Oh, the weather outside is frightful
But the fire is so delightful
And since we've no place to go
Let it snow, let it snow, let it snow
Man it doesn't show signs of stoppin'
And I brought me some corn for poppin'
The lights are turned way down low
Let it snow, let it snow, let it snow
When we finally kiss good-night
How I'll hate going out in the storm
But if you really hold me tight
All the way home I'll be warm
And the fire is slowly dying
And, my dear, we're still good-bye-ing
But as long as you'd love me so
Let it snow, let it snow, and snow
When we finally kiss good-night
How I'll hate going out in the storm
But if you'd really grab me tight
All the way home I'll be warm
Oh the fire is slowly dying
And, my dear, we're still goodbye-ing
But as long as you'd love me so
Let it snow, let it snow, let it snow
(Michael Bublé - Let It Snow!)
Kinder drücken ihre Nasen zur frühen Morgenstunde erwartungsvoll an die kalten Fensterscheiben. Ihr Atem schlägt dagegen, bildet einen Kondensfilm, der dazu einlädt, kleine Muster hinein zu malen; den Lichtern folgend, die unscharf das dunkle Zimmer beleuchten.
Jedes Jahr aufs Neue beginnt zur Weihnachtszeit das Hoffen auf Schnee, Kälte und Beisammensein.
In Phoenix, Arizona jedoch eine Seltenheit, ist es doch viel zu warm – und doch gehört es dazu, wie der alte Mann, der durch den Kamin rutscht und die Geschenke bringt.
Während Kinder darauf bestehen, Milch und Kekse bereit zu stellen, freuen sich die Erwachsenen auf Punsch und Glühwein, den sie am liebsten auf dem Weihnachtsmarkt trinken.
Hier umweht der Geruch von gebrannten Mandeln die Nase und lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Waffeln, kandierte Früchte oder einfach nur ein Crepè. Das Schlemmen ist genau so wichtig, wie das Bummeln und die Suche nach ein paar handgemachten Geschenken, die ebenso individuell sind, wie all die Wünsche, die man an dem alljährlichen, besinnlichen Fest hat.
Der Mittelpunkt des Weihnachtsmarkts bildet die große Eisfläche, auf der die Kinder und jene, die sich trauen, ihr Können im Eiskunstlauf beweisen können. Ob nun an der Bande oder Hand in Hand mitten auf der Fläche, bleibt jedem selbst überlassen.
Um diese Fläche herum hat man die verschiedenen Stände aufgebaut, an denen man sein Geld ausgeben kann.
Doch die größte Attraktion bildet wohl der 5 Meter hohe Weihnachtsbaum, an dessen unteren Ästen man viele kleine Kärtchen aufgehängt hatte. Diese enthalten Wünsche derjenigen, die kein so berauschendes Fest erwarten konnten.
Kälte steift über den Platz und bringt graue Wolken mit sich. Sie verdichten sich. Sollte der Wunsch so Vieler endlich erfüllt werden?
Lautlos begannen die ersten Flocken dieses Winters zu Boden zu rieseln und alles unter sich zu bedecken... Zumindest das Wetter scheint dazu beizutragen, das dies ein einmaliges Fest werden würde...