Crispin Cipriano
31.07.2021, 22:55
Hass war wirklich ein unglaublich mächtiges Gefühl. Crispin konnte nicht behaupten, dass es bereits viele Leute gab, denen er diese Empfindung entgegenbrachte. Es gab mehr als genug Leute, die er absolut nicht mochte, aber zwischen nicht mögen und hassen lagen eben doch noch Welten. Im Moment spürte er genau dieses Gefühl aber in sich aufsteigen, gemeinsam mit unglaublicher Wut, als er merkte, dass es Seimei auch noch Spaß machte, die Flügel seines Freundes noch zusätzlich zu versengen. Der Geruch von verbrannten Federn schürte diese noch zusätzlich und er biss die Zähne zusammen. Gerade nervte es ihn noch viel mehr, dass dieser verfluchte Dämon ihn so zugerichtet hatte, sodass er sich kaum bewegen konnte. Er fühlte sich ziemlich nutzlos, was ihn nicht nur wütend auf den anderen sondern auch auf sich selbst werden ließ.
Doch bevor er versuchen konnte, sich etwas einfallen zu lassen, wie er August vielleicht trotz seines miesen Zustands helfen könnte, bemerkte er, wie der Dämon den Pfeilen geschickt auswich, indem er sich einfach für einen kurzen Moment in Luft auslöste. Wie viele Tricks hatte dieser Typ eigentlich noch auf Lager? Aber was hatte er von einem Dämon erwartet, der ziemlich bekannt zu sein schien. Um das zu schaffen, musste man wohl schon einiges drauf und auch auf dem Kerbholz haben, was mit Sicherheit etliche Leichen oder andere Dinge waren. Genauer wollte er darüber auch gar nicht nachdenken, denn im Grunde interessierte es ihn herzlich wenig. Das einzige, was ihn interessierte, war, wie er gemeinsam mit August lebend aus dieser Situation herauskommen konnte. Und es sollte wohl ziemlich schnell passieren. Crispin sah kurz zu seinem Freund hinüber und fragte sich, ob dieser wohl schon eine Idee hatte, als er aus dem Augenwinkel heraus mitbekam, wie Seimei die Hand hob und sich dort etwas bildete, dass nichts Gutes in ihm erahnen ließ.
Verdammt…, ging es ihm durch den Kopf. Wenn sie von den Flammen getroffen wurden, würde das sicher böse enden. Er konnte nicht genau sagen, woher er das wusste. Vielleicht war es eine Ahnung, weil er es schon einmal gesehen hatte, doch an sich war es auch egal, woher diese Vermutung kam. Das Feuer eines Dämons war mit Sicherheit alles andere als gut für einen Engel. Aus diesem Grund presste er die Kiefer auch stärker aufeinander und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der sich durch seinen gesamten Körper zog, als er seine Hände am Boden abstützte, um sich nach oben zu stemmen. Seltsamerweise ging es leichter, als er gedacht hatte, aber er konnte auch das Adrenalin regelrecht spüren, dass durch seine Adern floss und ihm zusätzlich Kraft gab, als er sah, wie die weißen Flammen in der Luft auseinanderfächerten. Mit einem beherzten Sprung, der zum Glück kräftig genug ausfiel, stieß er sich vom Boden ab und erreichte August, den er durch die Wucht mit zu Boden riss. Er landete direkt über ihm und schützte ihn mit seinem Körper, für den Fall, dass sie dennoch getroffen wurden.
Kurze Zeit später hörte er das Knistern und hob leicht den Kopf, was sich schon wieder als schwerer herausstellte, so als hätte ihn dieser eine Sprung den Rest seiner Kraft gekostet. Dennoch schaffte er es und sah, wie das Feuer einige achtlos herumliegende Holzlatten erwischt hatte, die das Geräusch produzierten. Vorsichtig versuchte er den Kopf zu drehen, um zu schauen, wo der Rest der Flammen gelandet war und am liebsten hätte er laut geflucht. Zwar waren sie nicht getroffen worden, aber die ganze Aktion von Seimei hatte einen Kreis aus weißen Flammen um sie herum gebildet, in dem sie nun wohl oder übel festsaßen. Dass sie nicht erwischt wurden, war somit nur ein kleiner Trost, denn nun saßen sie wie die Beute in der Falle.
Doch bevor er versuchen konnte, sich etwas einfallen zu lassen, wie er August vielleicht trotz seines miesen Zustands helfen könnte, bemerkte er, wie der Dämon den Pfeilen geschickt auswich, indem er sich einfach für einen kurzen Moment in Luft auslöste. Wie viele Tricks hatte dieser Typ eigentlich noch auf Lager? Aber was hatte er von einem Dämon erwartet, der ziemlich bekannt zu sein schien. Um das zu schaffen, musste man wohl schon einiges drauf und auch auf dem Kerbholz haben, was mit Sicherheit etliche Leichen oder andere Dinge waren. Genauer wollte er darüber auch gar nicht nachdenken, denn im Grunde interessierte es ihn herzlich wenig. Das einzige, was ihn interessierte, war, wie er gemeinsam mit August lebend aus dieser Situation herauskommen konnte. Und es sollte wohl ziemlich schnell passieren. Crispin sah kurz zu seinem Freund hinüber und fragte sich, ob dieser wohl schon eine Idee hatte, als er aus dem Augenwinkel heraus mitbekam, wie Seimei die Hand hob und sich dort etwas bildete, dass nichts Gutes in ihm erahnen ließ.
Verdammt…, ging es ihm durch den Kopf. Wenn sie von den Flammen getroffen wurden, würde das sicher böse enden. Er konnte nicht genau sagen, woher er das wusste. Vielleicht war es eine Ahnung, weil er es schon einmal gesehen hatte, doch an sich war es auch egal, woher diese Vermutung kam. Das Feuer eines Dämons war mit Sicherheit alles andere als gut für einen Engel. Aus diesem Grund presste er die Kiefer auch stärker aufeinander und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der sich durch seinen gesamten Körper zog, als er seine Hände am Boden abstützte, um sich nach oben zu stemmen. Seltsamerweise ging es leichter, als er gedacht hatte, aber er konnte auch das Adrenalin regelrecht spüren, dass durch seine Adern floss und ihm zusätzlich Kraft gab, als er sah, wie die weißen Flammen in der Luft auseinanderfächerten. Mit einem beherzten Sprung, der zum Glück kräftig genug ausfiel, stieß er sich vom Boden ab und erreichte August, den er durch die Wucht mit zu Boden riss. Er landete direkt über ihm und schützte ihn mit seinem Körper, für den Fall, dass sie dennoch getroffen wurden.
Kurze Zeit später hörte er das Knistern und hob leicht den Kopf, was sich schon wieder als schwerer herausstellte, so als hätte ihn dieser eine Sprung den Rest seiner Kraft gekostet. Dennoch schaffte er es und sah, wie das Feuer einige achtlos herumliegende Holzlatten erwischt hatte, die das Geräusch produzierten. Vorsichtig versuchte er den Kopf zu drehen, um zu schauen, wo der Rest der Flammen gelandet war und am liebsten hätte er laut geflucht. Zwar waren sie nicht getroffen worden, aber die ganze Aktion von Seimei hatte einen Kreis aus weißen Flammen um sie herum gebildet, in dem sie nun wohl oder übel festsaßen. Dass sie nicht erwischt wurden, war somit nur ein kleiner Trost, denn nun saßen sie wie die Beute in der Falle.