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A song of ice, a cry of fear - Druckversion

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A song of ice, a cry of fear - Arviu - 26.07.2020

Dunkel war die Nacht. Stille kroch wie Nebel gleich durch die Gassen. Momente wie diese, waren ihm die Liebsten. Die Welt lag in tiefen Schlaf und man könnte glauben, jedes Lebewesen hätte sein Leben ausgehaucht, damit es sich mit den trägen, dunklen Schwaden vermengte, die alles erstickten. Nicht mal die leichten Schritte seiner selbst hallten von den Wänden wider und das, obwohl er absichtlich laut war.
Absichtlich laut. Arviu schmunzelte. Ein verziehen seiner makellosen Züge, welches den Kindern monatelang Alpträume beschert hätte.
Schade, gern hätte er jemanden getroffen, dessen Herz er in Verzweiflung und Angst zusammen quetschen konnte, doch da war niemand. Niemand. Nicht mal ein obdachloser Körper...
Er tratet auf einen Platz hinaus, in dessen Mitte ein riesiger Springbrunnen stand. Das Wasser war längst versiegt, verdorrt, als hätte es die Sonne des Tages gierig in sich aufgesogen. Er steuerte darauf zu, legte die Hand auf das Brüchige, rissige Mauerwerk. Die Fugen waren so groß, das er seine Finger hätte hinein legen können.
Fast schon zärtlich strich er über das Gestein, tolerierte, das einige Bröckchen abfielen und in den sich verflüchtigen Nebel fielen. Den Blick hebend, sah er in das leere Becken und fragte sich, welch schönen Blick es bieten würde, wäre es mit Blut gefüllt. Die Hand könnte er hinein tauchen und sich einbilden, wie es warm auf seiner Handfläche pulsierte, wie es von Schmerz und und Kälte sprach.... Vom Leid derjenigen, die es geben mussten...
Aufkommende Bilder verblassten, ebenso wie das vor freudige Lächeln, welches an seinen Mundwinkeln haftete. Vorstellungen von Wunsch und morbider Hoffnung, nichts weiter. Der Brunnen war nur ein leeres, altes Bauwerk....


RE: A song of ice, a cry of fear - Gast - 26.07.2020

Als Arviu an den brunen hermgespielt hat mit sein Händen wegen den Rissen lösten sich dabei Brocken die hinein fielen und der brunen bekommt rissen und alles bricht zusammen der Boden bebt und eins da wo der brunen Strand kommt eine rissen Hitze raus und ein Frau blättert aus den Loch und schaut sich um " ach endlich frei und ich lebe wieder" zwar konnte man nicht viel erkennen weil sie einen mandel trug der bis zum Boden runder ging das einzige was man sehen konnte war ihr Gesicht und ihre Hände "wie viele Jahre war ich weg dieser drecks planet hat sich ja sehr verendert naja mal kucken sie ich hir zurecht finde" mit diesen Worten schaute ich mich um und ging zu einer Zeitung und schaut welches Jahr wir haben


RE: A song of ice, a cry of fear - Arviu - 26.07.2020

Dunkle Linien zogen sich über seine Züge, verästelten sich Blitz förmig, als ein Schmerz durch seine Hand fuhr. Arviu riss die Hand fort, erhob sich Katzengleich und wandte sich um. Weitere Steinchen fielen nach unten, was nicht seinem Gewicht zu lasten gelegt werden konnte, und doch hatte er etwas in Gang gesetzt, was sich nicht aufhalten ließ. Ganz davon ab, das er es eh nicht getan hätte. Was kümmerten ihn schon alte Ruinen?
Er machte einen Schritt nach hinten und lauerte dem, was da kam.
Die Mauer des Brunnens klaffte auf, schien ein Tor zu bilden, was jedoch nur als Loch beschrieben werden konnte. Kleine Absätze, die aus seiner Sicht nach unten führten, brachen hervor und ebneten den weg für eine Frau, die er hier nicht vermutet hätte. Sie war unter einem Mantel verborgen, an dem trotz ihrer Umgebung kein Staubkörnchen zu haften schien.
Hatte er unbeabsichtigt ein Grab geöffnet? Sollte dem so sein, hätte er damit rechnen sollen, denn abgeschieden, wie dieser Platz war, schien es nicht unwahrscheinlich. Menschen kamen auf die absurdesten Ideen. Warum also kein Grabmal mitten auf einem Platz? Oder war es gar ein Gefängnis, welches er geöffnet hatte?
Er betrachtete sie lauernd.


RE: A song of ice, a cry of fear - Magnus Bane - 25.08.2020

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