Albae“Wir sind die Dunkelheit Wir sind die Nacht Wir sind der Tod Wir schaffen einzigartige Kunst, die die Ewigkeit überdauert Wir beherrschen den Tanz des Todes Wir sind dein Albtraum Wir sind Albae! Albae sind die "bösen" und "dunklen" Geschwister der Elben. Sie gelten als listig, verschlagen und machthungrig, da ihnen ihr Ansehen mehr bedeutet als familiäre Bande. Je höher das Ansehen und die Stellung, desto mehr Macht besitzen sie in ihrem Volk. Niemand von ihnen scheut vor Intrigen zurück, selbst wenn sie innerhalb der eigenen Familie stattfinden. Sie gehören ebenfalls der Kategorie der Feen an. Geschichte„Geschaffen wurden wir aus der Dunkelheit, den Albträumen jener, die wir jagen, um sie in Ewigkeit zu bannen.“ Sie sind ein uraltes Volk, das ein unwissendes Auge sehr leicht mit den Elfen oder Elben verwechseln könnte, doch unterscheiden sie sich in vielen Dingen von ihrem Todfeind. Wo sie ihren Ursprung fanden, lässt sich keiner Chronik mehr entnehmen, denn der Krieg der Völker vernichtete fast alles. Nur mehr Ruinen sind von der Stadt, die keinen Namen mehr hat, vorhanden. Drachenfeuer schmolz selbst den härtesten Stein der Feste und löschte die Namen der Schande sowie uralte Aufzeichnungen und andere Kostbarkeiten der drei Völker. Obwohl die Feste sich meilenweit an einem Felsen entlang zog, stellte sie den Mittelpunkt der Stadt dar - in der Welt Tartarus, in der Drachen, Albae und Elben im Einklang existierten. Im Drachenhort - wie die Feste genannt wurde - wurden die Ränke der Welt geschmiedet und die Morde beschlossen, die vonnöten waren, damit das Gefüge der Welt zusammenhielt. Zumindest wenn es nach den Drachen ging, die darin lebten. Die unteren Höhlen bewohnten die Schlangen des Himmels, angeführt von dem Dunklen. Die mittleren Stockwerke waren den Soldaten vorbehalten und die Oberen den Drachenalbae und Drachenelben, die ein Bündnis mit den mächtigen Wesen, die die Geschicke der Welt in den Händen hielten, eingegangen waren. Nur Nodon, der Herr dieser Welt, lebte in der obersten Etage. Sie lebten im Einklang miteinander, bis ein Keim der Zwietracht gesät wurde. Stimmen und Gerüchte gab es immer, war jede Art doch auf ihre Weise recht arrogant und neidisch auf die anderen. Die Zahl der Bündnisse wurde stets im Auge behalten. So durfte es nie mehr Elben als Albae geben und nie mehr Albae-Bündnisse, als Elben-Bündnisse. Jeder Drache war dazu angehalten, nicht mehr als 7 Bündnisse zur gleichen Zeit zu besitzen. Wie er diese aufteilte oblag ihm selbst, denn während der blaue Drache mehr den Albae zugeneigt war, war der rote Drache eher den Elben zugetan. Als der gelbe Drache es jedoch wagte, einen mehr zu sich zu nehmen, sahen die anderen sich benachteiligt. Seine Nestbrüder bemühten sich, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, als sie nach und nach mehr Bündnisse schlossen. Nodon, dem das Ganze nicht entging, sprach mit dem ersten ihrer Art, dem Dunklen. Sie beratschlagten wie sie des augenscheinlichen Problems Herr wurden, um die Rivalitäten der Albae und Elben zu ersticken. Scharmützel traten immer häufiger auf, ebenso wie zufällige Unfälle. Der Dunkle berief eine Besprechung ein, doch seine Nestbrüder dachten nicht daran, ihre Bündnisse zu lösen. Der grüne Drache, den sonst alle für den Sanfteren hielten, war der ausschlaggebende Punkt. Von seinem eigenen Interesse, dem er mit Vorliebe nachging, ahnte niemand etwas. Ohne dass irgendwer einen Grund erkennen konnte, rebellierte er, aus Angst, man würde ihm die Macht rauben. Der gelbe Drache, der mit ihm ein Bündnis hatte, zog mit. Zusammen töteten sie erst den roten Drachen, dann den blauen Drachen ... Das war der Anfang vom Ende. Ob geplant oder Zufall, lässt sich nicht mehr sagen, doch ein Krieg entbrannte. Nestbruder gegen Nestbruder. Albae gegen Elben. Bruder gegen Schwester. Geschwister gegen Eltern. Die Vernichtung griff um sich und tauchte alles in Blut, bis der Dunkle auf seine Magie zurückgriff und ein schweres Erdbeben entfesselte. Flammen züngelten am Stein der Feste und schmolzen, was man für unzerstörbar gehalten hatte. Nodon erstarrte vor Entsetzen. Auf dem Rücken des Dunklen konnte er sich retten, während der Himmel in Flammen stand. Ob Einbildung oder Tatsache, die Erde bebte, während die Flammen ihr alles verzehrendes Licht in alle Himmelsrichtungen warfen. In Sicherheit schwiegen sie zunächst. Fast gleichrangige Partner, die so viel geteilt und noch mehr besprochen hatten, sich seit Jahrtausenden kannten, gegenseitig als Nestbrüder bezeichneten und sich doch viel näher standen. Niemand machte dem anderen einen Vorwurf und doch wussten sie, dass sie eher hätten eingreifen sollen. Nodon legte die Hand auf die schwarz geschuppte Haut des anderen, spürte dessen unsägliche Trauer, den Schmerz, den Verlust und die Angst. Es war das letzte Mal, dass sie sich gegenüberstanden. Es brannte wochenlang, dann glühte es nur noch, bis die Reste dessen, was einst eine blühende Zivilisation gewesen war, nur noch dampften. Wer und was alles überlebt hatte wusste Nodon nicht, doch das was er fand, liess nichts Gutes ahnen. Das Drachenfeuer vernichtete alles restlos und doch fand er einige Kadaver der mächtigen Wesen und schaffte sie fernab der einstigen Stadt. Die magischen Knochen ruhen noch heute unter dem erschaffenen Hügel, welchen er mit den Schwertern der Albae und Elben gespickt hatte, die einst die Ehre eines Bündnisses gehabt hatten. Wie viele entkamen und ihr Leben retten konnten wusste er nicht, doch er suchte sie ... sucht sie noch heute. Der Dunkle residiert noch immer in Tartarus, doch war er noch nicht bereit, sich anderen mitzuteilen, auch nicht Nodon. Durch seine Reisen auf die Erde erfuhr Nodon, dass sich ein Teil seiner Elben und Albae auf die Erde flüchteten und ihr Dasein unter magischen Schleiern verbargen. Irgendwann, beschloss er, würde er den Kontakt zu ihnen suchen. Ihre Welt existierte noch, stand ihnen offen ... AllgemeinSeid ihrer Flucht wohnt das listige Volk in versteckten Steinhäusern in den Gebirgen, welche sie mit Vorliebe mit Knochen und Gebeinen als Ornamenten versehen. Je höher das Ansehen ist, desto verzierter ist die Behausung. Wie ihre Erzfeinde, die Elben, verstecken auch sie ihre Siedlungen unter magischen Schleiern, um ihre Existenz vor allen anderen Wesen zu verbergen. Um Ansehen zu gewinnen gibt es viele Möglichkeiten. Zum einen gibt es die Hierarchie, die Wahl, in welche Richtung das Leben verlaufen soll, aber auch das Gebären von Kindern, welche die ersten Tage überlebten. Selbst Künstler haben die Möglichkeit, Ansehen zu erreichen, indem sie Skulpturen erschaffen, die ihresgleichen suchen. Dafür verwenden sie mit Vorliebe seltenes Blut, Metalle oder andere Extrakte, welche sie ebenso hüten wie ihre Kinder. Die Albae sind ein aussterbendes Volk, denn Schwangerschaften sind bei ihnen nicht garantiert. Es ist eine Art Glücksspiel, das in den meisten Fällen verloren wird. Die Wahrscheinlichkeit, überhaupt schwanger zu werden, ist sehr gering. Viele versuchen es über Jahrhunderte, jedoch erfolglos. Nur eine Albin von 50 Albinnen wird schwanger und die Chance, dass dieses Kind überlebt, ist noch viel geringer. Überlebt das Kind allen Widrigkeiten zu trotz, erhält die Albin eine silberne Strähne, eine Art Ehrung. Manche sind gesegnet, andere nicht. Eine Mutter zu sein ist ein sehr hoch angesehener Status. Albae wechseln ihre Partner im Schnitt alle 25 Jahre. Sie halten sich für unsterblich, da der Älteste über 4000 Jahre ist. Kinder werden immer von der Mutter erzogen. Die Entwicklung erfolgt in Etappen von je 7 Jahren. Mit 7 - beginnt die Ausbildung der schönen Künste (Musik, Zeichnen, usw.) Mit 14 - beginnt die Ausbildung in Kriegskunst, körperlich wie mental Mit 21 - wählen sie ihre bevorzugte Waffe Mit 28 - beginnen sie eine medizinische Grundausbildung Mit 35 - müssen sie sich einem Meister vorstellen, der fortan ihre Ausbildung übernimmt Mit 42 - dürfen sie sich als Drachenalb vorstellen und haben 7 Jahre Zeit, um erwählt zu werden Mit 49 - sind sie schließlich erwachsen Entweder dürfen sie sich einen Drachenalb nennen oder, falls sie die Gunst der Geschuppten nicht erringen konnten, als Soldat eine entsprechende Karriere beginnen oder als Künstler oder Handwerker. Für die Albae gibt es nichts Ehrenvolleres, als im Kampf zu sterben, idealerweise im Auftrag eines Drachen. Werden sie als Drachenalbae erwählt, so erhalten sie ein Drachentattoo, das 3/4 des Körpers bedeckt. Der Drache selbst zieht sich mit dem Albae in seine Höhle zurück, wo er es in einer sehr intimen Sitzung mit seiner Klaue sticht. Diese kann sich von Stunden über Tage hinziehen. Niemand verlässt in dieser Zeit den Ort. In diesem intimen Ritual verbinden sie sich, ihre Macht verdoppelt sich und weitere Fähigkeiten können entstehen. Fortan können sie stets telepathisch kommunizieren, egal wie groß die Entfernung ist. Gerüchte besagen, dass die Magie und das Bild des Drachen, das sich mit dem Blut des Albae vermischt, eine große Rolle spielen. Der körperliche Akt, welcher die Bindung stärkt, kann in dieser Zeit mehrere Male vollzogen werden, muss aber nicht. Drachenalbae flüstern, dass es die sinnlichste und schmerzerfüllteste Zeit ihres Lebens war. HierarchieDrachenalbae Dies ist die angesehenste Kaste der Albae, nach der alle streben. Als Drachenalbae ist man berechtigt, jedes Haus zu betreten und kann sich auch sonst frei in allen Siedlungen der Albae bewegen. Jeder behandelt einen zuvorkommend, da es ein Privileg ist die Gunst eines Drachen zu besitzen. Als Drachenalbae lebt man im Luxus, um für die Befehle bereit zu sein, die jederzeit erteilt werden können. Diese sind vielfältig und darauf ausgelegt, das Reich zu schützen oder die Macht des eigenen Drachen zu unterstützen. Der Drachenalbae untersteht einzig und allein seinem Drachen. Dieser führt und bestraft seinen Albae und dessen Gunst zu verlieren kommt einem Tod gleich. Es beinhaltet die Entfernung des Tattoos, welches nur sehr selten geschieht, denn es raubt dem Albae all seiner Macht, Magie und Ansehen. Einzig der Tod ist noch eine Erlösung, um die der Betroffene schließlich bettelt. Suizid ist das größte Vergehen. Wird dieser begangen, wurde der Name des Betreffenden in die Mauer der Drachenfeste in Tartarus gemeißelt, auf dass seine Demütigung auf ewig bestehen bleibt. Die Bindung zu einem Drachen steigert ihre Grundfähigkeiten enorm. Die Fähigkeiten eines Drachenalbae ist jedoch immer an ihren Meiser gebunden, der ihre ursprünglichen Fähigkeiten verstärkt. Einem Drachenalbae gelingt es bei einem starken Wesen, das sicher im Leben steht und frei von Krankheiten ist, das Herz zum Stillstand zu bringen. Zudem kann er es sogar so weit treiben, jemanden dadurch sterben zu lassen oder in den Wahnsinn zu treiben. Das Opfer ist anschließend nur noch eine sabbernde Masse. Kriegerkaste Als Krieger besitzt man viele Privilegien, ist aber immer einem Drachenalbae unterstellt. Sie beherrschen die Kunst des Krieges wie kein anderes Volk und richten ihr ganzes Leben danach aus. Die besten Krieger wiegen mindestens 30 der am besten ausgebildeten Menschen auf. Sie sind so kreativ im Töten, dass sie die verschiedensten Waffen ersannen, die einem Albtraum entstammen könnten. Ein Abschlachten wird nach Möglichkeit vermieden, denn es ist eine Kunst, das Opfer möglichst langsam und kunstvoll sterben zu lassen. Sie sind durch ihre Fähigkeiten ausgezeichnete Attentäter, selbst unter ihresgleichen. Ihre Fähigkeiten, ermöglicht es ihnen, Lichter verlöschen zu lassen, Angst zu schüren und das Herz schließlich zum Stillstand zu zwingen. Ein Tod aus Angst. Den Kriegern ist es möglich, einem Schlafenden bei Körperkontakt (es reicht ein sehr sanfter Fingerdruck) die schlimmsten Albträume zu bescheren. Künstler Die Künstler des Volkes sind für all das Schöne verantwortlich. Sie gestalten und erschaffen Kunst und sorgen für die Unterhaltung derjenigen, die bereit sind, entsprechend zu zahlen. Flöten geschaffen aus Hohlknochen, sowie Skulpturen oder Windspiele, alles wird perfektioniert um das Auge zu erfreuen. Manche Künstler nehmen unzählige Gefahren auf sich, um einzigartige Materialien und Komponenten zu bekommen, damit ihr Werk als einzigartig gilt. Ansehen ist im Volk der Albae sehr wichtig. Je einzigartiger das Werk ist, desto größer das Ansehen. Handwerker Handwerker sorgen für den Bau der Gebäude, die sie gern mit Gebeinen verzieren oder ganz aus diesen erschaffen. Es soll einen Virtuosen in ihrem Volk geben, der solch grazile Häuser baut die jeder Statik widersprechen. Inwieweit Magie ihren Anteil daran hat, lässt sich nur erahnen. Stärken und SchwächenAlbae haben viele Fähigkeiten, die Kunst mit der Dunkelheit zu verschwinden ist nur eine von ihnen. Wer aber nun glaubt, sie können sich unsichtbar machen, der irrt. Obwohl sie sich lautlos bewegen und ihre Konturen verschwimmen lassen können, ja sogar Licht verlöschen lassen können, ist ihre Gestalt noch immer da. Dennoch können sie anderen Wesen vorgaukeln, sie würden aus dem Nichts erscheinen. Berühren sie einen Schlafenden, so können sie diesem Albträume bescheren und sogar sein Herz zum Stillstand bringen, sofern das Wesen schwach ist. Die Kriegskunst und auch die Kunst an sich liegt ihnen im Blut. Sie haben ihr Können so weit vervollkommnet, dass es ihnen möglich ist, aus dem Tod die Schönheit zu extrahieren und für die Ewigkeit zu erhalten. Stärken - können bis zu 5000 Jahre alt werden - allgemein sehr schön und intelligent - schaffen Kunst aus den Gebeinen ihrer Feinde - beherrschen den Tanz des Todes in Perfektion - wenige Starke schaffen es, sich in schwarzen Nebel zu hüllen und mit der Dunkelheit zu verschmelzen - ihre Kräfte verdoppeln sich, wenn sie sich mit einem Drachen (wenn sie auserwählt werden) verbünden Schwächen - sind sehr auf die Reinheit ihres Blutes bedacht und mischen sich nicht mit anderen Rassen (daher werden sie immer weniger und weniger) - ihr Blut ist schwarz - erleiden sie Schmerzen, so ziehen sich dunkelgraue Linien blitzförmig über ihre Züge oder ihren Leib - ihre Augen färben sich am Tag vollkommen schwarz (in der Nacht besitzen sie unterschiedliche Augenfarben, wie ihre Geschwister die Elben) - sind ihrem Drachen ergeben, spüren dessen Gefühle und Gedanken in sich, wenn er zu ihnen spricht - sterben, wenn ihr Drache stirbt - da es nur noch sehr wenige Drachen gibt, erreichen sie selten ihre volle Macht |