Wind Beyond Shadows

Normale Version: Behind the mask
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Immer dieselben Vorwürfe. Du tust nur so. Ein Blinder hätte doch gesehen, dass August's Sorgen aufrichtig und ernst gemeint waren und nichts von all dem gespielt oder vorgetäuscht war. Woher nahm der Jüngere diese Annahmen, an die er sich festklammerte und jedes Mal auf's Neue zurückkam, wenn sie sich stritten - so wie jetzt. "Verdammt, Cris, denkst du ernsthaft, ich tue nur so, wenn ich sage, dass ich mir Sorgen um dich mache? Denkst du wirklich, dass es gespielt ist, wenn ich doch jeden. Beschissenen. Tag. An dich denken muss?! Denkst du, es wäre mir nicht lieber, wenn ich die ganzen Gedanken einfach beiseite schieben könnte?", platzte es dann aus ihm heraus und er kämpfte sehr mit sich selbst nicht noch mehr zu sagen, was er im nachhinein bereuen würde.
Genervt steckte er sein Armband wieder ein, schob es allerdings in seine Hosentasche, anstatt es sofort wieder anzulegen. Dafür war gerade nicht der richtige Zeitpunkt. "Ach ja? Ich verwirre dich also? Du bist mindestens genauso verwirrend, wenn du nach all dem hier denkst, dass ich nichts ernst gemeint habe." Dachte er etwa, dass er zum Spaß mit ihm unter dem Sternenhimmel geknutscht hatte, weil ihm einfach danach war? Oder ihn einfach, weil er gute Laune hatte, tagelang bei sich aufgenommen, gesund gepflegt und ihn mit Aufmerksamkeit überhäuft hatte? Das alles machte ihn krank!
Woher die plötzliche Motivation kam, so ehrlich über seine Gefühle zu sprechen, wusste er auch nicht, denn selbst zu früheren Zeiten, war er nicht gut in solchen Dingen gewesen. Musste er auch nicht. Crispin verstand ihn auch so und übernahm diese Dinge gerne, setzte erste Schritte - so wie damals, als sie sich das erste mal geküsst hatten. Aber die Zeiten waren lange vorbei. Dennoch wollte er nicht, selbst wenn der Dämon ihn hasste, dass er dachte, dass alles nur Lug und Betrug von Seitens des Engels war. "Hass mich so viel du willst, aber unterstelle mir nicht, ich hätte uns nicht ernst gemeint!", zischte er und lehnte sich zurück, um den anderen vorwurfsvoll anzusehen. Wie gerne hätte er sich jetzt vorgebeugt, seine Mundwinkel geküsst und ihm gesagt, dass er es auch heute noch ernst meinte, wenn er sagte, dass er ihn liebte - und das von ganzem Herzen und trotz allem, was dagegen sprach.

Crispin Cipriano

Worte besaßen Macht. Mehr, als man vielleicht glauben mochte. Sie konnten einen in den sprichwörtlichen Himmel tragen oder einem den Boden unter den Füßen wegreißen. Was von beidem auf Augusts Worte zutraf, konnte Crispin nicht genau sagen, doch vermutlich war es beides. In den letzten Nächten, wenn er einsam in seinem Bett lag und die Decke anstarrte, weil sein Kopf ihn schlafen ließ und er sich einfach nach der Nähe des anderen sehnte, hätte er alles dafür getan, um genau dies aus dem Mund des Engels zu hören - dass er genauso oft an ihn denken musste, wie er an August. Jetzt jedoch, wo er genau das zu hören bekam, wusste er nicht, wie er darauf reagieren sollte, außer ihn einfach nur überrumpelt und ungläubig anzustarren. Und auch alles andere, was der Engel anschließend noch sagte, machten es alles andere als leichter. Konnte er ihm wirklich glauben? Konnte er glauben, dass er ihn ebenso verwirrte und er es doch ernst gemeint hatte?
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, in der Crispin ihn einfach nur ansah und nicht wusste, was er darauf erwidern sollte. Somit traf wohl doch eher die Tatsache zu, dass ihm gerade der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und er noch viel verwirrter als vorher war. Er wollte ihm glauben, wollte glauben, dass er sich geirrt hatte, doch er konnte es nicht, denn gerade, als er entscheiden wollte, dass es die Wahrheit war, schob sich eine Erinnerung in seinen Kopf und er biss die Zähne zusammen. Gleichzeitig erwiderte er den vorwurfsvollen Blick des Engels, bevor er diesem auch noch Worte folgen ließ.
“Wenn du es ja so ernst mit uns meintest, dann frag ich mich, warum zum Teufel du mich damals einfach hast hängen lassen?”
Während er ihm wieder einmal dieselben Vorwürfe an den Kopf warf, die er immer hervorholte, ohne sie genauer zu benennen, sah er, wie August sich etwas weiter von ihm weggelehnt hatte. Es schmerzte, dass er das tat - vor allem nach seinen Worten. Aus diesem Grund griff er auch mit beiden Händen nach seinem Kragen, um ihn wieder näher zu sich zu ziehen.
“Nichts hast du ernst gemeint und genau deswegen hast du dich auch dafür entschieden, nicht mehr mein Schutzengel zu sein.”
Seine Stimme war leiser, als noch zuvor, während er aussprach, was ihn besonders belastete - dass er einfach abgegeben wurde - und ihm dabei in die Augen sah. Doch trotz der Situation schlug sein Herz durch die Nähe zu dem anderen in einem unregelmäßigen und schnellerem Takt und ohne etwas dagegen tun zu können, wanderte sein Blick zu den Lippen des Engels. So seltsam das auch klingen mochte, aber gerade in diesem Moment wollte er nichts mehr, als diesen Streit mit einem Kuss zu unterbrechen und einfach für kurze Zeit vergessen. Crispin lehnte sich noch ein Stück näher zu ihm, bis er inne hielt und die Lippen aufeinander presste.
“Ich kann das nicht…”, flüsterte er so leise, dass er nicht wusste, ob August es gehört hatte, bevor er ihn abrupt los ließ, von seinem Barhocker rutschte und aus dem Raum flüchtete. Doch weit kam er nicht, denn bereits neben der Tür sank er an der Wand zu Boden, zog sich die Maske vom Gesicht und versuchte seinen Herzschlag wieder zu beruhigen.
Beinahe hätte er mit den Augengerollt, als ihm schon wieder vorgeworfen wurde, dass er den Jüngeren fallen gelassen hatte. Das war nie seine Absicht! Ja, er musste vielleicht einen Monat Abstand von ihm halten, aber darüber hatten sie doch gesprochen. Beide wussten, dass ihre Beziehung zueinander riskant war und August jederzeit degradiert werden konnte. Was Cris nicht wusste, war, dass der Engel sich in der Zeit dazu entschlossen hatte seinen posten abzugeben, damit er bei ihm bleiben konnte. Allerdings hatte der Ältere wiederum keine Ahnung davon, dass sich ein bestimmter Dämon von den negativen Gefühlen des Schwarzhaarigen ernährte und diesen schließlich immer weiter in den Abgrund sog, um ihn mit Lügen zu füttern, die die Beziehung der beiden endgültig zerstört hatten.
Demnach sah August auch nicht ein, wieso er Schuld war. Seine Lebensaufgabe war es Cris glücklich zu machen, koste es was es wolle und sein Vertrauen wurde mit den Füßen getreten. Jetzt auch noch dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, war einfach nicht fair. "Ich habe dich nicht hängen gelassen! Du hast mich einfach hintergangen!", konterte er zum gefühlt tausendsten Mal, denn es lief immer wieder auf dieselben Aussagen hinaus. Cris behauptete August wäre Schuld an allem und dieser blieb wiederum fest bei seiner Meinung, der Jüngere wäre Schuld an dem Ende ihrer Beziehung. Was für ihn überhaupt keinen Sinn machte, denn wenn der Dämon ihn schon so verletzt hatte, dann gab es keinen Grund mehr darauf zu beharren, er seie unschuldig. Wieso machte er sich dich Mühe ihn jedes mal anzulügen? Es machte ihn doch nur noch wütender und verwirrte ihn, denn wenn er über die Worte nachdachte, dann bekam er fast schon etwas wie Hoffnung, dass Cris ihn vielleicht doch genau so vermisste, wie er ihn... Trotzdem erklärte es nicht, weshalb er ihn verraten hatte und daran musste er sich ständig erinnern, um nicht komplett das Wesentliche aus den Augen zu verlieren und am Ende noch nachzugeben, nur um erneut verletzt zu werden.
Seine Hände umgriffen die Handgelenke des anderen, die ihn am Kragen nach vorne zogen und die plötzliche Nähe, ließ seine Gedanken wieder vernebeln. Er bekam gar nicht mehr so richtig mit, was ihm an den Kopf geworfen wurde, bezüglich seiner Aufgabe als Schutzengel. Die Lippen und der Duft des anderen waren jedoch zu ablenkend. Dass er sich vorhin noch selbst daran erinnert hatte, dass er derjenige war, der hintergangen wurde, um nicht schwach zu werden, war wieder komplett vergessen - wie immer, wenn sie sich so nahe waren. Jede Zelle seines Körpers wollte sich weiter nach vor beugen, den Dämon an den Hüften packen und auf seinen Schoß setzen, nur um ihre Lippen miteinander zu versiegeln, bis beiden die Luft wegblieb. Den Mund etwas geöffnet, hielt er die Luft an und wartete nahezu schon darauf, dass der andere den ersten Schritt machte, aber anstatt seinem innersten Wunsch nachzugehen, riss sich dieser von ihm los und stürmte aus dem Raum.
Perplex und ja, beinahe geschockt blieb der Grünhaarige auf dem Hocker sitzen und starrte einfach nur den leeren Sitzplatz vor sich an.
Dann wurde er wütend.
Wie dumm er doch war. Cris behauptete, er habe nur mit ihm gespielt und was war das jetzt bitte schön? Das kommt davon, wenn du deine Prinzipien vergisst. Dämonen sind böse, hinterhältig... und du bist wieder einmal in seine Falle getappt. "Shit!", fluchte er und warf sein Glas zu Boden, wo es zersprang und er beim Aufstehen auf die Scherben stieg, die er dann wegkickte. Der Barkeeper - sichtlich unbegeistert von seinem Wutausbruch - schmiss ihn sogleich hinaus, indem auf auf die Tür deutete und ihm riet erst wieder zu kommen, wenn er sich beruhigt hatte, bevor er sich an die Arbeit machte, um das Scherbenmassaker zu entfernen. Der Aufforderung ging er gleich nach und schlug dabei die Tür zu, als er hinausging und dort stehen blieb, um sich mit gesenktem Kopf durch sein Haar zu fahren, dass er sich dann verzweifelt raufte. Er ist böse. Er hat es mit Absicht gemacht, um dich zu verletzen. Er ist böse. Böse. , sagte er sich wie ein Mantra in seinem Kopf auf, bis er ein leises Geräusch neben sich vernahm und sich ruckartig zu dem Jüngeren drehte, der am Boden kauerte.
Und plötzlich war da nur noch Wut.
"Du verdammter Mistkerl!", zischte er und packte den anderen grob am Kragen, um ihn hochzuziehen und gegen die Wand zu drücken. "Redest davon, dass ich dich verletzt habe, um mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Dabei bist du ein beschissener Dämon geworden! Das zieht bei mir nicht mehr, hörst du? Ich lasse mich von dir nicht mehr manipulieren. Deine Mitleid kannst du dir von jemand anderem holen, der auf diese Masche hineinfällt, aber mir reicht es!" Anders konnte er es sich nicht erklären. Es machte einfach keinen Sinn.
"Unglaublich, dass ich mich in dir so getäuscht habe. Ich muss wirklich der größte Idiot auf dieser Welt gewesen sein."

Crispin Cipriano

Noch immer versuchte sich Crispin verzweifelt wieder unter Kontrolle zu bringen, um nicht auf der Stelle aufzustehen, seine Bedenken über den Haufen zu werfen und wieder zurückzugehen, um da weiter machen zu wollen, wo er aufgehört hatte. Wobei er bezweifelte, dass August dies nun noch zulassen würde, denn wenn er genau darüber nachdachte, war die Situation eben der in seiner Küche, als der Engel nach ihrem Kuss abgehauen war, so unglaublich ähnlich. Dabei war es unter anderem genau diese Situation - diese Zurückweisung - die ihn stoppen ließ, bevor er seinen egoistischen Wunsch in die Tat umsetzen konnte. So sehr er sich auch danach sehnte, ihm auf diese Weise wieder nahe zu sein, hätte er es wohl nicht ertragen, wenn August ihn wieder von sich geschoben hätte. Die Flucht anzutreten, war somit das einzig Richtige, das er tun konnte, um nicht ein weiteres Mal so sehr verletzt zu werden, denn wenn es um den Engel ging war er nicht nur absolut unberechenbar sondern auch unglaublich masochistisch veranlagt.
Das zeigte sich schon darin, dass er sich wieder einmal den Kopf darüber zerbrach, ob er nicht doch vollkommen falsch lag. Dass er ihm wieder dieselben Vorwürfe gemacht hatte, sich so sehr daran klammerte, dass er Recht hatte, war auch nur, um sich selbst zu schützen. Denn was war, wenn doch herauskam, dass er sich geirrt hatte, dass es einen triftigen Grund dafür gab, dass August nicht mehr als sein Schutzengel zuständig war?! Dann hätte er alles, was sie hatten, umsonst weggeworfen. Er selbst hätte es kaputt gemacht, genau so, wie es ihm August auf seine Vorwürfe hin immer wieder an den Kopf warf. Doch immer, wenn er versuchte, logisch an die Sache heranzugehen, die verwirrenden Situationen der letzten Zeit zu entwirren, erinnerte er sich wieder daran, was ihm der Dämon damals gesagt hatte: Dass er keinem Wort eines Engels trauen und er dessen Handlungen hinterfragen sollte.
Crispin war nicht so dumm, zu glauben, ein Dämon würde ausnahmslos die Wahrheit sagen und hätte keine Hintergedanken, bei dem, was er tat und doch beeinflusste es ihn genug, dass er nicht wusste, wem von beiden er glauben sollte.
Aber selbst wenn August die Wahrheit sagte und er völlig falsch lag, so änderte das doch nichts an ihrer Situation. Er war ein Dämon und der andere ein Engel - das war noch unmöglicher, als zu dem Zeitpunkt, als er noch ein Mensch war. Crispin gab nichts auf Regeln und seinem Herzen war es egal, dass August der Feind sein sollte. Er hatte nichts zu verlieren, denn auch die anderen Dämonen und die Hölle interessierten ihn nicht. Das alles war einfach nur Mittel zum Zweck, für einen Plan, den er nicht mehr in die Tat umsetzen konnte, weil es ihn zerstören würde, wenn August nicht mehr leben würde. Bei dem Engel war das anders. Crispin wusste, dass er einen Hang dazu hatte, Regeln zu brechen - anders wären sie wohl auch nie in dieser Situation gelandet - aber genauso machte er sich Gedanken darüber, was seine Brüder und Schwestern davon halten könnten und dass er mit Sicherheit nie wieder in den Himmel zurück könnte.
Diese Überlegungen brachten ihn zu dem Schluss, dass - selbst wenn es August ernst gemeint hatte - war es ihm doch nicht ernst genug, um das alles für ihn hinter sich zu lassen. Und wer wusste schon, ob der Dämon nicht doch recht hatte?! Er nicht und so lange dies der Fall war, würde er weiter davon ausgehen, dass der Engel nur mit ihm gespielt hatte - aus reinem Selbstschutz.
Crispin war so sehr in Gedanken versunken, dass er nicht mitbekam, wie jemand neben ihm auftauchte. Erst als August ihn packte und gegen die Wand drückte, realisierte er es. Seine Worte trafen ihn mitten ins Schwarze und wie von selbst setzte er die Fassade auf, die er schon besaß, bevor er den Engel überhaupt kannte, die er bei diesem während seines menschlichen Daseins jedoch nie gebraucht hatte.
“Du dich in mir getäuscht?! Dass ich nicht lache!”
Mit beiden Händen griff er nach denen des Engels, um sie von seinem Kragen zu lösen und ihn anschließend von sich zu stoßen.
“Und ich will dein Mitleid überhaupt nicht haben! Spar es dir für den nächstbesten Dahergelaufenen auf, den du anbaggerst!”
Wieder spürte er, wie sich Eifersucht in ihm bemerkbar machte, als er nur daran dachte, wie August mit einem anderen etwas anfangen könnte, wo er ihn nicht haben konnte - was die jetzige Situation wieder eindrucksvoll bewies.
Er wollte noch mehr zu dem Ganzen sagen, als durch einen Lautsprecher in der Nähe eine Durchsage ertönte und ihn ablenkte.
“Meine Damen und Herren, die Auktion des Abends beginnt in Kürze. Ich bitte alle Teilnehmer der Versteigerung in die Auktionshalle.”
An diese bescheuerte Versteigerung hatte Crispin schon gar nicht mehr gedacht und am liebsten würde er auf der Stelle verschwinden, da er nun noch weniger Lust darauf hatte, als zuvor. Doch vielleicht war es eine gute Gelegenheit, um Abstand von August zu bekommen, ohne dass es aussah, als würde er ein weiteres Mal einfach davon laufen. Und notfalls konnte er anschließend immer noch verschwinden. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, den Engel noch einmal wütend anzufunkeln.
“Sei froh, dass dieser Aufruf kam, denn sonst hätte vielleicht dein Gesicht drunter gelitten. Und mit einem blauen Auge lässt sich so schlecht Leute aufreißen.”, meinte er verächtlich, bevor er sich abwandte und auf den Weg zu dem Raum machte, in dem die Auktion statfinden sollte.
Zu sagen, er sei entsetzt, wäre maßlos untertrieben gewesen. Crispin ließ sich ernsthaft bei dieser blöden Auktion versteigern?! Und hoffte auf einen Aufriss?! August wusste im ersten Moment gar nicht wie er reagieren sollte, weswegen er erst vor der Bar gestanden hatte, bevor er in die Auktionshalle ging, um der Person, die es auch nur wagte, Geld auf den Dämon zu setzen, die Finger zu brechen. Möglicherweise hatte er zuvor übertrieben, vieles gesagt, was sehr verletzend war und vielleicht nicht unbedingt stimmte. Die Zweifel stiegen in ihm auf und dieses mal drängte er sie nicht aus Vernunft beiseite, sondern weil nun etwas ganz anderes eine Rolle spielte. Er war wütend auf denn Dämon, ja - aber nicht wütend genug, um ihn mit irgendeiner x-beliebigen Person zusammen zu sehen, die seine Aufmerksamkeit erregte. Dafür war er einfach nicht bereit und auch wenn er genug Zeit gehabt hatte, um den Jüngeren zu vergessen und mit der ganzen Sache abzuschließen, wollte er sich nicht damit anfreunden, ihn auf diese Weise komplett aus seinem Leben zu streichen.
Im Saal waren bereits einige Menschen, die an Runden Tischen saßen und in diesem Moment empfand August eine gewisse Abneigung gegenüber allen anwesenden Personen in diesem Raum, da jeder von ihnen potentielle Konkurrenz bedeutete. Keiner von ihnen kannte Crispin so gut wie er! Und das sollte sich heute Abend nicht ändern, dafür würde er sorgen.
Mit verschränkten Armen setzte er sich an einen der vorderen Tische und lehnte sich zurück, zur Bühne blickend, wo die Auktion jeden Moment stattfand.
Und wenn er jeden einzelnen Cent aus seiner Brieftasche ausgeben musste: der Dämon würde an dem Abend bei dem Engel bleiben und nicht mit einer anderen Person abhauen.

Crispin Cipriano

Eigentlich hatte er gehofft, dass die Wut in ihm nachlassen würde, sobald er sich von August entfernte, doch dem war nicht so. Die Worte des Engels schmerzten noch immer, doch er versuchte sich das Ganze nicht anmerken zu lassen, während er durch den Raum und zu einer Stelle seitlich der Bühne ging, wo bereits eine handvoll andere Personen standen, die wohl dasselbe Schicksal teilten wie er - auch wenn es bei diesen vermutlich freiwillig geschah. Als er bei ihnen ankam, setzte er die Maske wieder auf, die in diesem Moment als gewisser Schutz dienen sollte, denn er konnte nicht leugnen, dass er sich durchaus ein wenig unwohl bei der Vorstellung fühlte, gleich von allen angestarrt und verkauft zu werden, als wäre er ein Stück Vieh. Wie sich Leute freiwillig für so etwas melden könnten, war ihm ein echtes Rätsel. Noch immer schwirrte ihm der Gedanke durch den Kopf, dass es einem Sklavenhandel ähnelte.
Mit einem Kopfschütteln vertrieb er diese Gedanken und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Dabei entdeckte er ausgerechnet August in einer der ersten Reihen. Was zur Hölle wollte er bei dieser Auktion?! Wobei sich die Frage wohl erübrigte, wenn er an die Situation an der Bar zurückdachte. Sehr wahrscheinlich suchte er jemanden, mit dem er den Rest des Abends verbringen und anschließend eventuell verschwinden konnte. Alleine der Gedanke versetzte ihm einen Stich, denn auch wenn er wütend und verletzt war, war dies das Letzte, was er sehen wollte und am liebsten würde er jeden verprügeln, für den der Engel bieten würde. Allerdings würde er somit seinen Worten von eben widersprechen und ein anderer Gedanke machte sich in seinem Kopf breit: Wenn August nach einer anderen Person Ausschau halten konnte, könnte er das genauso - oder zumindest für diesen Abend so tun als ob. Mit diesem Vorsatz im Hinterkopf wandte er seinen Blick von dem anderen ab und blickte Richtung Bühne, wo die Auktion hoffentlich gleich losging und er diese Fleischbeschau hinter sich bringen konnte.
Auktionator

"Ladies and Gentlemen. Ich darf Sie hiermit zur ersten Runde unserer Auktion begrüßen - Natürlich ganz im Sinne des Wohltätigkeitsballs. Hoffentlich haben Sie bereits die Scheine gezückt, denn heute haben wir wirklich ein paar Prachtexemplare für Sie, die ich am liebsten selbst behalten würde.", scherzte er und zeigte dabei sein Lächeln, dass einer Reihe von Perlen glich. Der Mann, um die 1,65 klein und in einem buntem Anzug gekleidet, stolzierte über die Bühne, als hätte man ihm das Talent zu moderieren in die Wiege gelegt, ohne dabei überheblich rüberzukommen, denn immerhin war das hier nur eine Auktion und kein erfolgreicher Fernsehauftritt. "Lassen Sie uns nun unseren ersten Kandidaten begrüßen. Ein ganz besonders hübscher junger Mann, der den Ladies sicher gefallen würde. Miss Rosewood, sie haben doch eine Schwäche für junge, kräftige Burschen. Dieser hier fällt ganz bestimmt in ihr Beuteschema.", meinte er und zwinkerte dabei einer älteren Dame mit platinblondem Haar und stark geschminkten Augenlidern, sowie einer aufgespritzten Lippen, zu. Diese kicherte verlegen wie ein Teenager, obwohl diese Zeit bereits einige Jahrzehnte zurücklag. "Bühne frei für Mister Cipriano!", kündigte er an, wie ein geborener Showmeister und es hätte nur noch die passende Musik dazu gefehlt, um das ganze abzurunden. Stattdessen gab es einen kurzen Applaus, während dem sich der Auktionator an den Tresen stellte, neben dem sich der erste Kandidat hinstellen konnte.
"Um Missverständnisse zu vermeiden, gibt es hier noch eine kurze Erklärung: Startgebote fangen bei 50 Dollar an und dürfen von den jeweiligen anderen um mindestens 50 weitere Dollar erhöht werden. Dass dieser junger Mann natürlich bei weitem mehr als lausige 50 Dollar wert ist, brauche ich natürlich nicht zu sagen. Scheuen Sie bitte keine Kosten - alles für einen guten Zweck, nicht vergessen!" Es folgte Gemurmel und Gekicher - hauptsächlich vonseiten der weiblichen Gäste, die sichtlich angetan von dem jungen Dämon waren. "Fangen wir also an... Wer bietet 50 Dollar?", fragte er in die Runde und dann konnte man so ziemlich behaupten, dass die Hölle losbrach - zumindest wenn man noch nie bei einer Auktion dabei gewesen war. Leute hoben ihre Schilder, nannten hektisch Preise und der Auktionator deutete, erhöhte und überhielt den Überblick wie ein Weltmeister. "500 Dollar, wer bietet mehr, Miss Rosewood! 550, 550, wer bietet 550?" Der Preis stieg in nur wenigen Minuten an die 700 Dollar und grenzte kurz darauf an den vierstelligen Bereich - sehr zum Wohle der Veranstaltung. "1200, 1200...wer bietet 1200 oder mehr?", fragte er dann, an die deutlich kleinere Gruppe an Menschen, die es bis hierhin geschafft hatten. "Na, Miss Rosewood?", versuchte er die alte Frau zu motivieren.
August hatte auf der Erde schon sehr vieles erlebt. Leute, die im Pyjama zum nächsten Supermarkt gingen, Pensionisten, die mit ihren Elektrorollern durch die Geschäfte fuhren und dabei unachtsam Kleiderständer mit sich rissen oder auch seltsame Frauen, die mit den Tauben im Park sprachen und diese mit Kuchen fütterten - alles bereits gesehen, nichts konnte ihn schocken. Dachte er zumindest bis er das hier miterleben musste. Im ersten Moment bekam er nicht einmal mit, wie das ganze hier ablief, obwohl es erklärt wurde. Das lag möglicherweise daran, dass sein Blick auf den Dämon, der kurz vorgestellt wurde, lag und er bei der Erwähnung von den Vorlieben einer gewissen Miss Rosewood hellhörig wurde. Ganz sicher würde sie heute Abend mit leeren Händen nach Hause gehen und wenn er selbst dafür sorgen musste. Wobei es nicht unbedingt leere Hände sein mussten - sie konnte sich jemand anderen mit ihren knochigen Fingern schnappen, aber sicher nicht den jungen Mann auf der Bühne, der nicht gerade aussah, als würde er dieses Spektakel genießen. Ehe er sich allerdings versah, wurden schon die ersten Preise geboten und das so schnell, dass er nicht einmal dazu kam, das Schild, welches vor ihm lag, rechtzeitig zu heben. Die alte Dame schien Übung in diesen Dingen zu haben, denn sie hob ihr Schild mit so einem Selbstbewusstsein und mit so einer Schnelligkeit, dass man meinen konnte, sie würde dies jedes Wochenende tun, wenn sie nicht gerade Bingo spielte.
Es dauerte kaum 10 Minuten und sie befanden sich im gehobenen, dreistelligem Bereich, allerdings sank die Anzahl der bietenden Menschen schnell. Manche stießen aber auch erst später dazu, so wie August, der es erst bei der 800-er Marke schaffte sich endlich bemerkbar zu machen. Das Geld spielte hierbei wirklich keine Rolle. Seine Hülle gehörte zu den wohlhabenden aus Mystic Falls und da er sowieso nicht wusste, wofür er das Geld nutzen sollte, konnte er es beruhigt spenden und dabei Cris vor den gierigen Händen der alten Dame retten, die wohl tatsächlich Gefallen an ihm fand, denn sie ließ selbst im vierstelligem Bereich nicht von ihm ab, was den Engel wütend machte. Er drehte sich zu ihr um und funkelte sie böse an, was sie mit einem verschmitztem Lächeln konterte. 1200, 1300, 1500... immer wieder überbot sie den Grünhaarigen und ergötzte sich dabei an seiner Reaktion, bis es ihm reichte und er, als es nur noch ein Wettkampf zwischen ihnen beiden war, aufstand, als würde es ihm helfen besser gesehen zu werden und schneller zu reagieren, was kompletter Unfug war, da der Auktionator selbst am Anfang, als weitaus mehr Leute ihre Angebote durch den Saal gebrüllt hatten, absolute Kontrolle bewies.
"5000!"
Stille.
Geschockte Blicke und Geflüster hinter gehobenen Händen.
Dann ein genervtes Seufzen der alten Dame. "Da steige ich aus.", entgegnete sie und senkte ihr Schild.
August hätte ihr am liebsten grinsend den Mittelfinger gezeigt und sich stolz seinen Preis abgeholt, aber dass das absolut unpassend war, konnte selbst er sagen und da er bereits bei einem der Barkeeper einen schlechten Eindruck hinterlassen hatte, setzte er es nicht auf eine weitere Person an. Nicht bevor er Cris bei sich hatte, der diese Party unter keinen Umständen mit jemand anderem als ihm verlassen durfte.
Als er zur Bühne gebeten wurde, blieb er vor dieser stehen und streckte dann seine Hand in die Richtung des Dämons aus.
"Komm, bevor ich es mir anders überlege und dich die Alte entführt."

Crispin Cipriano

Hatte er sich eben noch trotzig in den Kopf gesetzt, an diesem Abend so zu tun, als könnte er das Ganze genießen und mit der Person, die ihn ersteigern würde, Spaß zu haben, war dies vollkommen vergessen, als der Auktionator die Veranstaltung eröffnete und mit einer älteren Frau sprach.
Miss Rosewood, sie haben doch eine Schwäche für junge, kräftige Burschen.
Alleine bei diesem Satz wurde ihm mit einem Mal ganz anders. Vor allem da er ganz genau wusste, dass er damit gemeint war. Die anderen Kandidaten, die neben ihm standen, waren entweder Frauen oder nicht mehr ganz so junge Männer und fielen somit bei dieser Beschreibung komplett raus. Da war es zumindest für ihn schon gar nicht mehr nötig, dass er aufgerufen wurde. Mit einem mulmigen Gefühl stellte er sich neben den Mann, der in seinem Anzug ziemlich lächerlich wirkte, und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie unwohl er sich tatsächlich fühlte. Er versuchte lässig zu wirken, schob seine Daumen in die Gürtelschlaufen seiner Hose und ließ seinen Blick über die Leute schweifen - wobei er gründlich vermied zu August zu sehen, da er sich fast sicher war, dass dieser sonst sehen würde, wie es ihm tatsächlich ging, denn gerade ihm wollte er dies nicht zeigen, da sonst sein ganzer Plan hinüber wäre.
Nach einer kurzen Erklärung seitens des Auktionators, wie das Ganze ablaufen sollte und in welchen Preiskategorien geboten werden sollte, dauert es nicht einmal Sekunden, bis die ersten Gebote quer durch den Raum gerufen wurden. Crispin kam gar nicht so schnell hinterher, wie die Zahlen stiegen und wäre es nicht gerade er, für den sie boten, sondern irgendeine unwichtige Sache, wäre er wohl erstaunt darüber gewesen, wie der kleine Mann neben ihm dennoch den Überblick behalten konnte. Stattdessen war er einfach nur geschockt, vor allem da die alte Frau ebenfalls fleißig mit bot und es scheinbar ganz so aussah, als würde sie das Rennen machen, da sie einfach nicht klein beigab. Dabei war sie die Letzte, bei der er landen wollte.
Als die Preise sich langsam dem vierstelligen Bereich näherten, wurde er jedoch überrascht, als er aus dem Augenwinkel sah, dass nun auch der Engel für ihn mitbot. Ungläubig sah Crispin zu ihm und wusste überhaupt nicht, was er davon halten sollte. Immerhin waren sie vor ein paar Minuten noch kurz davor gewesen aufeinander loszugehen. Und nun? Doch egal, wie sehr ihn das gerade auch wieder einmal verwirrte, hoffte er tief in seinem Inneren, dass der Engel das Rennen machte. Er war immerhin besser als die alte Frau, bei der er nicht wissen wollte, was ihr durch den Kopf ging, wenn sie an junge, kräftige Burschen dachte - und wenn er ehrlich zu sich wäre, würde er sich eingestehen, dass August nicht nur besser als die Frau, sondern besser als jeder andere in diesem Raum oder auf dieser Veranstaltung war.
Während er in seinen Gedanken versunken war, bemerkte er nicht, dass sich nach einigen Minuten tatsächlich nur noch August und die Alte regelrecht um ihn stritten. Er presste die Zähne aufeinander, betete schon fast, dass der Engel nicht aufgab, auch wenn er wieder versuchte, ihn nicht allzu genau anzusehen. Als er die Hoffnung allerdings schon fast aufgeben wollte, dass er den gierigen Fingern der alten Frau entkommen konnte - außer er haute hinterher einfach ab - sah er plötzlich wie August aufsprang und eine Summe für ihn bot, bei der er im ersten Augenblick dachte, er hätte sich verhört. Allerdings hatte er das nicht, denn die Alte gab auf.
Ohne etwas dagegen tun zu können, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Was das für den Rest des Abends bedeutete, wusste er nicht, doch hier auf der Bühne, während sowohl ihn als auch August alle anderen anstarrten, wollte er darüber auch nicht nachdenken. Als aller erstes wollte er erst einmal nur hier weg. Sein Blick glitt zu dem Engel, als dieser vor der Bühne stehen blieb und ihm die Hand entgegenstreckte. Und auch wenn er einfach nur weg wollte, zögerte er. Die Worte des anderen, die Situation an der Bar, waren noch so präsent, dass er nicht wusste, ob er es tun sollte. Doch der egoistische Teil von ihm - sein Herz - nahm ihm die Entscheidung einfach ab. August hatte für ihn geboten, ihn somit so gesehen schon fast gerettet und auch wenn er nicht wusste, warum, wollte er diese Gelegenheit doch nicht verstreichen lassen. Aus diesem Grund griff er nach der Hand des Engels und sprang von der niedrigen Bühne.
“Lass uns hier einfach verschwinden.”
Dass er damit insgeheim offenbarte, dass er froh darüber war, hier weg zu können, war ihm in diesem Moment egal, und er zog August Richtung Ausgang. Bezahlen konnte er sicher auch noch irgendwann anders.
Die Hand des anderen fest umklammernd, ließ er sich aus der Auktionshalle ziehen und drängt den Dämon sogleich in den nächsten Raum, denn er hatte ernsthaft etwas zu sagen. Dass es ausgerechnet ein Raum mit Tanzfläche war, auf denen bereits ein paar Pärchen zu der langsamen Musik ihre Hüften schwingen ließen, störte ihn dabei wenig. Dort wo sie standen, war es ruhiger und er hatte somit die ganzen Aufmerksamkeit des anderen, die er gerade mehr als nötig hatte, nachdem was vorhin vorgefallen war.
"Hast du komplett den Verstand verloren?!", fragte er zischend und drückten anderen an die Wand, beide Hände an seinem Kragen, jedoch bei weitem nicht mehr so grob wie sonst, wenn sie sich stritten und es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam - nein, es war eher ein besorgtes Klammern, denn der Engel war tatsächlich völlig außer sich, wo er den anderen fast an irgendeine alte Frau verloren hätte, die wahrscheinlich unaussprechliche Dinge mit dem jungen Dämon anstellen wollte. "Wie kannst du dich einfach für so einen Schwachsinn melden? Hast du den Blick von der Alten gesehen?! Sie hätte dich am liebsten mit Haut und Haaren gefressen...! Ist dir das bewusst?!" War ihm nicht klar, wie sehr sich August gerade um ihn sorgte? So etwas Rücksichtsloses konnte er doch nicht tun! Der Gedanke, dass er Cris heute mit jemand anderem nach Hause gegangen wäre, machte ihn krank, ließ alles andere außen vor stehen, denn jetzt ging es nur darum, dem anderen klar zu machen, in was für eine Situation er beinahe gerutscht wäre.
"Du kannst nicht immer unüberlegt handeln, Cris. Was hättest du gemacht, wenn ich heute nicht hier gewesen wäre? Wärst du dann mit irgendjemandem mitgegangen? Ist dir bewusst, in welche Situationen du dich wegen deiner Unachtsamkeit begibst?!" Mit jeder Frage, klang er verzweifelter und besorgter, drückte ihn weiter an die Wand. Das war alles zu viel für ihn. Er sollte sich nicht um ihn sorgen, nicht wenn er jetzt ein Dämon und nicht mehr sein Schützling war, aber dass er ihn heute beinahe an irgendeine fremde Person verloren hätte... Es löste etwas in ihm aus, was er nicht benennen wollte, etwas das nicht sein durfte. Aber dafür war es wohl schon zu spät, denn er konnte nicht aufhören zu sprechen. "Cris, ich kann nicht immer an Ort und Stelle sein, um dich zu retten und das macht mich wahnsinnig. Wie oft habe ich dir gesagt, dass du auf dich aufpassen sollst? Nennst du das etwa aufpassen, hm?!" Die Hände von seinem Kragen strichen zu seinem Nacken und er zog den Dämon schließlich an sich, um ihn zu umarmen. Dabei drückte er sein Gesicht an das des anderen. "Mach so etwas nie wieder, hörst du?", flüsterte, nur für ihn und Cris hörbar. "Bitte, tu mir das nicht noch einmal an...Ich dachte vorhin wirklich, sie würde dich bekommen und das hätte ich nicht verkraftet."
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