese Eifersucht zu spüren, zudem sah sein Mitbewohner echt nicht aus wie 25 eher wie grade mal 18 oder so, fand Nate, aber er freute sich jemanden zu haben mit dem er eben auch mal etwas anderes reden konnte, auch über Männer und so, Nate war immer noch Jungfrau, doch langsam kam er immer mehr auf den Geschmack und hätte sich gerne ausprobiert, die Porno Hefte die er hatte waren schon ziemlich verschließen, doch wo sollte er in Japan welche bekommen, und auch sonst, hätte er da so viele fragen, auch wegen der Penetration, noch war es ihm zu Peinlich, aber mit Neiji vielleicht später schon.
Nate öffnete seine Cola trank ein Paar schlucke schaute über die Schulter und dachte an das nette Lächeln des Verkäufers, das einzige nette hier in der Schule war sein Gedanke als er diese verhassten Schüler auf sich lachend zukommen sah ° oh nein, nicht jetzt man ° die Zeit war noch nicht da wo ihn Neiji hätte helfen können der kam erst um drei, diesmal waren sie sogar zu viert, der lange Lulatsch der dicker kleine mit der Knollennase, Mister Muskelprotz mit dem Maus Gesicht, scheiße dachte Nate, er zuckte kurz, nur keine Angst zeigen, er schaute sich um, ob er vielleicht doch noch weglaufen könnte, aber da ging das Pöppeln auch schon los, nur gut das Nate so gut wie nichts verstand, langsam Kreisten Sie ihn ein, einige gingen an ihnen vorbei schauten kurz und machten sich aus dem Staub , das jemand helfen würde Fehlanzeige, " was wollt ihr denn verdammt, lasst mich in ruhe, " drehte er sich im kreis, wieder einmal musste er sich zwingen kein Feuerball zu machen und denen ins Gesicht zu schleudern, aber er wusste dann würde alles nur noch schlimmer auch für seine Eltern, also hieß er bekam wieder eine Blutige Nase und was sonst noch.
Schon ging es los, Nates Mütze wurde ihm vom Kopf gerissen, die Mütze die ihm wichtig war, gut die konnte er sich ja später holen wenn die Vier genug hatten ihn zu verprügeln, Trotzdem versuchte er wegzukommen, ließ sogar seine Flasche Cola fallen, das er schneller wäre, aber da wurde er schon hin und her geschupst, " wenn ich dürfte würde ich euch anzünden, zu mindestens Feuer in eure Ärsche blasen, " er sagte es Laut denn diese Kerle verstanden das ja doch nicht, auf Japanisch sagte er aber dann nur
" 安らかに眠る、Yasuraka ni nemuru, " was eigentlich heißen sollte, lasst mich doch in ruhe, ich möchte frieden, doch sein Japanisch war Grottich,
(Übels schlecht) er fand es widerwärtig, als einer der Vier den Arm um ihn legte, Nate versuchte diesen Arm abzuschütteln, doch dieser Kerl packte nur noch mehr zu und schupste ihn, ihn Richtung des geschlossenen Palast, klar Nate wusste, da war keiner, denn dieser war geschlossen, wegen umbauten oder so, sicher ging ihm die düse, was wenn Sie ihn so verprügelten das er nicht überleben würde, oder entstellt wäre für immer,
Panik machte sich in ihm breit, nun fing er doch an zu rufen " lass mich los, Finger weg, ich warne euch, " dann lief da noch eilig ein Mann vorbei, Nate schrie diesen an, das er ihm helfen sollte, doch dieser verstand ihn nicht
und lief einfach weiter, nun wurde er wieder von den vieren rechts nach links geschubst, Nate fühlte sich auf einmal zurück versetzt, als ihn sein Vater noch so in die ecke trieb, ihn so verprügelte das er grün und blau war, der erste schlag war eine schallende Ohrfeige die er von einen der vieren Bekam, so das sein Kopf sich ruck artig drehte, ein anderer wollte soeben ausholen, als Plötzlich eine stimme ertönte, Nate hatte sich schon bereit gemacht den nächsten Schlag einzustecken, dann jedoch schaute er schnell um sich, wer das War, der nun gesprochen hatte um ihm zu helfen, vielleicht war ja Neiji doch früher gekommen, was nicht sein Konnte dann sah er ihn, ein Kleiner Zierlicher Junger Mann, vielleicht so in seinem Alter, oder etwas Älter, aber dieser war klein und viel zu Zierlich, nun das war damals dieser Nik auch und der konnte sich wehren, egal Nate war dankbar für diese doch gute Unterbrechung, der Junge Mann sprach diese vier Kerle an, sagte etwas auf Japanisch das er nicht verstand, doch den vieren schien das nicht zu gefallen, was der Junge Mann gesagt hatte, denn diese vier Jungs schauten erst dumm, Sie fingen sich schnell wieder, lachten dann spöttisch, fingen an Böse sowie Aggressiv zu antworteten, das alles wieder auf Japanisch, der Zierliche junge Mann, zog sich schritt für schritt zurück, genau in seine Richtung, dieser gab ihm dann als er neben ihm Stand seine Mütze, " ありがとうArigatō " sagte Nate Leise, das konnte er sagen, das hatte ihn Nao beigebracht, er nahm die Mütze und hielt diese sehr fest an sich gedrückt, als wenn sie ein Schutzpanzer sein Könnte, diese auf den Kopf zu setzten traute er sich eben gerade nicht, er hatte echt Angst weil diese Kerle weiter auf Japanisch fluchten, aber auch irgendwie abschätzten, ob es das wert war zwei anzugreifen, Vier gegen zwei war nicht mehr so leicht, wie nur einer, doch der mit dem Spitzmaus Gesicht gab nicht nach, Trat wieder auf Sie beide zu, dabei grinste dieser angeberisch, siegessicher, Nate schaute zu dem Jungen Mann, der ihm geholfen hatte, doch auch dieser schaute nicht so Glücklich aus.
Kawar stand nun direkt neben dem anderen Jungen. Es war wohl auch besser, das Nate nichts verstand, denn die Beleidigungen der vier gingen nun langsam unter die Gürtellinie. Und auch der Moment, wo die anderen kurz etwas verblüfft waren, ging vorbei. Kawar blickte mit den Augen von einem zum anderen. Die vier machten in keiner Weise den Eindruck, das Sie nicht weiter machen wollten. Die kamen näher und Kawar drückte mit seinem Körper den anderen Jungen weiter nach hinten, in Richtung der schmalen Spalte der Tür zwischen den meterhohen Hecken, die den ganzen Kaiserpalast umgaben. War es nicht beängstigend, das wenn jemand in einer solchen Situation war, alle die Straßenseite wechselten oder schnell so taten, als würden Sie nichts sehen oder auf einmal Telefonieren? Auf der anderen Straßenseite konnte er die kichernde Meute von eben im Laden erkennen. Die Mädels blieben nur stehen und zückten die Handys, um den vermeintlichen Kampf wohl aufzunehmen.

Kawar wünschte sich, dass das hier nur möglichst schnell vorbei wäre. Das die Jungs bald genug hätten. Kawar war nie jemand gewesen, der sich prügeln wollen würde. Meistens lies sich alles mit reden, klären, doch leider nicht immer alles. Und das hier schien einer dieser Situationen zu sein. Es war nicht so, das er früher noch auf den anderen Schulen sich nie geprügelt hätte, doch auch dort war es eher selten. Er hatte schon immer dieses Image gehabt, dieser nette, kuschelige kleine Junge von Nebenan zu sein. Mit einer Größe von 1,71 war er für sein Alter auch nicht wirklich groß wie andere Japaner in seinem Alter. Doch das hatte ihn noch nie gestört. Er konnte es ja eh nicht ändern. Er hatte weder eine Kampfkunst gelernt, noch war er ein begnadeter Kickboxer oder dergleichen. Was er jedoch hatte und auch durchaus einsetzen konnte, waren seine übermenschlich schnellen Reflexe, seine Ausdauer und die kräftigen Arme und Beine, die unabdingbar waren als Leistungsschwimmer. Diese Fähigkeiten wurden natürlich durch sein Gestaltwandler da sein mehr als nur unterstützt.

Kurz blickten die dunklen Augen des kleineren direkt in die von Nate, als ob er fragen wollen würde, ob mit ihm alles in Ordnung wäre und das sogar mit einem angedeuteten lächeln. Ehe sich Kawar wieder den vier widmete, denn diese sollte man lieber nicht aus den Augen lassen. Noch immer kamen die anderen vier näher und lachten, maulten und zogen nun über ihn und den Amerikaner her. Ob Kawar nicht das kleine Hündchen des Amerikaners wäre. Ein anderer versuchte Kawar und den Amerikaner in deren Haltung übertrieben nachzuäffen. Nun wechselte langsam die Angst von Kawar in Wut über. Wut und den Reflexen, die einige Tiere nun mal hätten. Der große Typ, der wie eine Spitzmaus aussah, stand nun direkt vor Kawar und griff dessen Shirt und packte zu. Es war mehr ein Reflex, als Kawar mit voller Kraft und seinem Handballen die Nase des Großen traf. Dieser schwankte kurz einige Schritte zurück und hielt sich die Nase. Blut lief zwischen den Fingern hindurch. Es war mehr ein Reflex und viel mehr Glück als alles andere, das Kawar in dieser Situation auch wirklich traf. Und es tat Kawar höllisch weh, doch das Adrenalin lies die Schmerzen nicht durch. Kurz grinste Kawar mit diesem zuckersüßen und doch etwas freschen grinsen zu Nate. Perplex blickten die anderen kurz Ihren Obergruro an, ehe der kleine mit der Knollnase in die Tasche griff und ein Messer raus zog. DAS war nun eindeutig eine Liga zu hoch! Mehr als nur eine Liga! Und nun schluckte auch Kawar. Denn mit allem, aber so etwas hatte er nun wirklich nicht gerechnet! Wohl niemand! „Come on, Trust me!“ War das Einzige das er Nate noch entgegen warf. Noch bevor irgendjemand überhaupt handeln oder reagieren konnte, drückte er auch schon Nate durch den Spalt des Tores in der Hecke und drückte sich direkt nach Ihm hindurch. Das hier, nein, da sollte man nicht stehen bleiben! Er würde sich wohl später bei Nate dafür entschuldigen, doch das Erste, was er tat, war den anderen an der Hand zu ergreifen und versuchen mit zu ziehen. Er kannte sich hier aus. Oft war er in manchen Nächten hier als Fuchs unterwegs gewesen und hatte sich sogar mit den vier hier im riesigen Kaiserpalastgarten lebenden Füchse angefreundet. Er rannte mit Nate an der Hand über den Kiesweg entlang. Das Tor schallerte und die Jungs schienen die Verfolgung aufgenommen zu haben. Kawars Gedanken kreisten. Sollten Sie stehen bleiben und sich stellen? Doch das war keine Option! Nicht wenn einer oder sogar alle der Arschlöcher Messer hatten! Wo sollten Sie hin? Sollten Sie versuchen, in eines der Gebäude zu kommen und sich verschanzen? Durch das nächste Tor wieder auf die Straße zurück? Oder zu dem angelegten Weiher und sich unter der Brücke verstecken?

Der Weiher! Wasser! Kawar vergas in der Aufregung mit dem anderen Englisch zu sprechen und teilte Nate mit, zum Weiher zu laufen. Zum Glück deutete er wenigstens mit dem freien Arm in die Richtung. Ja, Wasser wäre die beste Lösung! Auch wenn Nate wohl nicht verstehen würde, warum es Kawar dorthin zog. Wenn es sein müsste, dann würde Kawar wohl im Beisein eines Menschen etwas tun, was er normal nicht tun würde. Und das mit seinen zusätzlichen Fähigkeiten als Inarifuchs Gestaltwandler. Für andere sah er wie ein Polarfuchs aus. Er war weder ein Zen kitsune ( gutmütiger Fuchs) noch ein Nōkitsune (wütender Fuchs), er war reinweiß und ein Wächter und Bote des Tempels der Göttin Inari. Zum Glück, denn wäre er einfach nur ein Polarfuchs und kein halber Mensch, so hätte er nur das kurze Leben eines Polarfuchses. Doch um seine Fähigkeiten nutzen zu können brauchte er Wasser in seiner Nähe! Er konnte die Rufe und Beleidigungen der Verfolger hinter sich hören. Sie schienen nicht aufgeben zu wollen.

Eng bog er um die nächsten Mauern, einen Tor das gerade neu gestrichen wurde, und rempelte eine am hohen Tor angelehnte Leiter an. Es war nicht absichtlich und Kawar musste sich kurz an die linke Schulter wegen dem Schmerz greifen. Die Leiter schwankte, der Eimer mit der Orangeroten Farbe oben eingehangen war, flog im Bogen gen Boden und erwischte einen der Vier. Nun musste er mit Nate nur noch durch den großen, mit weißem Kies belegten Boden des Innenhofes, der damals dem Kaiser zum begrüßen von Besuchern diente und dort durch das andere Tor auf der rechten Seite wieder hinaus, dann wäre es nicht mehr weit. Er blickte über die Schulter zurück und sah wie einer der vier voll mit der Farbe strauchelte und sich in den Kies legte. Doch leider nicht sehr lange, denn er stand wieder auf und lief weiter.
Was in Nate eben vor sich ging, konnte man schlecht in Worte Fassen, er war unendlich Dankbar für die Hilfe, die ihm dank des Mutes von einem Jungen zuteil wurde, in seinem Kopf dachte er, das dieser neue Junge vielleicht eben Karate konnte, so wie der kleine Japaner damals in seiner amerikanischen Schule, doch als dieser ihn weiter zurück schob, dabei die Beleidigungen von den anderen zunahmen, wusste Nate das auch dieser Junge Furcht hatte, °Scheiße ° Nate hatte früher so viel Prügel kassiert, so das er sich sogar langsam an die schmerzen gewöhnt hatte, doch seit er Adoptiert wurde, lernte er was es heißt geregelte Zeiten zu Haben, essen zu bekommen das nicht Schimmelt, er lernte das ihn jemand mochte, er lernte, was es hieß einmal umarmt zu werden, Nate könnte das hier einfach beenden, er brauchte nur Feuerbälle nach ihnen werfen, aber er hatte es seine Eltern versprochen niemals zu tun, zudem hatte er seine Fähigkeiten nicht immer im Griff, leider waren hier auch viel zu viele Zuschauer, die so taten als sehen Sie nicht was gleich Passieren wird, diese Kichernden Mädchen zuckten sogar ihre Handys.
Nate Hatte nie gelernt wenn er Schläge von seinem Erzeuger bekam, diese abzuwehren oder sich im allgemeinen zu wehren, er ging eher immer in Deckung, das sein Kopf und diese schlimmen empfindsamen stellen bedeckt waren, jetzt dachte er, wie er sich wehren sollte, denn gleich werden sie auf ihn los gehen, diesmal war er nicht alleine leider, diesmal zog er nun noch einen Jungen mit hinein, der ihm doch nur Helfen wollte, jedoch traute er sich nicht vor dem Jungen zu treten der ihm half, war er gerade Feige ? ja das war er, dachte er peinlich berührt und schämte sich so ließ er sich lieber nach hinten dirigieren, Nate war etwas Größer, als der Junge der ihm half, Nate war eigentlich nicht Feige, doch wenn er so bedrängt wurde, da dachte er an seine Kindheit und das Triggerte ihn heftig, er sah nun nicht diese Japaner vor sich, die ihn Verprügeln wollten sondern er sah sein Erzeuger, der seinen Gürtel abzog und auf ihn gleich eindreschen wird, es Lähmte Nate regelrecht, diese Kerle wurden wieder aufdringlicher, sagten dinge die er nicht verstand, jedoch musste es Heftig sein, Nate setzte seine Mütze wieder auf, um seine Hände frei zu haben, er war nun ein Schwimmer, ohne Hände wäre das wohl nicht mehr gut beim Schwimmen, aber auch mit gebrochene Knochen kam man auch nicht weit, selbst wenn er jetzt gut wegkommen würde und vielleicht Neiji auftauchen würde, was war dann morgen und Übermorgen, die Kerle würden immer versuchen ihn irgendwo abzupassen, huschten seine Gedanken hin und her.
Dieser junge sah ihn kurz an, lächelte sogar, Nate fragte sich ob dieser doch Karate konnte, er nickte nur Leicht, das war eher sowas wie ein Danke, denn nein ihm ging es gar nicht gut, er war wütend, wegen den Menschen die so gemein waren, Ängstlich weil er wirklich dachte nicht ganz heil aus der Sache heraus zu kommen, er ärgerte sich, das er nur Brocken verstand, was gesagt wurde und die waren nicht schön, gar nicht schön, doch weiter kam Nate nicht in seinem Denken denn nun ging es los, er machte sich bereit Schläge einzustecken, als der eine der Kerle, den Jungen am T shirt packte, " ihr wolltet mich ! lasst ihn in ru ... " wollte er sagen da machte es auch schon Knack, als der Junge der ihm half, dem anderen dies Nase brach, " Whow " brachte Nate hervor, Blut lief diesen durch die Hände nach draußen, Nate musste unbedingt kämpfen lernen, so wie Bruce Lee oder so, dachte er wieder, dieser helfende Junge sah ihn grinsend an, und Nate hielt ihm den Daumen nach oben, er dachte schon das es für heute vorbei wäre, doch falsch gedacht, denn es machte Plötzlich klick und einer der Typen zog ein Messer, ° scheiße ° Nate hörte den Jungen wie er ihm etwas in englisch zurief, Nate überlegte nicht lange, klar würde er diesem Jungen folgen, die anderen Lachten nun nicht mehr sondern waren nur noch auf Rache aus, der mit der Blutigen Nase stöhnte *macht sie Fertig * Adrenalin füllte Nates Körper, er wurde durch dieses Schmale Loch am Zaun gedrückt, der junge folgte, doch hier waren Sie nicht sicher, der junge Packte seine Hand und zog ihn einfach mit sich, fast wäre er in stolpern gekommen, so schnell bewegte sich dieser Junge, Nate war nicht weniger schnell und doch kam er heftig ins Atmen, er kannte sich hier null aus, wusste gar nicht mehr wo er war, aber er hörte hinter sich das diese Kerle wohl auch durch das Tor sind und ihnen Folgten, das beflügelte seine Füße nur noch mehr, " sie Kommen " rief er nach vorne, doch als der junge ab bog und durch sowas wie eine Steinmauer durch lief, schaute er über die Schulter, dabei streckte Nate seine freie Hand nach hinten, er formte ein Feuerball, ließ diesen an dem Durchgang zurück, niemand hat das gesehen, so hoffte er einfach, er hoffte nur das die Kerle so bisschen aufzuhalten, der junge zog ihn einfach weiter, wieder stolperte Nate fast, er hoffte auch, das dieser sein Tun nicht gesehen hatte, weil sie nun um eine Kurve Rannten, Nate Keuchte, er war zwar gut trainiert, hatte er ja auch erst bewiesen, als er mit Neiji joggen war, doch der Junge war unglaublich schnell.
Der Junge sagte etwas auf Japanisch, das Nate nur teilweise verstand, er sagte Wasser, es wurde ihm auch angedeutet, Nate Plusterte seine Backen auf, nickte und folgte dem Finger zeig, Nate hatte starke Seitenstechen bekommen, er hatte falsch Atem geholt, weil er einfach immer wieder mit dem Kopf bei den Verfolger war, erst jetzt wo sie einen kleinen Hang hinunterrannten merkte er erstmal wie stark und Fest der Junge seine Hand hielt, das der Junge Richtung Wasser lief fand er echt super, er konnte Schwimmen, da würden die Kerle nicht nach kommen, dazu konnte er auch lange Tauchen, doch was war mit den Jungen ? fragte er sich, er hoffte das dieser wenigstens Schwimmen konnte, wäre er ein Wolf wie sein Vater oder Neiji, könnte er das Wasser bestimmt schon riechen aber er war nur ein Magier mit wenig Fähigkeiten, jedoch mit guten Gehör, er hörte genau wie die anderen Kerle einfach nicht aufgaben und weiter hinter ihnen herliefen, "schneller Sie kommen " rief er wieder zu dem Jungen, Nate war froh das dieser seine Hand nicht losließ, denn so musste er weiter Schritt halten.
° scheiße ° die Kerle kamen Näher, im rennen streifte der Junge die Leiter, diese Kippte doch sie rannten weiter, aber im Augenwinkel sah man wie diese umfiel und dabei den Orangefarbeimer der dort befestigt war, über einen der Verfolger Kippte, Nate konnte nicht anders als zu lachen, jedoch nur leise, weil ihm einfach die Luft dazu fehlte, der Kies knirschte unter ihren Füßen den sie nun erlangt hatten, über den Kies zu rennen strengte nun noch mehr an, Nate dachte echt das er gleich umfallen würde, so japste er nach Sauerstoff, schwer übertrieben gesagt, sollte er nochmals Feuer werfen, nein das ging gerade wirklich nicht, ein Tor kam näher, wenn der Junge nicht gewesen wäre er bestimmt schon Im Krankenhaus gelandet oder vielleicht auf dem Friedhof wenn die schon mit Messer unterwegs waren, der Junge zog ihn zum nächsten Tor, das rechts lag, diese Kerle die uns Folgten kamen leider immer näher, denn nun waren diese auf dem Kies man konnte es deutlich hören, der eine Schmiss sein Messer nach vorne in unsere Richtung, das Messer flog haarscharf an Nates Gesicht vorbei ebenso an dem Jungen und landete knapp vor dessen Füße, kurz bevor dieser mit Nate durch das Tor lief.
Sie rannten weiter. Der Magier und der kleine weiße Kitsune, ein kleiner Wächter der Tempel von der Göttin Kami Iniari. Alle würden ihn von aussehen her als Polarfuchs einstufen, ihm war definitiv aufgefallen, das der andere einen Feuerball geformt und geworfen hatte. Selbst wenn er es nicht gesehen hätte, so hätte er es gerochen. Ein kleines unscheinbares Grinsen im rechten Mundwinkel formte sich. Gerade dadurch erkannte er, das sich Ihre Chancen verbessert hatten! Würde er Gedanken lesen können, so müsste er dem anderen leider sagen, das im Kaiserpalast nicht wirklich an Schwimmen zu denken war. Denn die tiefsten Stellen der künstlich angelegten Teiche gingen selbst Kawar maximal bis unterhalb der Knie. Doch das war auch nicht Kawars Idee wegen dem Wasser.

Der Kies knirschte und Sie rannten weiter durch das rechte Tor, doch da konnte Kawar etwas durch die Luft schneiden hören. Und schon sauste das Messer knapp an Nates Gesicht vorbei und landete dort im Kies, wo vor kaum einer Sekunde Kawar im Rennen seinen Fußabdruck im Kies hinterließ. Er schluckte und zuckte kurz zusammen. Fast wäre er gestolpert und er merkte, wie sein Herz vor Aufregung nur noch mehr pochte. Das hier war nicht mehr witzig und langsam hatte er wirklich Angst um sein Leben. Er griff nun nicht mehr das Handgelenk des anderen, sondern rutschte etwas weiter höher und ergriff dessen Hand. Er eilte mit ihm durch das zweite riesige zinnoberrote Tor hinaus in die Parkanlage, denn er konnte das Wasser nun riechen.

Ein schön angelegter großer Teich, über dem eine steile Brücke führte und die für Gäste gesperrt war. Endlich am Wasser angekommen, bremste er schlitternd ab und drehte sich in die Richtung der Verfolger schwer atmend blickte er Nate an und nickte diesem zu, ein bittersüßes Lächeln, das er dem anderen schenkte. Er blickte ihm direkt in die Augen und deutete mit seinen Händen an, das dieser einen Ball formen sollte. Mit seinem Kopf zeigte er die Richtung der Jungen an. Er selber deutete mit einem Finger auf das Wasser, dann in die Richtung der Jungen und dann auf sich. Er beugte sich etwas vor die Hände abwehrend vor sich. „Du Feuerball, ich Wasser und Eis.“ Brachte er auf Englisch heraus. Das war etwas, das Kawar nicht wirklich oft tat. Neben seinem Gestaltwandler da sein hatte er zwei magische Fähigkeiten. Die Erste, er konnte Wasser und Eis für seine Zwecke bändigen. Dafür musste er aber unbedingt an einer Wasserstelle sein.

Weil er Wasser, Regen oder auch Schnee liebte, war er auch deswegen Schwimmer geworden. Das Element lag ihm als Polarfuchs eben. Die zweite Fähigkeit, die er besaß, war Illusionen erschaffen zu können. „ Schaffst du drei Feuerbälle?“ Fragte er auf Englisch. Er grinste, doch diesmal war es ein sicheres Grinsen. Ihm ging gerade einige Sätze aus einem Science-Fiction-Film durch den Kopf. „Wir sollten dringend an unserer Kommunikation arbeiten. Willkommen in Kyoto!“ Sprach er die Sätze aus Independence Day etwas abgewandelt aus, er war bereit. „Du, machst die Feuerbälle, ich lösche diese und Hülle uns durch das Wasser das diese löscht in Nebel ein.“ Ja, es war ein riskantes Manöver, denn die beiden hatten dies nie üben können. Wie denn auch? Denn immerhin hatten die beiden gerade einmal einige Minuten miteinander zu tun.

Unbemerkt auf der anderen Seite des Sees stand ein jung aussehender Mann. Jemand, der definitiv ein wachsames Auge auf den Kitsume und den jungen Amerikaner hatte. Er stand mit verschränkten kräftigen Armen und einem zufriedenen Breiten Lächeln dort. Bereit einzugreifen, sollte seine Hilfe benötigt werden. Er hatte vorhin im Laden nicht die aufgeschreckten Hühner angelächelt, sondern den Jungen mit der Strickmütze. Dank seiner Aufforderung zu dem kleinen Fuchs wusste er, das die beiden klar kommen würden. Für andere nicht sichtbar breitete er seine weißen Flügel aus. Nicht ohne Grund! Er flüsterte und dieses flüstern dürfte Nat in seinem Kopf hören. „Jetzt Nate, jetzt die Feuerbälle!“ Kam es freundlich, aber bestimmt. Denn wenn es klappen sollte, so mussten beide abgestimmt werden. „Jetzt Kawar!“ Kam es kurz danach an den Fuchs gerichtet. Nun war er an der Reihe, denn seine Schwingen bogen sich zurück, dann mit einem kräftigen Schlag nach vorne, als die beiden das taten, was vorgesehen war. ( ich hoffe, es ist okay, das ich es einfach mal so annehme, sonst ändere ich den Post natürlich ab)Durch diesen kräftigen Flügelschlag, verbeitete sich der Nebel, der sonst nur auf einer Stelle geschwebt hätte.

Es hatte geklappt! Es hatte tatsächlich geklappt! Zum Glück hatte Nate ihm ja Bescheid gegeben, wann er genau beginnen musste. Zumindest dachte er, das Nate es Ihm gesagt hatte. Als der Nebel aufgetaucht war, ging er einen Schritt vor Nate, mit dem Rücken zu den Angreifern gerichtet und blickte diesen wieder an. Seine braunen Augen färbten sich nun in ein leuchtendes Eismeerblau, als der Nebel ihm umschlang, waren die Augen noch kurz zu erkennen. Doch die Augen wanderten nach unten in Richtung Boden. Der Nebel war dicht, das man die Verwandlung nicht erkennen konnte. Doch in dem Moment, wo die leuchtenden Augen nach unten wanderten, konnte man ein Glöckchen klingen hören. Es war ein kleines Glöckchen an Kawars Handgelenkskette. Danach folgte ein kurzes fiepen. Kawar hatte mit dem Glöckchen und dem Fiepen die Vier im Kaiserpalast lebenden Füchse um Hilfe gerufen. Die sonst eher als Einzelgänger lebenden kamen auch sofort aus Ihren Verstecken und stellten sich im Nebel dank Ihrer empfindlichen Nasen in Kreisform um die anderen Jungen. Bisher hatte nur Neji mitbekommen wie der weiße Fuchs andere Füchse um Hilfe gebeten hatte. Kawar blieb direkt vor Nate stehen mit dem Rücken.

Das Gesicht in Richtung der Jungen. Sicherlich zumindest stellte es sich Kawar so vor, wäre Nate bereit, wieder Feuerbälle zu schleudern und sich zu verteidigen. Der Nebel lichtete sich. Ein Knurren war zu hören und aus vier Füchsen war die Illusion entstanden, dass nun doppelt so viele die Jungen umringt hatten samt einem weißen, direkt vor Nate stehenden Polarfuchs. Doch würde das nun ausreichen? Kawar hoffte es, denn wenn auch klein, sollte man Füchse auf keinen Fall unterschätzen. Kawar blickte kurz zu Nate auf, dann fletschte er ebenfalls wie die roten Füchse seine Zähne und der Kreis um die Jungen wurde enger und enger. Doch plötzlich warf einer sein Messer gegen einen der roten Füchse, der sich getroffen in Luft auflöste. Die Jungen erschraken bei dem Ablick des in Rauch aufgehenden Fuchses. Immerhin hatten diese ja nun so etwas wie einen Geist gesehen. Der kleine Dicke mit der Knollnase warf in Angst sein Messer in die Richtung von Nate und Kawar. Nun waren hoffentlich alle Messer aus dem Rennen. Kawar versuchte auszuweichen. Doch kurz danach färbte sich am Kopf des Polarfuchses das schneeweiße Fell rot ein. Es hatte ihn am Kopf gestreift. Kawar fiepte vor Schmerz auf. Blut lief in dein Linkes Auge und es brannte. Er konnte gerade nur hoffen das es den Jungen genug wäre und das Nate noch ein ass im Ärmel hatte. Doch dann konnte er weitere laufende Schritte über den Kies hören.

Er kannte den Geruch von den Streifzügen als Fuchs durch den Kaiserpalast. Es waren die Wächter des Palastes, die Ihm ab und ab etwas von Ihrem Mittagessen zu warfen, wenn er sich als Fuchs gezeigt hatte. Nette Menschen eigentlich. Die meisten ältere Männer, die sich etwas zu Ihrer Rente verdient hatten und scheinbar wußten wie man mit Kitsume umgehen sollte. Die Art von Menschen, die es leider viel zu wenige gab. Doch diesmal würden Sie ihm nicht füttern wollen, sondern sich wohl eher um Eindringlinge kümmern. Kawar versuchte zu handeln, drehte sich um und schnappte mit der kleinen Schnauze an Nates Hosenbein. Wollte ihm begreiflich machen, das er mit ihm kommen sollte. Die anderen Füchse würden die Jungen schon aufhalten. Bis diese ein größeres Problem wegen Einbruch an der Backe haben würden.
Nate rannte, längst fühlte es sich nicht mehr an als wäre er in Japan es war wie damals in Amerika, er war gar nicht wirklich hier, sondern rein auf Fluchtmodus, seine Füße bewegten sich automatisch, seine Lungen brannten, es war aber sein Adrenalin das ihn durchhalten ließ, er dachte an Schwimmen, er dachte an Steine schmeißen er dachte an Feuer legen, aber er konnte nichts machen weil sie immer noch rannten, dabei kannte er den Jungen nicht einmal, der ihn am arm weiter schleifte, doch er war ihm echt Dankbar, zu dritt waren diese Kerle nie so brutal doch zu viert hatte er Angst um sein Leben, er kannte sich hier null aus, wusste nun auch nicht mehr wo er war, er hatte sein Handy doch leider im Rucksack, wenn er stehen blieb um Hilfe zu rufen würden die anderen Kerle Längst eingeholt haben.

Sie rannten eben durch das Tor als nur Knapp das Messer geflogen kam,
Nate schrie auf, "Scheiße lauf " eine Sekunde später und den Jungen hätte es getroffen, oder ihn selbst, Nate ging die Düse, noch viel mehr, "die wollen mich töten schrie er beim rennen, er rannte in Todesangst weiter,
da fasste der junge seine Hand, Nate packte ebenso zu, der junge hatte eine weiche jedoch sehr starke Hand, was für so einen schlanken Jungen schon enorm war ,doch darüber konnte er jetzt nicht nachdenken nur das es sich gut anfühlte, er wollte einfach nicht alleine sein, aber er hatte auch ein Schlechtes Gewissen da er diesen Jungen mit hineingezogen hatte, nach dem sie das Tor durchgerannt waren, erstreckte sich vor ihnen ein echt wundervoller Park, wenn er nicht verfolgt würde, hätte er sich bestimmt wohl gefühlt, doch so lief er einfach weiter diesem Jungen hinterher.

Auf der Brücke an den See hielt der Junge an, Nates Lungen Pfeifte, der Junge schaute ihn an die anderen Kerle holten auf, erst verstand Nate den Jungen nicht, was wollte der nur, dachte Nate, dann sprach der Junge in englisch und Nate verstand, doch er hatte noch etwas Skrupel, er durfte ja nicht vor anderen Feuer machen, aber egal Nate formte eine Feuerkugel,
was der Junge mit Wasser und Eis meinte wusste er nicht wirklich aber er ging davon aus, das dieser meinte wenn er Mist baute würde er es löschen,
Nate war trotzdem gespalten, woher wusste der junge das er das konnte,
was würden seine Eltern sagen, er hatte es doch versprochen, würde Neiji ihn verstehen wenn er es erfahren wird, wird er ihn trotzdem mit nach hause nehmen, wenn dieser ihn abholte, wird er ins Gefängnis kommen wenn ihn jemand sehen würde und ihn anzeigen, alle sin ihm war nervös und Unsicherheit machte sich in ihm breit, doch in seiner Hand schwebte die Feuerkugel.

Nate nickte heftig als er gefragt wurde ob er auch drei Feuerbälle machen könnte, " ich kann so viele machen, wie andere Kinder bei einer Schneeball Schlacht," sagte er ebenso auf Englisch, sein Japanisch wäre noch viel zu schlecht, der Junge erklärte ihm genau was dieser vorhatte, das wäre echt Gigantisch, wenn das alles Klappen würde, Nate fragte sich trotzdem ob der unbekannte Junge auch ein Magier war, doch Nate sah ihn an und nickte er hörte die stimme in seinem Kopf Jetzt , " Fertig los , jetzt ! " sagte er und fing an seine Feuerbälle zu werfen, ein Ball, dann folgte der Nächste Feuerball und noch zwei weitere, Nate Unsicherheit war in diesem Moment völlig weg, er dachte nicht an seine Eltern an Neiji oder an das es verboten war den Menschen zu zeigen was man konnte, noch ein Feuerball folgte,
Nate hatte gefallen daran ja es gefiel ihm, sagte dieses Gefühl etwas über ihn aus, war er jetzt in dem Moment auf Rache aus ? nein, es war Verteidigung, sagte er sich denn er wollte nicht als unberechenbar oder Böse gelten.

Alles war voller Nebel, Nate wusste zwar nicht, was da eben abgelaufen war doch es musste geklappt haben wie es der Junge wollte, er war etwas durch den Wind, zudem war die Gefahr ja noch nicht weg, dann sah Nate es diese eisblauen Augen des Jungen, "voll Krass ,deine Augen " sagte Nate einfach da schaute der junge schon weg, der Nebel war so dicht,
er hörte ein Glöckchen und ein starkes Fiepen, Nate begriff nicht wirklich was hier vor sich ging, denn in den Nebel der etwas lichter wurde, Tauchten Plötzlich Füchse auf, erst vier dann waren es acht, das war alles so unecht, so Magisch, Nate wusste das es mehr gab als nur Menschen, denn er wusste das es Wölfe gab besser Wolfswandler weil sein Vater und sein Mitbewohner solche waren, aber Füchse ? oder waren es echte Füchse, aber wieso sollten diese Helfen, dieser Junge war bestimmt ein Magier und konnte den Füchsen befehlen zu helfen, kam er zu dem Schluss, eigentlich
war es ja egal Hauptsache das sie Hilfe bekamen, doch dann sah Nate direkt vor ihm einen Weißen Fuchs, er schaute wie gebannt diesen kleinen weißen Fuchs an, konnte das wirklich der Junge sein, fragte er sich, also gab es auch Fuchswandler, so musste das sein, man war das Krass, wenn er das seinem Vater Jay erzählte, oder vielleicht wusste dieser das sogar, er schaute nun zu den Jungs die nun ankamen und von den Füchsen umringt wurden.

Der Kreis um diese Kerle wurde Enger, der eine wo neu zu diesen Mobber dazu gekommen war, sah Nate nun das dieser Älter sein musste, auch war dieser mit einem Seltsamen Tatoo am Hals Tatowiert, dieser hatte auch das Messer griffbereit, es war auch genau dieser der nun sein Messer auf den einen Fuchs warf, Nate schaute dem Messer nach wie dieses durch die Luft flog, " Vorsicht " rief er zu dem Fuchs doch dieser wurde getroffen, aber es Floß kein Blut sondern der Fuchs löste sich in Luft auf, es waren jedoch nicht nur die Vier Kerle die deswegen Erschracken auch Nate zuckte da zusammen, es war eine Atem Pause, wahrscheinlich überlegten diese typen wegzulaufen, doch der eine der ältere schrie etwas auf japanisch, schon flog ein weiteres Messer in ihre Richtung °scheiße, ° aber Nate konnte ausweichen, der weiße Fuchs jedoch nicht, Nate formte ein Feuerball und traf nun einen an der Hand der ein weiteres Messer hatte das er schreiend zu Boden warf, Nate schaute zu dem Fuchs, sein weißes Fell färbte sich Rot,
°scheiße ° der Schmerzlaut von dem kleinen Fuchs ging ihm durch und durch, er bückte sich kurz, doch der fuchs stand noch, er war nicht Tödlich Verletzt, Nate wollte eben noch weiter Feuerbälle werfen als er aber schritte Hörte, er schaute sich um und sah Menschen herbei eilen,
Der Kerl den das Feuer getroffen hatte schrie weiter etwas auf japanisch hielt seine Hand und Jammerte, ein anderer bemerkte die Menschen und bekamen wahrscheinlich Angst denn sie versuchten reiß aus zu nehmen,
Doch einer der Menschen versperrten ihnen den Weg.

Einer der Menschen schaute zu Nate, da zupfte der verletzte weiße Fuchs an seiner Hose, wieder brauchte er kurz bis er Verstand, er nickte, drehte sich erst nicht um aber lief von dem geschehenen rückwärts weg, bis es genug war, drehte sich dann um, jetzt konnte er mit dem Weißen Fuchs verschwinden, als wirklich weit genug weg waren, hielt er an, schaute den Fuchs an " ich weiß nicht ob du mich verstehen kannst, aber du bist verletzt, du musst zu einem Arzt, " Nate dachte an das Gespräch von gestern das er mit Neiji hatte, das dieser ein Arzt werden soll auch Speziell für Wandler, "das war voll Krass, ich wusste nicht das auch Fuchswandler gibt, du bist doch ein Wandler oder ? Nate war sich nicht sicher, vielleicht war alles nur eine Illusion wie der Fuchs der von dem Messer getroffen wurde, Nate hatte keine Ahnung wo er war, doch hier war es schön ruhig, es musste hinter dem Palast sein.

Noch immer war Nate irgendwie unter Schock, " mein Handy ,wo ist denn mein Handy, ich rufe Neiji an der ist Arzt der kann dir Helfen, " sagte er und suchte in seinem Rucksack der leider unterwegs aufging sein Handy
" Mist es muss mir wohl heraus geflogen sein, " murmelte er vor sich hin als Nate Plötzlich aufhörte und zu dem Fuchs sah , "woher wusstest du das ich Feuerbälle werfen kann ?" war Nate nun doch mehr als Misstrauisch.
Er wurde am Kopf gestreift, zum Glück. Die Palastwächter und die Handwerker, die die Sanierung durchführten kamen näher auf die anderen zu. Endlich, nachdem Nate verstand, das er durch das an der Hose zupfen wegwollte und mit ihm weg lief lief er als beide wieder zum halt kamen die Zunge zur Abkühlung seitlich heraus hängen. Er blickte Nate an, als dieser sprach und legte den Kopf von einer auf die andere Seite, Wie es normal Hunde taten wenn Sie aufmerksam waren und versuchten wollen zu verstehen was das Herrchen sagte. Sie waren am anderen Ende vor dem Palast gelandet. Dem großen Schotterparkplatz, wo die Busse mit den Touristen normal parkten. Unweit des Ladens, wo eben noch alles begann. Kawar blickte sich um ob jemand die beiden sehen würde. Als er niemanden bemerkte verwandelte er sich wieder in den Jungen zurück der nun eine Schnittwunde an der Stirn hatte. Dennoch grinste er den anderen breit an.

„Ja ich kann dich verstehen. Nur als Fuchs nicht sprechen. Ich bin übrigens Kawar.“ Er hält dem anderen weiterhin grinsend seine Hand entgegen. „Ich hab mitbekommen wie du im Laufen einen Feuerball geworfen hattest. Und gerochen. Und ja, ich bin ein Gestaltswandler und du ein Magier oder?“ Wieder blickte er sich um, das Ihnen auch niemand zuhörte. Er griff in seine Tasche und tupfte sich die Stirn ab. „Was wollten die von dir? Hast du eine Ahnung?“ Langsam ging er weiter, hier in direkter Nähe sollten Sie nicht bleiben. „ Wir sollten nicht hier reden. Lieber irgendwo anders und sehen das wir hier weg kommen. Ich beantworte dir gerne später alle Fragen.“ Er nickte und legte den Kopf schief.

„Wir sollten mal an dem Tor sehen, wo wir am Anfang durch geschlüpft sind vielleicht liegt dein Handy ja da.“ Schluf er vor. „Woher kennst du Neji? Meinst du Neji der über der Praxis wohnt in dem Loft?“ Kurz blieb er stehen und musterte den anderen. Doch dann konnte man Sirenen hören die Polizei. „Ich denke, wir sollten schnell auf die Straße und vom Grundstück. Ich bin gerade nicht so scharf drauf hier erwischt und mit den anderen in Verbindung gebracht zu werden.“ Er blickte den anderen fragend an.

Er war sich ziemlich sicher das der andere noch viel mehr Fragen hatte, doch erst mal sollten beide von hier weg. Und wenn beide Glück hatten, musten Sie nicht heute noch auf einer der vielen Wachen Rede und Antwort stehen müssen. Langsam und so unauffällig wie möglich gingen beide weiter. Kawar kramte in seiner Tasche und hatte zum Glück sein Stirnband vom Sportunterricht dabei, das er so über die blutende Narbe machen konnte. Doch lange würde auch das nicht helfen. Es brannte unheimlich, obwohl es nicht breit oder wirklich sehr tief war. Irgendwann wäre, das Frottee vollgesogen. Kurz überlegte er und sah wieder zu Nate. „Las uns in den Laden gehen, da gibt es bestimmt Verbandszeug. Schon eigenartig. Der Besitzer meinte dass das kleine Feuerteufelchen und deutete auf dich gleich Hilfe brauchen würde und das ich dir helfen sollte.“ Ja, woher zum Teufel wusste der Ladenbesitzer das? Eine gute Frage, die sich in Kawars Kopf festbrannte. Sie kamen an das Tor und Kawar blieb stehen. „Hier sind wir eben durch.“ Er blickte sich suchend um. „Was machst du eigentlich hier? Urlaub? Oder wohnst du hier?“ Fragte er freundlich, als er auf die Knie ging und zu den Hecken sah, ob es eventuell ja unter einer Hecke gefallen sein könnte. „Ich kenne Neji übrigens auch. Und euer Loft ist echt schön. Er hat meine Eignungsuntersuchung durchgeführt. Wegen dem Schwimmteam weißt du? Und hat mich doch echt 45 Minuten auf dem Fahrrad strampeln lassen und vergessen zu sagen das ich aufhören kann. Er.... oh sieh mal dort liegt irgendwas. Ist es dein Handy? Ich komme da leider nicht dran dort drüben.“

Er deutete auf etwas unter der Hecke, das er nicht genau erkennen konnte. Kurz darauf waren die vier Füchse durch das Gittertor zu erkennen. Diese fiepen und es hörte sich wie ein Lachen an. Kawar blickte auf und lächelte breit. „Vielen Dank, meine Freunde. Ihr habt etwas gut bei mir. Ich werde euch beim nächsten Besuch ganz viele Leckereien mitbringen okay?“Wieder ging er in die Hocke und sah dem anderen zu, wie dieser nachsah. „Und deine Mütze, Sie scheint dir wirklich wichtig zu sein hm? Ist Sie ein Andenken oder so etwas? Hast du es gefunden?“ Kawar sah weiter um sich. Nach dem was eben alles passierte konnte man doch nicht Vorsichtig genug sein oder?

Kawar musterte den anderen. Erst hatte er wirklich überlegt ob er irgendwie eifersüchtig sein musste auf den anderen. Doch der Gedanke verflog genauso schnell wie er gekommen war. Irgendwie schien, der andere wirklich Nett zu sein und er hatte das Gefühl das er Ihn mochte. Warum also eifersüchtig sein? Er war bestimmt Nejis Mitbewohner, von dem Neji gesprochen hatte. Das einzige was er nicht bestreiten konnte war, das er Nate beneidete in so einer Wohnung und dazu noch mit Neji zusammen zu wohnen. Aber Nate machte er in keinter Weise einen Vorwurf weswegen auch? Als der andere wieder hervor kam nahm er Nate einfach in den Arm. „Meine Güte wir haben es geschafft, überlebt.“ Gerade kamen bei Kawar die ganzen durch das Adrenalin unterdrückten Gefühle heraus. Als er bemerkte was er da tat lies er jedoch sofort wieder ab und wurde Knallrot. „ Das...ehm..ich..tut mir Leid..ich ehm..das ..also..ist mir absolut Peinlich, ich weiß auch nicht, was mich dazu geritten hatte.“ Stammelte er und sah beschämt zu Boden. „Bitte denk nun nichts Falsches von mir.“ Kam es flüsternd und den Blick noch immer auf den Boden geheftet. Und wer wusste schon wie der andere das hier nun aufnehmen würde. „ Man muß mit sowas in Japan wirklich aufpassen. Selbst heteprächen halten nur sehr selten Händchen. Und das hier zwei Kerle sich umarmen ist auch nicht so gerne gesehen. Geschweigeden noch mehr.“ Murmelte er leise. Ja es war leider wirklich so in Japan. Unsicher wagte er es den anderen wieder anzusehen. „ Tut mir wirklich Leid, ich wollte dich weder in Verlegenheit bringen noch dich ärgern weil jemand der auf Jungs steht dich umarmt.“ Er verneigt sich teif und war bereit gleich das weite suchen zu müssen.
Nate Sprach mit einem Fuchs, wenn ihn so jemand sehen würde, würde er bestimmt für verrückt erklärt, Der Fuchs war Verletzt, aber es schien diesen trotzdem gut zu gehen, jedoch steckte noch Mega viel Schrecken in Nate, das Hätte auch Tödlich ausgehen können, der Fuchs, dieser Hechelte wie ein Hund, auch schaute der weiße Fuchs ihn auch irgendwie so an wie ein Hund, " ich würde ja nachsehen, du Blutest, ich hoffe du beißt mich nicht " Plapperte er als er sich zu ihm hinunterkniete, der Schotter drückte auf sein Knie, "autsch " er hatte sich das Knie zuvor angehauen, doch bevor Nate den Weißen Fuchs anfassen konnte, wandelte dieser sich vor ihm, Plötzlich stand wieder der Junge der ihm zuvor geholfen hatte vor ihm, der Junge hatte eine Platzwunde an der Stirn, die ganz schön blutete, Doch Nate war eben viel zu Fasziniert um gleich zu reagieren, "WHOW ! " brachte er dann heraus, Jay war ja auch ein Wandler doch hatte er die Wandlung selbst nie gesehen, deswegen alleine schon war Nate hin und weg, so stand er da und gaffte den Jungen erstmal an, dieser lächelte ihn wiederum an.
Jetzt grinste auch Nate, "Kawar "wiederholte er den Namen "ich bin Nate und danke das du mir geholfen hast " erfasste er Kawars Hand , drückte leicht zu, Nate Nickte, "Oh du hast es mitbekommen ? naja ich darf das nicht, du weißt ja dann auch bestimmt, wenn du ein Wandler bist, das sowas geheim gehalten werden muss, ich hatte echt schiss das es jemand bemerkt, auch als du es mir zugeflüstert hast ich soll welche werfen, habe ich erst gezögert, aber es hat geholfen, ja ich bin ein Magier oder besser ein Mensch der Feuer machen kann, ein Magier kann ja noch viel mehr, ich habe noch nichts mehr entdeckt " gestand er, er wäre auch viel lieber ein Wandler dann könnte er jederzeit sich wandeln und viel schneller abhauen,
Sie liefen langsam weiter, "du Blutest, du brauchst ein Arzt oder so was "
schaute Nate die wunde an die Kawar nun etwas abtupfte, " die Mobben mich seit ich in die Schule gekommen bin, doch so schlimm wie heute war es nie, ist aber dieser neue dabei den kannte ich gar nicht, naja sie schreien dinge auf japanisch und ich kann die Sprache halt noch nicht so, die Hassen mich, ja komm lass und verschwinden, ich habe mein Handy verloren, sonst könnte ich um Hilfe bitten ". meinte er, lief aber mit Kawar weiter.
"denkst du, aber was wenn die zurück kommen, " war ein klein wenig angst in ihm, Aber sie gingen wirklich zu dem Tor zurück nur eben einen Kleinen Umweg, "Neiji ? er ist bei meinem Vater in der Praxis Arzt und dazu noch mein Mitbewohner , irgendwie ist er wie ein großer Bruder, weißt du, er wollte mich heute von der Schule abholen weil die drei mich gestern schon Verprügelt hatten, ja genau den meinte ich , woher kennst du denn Neiji ?;
dann kamen die Sirenen und wieder nickte Nate, "ja lass uns bloß weg von dort, nicht das wir doch noch bestraft werden weil ich Feuer gelegt habe.
Nate Hatte Tausend Fragen, vor allem wegen dem Wandeln als fuchs und so vieles anderes, Nate sah zu Kawar wie dieser seine Stirn bedeckte, er selbst versuchte auch völlig Unaufällig zu sein, doch war er immer noch Nervös, Nate Nickte, "ja du musst unbedingt deine wunde verbinden das Blutet ganz schön, hast du Kopfweh oder ist dir Schwindelig, "? dann machte Nate große Augen, gleichzeitig wurde er etwas Verlegen, " ehrlich, aber woher wusste er das, wieso , nein keiner weiß von, ich habe es niemanden gesagt, ich kaufe nur bei ihm immer die sahne Karamell Bon bon, naja mal ehrlich der sieht ja auch voll Toll aus oder, " sagte Nate aber war nun völlig in Gedanken, "genau weißt du was wir fragen ihn jetzt gleich, " doch dann kamen Sie zu diesem Tor, " nein kein Urlaub, meine Adoptiveltern sind mit mir hier her gezogen, mein Vater ist Arzt und der Chef von Neiji, mein Paps ist Streetworker, naja und ich gehe zur schule bin bald 18 dann mache ich eine mega Party, ich möchte hier studieren, oder der beste Schwimmer werden, so genau weiß ich das noch nicht " Nate zog seine Stirn Kraus " du weißt wie es in unserem Loft aussieht ? " nun war Nate sprachlos, denn er hatte da war er sich sicher noch nie besuch gesehen bei ihnen im Loft, doch dann Lachte er, "Typisch Neiji , " auch wenn sie sich erst gestern richtig angefreundet hatten so hatte Nate ihn öfter beobachtet, "wo denn " schaute er auch zur Hecke jaaaa da ist es
nun ging er auf den Bauch und robbte sich unter diese Hecke, grabschte nach seinem Handy, als er es endlich in den Händen hielt robbte er wieder zurück "ich habe es "
Schaute Nate auf, als ihm die anderen Füchse auffielen, Kawar schien diese zu verstehen, er bedankte sich und Nate nickte nur dazu, Nate würde auch etwas beisteuern, aber was mochten Füchse, Hundeleckerli oder Bonbon s, Schokolade, nate hatte mal gelesen das Füchse gerne Regenwürmer fressen würden, aber iiii er würde bestimmt keine sammeln, " ich frage dich später " meinte er mit dem Kopf Richtung die Füchse deuten, "mein Mütze, Sie bedeutet mir echt Fiel, ja eine Erinnerung " mehr sagte er nicht, denn es war viel zu viel von dieser Vergangenheit was er preisgeben müsste, aber nach einer weile sagte er noch, "sie gehörte einem Freund, der mir oft geholfen hatte, bis dieser selbst verstarb. "
Nate stand nun wieder auf und Kawar nahm ihn in den Arm, Nate überlegte da nicht lange und drückte ihn zurück " ja wir haben überlebt, "
wurde ihm nun wider bewusst, doch als ihn Kawar wieder losließ schaute dieser irritiert " alles gut alter, ich zeige dich bestimmt nicht an wegen Belästigung " in Amerika war es normal " in Amerika umarmen sich die Leute öfter, wahrscheinlich wieder so ein Japan dingen s dachte er, da kam auch schon die Erklärung von Kawar, " Das ist aber dann doch ganz schön verklemmt , aber okay umarmst mich dann halt wenn wir mal zuhause sind, ÄM ich meinte aber nur so Kumpelhaft nicht das du denkst ich will dich da .. " oh man jetzt wurde es auch noch für ihn Peinlich, dann Lachte Nate "echt jetzt ? willkommen im Club, ich bin auch auf Männer gepolt , das ist doch mal klasse, Äm du hast mich nicht verärgert, für mich ist sowas doch normal, ich meine nicht das du denkst ich bespringe jeden oder so
ich äm habe noch nie einen also du weißt schon so richtigen Freund gehabt, aber da wo ich herkomme sind die halt viel offener, vielleicht mobben die mich auch deswegen in der schule, aber jetzt komm, dein Stirntuch ist fast schon durch lass uns schnell in den Laden.
Nate nickte Kawar lächelnd zu, lief dann vornweg los, doch dann drehte er sich doch wieder zu ihm , " ich bin froh das du da warst und ich sehe dich ab jetzt als meinen Besten Kumpel an, erst dann lief er weiter, zu dem Laden, die Klingel läutete als Sie eintraten, " Hallo !" rief er weil der Hübsche Verkäufer nicht hinter der Theke stand.
Zufrieden blickte er am Seeufer den beiden Jungen nach. Man konnte ihn nicht sehen, denn dafür hatte er gesorgt. Als beide aus seinem Blickfeld waren, seufzte er doch leise. Es wäre eine lange Geschichte. Eine Schmerzhafte war es. Denn Nate hatte nicht umsonst so viel durchleiden müssen. Wie jeder hatte auch er einst einen Schutzengel. Und dieser Schutzengel stand Akio wie er sich nun nennt sehr Nahe. Doch dieser wurde zu einem Dämon. Er hatte sich in einen anderen Engel verliebt. Und Dämonen, die es auf den Engel angesehen haben, hatten davon erfahren, den Schutzengel entführt und dem anderen Engel gesagt, das er umgebracht wurde. Doch er lebte. Aus Hass zu allem himmlischen und seiner verlorenen Liebe, war er nun ein Gefallener Engel. Ein Dämon der noch heute sein Unwesen treibt. Sich als Arzt tarnt und dazu noch in Kyoto lebt! Er konnte dessen Anwesendheut deutlich spüren. Doch um diesen würde sich jemand anderes kümmern. Aber dazu müßte er sich noch mit einem anderen Engel treffen.

Akito wusste was Nate getan hatte, oder eben was nicht. Und auch wenn Diebstahl nicht gut geheißen werden durfte, so würde er darüber hinweg sehen. Denn das, was Nate genommen hatte, war nicht zu seinem Reichtum, sondern dafür, das er selbst überlebte. Nahrung und Kleidung. Er machte sich langsam auf den Weg zurück zum Laden. Immerhin hatte er bis heute noch niemanden gefunden, der ihn einmal vertreten oder im Laden helfen könnte. Er brauchte wenig Schlaf und bisher war es niemanden aufgefallen, das er sieben Tage die Woche rund um die Uhr anwesend war. Dennoch, der Körper machte langsam Anzeichen, sich unbedingt eine Pause gönnen zu müssen.

Der Fuchs und der kleine Magier würden gleich bei ihm auftauchen. Er schloss den Hintereingang auf, ging in das kleine Büro und suchte den Verbandskasten heraus. Dann suchte er aus der Kühlung im Laden drei kalte Flaschen Apfelcola die es normal nur in den Läden von Famaly Mart in den Japanischen Alpen gab und grinste, als er noch eine Tüte Sahnekaramellbonbons auf dem Schreibtisch dazu legte. Er blickte auf, und als er durch das Schaufenster sah, konnte er die beiden Jungen schon auf der gegenüberliegenden Straßenseite erkennen. Er lächelte, und als die beiden die Straße überquerten und auf die Tür zukamen, öffnete er diese. „ Nate? Kawar? Dann kommt bitte rein.“ Seine Augen schienen zu leuchten und sein Lächeln schien aufrichtig und warmherzig. „Als Erstes versorgen wir mal deine Schnittwunde, dann beantworte ich eure Fragen. Okay?“ Er schloss die Tür hinter den beiden, hing das Schild geschlossen an das Türfenster und führte Sie in das Kleine Büro hinter der Theke. Ihm war absolut klar, dass die beiden ihn wohl mit fragen Löschern würde. Der junge Mann im Muskelshirt, er brauchte ja gerade keinen Kittel, setzte sich auf einen der Stühle direkt vor Kawar und zog vorsichtig das Stirnband ab. Er blickte zu Nate. „Sei doch bitte so nett und gib mir die kleine Flasche dort drüben, das ich die Wunde desinfizieren kann.“ Er würde die Wunde auch so heilen lassen können, doch er wollte den beiden nach dem, was diese eben durchgemacht hatten, nicht noch zusätzlich überfordern. Oder erschrecken. „Danke“, brachte er mit breitem Lächeln Nate entgegen, als er die Flasche bekam. Er deutete auf die Cola Flaschen und die Bonbons. „Das ist für euch. Nach dem Laufen habt Ihr bestimmt großen Durst. Oder wäre euch ein Wasser lieber? Die Bonbons sind für dich, du hast deine ja verloren am kleinen See Nate.“ Die Wunde wurde gereinigt und dann entschied er sich für ein großes Pflaster, das er zurechtschnitt. Heimlich hatte er die Blutung gestoppt, während er beide mit den Getränken ablenkte. Danach wandte er sich den beiden zu. „Ihr solltet vorsichtig sein. Es kann sehr gefährlich sein, wenn jemand weiß, das du ein Magier bist Nate und du Kawar ein Gestaltwandler. Sollten dunkle Mächte davon erfahren, könnte es sein, das man eure Herzen, eure Seelen und eure Fähigkeiten für das Dunkle möchte.“ Er sah beide direkt an. „Woher ich das alles weiß? Ich sehe die Frage schon in euren Augen, bevor Ihr diese ausgesprochen habt.“ Er lachte. Ein ansteckendes herzliches Lachen.

„Es wäre doch schlimm, wenn ein Engel so etwas nicht wüsste, oder? Und genauso möchte ich das Ihr auch mein kleines Geheimnis nicht weiter tragt okay?“ Nun blickt er die beiden Ernst, aber nicht aufdringlich an. „Denn auch wir Engel haben Feinde und auch wir Engel sind nicht unsterblich.“ Er war direkt zu beiden ehrlich und vollkommen offen. Denn ihm war klar, das beide aufgrund der eigenen Fähigkeiten Geheimnisse für sich behalten konnten. „Ich bin froh, das eure gemeinsame Attacke so gut geklappt hat. Ihr habt beide direkt auf mein Kommando reagiert, das ich euch gesendet hatte.“ Er nimmt eine der Flaschen an denen das Kondenswasser abperlte und trank einen großen Schluck. „Sündhaft gut, ebenso die Bonbons. Aber das sollte mal unter uns bleiben. Ich habe eine kleine Schwäche dafür. Ebenso wie Ihr beiden nicht? Also? Nun darfst du deine Fragen stellen Nate. Ehm, Nate?“ Er beugte sich etwas hinab und blickte dem Jungen Mann direkt in die Augen. „ Hier bin ich, wohin du auch immer mit deinen Augen gehangen hast gerade.“ Er grinste mit dem Rechten Mundwinkel.
Kawar runzelte kurz, die Stirn. „Ich habe dir nichts zugeflüstert, du hast mir zugeflüstert, wann ich das Wasser nutzen soll oder nicht? Ich bin mir sicher, eine Stimme gehört zu haben.“ Kam es noch kleinlaut, doch als Nate meinte, das es wohl okay wäre sich zu Umarmen wagte er es die Augen hinter seinem braunen Haarschopf versteckt den anderen anzusehen. „Nein, mir ist nicht schwindelig und schlecht ist mir auch nicht. Es brennt nur etwas. „Kawar musterte den anderen und sein Lächeln wurde nur noch breiter. Auf die Frage, ob er weiß, wie es im Loft aussieht, nickte er und erklärte das Neiji Ihm nur einen Schlafplatz auf dem Sofa angeboten hatte, weil Kawar nicht Zuhause rein kam. Denn sein Schlüssel lag drinnen in der Wohnung und seine Schwester war mit Ihren Freundinnen nach Tokyo gefahren. So hatte Neji ihn am Hauptbahnhof aufgegabelt, wo Kawar die Nacht verbringen wollte. Die Einladung vollkommen neutral und hilfsbereit einfach einen Schlafplatz angeboten.

Etwas erleichtert nickte er, als Nate wirklich das Handy gefunden hatte. Nach der Umarmung legte er den Kopf schief und grinste erleichtert. „Das ist das erste Mal, das mir jemand sagt, das er mich umarmen möchte. Die meisten wollen mich immer nur als Fuchs streicheln oder auf den Arm nehmen. Was willst du mich da?“ Kam es leicht kichernd. „Oh äh, nein, ich habe auch noch nicht, also nur geküsst bisher.“ Er folgte Nate und der Gedanke, wie schön es sich generell anfühlt, einfach mal in den Arm genommen zu werden, schoss ihm durch den Kopf. Er war nun mal das genaue Gegenteil seiner Schwester, die Ihre Partner und auch Bettpartner mehr wechselte als andere Ihre Unterwäsche. Sie war schon sehr frühreif gewesen. „Du weißt schon, das du gerade ein kleines Grinsen im Gesicht hast, weil wir zum Laden gehen? Fast so wie der Mann dort, als er dich bedient hat.“ Kawar war erfrischend ehrlich und dabei wirkte er noch so jugendlich dabei, das man ihm dies nie übel nehmen könnte. Gerade als Nate die Tür öffnen wollte und Hallo sagte stand der Mann auch schon da und öffnete ihm und Nate die Tür. Kawar sah das er das geschlossen Schild aufhing. Kawar spürte bei dem direkten Blick des Mannes ein konisch angenehmes Gefühl. Ein Gefühl des Glücks und unbeschreibbare Geborgenheit und Sicherheit. Er konnte es einfach nicht beschreiben. Sie folgten ihm in ein kleines Büro. Kawar sah sich um. Kawar sollte sich auf einen Stuhl setzen. Der Mann setzte sich ihm gegenüber und zog vorsichtig das mit blut getränkte Stirnband aus. Kawar blinzelte, als er die Apfelcola sah. Es war ein Getränk aus seiner alten Heimat. Den japanischen Alpen. Als er noch ein Kind war und in Takayama lebte hatte er es oft und gern getrunken. Es war nunmal ein regionales Getränk. Doch woher wußte der Mann das? Ungläubig und zugleich verwundert und neugierig lauschte er den Worten des Fremden, wollte gerade Fragen, als der Mann weiter sprach. Fragend legte er den Kopf schief, sah auch kurz zu Nate und wieder zurück zu dem Mann. Nicht nur das er Ihre Namen kannte, oder wußte was heute alles passierte. „Dann hast du uns die Zeichen zugeflüstert“ Er blickte wieder kurz zu nahe, zwinkerte diesem zu. „ Nate hat sich auch verletzt am Knie. Das sollten Sie sich auch ansehen.“ Kam es kurz dazwischen, doch dann wurde er wieder still und lauschte weiter, während der Mann sich auf dem Stuhl in Richtung Nate bewegte und weiter sprach. Kawar war gerade zu durcheinander, als das er direkt alles Verstand, was der Mann da von sich gab. Aber Kawar kicherte leise, als der Ladenbesitzer zu Nate meinte, das seine Augen dort oben wären und nicht dort, wo Nate gerade hinblickte. „ Ich wollte mein, nein, unser Geheimnis nicht Preisgeben. Und Ihren ebenfalls nicht. Ich, äh, wir werden dichthalten. Versprochen! Ist doch so Nate oder?“ Kawar machte bei dem Wort Engel große Augen und blickte Nate an. „Sündhaft gut? Ich glaube Nate denkt auch so über die Bonbons. Die sind aber auch lecker.“ Gerade versuchte er einfach nur das Gespräch aufrecht zu halten. Dennoch kreisten seine Gedanken gerade wie wild. So vom Nahen ohne Kittel oder den wenigen Sekunden, die man nur zum Bezahlen brauchte, konnte er den anderen nun deutlicher ansehen und mustern. Katar bemerkte das Nate diesen vermeintlichen Engel ebenfalls musterte. Nate wirkte auf Kawar das dieser mit seinen Gedanken überall nur nicht hier und jetzt da war. Immerhin hatte Nate den Hauch von einem Lächeln im Gesicht. Auch wenn es lustig verdattert wirkte.
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