NymphenNymphen gelten als Naturgeister und Musen, jedoch ist diese Beschreibung nicht korrekt. Sie sind keine Geister, sondern besitzen eine körperliche Form und sind eins mit der Natur. Jede Nymphe fühlt sich einem bestimmten Element zugehörig und ist mit diesem eng verbunden. Somit gehören sie der Rasse der Feen an. AllgemeinNymphen sind ein liebenswertes Volk und kennen weder Hass, noch mischen sie sich in die Belange der anderen Völker ein. Sie kümmern sich einzig und allein um die Natur. Selbst wenn es sie schmerzt, wenn ein Wald gerodet wird, so würden sie niemals jemanden angreifen. Sie scheuen die anderen Völker nicht unbedingt, denn bei Begegnungen sind sie aufgeweckt und neugierig, doch meistens sind diese Treffen nie von langer Dauer. Viel zu sehr sehnen sie sich nach der Ruhe der Natur. Diese Naturgeister haben weder Wohnungen, noch Besitz oder müssen essen. Sie ernähren sich von der Energie ihres Schutzbereiches. Halsketten und Haarreife flechten sie aus Blumen oder sie schmücken sich mit Muscheln - Dinge, die sie in der Natur finden. Als Zeichen der Anerkennungen verschenken Nymphen ihre Schmuckstücke auch gerne, die von nun an als Talisman gehütet werden sollten. Nymphen sind fröhlich und lieben ihr Leben, oft sieht man sie sogar tanzen. Sie werden nicht geboren oder erschaffen, sondern entstehen aus einer neuen Quelle oder einem Baum- oder Blumensamen. Da die Natur keine Sprache braucht und sie direkt mit ihr verbunden sind, sprechen sie nicht gerne und falls doch, dann nicht stundenlang. Selbst in Zeiten der Trauer spenden sie Trost durch ihre Anwesenheit, statt durch Worte. Oft wird deswegen vermutet, dass sie unterbelichtet sind, dabei liegen ihre Prioritäten einfach ganz woanders. Kinderlachen und ihre Unschuld zieht Nymphen an und sie erfreuen sich an den jungen Wesen, sodass sie von ihnen am häufigsten gesehen werden. Zum Schlafen ziehen sie sich oft an einen Ort ihres Gebietes zurück – Baumnymphen verschmelzen mit einem Baum, Wassernymphen werden zu Wasser und Wiesennymphen vereinen sich mit einer Blume. Falls man sie nicht genau beobachtet hat, sind sie unauffindbar, wenn sie schlafen. Sie müssen sich regelmäßig in der Natur aufhalten, da sie sonst schwächer werden. Mehrere Tage schwächen sie, nach 4 Wochen würde sie sogar sterben. Deswegen ziehen es die meisten Nymphen vor, außerhalb der Stadt zu leben. Eine Legende besagt, ohne Natur gibt es keine Nymphen mehr und ohne Nymphen stirbt die Welt. Die Natur braucht sie, wie sie die Natur brauchen. Nymphen werden oft als personifizierte Weiblichkeit dargestellt, obwohl es natürlich auch männliche Nymphen gibt. Sie sind ewig jung. Falls sie sterben, sterben sie im Schlaf und werden Teil des Naturobjekts, in dem sie geschlafen haben. Sie sind etwas kleiner und zierlicher als Menschen und haben feine Gesichtszüge. Fortpflanzung mit anderen Rassen ist für die Nymphen nicht möglich, da diese aus der Natur heraus entstehen. Doch sollte die Zahl der Nymphen bedrohlich gering werden - beispielsweise durch das langsame Aussterben der Natur - wird ihnen zum Fortbestand der Rasse und zum Erhalt der Natur die Fähigkeit gegeben, sich zumindest untereinander vermehren zu können. Die frisch geborene Nymphe wird direkt mit der Zugehörigkeit zu einem festen Element geboren. Diese wird jedoch nicht vererbt, sondern ergibt sich zumeist zufällig. Doch heißt es auch, der Charakter der frisch geborenen Nymphe könnte Einfluss auf die Zugehörigkeit des Elements haben, obwohl es auch dort Ausnahmen geben kann. Stärken und SchwächenNymphen gibt es in 4 verschiedenen Arten. Baumnymphen Baumnymphen beschützen die Wälder und Bäume. Sie sorgen für die verschiedenen Jahreszeiten, lassen Bäume gesund wachsen und vertreiben Ungeziefer. Bergnymphen Bergnymphen hüten Berge, Höhlen und Grotten. Sie können fühlen, wenn eine Lawine sich löst oder ein Tunnel einzubrechen droht und können rechtzeitig vorwarnen. Wassernymphen Wassernymphen schützen die Gewässer – Flüsse, Meere, Quellen, Seen. Nichts passiert im Wasser, ohne dass sie es wissen. Windnymphen Windnymphen können sich mit dem Wind verbinden und sorgen für angenehme Brisen. Wiesennymphen Wiesennymphen sind auf Wiesen und Weiden beheimatet. Dank ihrer Anwesenheit entstehen wunderschöne Blumenteppiche, die zahlreiche Insekten anziehen. Stärken - besitzen eine grosse Anziehungskraft auf andere Rassen - können sich mit ihrem Habitat auf Lebenszeit verbinden und werden so eins mit ihm - können mit Tieren und Pflanzen auf ihre Art kommunizieren - sehr gute Naturkunde (beinhaltet auch Heilkräuter) - sehr empathisch und mitfühlend Schwächen - können sich nicht weit von der Natur entfernen, da sie sonst schwächer werden, bis sie sterben - wird ihr Habitat zerstört, so stirbt auch die Nymphe, ausser sie wird vorher mithilfe eines Rituals umgesiedelt - haben keinen Bezug zur Zeit und materiellen Dingen - sehr scheu, sofern sie nicht in der Nähe von Städten wohnen - werden oft als unterbelichtet abgestempelt, da sie nur selten reden |