Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! |
Wir wünschen dir so viel Glück, wie der Regen Tropfen, so viel Liebe, wie die Sonne Strahlen und so viel Freude, wie der Himmel Sterne hat. Wir wünschen dir einen wundervollen Tag, viel Freude, Gesundheit und Zufriedenheit für das nächste Jahr und viel Glück für alles, was du dir vornimmst. Die schönsten Tage des letzten Jahres mögen die Schlechtesten des kommen sein. Lass dich feiern, genieß den Tag und bleib so, wie du bist! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! |
Trigger: Suizid, Belästigung, Tod
>> Geboren als Werwolf, mit der Ehre der Familie auf den Schultern .<<
So könnte man meine Geschichte in wenigen Worten beschreiben. Meine Eltern, Mayla und Kahn, sind beide Werwölfe. Beide wurden, so wie ich, als solche geboren. Laut meinem Vater, der Alpha unseres Rudels, ist es das Beste was einem passieren kann. Lieber als jener Gestaltwandler geboren werden statt erst alles erlernen zu müssen, wenn man durch einen Biss zum Werwolf wird. Es ist von Vorteil, von klein auf an damit zu leben und den Umgang zu lernen. Kontrolle war das Zauberwort. Kontrolle… Das, was meine Kindheit geprägt hat. Kontrolliere den Wolf in dir, so wie du den Mensch in dir kontrollieren kannst. Beides ins Gleichgewicht bringen, damit man mit sich selbst im Reinen ist.
Es ist wichtig für uns, dass wir es kontrollieren können. Außerdem war es ein Ziel, dass ich mit der Zeit lerne mich auch unabhängig von den Mondphasen verwandeln zu können. Mein Vater war in dieser Hinsicht nicht nur mein Vater, er war auch mein Mentor, mein Lehrer, mein Wegweiser. Er war derjenige, der mir von klein auf an alles mit auf den Weg gegeben hat, was ich in seinen Augen brauche um vernünftig auf dieser Welt und unter Menschen zu sein. Es gab Tage und Wochen, wo ich mich bei dem Gedanken ertappt habe, lieber ein normaler Mensch zu sein. Ein Mensch hatte nur eine Gestalt, bewahrte keine tierische Seite in sich und kein Mensch war gezwungen sich bei Vollmond in einen großen Wolf zu verwandeln. Ein Mensch musste nicht lernen die Kontrolle über eine Wolfsgestalt zu erlangen und diese Kontrolle immer aufrecht zu erhalten. Sie waren nur eine Gestalt, nur eine Form, sie mussten nur die Menschlichkeit hinbekommen und sich nicht über andere Dinge Gedanken machen.
Auch, wenn ich ab und an solche Gedanken hatte, bin ich Stolz darauf ein Werwolf zu sein. Ich bin stolz darauf, das Kind meiner Eltern zu sein und im Rudel aufgewachsen zu sein. Wir lebten in einem Wald und ich war nie alleine. Wir lebten sehr zurückgezogen und die ersten Jahre kannte ich nichts anderes als das Rudel. Das Rudel… Das wichtigste für uns. Wir sind unter unseres gleichen, gemeinsam sind wir stark und können uns gegenseitig unterstützen. Eines Tages, so hat sich mein Vater dies gewünscht, würde ich an seiner Stelle das Rudel übernehmen. Ich würde zum Alpha aufsteigen, seinen Platz übernehmen und sie anführen. Jedoch würde ich nicht nur lernen müssen, wie ich als Werwolf klar kam, sondern Bildung war auch wichtig. Bildung war etwas, was einem Türen im Leben eröffnete und was wichtig war um voran zu kommen. Meine Mutter lehrte mich alles, was ich wissen musste, bis die Bildungspflicht anfing und ich eine Schule zu besuchen hatte. Eine Schule bedeutete, dass ich mich im Raum mit Menschen aufhalten würde. Es hieß, ich musste anfangen so zu wirken als wäre ich normal.
Dies würde bedeuten, dass ich lange Zeit stillsitzen musste, keine große Gefühlsregungen zeigen und sich am besten leise zu verhalten. Nicht auffallen, nicht sprechen ohne Aufforderung und immer auf die Etikette achten. Meine Eltern zogen mit mir in eine kleine Wohnung in Schulnähe, damit ich stets pünktlich in der Schule sein konnte. Von Montag bis Freitag hieß es für mich ein Musterschüler zu sein und meine Mutter war für mich da, während mein Vater die meiste Zeit für das Rudel da war. Bestnoten waren das, was ich anzustreben hatte und was für mich im Laufe der Schulzeit immer wichtiger wurde. Mit Bestnoten war man jemand, die anderen sahen einen freundlicher an, wenn man sich um Noten bemühte. Etwas, was ich schnell begreifen konnte. Das einzige was mir schwer fiel war das lange stillsitzen in der Schule. Ich neige zu Ruhelosigkeit, seit ich denken kann. Aber mir blieb keine andere Wahl. Stillsitzen musste ich lernen. Mit der Zeit schaffte ich es zumindest soweit, dass es nicht groß auffiel, wenn die Ruhelosigkeit mich einholte. Aufstehen und sich die Beine vertreten war nicht drin. Also musste man sitzen bleiben und später, nach Schulschluss, die Chance nutzen um die Energie los zu werden.
Am Wochenende waren wir dann wieder in meinem eigentlichen Zuhause. Wir waren wieder beim Rudel und ich konnte, sofern ich bereits alle Hausaufgaben erledigt und ausgiebig gelernt habe, mich dort richtig austoben. Es war meine Auszeit, meine Erholungszeit und auch gleichzeitig die nächste Gelegenheit um mit meinem Vater weiter zu trainieren. Sein Ziel, dass ich mich irgendwann unabhängig von den Mondphasen verwandeln kann, verlor er nicht aus den Augen. Ebenso wollte er mich auf die Rolle als Alpha vorbereiten. Doch im Laufe der nächsten Jahre zeigte sich deutlich, dass ich dafür nicht besonders geeignet war.
Ich wuchs heran, schrieb in der Schule sehr gute Noten und trainierte mit meinem Vater, immer wenn es die Zeit zu ließ. Innerhalb des Rudels wurde ich von ihm, mit zunehmendem Alter, beäugt. Er musterte mich stets. Ich war jemand, der keine Kämpfe austrug. Ich schlichte Kämpfe, ich gehe dazwischen und sehe nicht ein, mich mit anderen anzulegen. Natürlich, ein Alpha musste immer einen kühlen Kopf bewahren und keine unsinnigen Kämpfe anfangen. Dennoch… Alles an mir wirkte nicht wie ein Alpha. Ich bin der Beta, derjenige der nicht anführt sondern darin gut ist, Aufgaben aufgetragen zu bekommen und diese mit gutem Gewissen auszuführen. Ich bin ruhig und ein Teil von mir, wollte in die Welt der Menschen. Auch, wenn ich das Rudel liebe und es meine Heimat und meine Familie ist, gibt es diesen kleinen Teil in mir, der gerne schauen wollte, wo mich das Leben hintreibt, wenn ich es zu lasse. Eine Ansicht, die mein Vater nicht so ganz verstand aber er akzeptierte es. Meine Mutter war da ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt, weil sie ihm immer wieder sagte, dass er mich ziehen lassen muss, damit ich wachsen kann und ich mit meinen schulischen Leistungen beruflich sehr viel erreichen kann. Er müsse, leider, akzeptieren dass ich den Posten als Alpha nicht so ausführen kann, wie er es sich gewünscht hat.
Während meiner Schulzeit begann ich damit, mich für einige Universitäten zu bewerben. Mein Herz schlug für die Kunst. Ich war talentiert darin, liebte es zu zeichnen und konnte dort immer gut abschalten. Meine Eltern hingegen waren der Ansicht, ich solle es gar nicht versuchen, mich auf einer privaten Kunsthochschule zu bewerben. Dafür fehlte das Geld und zum anderen, brauchte ich etwas was langfristig besser war. Pharmazie wäre etwas, wofür ich mich auch einigen konnte. Ich beherzigte ihren Ratschlag. Wirklich… Dennoch musste ich meine Chance nutzen als die private Kunsthochschule “Kyōto Zōkei Geijutsu Daigaku” ein Stipendium vergab. Also machte ich alles fertig, was dafür gebraucht wurde und hoffte sehr darauf, eine positive Antwort zu erhalten. Nach einigen Wochen, die sich wie 3 Ewigkeiten anfühlten, kam dann der ersehnte Brief in dem stand, dass ich aufgenommen wurde. Ich erhielt ein Stipendium und konnte mich dort meinem Kunststudium hingeben.
Ich musste von da an lernen Stück für Stück auf eigenen Beinen zu stehen, mein Leben immer mehr selbst zu gestalten und auf mich selbst zu achten. Ein Umschwung, der nicht so einfach war, mir aber gelang. Mit genügend Zeit und Geduld, natürlich. Um die Gebühren musste ich mir erst einmal nicht so viele Gedanken machen. Ich bekam, auch wenn ich einen anderen Weg eingeschlagen habe, den Rückhalt meiner Eltern. Sie unterstützen mich, etwas was ich sehr zu schätzen weiß. Ich genoss es auch, mich unter die Leute zu mischen. Mich ein wenig so zu fühlen, als gehöre ich wirklich dazu. Auch, wenn die anderen nie wirklich wissen werden, was ich bin… Dennoch - ich habe das Gefühl einen Platz, außerhalb des Rudels, für mich gefunden zu haben. Trotzdem zieht es mich immer wieder zurück nach Hause. Ich brauche das Rudel, muss Zeit mit ihnen verbringen um wieder richtig geerdet zu sein. Immer, wenn es meine Zeit erlaubt, bin ich Zuhause. Dann bin ich in meiner Heimat und atme den Duft des Waldes ein und genieße die Unbeschwertheit, die dort herrscht. Es bringt mein Gleichgewicht in Ordnung, ordnet meine Gedanken und ich weiß, dass ein Teil von mir immer dorthin gehören wird. Ich liebe es dort und meine Wandlung, unabhängig der Mondphase, muss noch weiter trainiert werden und dort geht es am besten. Es klappt häufiger und dennoch ist noch Luft nach oben. Vermutlich werde ich, nach meinem Studium, auch wieder zum Rudel zurückkehren. Es ist ein Zwiespalt, das ist mir bewusst… Teilweise fühlt es sich so an, als ob mein Wolf unbedingt in den Wald gehört und als würde meine menschliche Gestalt um die Stadt kämpfen.
Vielleicht bin ich selbst noch etwas zu jung? Vielleicht ist es genau das, was ich lernen muss… Eventuell ist genau das die Erfahrung die ich brauche um genau zu wissen, wo mein Platz ist? Was, wenn ich mich nie ganz entscheiden kann? Fragen, auf die ich aktuell noch keine Antworten habe. Aber mit Zeit kommt Rat. Mit Geduld kommt eine Antwort.
Auf den ersten Blick ist Keiji jemand, der unscheinbar wirkt. Er hat gelernt nicht aufzufallen, er hält sich gerne etwas mehr im Hintergrund auf und möchte nicht für Aufsehen sorgen. Er beobachtet sein Umfeld lieber ein wenig von Weitem, konzentriert sich auf sein Studium und darauf, immer in Kontrolle zu sein.
Ist er jedoch mit seinen Freunden im privaten Umfeld unterwegs, wird man schnell feststellen das mehr in Keiji steckt. Er ist offen gegenüber allem und jedem, liebt es sich mit seinen Freunden auszutauschen und auch tiefgründige Gespräche zu führen. Am liebsten ist er in Bewegung. Spontane Ideen sind etwas, womit man ihn immer locken kann. Vorausgesetzt, er hat alle wichtigen Aufgaben bereits erledigt.
An sich ist er ein Sonnenschein - Mensch, jemand der andere mit seinem Optimismus ansteckt. Doch, alles hat auch eine Kehrseite. So neigt er dazu, zu viel über Dinge nachzudenken und sich dadurch nur verrückt im Kopf zu machen. Ebenso wird man, in einer Beziehung merken, dass er zur Eifersucht neigt.
kreativ l zielstrebig l ehrlich l redegewandt l kritikfähig l aufmerksam
nachdenklich l ambivertiert l durchschaubar l ruhelos l perfektionistisch l eifersüchtig
gute Geschichten l Blaubeeren l Klang von Regen l den Geruch von Wäldern l Sternenbilder l nächtliche Gespräche
heftiges Unwetter l Hass l Gewalt l Mobbing l Intrigen l Vertrauensbrüche
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So könnte man meine Geschichte in wenigen Worten beschreiben. Meine Eltern, Mayla und Kahn, sind beide Werwölfe. Beide wurden, so wie ich, als solche geboren. Laut meinem Vater, der Alpha unseres Rudels, ist es das Beste was einem passieren kann. Lieber als jener Gestaltwandler geboren werden statt erst alles erlernen zu müssen, wenn man durch einen Biss zum Werwolf wird. Es ist von Vorteil, von klein auf an damit zu leben und den Umgang zu lernen. Kontrolle war das Zauberwort. Kontrolle… Das, was meine Kindheit geprägt hat. Kontrolliere den Wolf in dir, so wie du den Mensch in dir kontrollieren kannst. Beides ins Gleichgewicht bringen, damit man mit sich selbst im Reinen ist.
Es ist wichtig für uns, dass wir es kontrollieren können. Außerdem war es ein Ziel, dass ich mit der Zeit lerne mich auch unabhängig von den Mondphasen verwandeln zu können. Mein Vater war in dieser Hinsicht nicht nur mein Vater, er war auch mein Mentor, mein Lehrer, mein Wegweiser. Er war derjenige, der mir von klein auf an alles mit auf den Weg gegeben hat, was ich in seinen Augen brauche um vernünftig auf dieser Welt und unter Menschen zu sein. Es gab Tage und Wochen, wo ich mich bei dem Gedanken ertappt habe, lieber ein normaler Mensch zu sein. Ein Mensch hatte nur eine Gestalt, bewahrte keine tierische Seite in sich und kein Mensch war gezwungen sich bei Vollmond in einen großen Wolf zu verwandeln. Ein Mensch musste nicht lernen die Kontrolle über eine Wolfsgestalt zu erlangen und diese Kontrolle immer aufrecht zu erhalten. Sie waren nur eine Gestalt, nur eine Form, sie mussten nur die Menschlichkeit hinbekommen und sich nicht über andere Dinge Gedanken machen.
Auch, wenn ich ab und an solche Gedanken hatte, bin ich Stolz darauf ein Werwolf zu sein. Ich bin stolz darauf, das Kind meiner Eltern zu sein und im Rudel aufgewachsen zu sein. Wir lebten in einem Wald und ich war nie alleine. Wir lebten sehr zurückgezogen und die ersten Jahre kannte ich nichts anderes als das Rudel. Das Rudel… Das wichtigste für uns. Wir sind unter unseres gleichen, gemeinsam sind wir stark und können uns gegenseitig unterstützen. Eines Tages, so hat sich mein Vater dies gewünscht, würde ich an seiner Stelle das Rudel übernehmen. Ich würde zum Alpha aufsteigen, seinen Platz übernehmen und sie anführen. Jedoch würde ich nicht nur lernen müssen, wie ich als Werwolf klar kam, sondern Bildung war auch wichtig. Bildung war etwas, was einem Türen im Leben eröffnete und was wichtig war um voran zu kommen. Meine Mutter lehrte mich alles, was ich wissen musste, bis die Bildungspflicht anfing und ich eine Schule zu besuchen hatte. Eine Schule bedeutete, dass ich mich im Raum mit Menschen aufhalten würde. Es hieß, ich musste anfangen so zu wirken als wäre ich normal.
Dies würde bedeuten, dass ich lange Zeit stillsitzen musste, keine große Gefühlsregungen zeigen und sich am besten leise zu verhalten. Nicht auffallen, nicht sprechen ohne Aufforderung und immer auf die Etikette achten. Meine Eltern zogen mit mir in eine kleine Wohnung in Schulnähe, damit ich stets pünktlich in der Schule sein konnte. Von Montag bis Freitag hieß es für mich ein Musterschüler zu sein und meine Mutter war für mich da, während mein Vater die meiste Zeit für das Rudel da war. Bestnoten waren das, was ich anzustreben hatte und was für mich im Laufe der Schulzeit immer wichtiger wurde. Mit Bestnoten war man jemand, die anderen sahen einen freundlicher an, wenn man sich um Noten bemühte. Etwas, was ich schnell begreifen konnte. Das einzige was mir schwer fiel war das lange stillsitzen in der Schule. Ich neige zu Ruhelosigkeit, seit ich denken kann. Aber mir blieb keine andere Wahl. Stillsitzen musste ich lernen. Mit der Zeit schaffte ich es zumindest soweit, dass es nicht groß auffiel, wenn die Ruhelosigkeit mich einholte. Aufstehen und sich die Beine vertreten war nicht drin. Also musste man sitzen bleiben und später, nach Schulschluss, die Chance nutzen um die Energie los zu werden.
Am Wochenende waren wir dann wieder in meinem eigentlichen Zuhause. Wir waren wieder beim Rudel und ich konnte, sofern ich bereits alle Hausaufgaben erledigt und ausgiebig gelernt habe, mich dort richtig austoben. Es war meine Auszeit, meine Erholungszeit und auch gleichzeitig die nächste Gelegenheit um mit meinem Vater weiter zu trainieren. Sein Ziel, dass ich mich irgendwann unabhängig von den Mondphasen verwandeln kann, verlor er nicht aus den Augen. Ebenso wollte er mich auf die Rolle als Alpha vorbereiten. Doch im Laufe der nächsten Jahre zeigte sich deutlich, dass ich dafür nicht besonders geeignet war.
Ich wuchs heran, schrieb in der Schule sehr gute Noten und trainierte mit meinem Vater, immer wenn es die Zeit zu ließ. Innerhalb des Rudels wurde ich von ihm, mit zunehmendem Alter, beäugt. Er musterte mich stets. Ich war jemand, der keine Kämpfe austrug. Ich schlichte Kämpfe, ich gehe dazwischen und sehe nicht ein, mich mit anderen anzulegen. Natürlich, ein Alpha musste immer einen kühlen Kopf bewahren und keine unsinnigen Kämpfe anfangen. Dennoch… Alles an mir wirkte nicht wie ein Alpha. Ich bin der Beta, derjenige der nicht anführt sondern darin gut ist, Aufgaben aufgetragen zu bekommen und diese mit gutem Gewissen auszuführen. Ich bin ruhig und ein Teil von mir, wollte in die Welt der Menschen. Auch, wenn ich das Rudel liebe und es meine Heimat und meine Familie ist, gibt es diesen kleinen Teil in mir, der gerne schauen wollte, wo mich das Leben hintreibt, wenn ich es zu lasse. Eine Ansicht, die mein Vater nicht so ganz verstand aber er akzeptierte es. Meine Mutter war da ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt, weil sie ihm immer wieder sagte, dass er mich ziehen lassen muss, damit ich wachsen kann und ich mit meinen schulischen Leistungen beruflich sehr viel erreichen kann. Er müsse, leider, akzeptieren dass ich den Posten als Alpha nicht so ausführen kann, wie er es sich gewünscht hat.
Während meiner Schulzeit begann ich damit, mich für einige Universitäten zu bewerben. Mein Herz schlug für die Kunst. Ich war talentiert darin, liebte es zu zeichnen und konnte dort immer gut abschalten. Meine Eltern hingegen waren der Ansicht, ich solle es gar nicht versuchen, mich auf einer privaten Kunsthochschule zu bewerben. Dafür fehlte das Geld und zum anderen, brauchte ich etwas was langfristig besser war. Pharmazie wäre etwas, wofür ich mich auch einigen konnte. Ich beherzigte ihren Ratschlag. Wirklich… Dennoch musste ich meine Chance nutzen als die private Kunsthochschule “Kyōto Zōkei Geijutsu Daigaku” ein Stipendium vergab. Also machte ich alles fertig, was dafür gebraucht wurde und hoffte sehr darauf, eine positive Antwort zu erhalten. Nach einigen Wochen, die sich wie 3 Ewigkeiten anfühlten, kam dann der ersehnte Brief in dem stand, dass ich aufgenommen wurde. Ich erhielt ein Stipendium und konnte mich dort meinem Kunststudium hingeben.
Ich musste von da an lernen Stück für Stück auf eigenen Beinen zu stehen, mein Leben immer mehr selbst zu gestalten und auf mich selbst zu achten. Ein Umschwung, der nicht so einfach war, mir aber gelang. Mit genügend Zeit und Geduld, natürlich. Um die Gebühren musste ich mir erst einmal nicht so viele Gedanken machen. Ich bekam, auch wenn ich einen anderen Weg eingeschlagen habe, den Rückhalt meiner Eltern. Sie unterstützen mich, etwas was ich sehr zu schätzen weiß. Ich genoss es auch, mich unter die Leute zu mischen. Mich ein wenig so zu fühlen, als gehöre ich wirklich dazu. Auch, wenn die anderen nie wirklich wissen werden, was ich bin… Dennoch - ich habe das Gefühl einen Platz, außerhalb des Rudels, für mich gefunden zu haben. Trotzdem zieht es mich immer wieder zurück nach Hause. Ich brauche das Rudel, muss Zeit mit ihnen verbringen um wieder richtig geerdet zu sein. Immer, wenn es meine Zeit erlaubt, bin ich Zuhause. Dann bin ich in meiner Heimat und atme den Duft des Waldes ein und genieße die Unbeschwertheit, die dort herrscht. Es bringt mein Gleichgewicht in Ordnung, ordnet meine Gedanken und ich weiß, dass ein Teil von mir immer dorthin gehören wird. Ich liebe es dort und meine Wandlung, unabhängig der Mondphase, muss noch weiter trainiert werden und dort geht es am besten. Es klappt häufiger und dennoch ist noch Luft nach oben. Vermutlich werde ich, nach meinem Studium, auch wieder zum Rudel zurückkehren. Es ist ein Zwiespalt, das ist mir bewusst… Teilweise fühlt es sich so an, als ob mein Wolf unbedingt in den Wald gehört und als würde meine menschliche Gestalt um die Stadt kämpfen.
Vielleicht bin ich selbst noch etwas zu jung? Vielleicht ist es genau das, was ich lernen muss… Eventuell ist genau das die Erfahrung die ich brauche um genau zu wissen, wo mein Platz ist? Was, wenn ich mich nie ganz entscheiden kann? Fragen, auf die ich aktuell noch keine Antworten habe. Aber mit Zeit kommt Rat. Mit Geduld kommt eine Antwort.
Let`s talk about me
Ist er jedoch mit seinen Freunden im privaten Umfeld unterwegs, wird man schnell feststellen das mehr in Keiji steckt. Er ist offen gegenüber allem und jedem, liebt es sich mit seinen Freunden auszutauschen und auch tiefgründige Gespräche zu führen. Am liebsten ist er in Bewegung. Spontane Ideen sind etwas, womit man ihn immer locken kann. Vorausgesetzt, er hat alle wichtigen Aufgaben bereits erledigt.
An sich ist er ein Sonnenschein - Mensch, jemand der andere mit seinem Optimismus ansteckt. Doch, alles hat auch eine Kehrseite. So neigt er dazu, zu viel über Dinge nachzudenken und sich dadurch nur verrückt im Kopf zu machen. Ebenso wird man, in einer Beziehung merken, dass er zur Eifersucht neigt.
Stärken
Schwächen
Vorlieben
Abneigungen
Good to know
Pssst.. nicht verraten
Beziehungen
Relations
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22.01.2022 - 22:01
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Triggerwarnung: /
Hikari Saitou, Keiji Higuchi
01.04.2020 - 12:00
Kyōto Zōkei Geijutsu Daigaku
Triggerwarnung: Tod, Gewalt,
Claire LeClaire, Keiji Higuchi,
Geburtstag: 02.06.2001 (22 Jahre alt)
Spezies: Gestaltwandler
Unterspezies: Werwolf
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