Familie Yasutake
Statistiken |
Beschreibung |
Oberschicht
4 Mitglieder
2 männlich
2 weiblich
0 divers
2 Spielbar
0 Frei
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Die Familie Yasutake gehört zur Elite der Yakuza. Ihr Name wird mit Angst und doch auch mit Ehrfurcht genannt, da sie seid vielen Generationen den "Dragon" stellen und sich niemand Aug um Aug mit diesem wiederfinden möchte.
Nun liegt es an Daniel die Ehre der Familie weiter aufrecht zu erhalten und für die nächste Generation zu sorgen. |
Generation 1
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Yuzo Yasutake / 68 Jahre alt
Über seinen leiblichen Vater weiss er nichts und will auch nichts erfahren. Für ihn ist Yuzo Yasutake sein Vater und wird es auch immer sein. Ihm hat er sein Leben zu verdanken.
Selbst über seinen Tod hinaus ist verehrt er diesen noch und tut alles um die Ehre der Familie weiter zu mehren.
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Kimiko Yasutake / 50 Jahre alt
Seine leibliche Mutter hat ihn direkt nach seiner Geburt zum sterben ausgesetzt.
Die Frau von Yuzo war immer seine Mutter und ihr viel zu schneller Tod hinterliess eine klaffende Lücke in seinem Leben.
Generation 2
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Geboren in einer dunklen Hintergasse und einfach zum Sterben liegen gelassen, wäre seine Geschichte mehr als nur kurz verlaufen, hätte nicht per Zufall Yuzo Yasutake, das jämmerliche Schreien des Säuglings gehört und ihn mit Heim genommen. Hatten er und seine Frau doch schon seit Jahren vergeblich versuch ein Kind zu bekommen und so nahmen sie den kleinen Jungen bei sich auf und zogen ihn liebevoll wie ihren eigenen Sohn auf. Daniel nannten sie ihn, in Erinnerung an sein Schicksal und welches Glück er damals gehabt hatte.
So wuchs der kleine Junge friedlich behütet auf, zwar hier und dort argwöhnisch beäugt dank seiner Hautfarbe und auch oft verspottet. Doch dies lerne Daniel schnell zu ignorieren, oder es notfalls mit den Fäusten zum Stillstand zu bringen. So machte er seinen Weg und wurde ein recht guter Schüler und der ganze Stolz seiner Eltern. Wer seine leibliche Mutter war interessierte ihn nicht, waren doch die Yasutakes seine Familie und würden es immer sein. Egal wo Hilfe gebraucht wurde, er war immer zur Stelle und erledigte auch viele nicht gerade kindgerechte Dinge, ohne auch nur eine einzige Frage zu stellen. Erst später begann er sich seine eigenen Gedanken zu machen und fing an zu beobachten. War sein Vater doch ein sehr hohes Tier unter den Yakuza und doch würde es ihm niemand ansehen. War er ein liebevoller und strenger Vater, der für das Wohl seiner Familie sorgte.
Somit eigentlich die perfekte Familienidylle, wenn da nicht der ständige Krieg zwischen den Yakuza und der Triade sein würde. Immer häufiger musste Daniel im Bordell seines Vaters aushelfen und dessen Leitung übernehmen, wenn dieser wieder einmal zu "geschäftlichen" Terminen unterwegs war. Nichts Neues, bis er eines Tages nicht zur vereinbarten Zeit zurück kam. Die Medien würden später von einem Massaker berichten und von Bandenkriegen, welche viele Opfer gefordert hatten, doch Daniel wusste das dies nicht die Ursache gewesen war.
Nun das Oberhaupt der Familie und der neue Dragon, war es nun seine Pflicht die Ehre der Familie weiter zu führen und sich um seine Familie zu kümmern. Etwas, was er gerne tat. Hatte er doch die ein oder andere Idee wie er das Geschäft ordentlich zum Laufen bringen konnte.
So schaffte er es innerhalb kürzester Zeit, das das Bordell florierte und zu einem Geheimtipp in Phoenix wurde, wenn man auf extravagante und besondere Dinge stand. Auf Bitten seiner Mutter, hielt er sich von den Yakuza fern, wollte diese nicht auch noch den einzigen Sohn an sie verlieren. Nichts destotrotz, kamen viele von ihnen gerne zu ihm und solange sie hinterher ihre kleinen "Hinterlassenschaften" wieder beseitigten, drückte er gerne ein Auge zu. Dafür genoss er ihren Schutz und was noch sehr viel besser war, ab und an lag das ein oder andere kleine Geschenk des Nachts vor seiner Haustür, welches perfekt in sein Bordell passte und von nun an dort arbeiten durfte.
Somit hatte er also ein perfektes Leben, als angesehener Geschäftsmann, inmitten der zahlreichen Auseinandersetzungen. Perfekt, bis zu dem Tag, als bei seiner Mutter Krebs diagnostiziert wurde. Zu spät um noch behandelt zu werden, verstarb sie innerhalb kürzester Zeit und Daniel war der Letzte der Yasutakes. Einsam und verlassen verliess er kaum noch sein Bordell, arbeitete von früh bis spät, ohne sich um sein Privatleben zu kümmern. Das Bordell war seine Heimat geworden, seine Familie.
Aiko Oguri
baldige Ehefrau
Gehört zu: Miqueldox
(28.12.2022, 00:40)
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Aiko Oguri / 25 Jahre alt
Aiko wurde in Tokyo als einziges Kind ihrer Eltern geboren. In ihren ersten Jahren hatte das kleine Mädchen ein ganz normales Leben. Sie ging in den Kindergarten um die Ecke und hatte viele Freunde. Das ihre Eltern reich waren, war ihr in dem Alter noch nicht so bewusst. Genauso wenig wie der Umstand, dass ihr Vater der Yakuza angehört. Für sie war es von klein auf normal diese grimmigen Männer und deren Familien immer wieder mal zu sehen. Erst als sie in die Grundschule kam, änderte es sich leicht. Anders als ihre Freunde aus dem Kindergarten ging sie auf eine Privatschule für Mädchen und wurde von da an auf Leistung erzogen. Zusätzlich zu ihrer Schule, bekam sie auch zu Hause Unterricht von ihrer Mutter. Den die Frauen mussten sich an klare Regeln halten. Schnell lernte auch das junge Mädchen, dass ihr Vater besonders Stolz war, wenn sie eine der Besten unter den Schülern war. Es wurde schnell deutlich wieso. Sie war kein Junge und somit kein Stammhalter für den Familienzweig und dies musste mit Leistung wieder ausgeglichen werden. Als Aiko dies so wirklich realisieren konnte, saß der Stich tief. Sie wusste, selbst wenn ihre Mutter wollte, hätte sie kein weiteres Kind bekommen können. Daher lag es nun ihr, die Familienehre weiter zu führen, noch nichts ahnend, dass es nie etwas bringen würde, weil sie einfach ein Mädchen war. So paukte sie über Jahre für die Schule, um immer die Beste zu sein und zuhause lernte sie unermüdlich, was ihre Mutter ihr beibrachte. Sie lernte eine stille Beobachterin zu werden und wie ihre Mutter den Frauen zu helfen wenn man zusammen kam. So blieb es der jungen Frau auch nicht unbemerkt, dass, egal wie oft ihr Vater mit ihren herausragenden Leistungen prahlte, nur still belächelt wurde. Er mochte jetzt noch eine hohe Stellung haben, doch sobald ein jüngerer sich für den Job Qualifizierte, würde er den Einfluss verlieren, da sie einfach ein Mädchen war und dafür nicht in Frage kam.
Nun zwei Jahre später, hatte sich ihr Leben wieder drastisch verändert. Sie wurde in ein Verbrechen ihres Vaters hinein gezogen. Noch immer verstand sie nicht, wie dieser das machen konnte. Verstand nicht, wieso ihr Vater einen Betrug gegenüber der Yakuza planen konnte. Vor einigen Wochen waren diese in das Haus gestürmt und hatten ihren Vater und sie aus dem Schlaf gerissen. Nicht gerade sanft hatten sie Aikos Vater in ein Auto verfrachtet. Ganz anders gingen sie hingegen mit der jungen Frau um. Sie waren etwas sanfter, was für diese Männer schon einer Bitte nahe kam. Dazu erzogen gegen sie keine Wiederwehr zu geben stieg die Schwarzhaarige ein und gemeinsam mit ihren Vater brachte man sie in das Anwesen des Anführers. Nur selten hatte Aiko ihn und seine Nachfolger gesehen, doch oft genug um zu wissen, wann diese vor ihr standen. Erst dort erfuhr sie, dass ihr Vater über Jahre hinweg in die Verschiedensten Betrügereien verwickelt war und sogar Gelder unterschlagen und in die eigene Tasche gewirtschaftet hatte. Und nur aus dem einzigen Grund, um den Anführer zu stürzen. Ai war geschockt von all seiner Täuschung und davon, dass er es riskiert hatte seine eigene Familie dort hinein zu ziehen.
Nun war sie auf den Weg nach Amerika in die Stadt Pheonix. Den obwohl sie nichts mit diesem Verrat und Betrug zu tun hatte, war sie ein Werkzeug zur Wiedergutmachung geworden. Um ihren Vater wieder unter Kontrolle zu haben, soll sie nun einen Mann Heiraten, der unter dem Sohn des Anführers arbeitet. Noch stand sie zu sehr unter Schock, um all das überhaupt zu realisieren und wusste einfach noch nicht, wie sie damit umgehen sollte. Sie wusste, es gab kein Weg daran vorbei und auch ihre Erziehung, würde es nicht erlauben. Doch ihr Temperament würde da wahrscheinlich noch ein Wörtchen mit reden.
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